DE1543563A1 - Verfahren zur Herstellung von N-Aryl-alpha-aminosaeureestern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von N-Aryl-alpha-aminosaeureestern

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DE1543563A1
DE1543563A1 DE19661543563 DE1543563A DE1543563A1 DE 1543563 A1 DE1543563 A1 DE 1543563A1 DE 19661543563 DE19661543563 DE 19661543563 DE 1543563 A DE1543563 A DE 1543563A DE 1543563 A1 DE1543563 A1 DE 1543563A1
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ecm
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acid
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Ley Dr Kurt
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C227/00Preparation of compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton
    • C07C227/12Formation of amino and carboxyl groups

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

FARBENFABRIKEN BAYE LEVERKUSEN-Beyerwerk
G/Sh .10. Jan. 1966
Verfahren zur Herstellung von H-Aryl-fl -amino säurte β tern
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von H-Aryl-(χ-aminosäureester!* tue H-Aryl-0c-amino säurenitrilen.
I-Aryl-Ot-aminosäureester können durch Umsetzung von 0(-HaI ο gen -oarboneäureestern mit Arylaminen gewonnen werden. In manchen Fällen bereitet bereite die Herstellung solcher tf-Halogencarbonsäureester Schwierigkeiten, ferner können bei der Umsetzung solcher K-Halogen-carbonsäureester mit Arylaminen Hebenreaktionen auftreten; neben der Bsterbildung kann AmIdbildung und darüber hinaus eine Disubstitution des Arylamine stattfinden.
Veiter ist bekannt, dafl man H-Aryl- Ot-aminosäuren in üblicher Weise in die entsprechenden Ester überführen kann· Die H-Aryl-(X-aminosäuren kann man herstellen aus den entsprechenden nitrilen durch Verseifung mit wäßriger Säure. Ihre Isolierung ist in manchen Fällen schwierig, vor allem dann, wenn sich am Arylrest noch eine zusätzliche Aminogruppe *
909850/1540 bad
Le A 9622 : .
befindet (Betainbildung).
Bs ist sosit kein Verfahren bekannt, nach dem nan N-Aryl-U-asinosäuren!tr11e in einer Reaktion ohne Isolierung von Zwischenprodukten in die entsprechenden Ester überführen kann.
Ee ist ferner bekannt, daß N-Alkyl-OC-aainosäureester aus den entsprechenden Nitrilen durch Umsetzung alt absoluten Alkoholen unter der Einwirkung τοη HCl-Gae.und anschließender Terseifung der entstandenen Isinoesterhydroohloride hergestellt werden können. laoh dieses Verfahren lassen sich aber keine I-Aryl-0(-asinosäureester herstellen·
Auoh durch direkte Einwirkung ein·· Gemisches aus Alkohol und komentrierter Schwefelsäure auf I-Aryl- Q(-aainosäurenitrile bilden sich nicht die gewünschten Ester, sondern ·· •rfolgt eine Abspaltung des Arylamine.
Di· Torliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von H-Aryl- (X-asinosäureestern in einen Reaktionssohritt au· den entsprechenden Iitrilen, wobei bereite die Rohprodukt· alt hohes R«inheitegrad anfallen.
Erflndungsgesäß werden die litrile bei Temperaturen «wischen 0 und 90°Cy vorzugsweise swisohen 20 und 8O0C, unter Kühlung in 80 bis 100 jiige Schwefels&ure oder auch in Schwefelsäure ■lt eines 30,-Gehalt von bis tu 10 ^, vorzugsweise in 96 J&ge
$098Sa/1S4t
Schwefelsäure eingetragen. Dabei erfolgt neben der Salzbildung eine Addition der Schwefelsäure an die Nitrilgruppen. Die Reaktionszeit der Anlagerung liegt hierbei je nach Temperatur und Konzentration der Schwefelsäure zwischen 10 Minuten und 20 Stunden. Auf 1 Gewichteteil Nitril werden 1,5 bis 5 Gewichteteile, vorzugsweise 3»5 bis 4 Gewichtsteile, Schwefelsäure eingesetzt. Anschließend wird das Heaktionsgemiech einige Stunden mit primären Alkoholen auf 60 bis 1100C, vorzugsweise auf 80 bis 950C erhitzt. Auf 1 Gewichtsteil Schwefelsäure werden 0,8 bis 4 Gewichtsteile, vorzugsweise 1,5 bis 2 Gewichtsteile, Alkohol eingesetzt. Die Reaktionsdauer ist abhängig von der Temperatur und vom eingesetzten Nitril, sie liegt zwischen einer und zehn Stunden. Anschließend wird auf Eis gegossen und das Reaktionegemisch unter Kühlung durch Zugabe von Laugen auf p„ 8 bis 9 gebracht. Während der Neutralisation soll die Temperatur nicht über 250C ansteigen. Die ausgeschiedenen Verbindungen werden in üblicherweise aufgearbeitet.
Es ist also wesentlich, daß Schwefelsäure und Alkohol nacheinander auf das Nitril einwirken. Ferner ist wesentlich, daß die Schwefelsäure eine Konzentration von mindestens 80 H> hat.
Die Nitrile können auch gelöst z. B. in Chlorbenzol oder Benzol in die konzentrierte Schwefelsäure eingetropft werden. Vor Zugabe des Alkohols wird das Lösungsmittel im Vakuum möglichst weitgehend abdestilliert und dann wie oben beschrieben weitergearbeitet.
In die Umsetzung können sowohl Mono- als auch Di-0(-aminosäurenitrile eingesetzt werden. Ferner lassen eich
909850/ 1648 bad
Le A 9822
N-Aryl- (X-aainoaäurenitrile verwenden, deren Arylreete durch Methylenbrücken oder durch Heteroatome, wie Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff, verknüpft sind.
Für das erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise in Betracht kommende N-Aryl-ft-aminosäuren!trile werden durch folgende allgemeine Formeln gekennzeichnet:
>\ - H - C - CN
X ist -N-C-CN,
oder Wasserstoff,
wobei y für CH*» 0, S oder N stehtι
B1 und R2 bedeuten Wasserstoff oder Alkylgruppen; B, bezeichnet eine Alkyl-, Alkoxy-, Hydroxy-, Monoalkylamino-, Dialkylamino- oder Phenylaminogruppe;
Β, ist Wasserstoff oder eine Alkylgruppe.
Der Subetituent X kann außer in p-Stellung (wie in der Formel) auch in m-Stellung stehen.
Als Alkohole können eingesetzt werdent Primäre Alkohole wie Methanol, Äthanol, h-Propanol und
n-Butanol.
Folgende N-Aryl-G(-amino säureester sind beispielsweise nach dem vorliegenden Verfahren zugänglich«
H-Phenyl- Ot-aninoeasigsäure-methylester H-Phenyl-^-aainopropioneaure-inethyleeter N-Phenyl-OC -aaino-n-valeriansäure-methylester H-Phenyl-()(-aBino-ieobuttereäure-methyleeter N-Phenyl-Q(-anino-ieobuttereäure-n-butyleeter N-p-Methoxyphemyl- 0( -aaino-lsobuttersäure-äthyleeter N-p-Dimethylaininophenyl- ^-aminoeeeigeäure-methylester N-p-Diäthylm»inophenyl-o( -aaino-ieobuttereäure-tthylester N-p-Phenylaminophenyl-ök-amino-isobuttereäure-methyleeter N-p-Cyclohexylaminophenyl-0( -amino-ieobutteraäure-aethyleetor N-p-Hydroxyphenyl-OC-amino-ieobuttereäure-methyleetep N-p-Tolyl- ^.-aelno-ieobutterBäure-eethyleeter F1N*-Bii-carboB·thoxyi eopropy1-phenylendiamin-(1,4)
Ν,Η*-Bie-carbomethoxyieopropyl-phenylendiamin-(1,3)
NtK'-Bia-carbäthoxymethyl-phenyltndiaain-ii,4) H, JS* -Bie-carbäthoiy«· thyl-4,4' -diaeinodiphenylae than I,I1-Bie-oarbomethoxyieopropyl-4,4 *-diaainodiphtnyleethan H,H·-Bie-carbo··thoxy«·thyl-4,4'-diaminodiphenyläthtr
1,1·-Bie-carboB·thoxyieopropyl-4,4 *-diaainodiphenylaain
Die Verbindungen sind wertvolle Zwischenprodukte für die Herstellung von Pharmaeeutika und Pflaneenechutismitteln. Die bifunktionellen Ester eignen sich nach der Uasetsung mit DÜBoeyanaten für den Binsata als temperaturbeständige Lacke.
BAD ORIGINAL Beispiel la
In eine siedene Lösung von 50 g N-Phenyl-a-amino-isobuttersäurenitril in 150 ecm Methanol leitet man während 5 Stunden gasförmige HCl ein. Anschließend destilliert man das Lösungsmittel im Vakuum ab. Der braune, sirnpöse Rückstand wird in Wasser gelöst. Nach Zugabe von Aktiv-Kohle filtriert man von wenig ungelöstem, schmierigem Produkt ab und gibt konzentrierte, wässrige Ammoniak-Lösung hinzu, bis das Reaktionsgemisch einen p„ von 8-9 aufweist. Das abgeschiedene OeI nimmt man in Methylenchlorid auf, trocknet mit Calziumchlorid und destilliert das Lösungsmittel im Vakuum ab. Man erhält als Rückstand 30 g eines braunen OeIs, aus dem sich kein N-Phenyl-a-aminoisobuttersäure-methylester isolieren läßt.
Beispiel Ib
In eine Lösung von 40 g N-Phenyl-a-aminoisobuttersäurenitril in 100 ecm Methanol leitet man unter Kühlung bei 10 - 15° loogHCl-Gas ein. Man rührt dann 7 Stunden bei Raumtemperatur, wobei sich allmählich ein kristalliner Niederschlag abscheidet. Man läßt das Reaktionsgemisch noch 15 Stunden bei Raumtemperatur stehen und destilliert dann ca. 50 ecm des Lösungsmittels im Vakuum ab. Der kristalline Niederschlag wird abgesaugt und mit kaltem Methanol gewaschen. Man erhält 32 g N-Phenyl-a-aminoisobuttersäure-imineester-dihydrochlorid. durch Lösen in Wasser und Zugabe von wässriger Ammoniak-Lösung oder verdünnter Natronlauge gewinnt man daraus 23 g N-Phenyl-a-aminoisobuttersäureamid. Aus der Mutterlauge lassen sich 16 g eines Gemisches von N-Phenyl-a-amino-isobuttersäureaaid und Ausgangsprodukt gewinnen.
OBlGlNAL
Le A 9822
Ö09850/1S4I
Beispiel Ic
23 g (0,63 Mol) HCl-Gas werden bei Raumtemperatur unter Kühlung in eine Lösung von kO g (0,25 Mol) N-Phenyl-a-aminoisobuttersäurenitril eingeleitet. Man rührt dann 10 Stunden bei Raumtemperatur nach und läßt die Lösung noch 20 Stunden bei Raumtemperatur stehen. Man destilliert dann das Lösungsmittel im Vakuum ab, löst den kristallinen Rückstand in Wasser, gibt wässrige Ammoniak-Lösung hinzu, bis das Reaktionsgemisch einen p„ von 8 aufweist und saugt den ausgefallenen Niederschlag ab. Man erhält 30 g Ausgangsprodukt.
Beispiel Id
23 g (0,63 Mol) HCl-Gas werden in eine Lösung von 40 g (0,25 Mol) N-Phenyl-a-amlnoisobuttersäurenitril eingeleitet. Man erhitzt dann 7 Stunden zum Sieden und destilliert anschließend das Lösungsmittel im Vakuum ab. Den kristallinen Rückstand löst man in Wasser und gibt wässrige Ammoniak-Lösung hinzu, bis das Reaktionsgemisch einen p„ von etwa 9 aufweist. Das abgeschiedene OeI nimmt man in Benzol auf und destilliert dann das Lösungsmittel im Vakuum ab. Als Rückstand erhält man 18 g gelbes OeI, das auf Grund der gaschromatographischen Analyse zu 92,7 % aus Anilin besteht.
Beispiel Ie
Man erhitzt eine Lösung von 50 g N-Phenyl-a-amino-isobuttersäurenitril :h einem Gemisch von 100 ecm Methanol und 50 ecm 96 ^iger Schwefelsäure 3>5 Stunden zum Sieden, destilliert anschließend ca. 50 ecm Methanol im Vakuum ab, kühlt auf ca. 20° ab und gießt auf Eis. Man gibt dann konzentrierte, wässrige Ammoniak-Lösung hinzu, bis das Reaktionsgemisch einen p.. von ca. 8 aufweist. Das abgeschiedene OeI nimmt man in Methylenchlorid auf, trocknet mit CaIζiumchlorid und destilliert das Lösungsmittel im Vakuum ab. Der ölige Rückstand wird im Vakuum destilliert. Man erhält 22 g eines gelblichen OeIs, das auf Grund der gaschromatographischen Analyse zu 92 # aus Anilin besteht.
Le A 9822 9Q985Q/1546
BAD
Beispiel 2
24 g N-Phenyl-amino-acetonitril werden unter Rühren und Kühlen bei 20 - 25° In 48 ecm, 9$ ί%β· Schwefelsäure eingetragen. Man rührt noch 2,5 Stunden bei Räumtenperatur nach, läßt dann unter Kühlung 100 ecm Methanol zulaufen und erhitzt anschließend 3 Stunden zum Sieden. Man kühlt dann ab, gießt die Läsung auf Eis und gibt konzentrierte, wässrige Ammoniak-Lösung hinzu, bis das Reaktionsgemisch einen Pj1 von 8 aufweist. Der ausgefallene, kristalline Niederschlag wird abgesaugt und an der Luft bei Raumtemperatur getrocknet. Man erhält 27 g
H ^O *
-N-CHa-Cf vom Pp.: 44°. (Lit. fp. 48° )
N OCHs
Beispiel 5ϊ
32 g N-Methyl-N-phenyl -— amino-acetoni tril läßt man unter Rühren und Kühlen bei 20° in 64 com 96 1*1«· SchwefiELsäure eintropfen. Man rührt noch 6 Stunden bei Raumtemperatur nach, läßt dann unter Kühlung 150 ecm Methanol zulaufen und erhitzt anschließend 4 Stunden zum Sieden. Man kühlt dann auf Raumtemperatur ab, gießt die Lösung auf Eis und.gibt konzentrierte, wässrige Ammoniak-Lösung hinzu, bis das Reaktionsgemisch einen pH von 8 aufweist. Das abgeschiedene OeI nimmt man in Methylenchlorid auf, destilliert das Lösungsmittel im Vakuum ab, löst din öligen Rückstand, in Leichtbenzin, behandelt die Lösung mit Aktivkohle und destilliert das Lösungsmittel im Vakuum ab. Man erhält als Rückstand 31 g
-N-CHa-C/" als gelbliches OeI. NC
(179,2)
Ber.s C 67,0 H 7,3 N 7,8 % Oef.: 67,28 7,58 8,18
Le A 9822
90 9850/1
Beispiel 4
50 g N-Phenyl-a-amino-propionsäure-nitril werden unter Rühren und Kühlen bei 15 - 20° in 100 ecm 96 *i*e Schwefelsäure eingetragen. Man rührt 5 Stunden bei Zimmertemperatur nach, läßt ca* Stunden bei Raumtemperatur stehen, läßt dann unter Kühlung 200 ecm Methanol zulaufen und erhitzt anschließend 5 Stunden zum Sieden. Man kühlt dann auf 20° ab, gießt auf Eis und gibt konzentrierte, wässrige Ammoniak-Lösung hinzu, bis das Reaktionsgemisch einen p„ von 8 aufweist· Der ausgefallene, kristalline Niederschlag wird abgesaugt und an der Luft getrocknet. Man erhält 51 g
vom Pp.: 40 -
CioHieNOa (179,2)
Ber.: C 67,0 H 7,3 N 7,8 Oef.: 67,22 7,*3 8,05
Beispiel 5:
65 g N-Phenyl-a-amino-n-valeriansäurenitril werden unter Rühren und Kühlen bei 40 - 45° in 100 ecm 96 0&ge Schwefelsäure eingetragen. Man erhitzt anschließend 15 Minuten auf 80°, kühlt auf Raumtemperatur ab, läßt dann unter Kühlung 200 ecm Methanol zulaufen und erhitzt anschließend k Stunden zum Sieden. Man kühlt dann ab, gießt auf Eis und gibt konzentrierte, wässrige Ammoniak-Lösung hinzu, bis das Reaktionsgemisch einen Pj, von 8 aufweist. Der ausgefallene« kristalline Niederschlag wird abgesaugt und noch feucht In Methylenchlorid gelöst, die Lösung wird mit Calziumchlorid getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert. Den Öligen Rückstand löst man in 500 ecm Leichtbenzin, filtriert nach Zugabe ▼on Aktiv-Kohle von wenig ungelöste« braunen Sirup und destilliert da· Lösungsmittel l« Vakuua ab· Ale Rückstand erhalt man
9Q9850/1SA·
g :, : J-Ii
CHa-CH8-CH3
QH I 0
-N-C-C^ vom Pp.: 45° '■■■
H OCH3
(207,3)
Ber.: C 69,5 H 8,3 N 6,8 % Oef.z 69,61 8,5* 7,2
Beispiel 6
100 g N-Phenyl-a-amlno-isobuttersäürenitril werden lint er Rühren und Kühlen bei 55 - 60° In 150 ecm, 96 £ige Schwefelsäure eingetragen. Man rührt 1,5 Stunden bei 60° nach, läßt dann unter Kühlung 300 ecm Methanol zulaufen und erhitzt anschließend 4 Stunden zum Sieden. Man IcUhIt auf 20° ab, gießt die Lösung auf Eis und gibt konzentrierte, wässrige Ammoniak-Lösung hinzu, bis das Reaktionsgemisch einen Pg von 8 aufweist. Der ausgefallene, kristalline Niederschlag wird abgesaugt und noch feucht In Benzol gelöst. Die benzolische Lösung wird mit Calciumchlorid getrocknet und dann das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert. Man erhält als Rückstand 107 g
-M-C-C* vom Pp.: 69
CH3 0CRa
CnHi8NO8 (193,2)
Ber. j C 68,3 H 7,8 N 7,3 % Oef.: 68,08 7,98 7,88
Setzt man anstatt 9&lger Schwefelsäure 60 jiige Schwefelsäure oder Schwefelsäure »it eines SOj-ffehalt von 10 i> ein, so erhält Bau ebenfalls den I-Phenyl-o(-a«inoieobuttereäur0-■ethyltster; die Ausbeuten liegen in derselben Größenordnung.
ofloo 909850/154« BAD ORIGINAL
Beispiel 7
50 g N-Phenyl-a-amlno-isobuttersäurenitrll werden unter Rühren und Kühlen bei 50 - 55° in 100 ecm 96 Äi«· Schwefelsäure eingetragen. Maun rührt noch 1,5 Stunden bei 55° nach, läßt dann unter Kühlung 200 ecm n-Butanol zulaufen und erhitzt anschließend 4 Stunden zum Sieden. Man kühlt dann auf 20° ab, gießt die Lösung auf Eis und gibt konzentrierte, wässrige Ammoniak-Lösung hinzu, bis das Reaktionsgemisch einen p„ von 8 - 9 aufweist. Das abgeschiedene OeI nimmt man in Methylenchlerid auf und destilliert das Lösungsmittel im Vakuum ab. Den öligen Rückstand löst man in Leichtbenzin, filtriert wenig Ungelöstes ab und destilliert das Lösungsmittel im Vakuum ab. Durch Destillation des öligen Rückstandes erhält man 40 g
-N -C-C*
I 0-CHe-CH8-CH2-CH3
CH3
vom KPo1SS rom 123 - 129°
(235,3)
Ber.: C ?1,4 H 9,0 N 6,0
Gef.: 70,63 9,11 6,50
Beispiel 8
Setzt man statt n-Butanol, wie im Beispiel 4 beschrieben, die gleiche Menge Aethanol «La, so erhält man durch Destillation des als Rohprodukt erhaltenen OeIs 39 g
H ?Hs ^ O
c\ 7>-N - C - C*
vom Κρο,ββ mm 94 - 99*
ir* (207,3) 909850/1546 _ . ΟΛ_.
Ber.: C 69,6 H 8,3 N 6,8 %
Gef.: 69,61 8,34 7,11
100 g K-Methoxyphenyl-if-aiBinoieobuttereäurenitril werden unter Rühren und Kühlen bei 60° In 150 com 96 ^ige Schwefeleäure eingetragen. Man rührt noch 1,5 Stunden bei 60° nach, läßt dann unter Kühlung 350 ecm Methanol zulaufen und erhitzt anschließend 4 Stunden zum Sieden, Man kühlt dann auf 20° ab, gießt die Lösung auf Eis und gibt konzentrierte, wässrige Ammoniaklösung hinzu, bis das Reaktionsgemisch einen p„ von 8 aufweist. Das abgeschiedene OeI,nimmt man in Methylen^jhlorid auf, destilliert das Lösungsmittel im Vakuum ab und destilliert den öligen Rückstand im Hochvakuum. Man erhält 93 g
OH ?Hs O
-N-C-C*
' XOCH3
als farbloses OeI vom Κρο,τ mm 150 - 153°.
Beispiel 10;
50 g N-Hydroxyphenyl- (X-aminolsobuttereäurenitril werden unter Rühren und Kühlen bei 20° in 100 ecm 96 #ige Schwefelsäure eingetragen. Man rührt noch ca. 5 Stunden bei Raumtemperatur nach, läßt ca. 15 Stunden bei Raumtemperatur stehen, läßt dann unter Kühlung 250 ecm Methanol zulaufen und erhitzt anschließend 3 Stunden zum Sieden. Man kühlt dann auf 20° ab, gießt auf Eis und gibt konzentrierte, wässrige Ammoniak-Lösung hinzu, bis das Reaktionsgemiseh einen p„ von 8-9 aufweist. Man erhält ein OeI, das allmählich erstarrt. Zur Vervollständigung der Fällung gibt mart 200 ecm gesättigte, wässrige Natriumacetat-Lösung hinzu und saugt ab. Das Produkt wird noch feucht in Methylenchlorid gelöst. Die Lösung wird mit Calziumchlorid getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert. Der kristalline Rückstand wird in Leichtbenzin suspendiert und abgesaugt. Man erhält 33 g
H
-N - C
CH3
(209.2)
Ber.: C 63,2
G 63,08
- C 7
•τ
0 9 O vom Pp.
94 Le -95° SAD χ/ ·;
I OCH3 11
■m
6
f.
M D 9850/ 15 6 ORIGINAL
H
H
,2 ,7 *
f75 *
A 9822
Q , do
Beispiel 11
100 g N-Dimethylaminophenyl-et-amino-isobuttiirsäurenitril werden unter Rühren und Kühlen bei 60° in 200 com 96 #ige Schwefelsäure eingetragen. Man rührt noch 1 1/4 Stunden bei 60° nach, läßt dann unter Kühlung 400 ecm Methanol zulaufen und erhitzt anschließend 5 Stunden zum Sieden. Man kühlt dann auf 20° ab, gießt die Lösung auf Eis und gibt konzentrierte, wässrige Ammoniak-Lösung hinzu, bis das Reaktionsgemisch einen p„ von 8-9 aufweist. Der ausgefallene, kristalline Niederschlag wird abgesaugt. Man erhält 89 g graue Kristalle vom Pp.: 36°. Nach der Destillation im Hochvakuum (Kp 0.4 mm 155 - 151I-0) erhält man 76 g farbloses
vom F1P.: 37 .
(CH :3) (236,3). C -
CH3
C 9
Ci3H2ON2O2 H 8,5 N 17
Ber.: C 66, 1 8,60 11,
Gef.: 66, 61 12,
Beispiel 12
Eine Lösung von I90 g frisch destilliertem N-Cyclohexyi-p -phenylendiamin und 95 g Aoetoncyanhydrin In 400 ecm Methanol wird unter Stickstoff 5 Stunden zum Sieden erhitzt. Man kühlt dann auf 20° ab, gibt einige ecm wässrige Natrlumdithlonit-Lösung hinzu und läßt unter Rühren 250 ecm Chlorbenzol und 1,5 Liter Wasser zulaufen. Man trennt die organische Phase ab, fügt 100 com Benzol hinzu und destilliert im Vakuum Reste von Wasser mit einem geringen Teil des Lösungsmittels ab. Diese Lösung von N-p-Cyclohexylaminophenyl-flC-amino-isobuttersäurenitril In Chlorbenzol/Benzol lä$t ma» unter Rühren und Kühlen bei 60° in 350 ecm 96 #ig« Schwefelsäure eintropfen. Man rührt noch 1 Stunde bei 80° nach, destilliert das Lösungsmittel im Vakuum bei einer Badtemperatur von 30 - 60 ab, läßt dann 700 ecm Methanol unter Kühlung zulauf er* und erhitzt anschließend 5 Stunden zum Sieden,, Man kühlt <lasm auf 2 ° ab, glept auf Eis und gibt konzentrierte, wässrige Ammoniak-Losung ninau, bis das Reaktionsgeraiseh einen pH von fl - ;-'; iufwt''·=-, Da* ^ A ?822 909860/1546 BAD
schiedene OeI nimmt man in Chloroform auf, filtriert nach Zugabe von Aktiv-Kohle von Ungelöstem ab und destilliert dann das Lösungsmittel im Vakuum ab. Man erhält als Rückstand 244 g
H /==. H CH3 -Q H)-N-/ "λ-Ν·- C - C '
-/ ^ CH3 0CH*
als violettes, dickflüssiges OeI. (290,4)
Ber.i C 70,4 H 9,0 N 9,7 Gef.: 70,79 9,22 9,91
Beispiel 13
50 g N,N'-Bis-cyanoisopropyl-phenylendlamin-(l,4) werden unter Rühren und Kühlen bei 20 - 25° in 150 ecm 96 *ige Schwefelsäure eingetragen. Man rührt noch 30 Minuten bei Raumtemperatur nach, und läßt noch 20 Stunden bei Raumtemperatur stehen. Man läßt dann unter Rühren und Kühlen 300 ecm Methanol zulaufen und erhitzt anschließend 5 Stunden zum Sieden. Man kühlt dann auf 20° ab, gießt auf Eis und gibt konzentrierte, wässrige Ammoniak-Lösung hinzu, bis das Reaktionsgemisch einen pH von 8-9 aufweist. Der ausgefallene, kristalline Niederschlag wird abgesaugt und bei 50° getrocknet. Man erhält 50 g
Q Jc - CH3 jj C IT CH3
CH3 .0* (308, C -
CH3
N-< C-C
CH3
Ci8H24N2O4 H 7 4) 9,
Ber.: C 62, 3 7 ,8 N 9, 1 Si
Gef.: 62, 18 ,87 38
T vom Pp.: 95-96 0CH»
BAD ORIGINAL 909850/ 1546
Beispiel 14:
700 g N,N* -Bis-cyanoisopropyl-phenylen-diamin-Cl^) werden unter Rühren und Kühlen bei 50 - 55° in 1,5 Liter 96 fiige Schwefelsäure eingetragen. Man rührt noch 2 Stunden bei 50° nach, läßt dann unter Kühlung 3 Liter Methanol zulaufen und erhitzt anschließend 8,5 Stunden zum Sieden. Man kühlt dann auf 20° ab, gießt die Lösung auf Eis und gibt konzentrierte, wässrige Ammoniak-Lösung hinzu, bis das Reaktionsgemisch einen pH von 8-9 aufweist. Man erhält einen sirupösen Niederschlag, der allmählich erstarrt. Man saugt ab und reinigt das Produkt durch Lösen in heißem Methanol und Fällen mit der gleichen Menge Wasser. Man erhält 536 g
H ψ*3 ^O n
-N-C-C* vom Fp.: 84 - 85
Ah3 och»
NH
I
CH3-C- CH3
I
CH3O ^O
C18H24N2O4 (308,4)
Ber.: C 62,3 H 7,9 N 9,1 %
Oef.: 62,16 7,92 9,15
Beispiel 15:
100 g N,N'-Bis-cyanoisopropyl-4,4*-diaminodiphenylmethan werden unter Rühren und Kühlen bei 60° in 200 ecm 96 #ige Schwefelsäure eingetragen. Man rührt 1 Stunde bei 60° nach, läßt dann unter Kühlung 400 ecm Methanol zulaufen und erhitzt anschließend 5 Stunden zum Sieden. Man kühlt dann auf 20° ab, gießt die Lösung auf Eis und gibt konzentrierte,wässrige Ammoniak-Lösung hinzu, bis das Reaktionsgemisch einen p„ von 8-9 aufweist. Der ausgefallene Niederschlag wird abgesaugt und noch feucht in 450 ecm siedendem Methanol gelöst.
Le A 9822
909850/1541
Min filtritrt ron tranig Utagelustea ab, gibt 130 oo« Huitr hinzu, kühlt ab und saugt den ausgefallenen Niederschlag ab. Man erhält
Fp. 0 0^ H VLJ ^-CH1-Q H CHs
HsoN; C -C- N-< >-N - C -
.: C CHsO"" Ln CH9
voa ϊ 121 - 122°. 7,
c«, .O4 (398,5). 7, 0 *
Ber 69,** H 7,6 N 21
Oef 69,50 7,70
Beispiel 16
329 g NjN'-Bis-cyanomethyl-*, 4'-diamincKiiDhenyl»ethmn werden unter Rühren und Kühlen bei 50 - 60° in, 500 oob 96 jtige Schwefelsäure eingetragen. Nan rührt 1 1/4 Stunden bei 60° nach« läßt dann unter Kühlung 750 ecm Methanol zulaufen und erhitzt anschließend 2,5 Stunden auf 80°. Man kühlt dann ab, gießt auf Us und gibt konzentrierte, wässrige AanonlaklOsung hinzu, bis das Reaktlongsgenisch einen pH von 8-9 aufweist. Der ausgefallene Niederschlag wird abgesaugt und aus Methanol umgelöst· Man erhält 257 ff ·
0. H _. ~ H 0
^. C-CH2-N-(T λ-CH2-d } -N-CH2-C ' CH3O ^-^ V~y ^
vom Pp.: 114 - 116 .
Ci9H22N2O4 (342,4)
Ber.,j C 66,6 H 6,5 N 8,2 %
Oef.: 66,37 6,71 8,48
L», A 98?2
ßA ORIGINAL

Claims (2)

Patentansprüche
1. Verfahren cur Herstellung von I-Aryl- Q(-aminosäureeetern, dadurch gekennzeichnet, dafl I-Aryl-Q(-aminosäurenitrile bei Temperaturen «wischen 0 und 900C mit Schwefelsäure einer Konsentration von 80 bis 100 £ oder Schwefelsäure alt einem Schwefeltrioxidgehalt τοη bie* zu 10 56 umgesetzt werden, das Reaktionsprodukt mit primären Alkoholen auf 60 bis 1100C erhitzt wird und der entstandene I-Aryl-^-aminosäureester durch neutralisation des Gemisches ausgefällt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl man die I-Aryl- Qt-aminosäurenitrile in einem lösungsmittel mit der Schwefelsäure zur Reaktion bringt und dann mit primäres Alkoholen umsetzt.
Le A Q822
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