DE1541762A1 - Schaltung zum Feststellen des Spitzenwertes eines Impulses - Google Patents
Schaltung zum Feststellen des Spitzenwertes eines ImpulsesInfo
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- Pulse Circuits (AREA)
Description
Anneldtrι
Hughes Airoraft Company
Centinela and Teal· Street
Culver City» Oa., USA
Centinela and Teal· Street
Culver City» Oa., USA
Stuttgart, den 17.0kteber
P 1500 S/kg
Diese Erfindung besieht aioh auf eine elektronische Schaltung
zum Peststellen des Zeitpunktes den Auftretens der Maximal»
amplitude oder Spitze eines Eingangssignalee. .
909843/0916
Bel rielen Anwtndungen von Impulsschaltungen, run
Beispiel beim Lesen der Ausgangβsignale von Speiobern
digitaler Rechner, beim Prüfen der Verbindungen zur Perneehübertragung und bei Steuervorrichtungen, die
eine Pulslagemodulation verwenden, ist es notwendig, eine genaue Anzeige des Zeitpunktes zu haben, in dta
die Impulsspitze auftritt. Eine bekannte Schaltung, die über den Zeitpunkt des Auftretens der Impulsepitze
* Aufschluß gibt, ist in dem U.S,-Patent 3 048 717 besohrleben.
In dieser Schaltung wird( der Eingangsimpuls,
dessen Spitzenaeitpunkt festgestellt werden soll, einem
differenzierenden Kondensator zugeführt, der mit dem Emitter eines ersten spannungsverstärkenden Transistors,
der in Basiesohaltung betrieben wird, verbunden let.
Eine Diode ist zwischen den Emitter und die Basis des ersten Transistors geschaltet, um den negativen Verlauf
der differenzierten Spannung zu begrenzen, während ein
) als Emitterfolger geschalteter zweiter Transistor mit dem
Kollektor des ersten Transistors verbunden ist, um den positiven Verlauf der differenzierten Spannung tu begrenzen
und au verhindern, daß der erste Transistor in die Sättigung kommt. Das Auegangasignal des als Emitterfolger
geschalteten Transistors wird seinerseits einem zweiten Differentiator zugeführt; der die Ausgangespannung
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« 3 —
des «weiten Transistors differenziert, um ponitiv·
nadeiförmige Impulsepannungen zu liefern, die seitlich
nit den Beginn und dem Ende dee ursprünglichen Elngartgaimpuleee
koinzldieren, und eine negative nadeiförmige Impu.lsapannung, die im wesentlichen mit der SpItBe" dee
UTBprünglichen Eingangeimpulee· zusammenfÄllt. Der :^
Auegang dee «weiten Differentiators wird, einem ale - Sobwellwertveretärker
dienenden Translator auge führt, ■·
der die positiven nadeiförmigen Impuleepannungen ateohneidet
und die negativen nadeiförmigen Impuleepannungen au einen Ausgangesignal formt, dae den Zeitpunkt dee :
Auftretens der Spitze des Originaleingangsiepulsee
anzeigt.
Weil der erste Transistor der oben beschriebenen bekannten Sohaltung nur als Spannungsverstärker wirkt, ist ee offensichtlich,
daß ein beträchtlicher «usätzlicher Schaltungeaufbau,
der einen weiteren Differentiator und einen tu- i sätzlichen Transistor- oder DiodenbegrejBze? umfaßt, angewendet werden iau0, um die Zeitinformation über die Impulespitae
aus dem Ausgangssignal des ernten Transistors hersuleiten»
Well ferner der erste Transistor eich obwohl'
während des ftubezustandes als auch bei der Verarbeitung
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τοη Impulsen im leitenden Zustand befindet, beeinflußt
seine Eingangeimpedanz die Zeitkonstante des Differentiators
für den Eingangeimpuls. Deshalb müßte die Zeitkonetante
des, Eingange-Differeqtiators durch Einstellen der Kapazität
des.differenzierenden Kondensaters Tariierfc· werden, wenn
die bekannte Sohaltung an eine Vielzahl τοη Slagangsimpuleen
Terschiedener Dauer angepaßt werden sollte· .
Weil der erste Transistor in Basisschaltung betrieben ™ wird, nimmt jedoch seine Eingangsimpedans einen Terhaltnismäßig
niederen Wert τοη ungefähr 50 Ohm an. Daher würde die benötigte Kapazität für Impulsdauern τοη einer Größe
im Bereich τοη 100 ms einen unpraktiechen großen Wert
annehmen.
Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zun Feststellen der Zeit des
Auftretens der Maximalamplituds eines Eingangseignales
k zu schaffen, die wesentlich einfacher ist und weniger Bauelemente benötigt als die bekannte Sohaltung. Darttberhinaus
soll eine Schaltung geschaffen werden, die leicht und genau die Zeit des Auftretens der Spitzenamplitude
τοη Eingangaimpulsen mit in weiten Grenzen verschiedener
Impulsdauer zu bestimmen vermag, wobei die Impulsdauern in der Größenordnung von 100 ms und mehr liegen können,
jedoch nicht auf diesen Bereich begrenzt sind»
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Zur LöBung der genannten Aufgaben umfaßt die erflndungsgemäß·
Schaltung einen Translator und einen Differentiator, dessen Auegang direkt mit der Basis des Transistors verbunden
ist. Ein Eingangsimpuls, bei dem der Zeitpunkt des ~
Auftretens der Maximalamplitude festgestellt werden soll, wird dem Differentiator zugeführt. Der Transistor wird
in einem nichtleitenden Zustand gehalten, bis das Ausgangssignal des Differentiators einen vorherbestimmten Pegel
erreicht, was ungefähr zu der Zeit stattfindet, wenn der '
Eingangsimpuls seine Maximalamplitude erreicht. Zu dieser
Zeit wird der Transistor in-den leitenden Zustand gebracht, so daß er einen Ausgangsimpuls liefert.
Die erfindungegemäße Schaltung hat neben ihrer Einfachheit
und einer hohen Eingangsimpedanz des Transistors, die den Differentiator nicht beeinflußt, noch den besonderen Vorteil, daß die Arbeitsweise der Schaltung in einem Temperaturbereich;
der sich von wenigstens -540C (-650P) bis wenigstens (
740C (1650P) erstreckt, im wesentlichen von Temperaturverättderungen
unbeeinflußt 1st.
Weitere Aufgaben, Vorteile und kennzeichnende Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten
Beschreibung von bevorzugten AusfUhrungsformen der
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' - 6 Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung. Ea «eigens
Pig. 1 ein aohömatlachte Schaltbild einer AuefUhrungefona
einer Sohaltung nach der Erfindung,
fUhrungeform einer nach der Erfindung ausgebildoten
Fig. 3(a) bia 3(o) Kurven, die die Spannung al· funktion
der Zeit an rerschledenen Funkten der Sohaltung
nach Flg. 1 darstellen.
Wie aus Fig. 1 ereiohtlich, weiet eine erfindungsgeeüfie
Schaltung sum Feststellen dee Zeitpunktes der Iapulaepitse
eine Eingangeklemme 10 auf, die einen Eingängeimpuls
ein empfangen kann, von den die Zelt des Auftretens
der Maximalamplitude durch das Beginnen eines Ausgangs-Impulses eQ an einer Ausgangekleiue 12 angezeigt werden
soll. Der Eingangsimpuls ·1η wird einen Differenziernet awe rk Π sugeführt, dae einen Kondensator 16 mud einen
Widerstand 18 umfaßt, die in Serie «wischen dl· Eingangekle
ma β 10 und ein ale Erde bezeichnetes Heferenepotential
^0*
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geschaltet sind. Si· differ«nslerte Ausgang·spannung *d
dta Jietswerkee 14 ereeheint an einen Verbindung·punkt 20
•wischen da* Kondensator 16 und dem Wideretand 18. Der
Verbindungspunlrt 20 ist direkt mit der Basiselektrode eines Sohalttraneietore 22 verbunden, der in Emitteraohaltung
betrieben wird. Der Kollektor des Transistors ist Über einen Laetwideretand 24 Bit der Kl··*· 26 eine·
Netsgerät·· verbunden, die ein Potential -E1 liefert,
während der Emitter d·· Transistor· 22 über einen sur
Erzeugung einer Vorspannung dienendoii Wideretand 28 mit
einer Klemae 30 des Vetsgeratee verbunden ist, die eine
Spannung 4-E2 liefert. Ein· Diode 32, die in Durchlaßrichtung
einen genau beetiaabaren, la wesentlichen konatanten
Spannungeabfall hat, und ein Uberbriickungekondensator 34
Bind parallel swiechen den Emitter des Traneistors 22
und Erde geschaltet.
ο
Ee eei darauf hlngevieeen, dafi die in Pig. 1 dargestellte ( Schaltung für den Betrieb mit poiitiTen Blngangsimpulssn entworfen ist und dementsprechend sowohl τβη einem pnp-Transistor al· auch τοη der epeziellen Polarität des Vorspannungepotentiale und der Diode Gebrauch macht, die in Fig. 1 dargestellt let* Trotadem ist di· Schaltung
Ee eei darauf hlngevieeen, dafi die in Pig. 1 dargestellte ( Schaltung für den Betrieb mit poiitiTen Blngangsimpulssn entworfen ist und dementsprechend sowohl τβη einem pnp-Transistor al· auch τοη der epeziellen Polarität des Vorspannungepotentiale und der Diode Gebrauch macht, die in Fig. 1 dargestellt let* Trotadem ist di· Schaltung
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in gleicher Weise auch für den Betrieb mit negativen Impulsen geeignet, in welchem Fall ein npn-Transistor
verwendet und die Polarität der Vorspannung und der Diode gegenüber der in Fig. 1 veranschaulichten umgedreht
wird.
Die Arbeitsweise der Schaltung «um Feststellen dee Zeitpunktes
der Impulsspitze naoh Fig. 1 wird nun an Hand der in Fig. 3 veranschaulichten Kurven beschrieben. Der
Transistor 22 ist so vorgespannt, daß er sich im Ruhezustand, das heißt in Abwesenheit eines Eingangsimpulaee «lQ,
gerade noch im niohtleitenden Zustand befindet» Dieser Zustand ergibt eich aus der Tatsache, daß die Emitterelektrode
des Transistors 22 auf einem Potential gegenüber Erde liegt, das gleich dem Spannungsabfall an der Diode 32 ist, und
daß der Transistor 22 und die Diode 32 so ausgewählt sind, daß der Spannungsabfall an der Eaitter-Basia-Strecke in
Durchlaßrichtung, der für dac Ir iten dee Transistors benötigt
wird, etwas größer ist *le der Spannungsabfall an der
Diode 32. Solange der Transistor 22 nichtleitend bleibt, nimmt die Ausgangsspannung eQ an der Klemme 12 einen Wert
von im wesentlichen -E1 Volt an0
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Wenn tin« Eingängespannung ·1η, die durch Kurr· 40 in
Fig. 3(a) veranschaulicht wird, der Eingangeklemme 10
zugeführt wird, wird sie durch das RC-Differenziernetzwerk
14 differenziert und ergibt an dem Verbindungepunkt die differenzierte Spannung *d, die durch Kurve 41 in
Fig. 3(b) veranschaulicht wirdc Die Kurvt 41 hat einen
ersten Teil 42 mit positiver Polarität, dem ein iweiter
Teil 43 mit negativer Polarität folgt. Der negative Teil beginnt im Punkt 44, der der 5ρitse 46 der Eingangeepannung
40 entspricht, abgesehen von einer zeitlichen Verzögerung Δ
zwischen dem Zeitpunkt des Auftretens der Impulsspitze
und dem Zeitpunkt, su dem die differenzierte Kurve 41 durch Null hindurchgeht. Diese Zeitverzögerung Δ ist
gegeben durch
360°
worin T die Dauer des Eingangsimpulees 40 und Q die
Phasenverschiebung der differenzierten Spannung ed
relativ zu der Eingänge β pannurig ein ist. Die Phasenverschiebung w kann aus der folgenden Beziehung bestiaat
werden:
1
tan 9 m ÜJSS ' (2)
tan 9 m ÜJSS ' (2)
in der 00 » =ip- und C die Kapazität des Kondensators
und R die Größe des Widerstandes 10 darstellen.
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- ίο. -
£■ eti darauf hingewiesen, das die Eingangaspamrang
auob einer gewiesen Dämpfung unterliegt, wann al« das
differenzierende Netzwerk 14 durchläuft. Zum Beispiel
wird. fUr einen Eingängeimpuls, der einen ainuefOralgen
Verlauf hat« die maxiaale Amplitude £d dar differenzierten
Spannung gegeben durch
EmR
«in {C0\ + Q) , {3)
worin Ein die maximale liaplltude des Elngangelmpuleee
und Rι C, Wund O die eben beschriebenen Werte Bind·
Wenn die differenzierte Kurve 41 negativ wird, wird an die Emitter-Baeis-Strecke des Transietore 22 eine zueätsllche
Vorspannung in Durchlaßrichtung angelegt und ea wird mit einer kurzen zeitlichen Verzögerung / nach dem
Hulldurohgang 44 3er Kurve 41 Iranalstor 22 leitend« der
aohnell den gesättigten Zustand erreicht· Der eich ergebende Stromflufl durch den Lastwiderstand 24 vemraacht, daJ die
Auegangsklemme 12 im wesentlichen dme Erdpotential annimmt
und "aduroh an der Klezame 12 einen Ausgangeiepuls eQ erzeugt»
der durch die Kurve 48 in Flg. 3(ö) veranschaulicht wird.
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. - 11 -
Der Ausgangsimpul» 48 dauert solange an, bis dl« differenzierte
Spannung 41 auf einen Wert von im wesentlichen 0 Volt
■urüokktbrt, «u welcher Zeit der Transistor 22 wieder in
den nichtleitenden Zustand vorgespannt wird.
Es ist ereiohtlicb, daß der Auegangsimpuls 48 eu der Zeit
beginnt, zu der die Spitze 46 des Eingangeimpulses 40 auftritt, abgesehen von der Verzögerung A, die duroh das
differenzierende Netzwerk 14 eingeführt wird, und von der kleineren Verzögerung <ft die durch das Einschalten des
Transietore 22 bedingt istο Eb kann jedoch aus der Gleiohung
(2) ersehen werden, daß dann» wenn die Schaltungeparameter
so auegewählt werden, daß (JHG =» 0,1 ist, die durch die
Differenzierung bedingte Phasenverschiebung Q » -84,3° wird.
Der resultierende Fohler in der Anzeige des Zeitpunktes des Impulsspitsenpunktes würde dann kleiner als 2# sein. In
jeden Fall kann dl« Wirkung der Zeitverzögerung ^ dadurch
auf ein Minima reduziert werden, daß in die Vorrichtung, die Ton der Inforartion über den Zeitpunkt der Impulsspitse
Oebrauch nacht, eine entsprechende Zeitverzögerung eingeführt
wird*
Zur weiteren Beschreibung einer speziellen erfindungsgemäßen Schaltung werden im folgenden die Grossen deren
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- 12 - '
Bauelemente und deren Parameterwerte angegeben. Se versteht
sioh Jedoch, daß dieses Beispiel nur zur Veranaohauliohung
der Erfindung dient und da3 dadurch weder die Wahl der Bauelemente noch die Wahl der Parameter beschränkt werden
soll. Nach diesem Beispiel kann in der Schaltung nach Pig. 1 als Transistor 22 ein Transistor vom Typ 2N1132
und als Diode 32 ein Stabilisator G129 zusammen mit Bauelementen folgender Werte verwendet werdent
Kondensator 16 | - 0,051>*P |
Widerstand 18 | - . 2,4 k-A. |
Widerstand 24 | « 20 k Λ |
Widerstand 26 | 100 k Jl |
Kondensator 34 | 47 A*F |
-E1 | -40V |
+E | - +40V |
Vorkommende Eingangsimpulse können eine Spiteenanplitude
zwischen 42,5 und +40V, eine Impulsdauer T von ungefähr 2 ms
und einer Impulsfolgefrequenz von 20 Impulsen pro Sekunde haben. Bei den oben genannten Werten der Schaltungselemente
und den Parametern der Eingangeimpulse hat der resultierende Ausgangsimpuls 48 an Klemme 12 eine Amplitude von 40 Volt
und eine Impulsdauer von etwa 1 ms.
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ο
Ee versteht sich, daß die Parameterwerte, die in einer bestimmten Schaltung verwendet werden, von der Amplitude, der Bauer und der Polgefrequenz der Eingangsimpulse abhängen. Trotzdem können gewisse allgemeine Konstruktionkriterien das Beatimmen spezieller Werte erleichtern, dlt in einer gegebenen Situation au verwenden sind. Zu» Beispiel sollte die Größe des Ladewiderstandes 24 auereichend groß gemacht werden, um eine hohe Verstärkung zu erreiohen, aber ei· sollte die Singangeimpedanz der Schaltung, die "
Ee versteht sich, daß die Parameterwerte, die in einer bestimmten Schaltung verwendet werden, von der Amplitude, der Bauer und der Polgefrequenz der Eingangsimpulse abhängen. Trotzdem können gewisse allgemeine Konstruktionkriterien das Beatimmen spezieller Werte erleichtern, dlt in einer gegebenen Situation au verwenden sind. Zu» Beispiel sollte die Größe des Ladewiderstandes 24 auereichend groß gemacht werden, um eine hohe Verstärkung zu erreiohen, aber ei· sollte die Singangeimpedanz der Schaltung, die "
mit den Impulsen e angesteuert wird8 nicht wesentlich
Überschreiten. Der überbrüokungskondeneator 34 sollte
eine genügend große Kapazität haben, um eine wirksame Wechselstromerdung für die Emitterelektrode des Transistors
darzustellen. Die Größe des Widerstandes 28 sollte so ausgewählt werden, daß (für den oben erwähnten speziellen
Transistor) die Vorspannung an der Emitter-Basis-Strecke
des Transistors 22 in Durchlaßrichtung im Ruhezustand
um etwa 0,023 Volt kleiner ist als die für die Sättigung (
des Transistors benötigte.
üb irgendwelche Veränderungen der Transiatorvorspannung
durch Änderungen des Emitterstromes als Punktion der Amplitude der Singangeimpulse oder dessen Polgefrequenz
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-u-
klein 8u halten, kann die in Fig. 2 dargestellt· Sohaltung
anstelle der Sohaltung naoh Fig. 1 verwendet werden. Die Schaltung naoh Fig. 2 ist der Schaltung naoh Fig. 1 eehr
ähnlich und es sind die Bauelemente in der Sohaltung naoh
Fig.,2 mit denselben Besugszahlen versehen wi* ihre Qegenstüoke
in Flg. 1, abgesehen davon, daS al· zusätzlich alt einem Strich versehen sind. Jedoch 1st in der Schaltung
naoh Flg. 2 die Emitterelektrode des Transistors 22* direkt mit Erde verbunden, während die Parallelschaltung aus der
Vorspannungs-Diode 32* und dem überbrüokungskondensator 34*
mit der Basiselektrode des Transistors 22 über den Isolationswiderstand
18' verbunden ist, der zugleich einen Teil des Differenziernetzwerkta 14* bildet· Die Verbindungsstelle
«wischen dem Widerstand 18* und der Diode 32* 1st über den
Vorspannungewiderstand 28* mit der Klemme 30· verbunden,
an die eine von einem Netzgerät gelieferte Spannung -E» angeschlossen 1st.
VTsIl in der Schaltung nach Fig. 2 die Yorspannungs-Dlode
im Basiakreie des Transistors anstatt Im Eaitterkrela angebracht
ist, sind die Änderungen des Diodenstroms, die
auftreten, wenn der Iransietor seinen leitenden Zustand (vom stromlosen Zustand zur Sättigung) ändert, um einen
Faktor geringer als in der Schaltung naoh Flg. 1, der der
Stromverstärkung β des Transistors gleich ist. Andererseits
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suß in der Schaltung nach flg. 2 der Isolationewideretand
18* klein gehalten werden, um bu verhindern, daß
die Vorspannung an der Basis des Transistor« 22· sieb
wahrend der Entladung des Kondensators 16* wesentlion
verschiebt. Wenn die Größe des Widerstandes 18' reraindert
wird, nuß daher bei einer gegebenen Zeitkonstante des
Differenzierkreises die Kapazität des Kondensators 16*
entsprechend vergrößert werden«
Ea ist ersichtlich, daß bei den erflndungsgemäßen Schaltungen
zum Feststellen des Zeitpunktes der Smpulsspitze
die Eingangeiapedanz des Transistors die Zeitkonstante
des Differenzierkreieee nicht beeinflußt, weil der Ausgang
des Differenzierkreieee an einen Transistor angelegt wird, der auf einen im Ruhesustand nichtleitenden Zustand
vorgespannt ist. Deshalb können die erfindungsgemäSen Schaltungen den Zeitpunkt des Auftretens der Soheitelwerte
τοη Impulsen leicht und genau bestimmen, deren
Sauer in weiten Orenaen variieren und zum Beispiel 100 as und mehr betragen kann. Da weiterhin der Transistor und die Diode so angeschlossen sind, daß eine Änderung des Bpannungsabfalles an der Baais-Emitter-Streoke des
Transistors in Durchlaßrichtung als Funktion der Temperatur
Sauer in weiten Orenaen variieren und zum Beispiel 100 as und mehr betragen kann. Da weiterhin der Transistor und die Diode so angeschlossen sind, daß eine Änderung des Bpannungsabfalles an der Baais-Emitter-Streoke des
Transistors in Durchlaßrichtung als Funktion der Temperatur
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duroh eine ähnliche Änderung dee Spannungsabfallee an
der Diode kompensiert wird, eind die erfindungegtaäßtn
Schaltungen Eum Feststellen de· Zeitpunkt·· der Impul·-
•pitse sehr unempfindlich gegen Temperaturveränderungen. Tatsächlich wurde festgeotellt, daß eine naoh Fig. 1 hergestellte
Schaltung mit den oben angegebenen Bauelementen duroh Temperaturänderungen innerhalb eines Bereiches von
-540C (-650F) bis +740C (+1650F) im wesentlichen unbeein-
w flußt bleibte Weiterhin sind die erfindungsgemäßen
Schaltungen sum Feststellen des Zeitpunktes der Impulsspitse
sehr einfach im Aufbau und benötigen nur einen Transistor und einen Differentiator.
Obwohl die Erfindung an Hand epeeieller Aueführungoformen
beschrieben und dargestellt wurde, versteht es sieht daß vielfältige Abwandlungen und Modifikationen gegenüber
diesen Aueführungeformen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen* Solche Abweichungen können
sich Insbesondere dadurch ergeben, daß bei Aueführungsformen
der Erfindung nur einseine der Erfindungsmerkmale für sich oder mehrere in beliebiger Kombination Anwendung
finden.
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Claims (9)
- Pat entansprüohej) Schaltung zum Feetatellen dee Zeitpunktee dee Auftretens der Maximalamplitude eines Elngangslmpulsee, dadurch gekennzeichnet, daß ein Differentiator (16, 18) sum Differenzieren des Eingangsimpuleos (40) und der Ausgang (20) dee Differentiators direkt mit der Basiselektrode eines Traneietore (22) verbunden ist und daß Mittel zum Torspannen des Transistors vorgesehen sind, die den Transistor in einem nichtleitenden Ruh·zustand halten, bis ein Auegangesignal (41) des Differentiators einen vorbestimmten Wert annimmt.
- 2) Schaltung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daS der Transistor (22) in Emitterschaltung geschaltet ist.
- 3) Schaltung nach Anspruoh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Differentiator (16, 18) so ausgelegt ist, daß er eine solche Zeitverzögerung (Δ) erzeugt, daß das Ausgangβsignal (41) des Differentiators den verbestinmten Wert einer vorbestimmten Zelt naoh dem Auftreten der Maximalamplitude des Eingangsimpulses erreicht und diese vorbestimmte Zelt wesentlich kleiner ist als die Dauer des EingangsImpulses«909843/0916
- 4) Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Differentiator (16, 18) aus dem Eingangeimpuls (4-0) ein erstes Signal (42) mit einer ersten Polarität und danach ein zweites Signal (43) nit entgegengesetzter Polarität erzeugt und dad da· «weite Signal etwa su einer Zeit beginnt, su der der Eingangsimpuls seine Maximalamplitude (46) erreicht, und daß der Transietor (22) während der Abwesenheit des zweiten Signale im nichtleitenden Zustand und wahrend der Gegenwart des zweiten Signals in eines stark leitenden Zustand'gehalten wird.
- 5) Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Eingangsklemme (10), eine Auegangsklemme (12), eine Klemme zur Zuführung eines Referenzpotentiale und einen Transistor (22) mit einem Emitter, einem Kollektor und einer Basis umfaßt und der Kollektor mit der Ausgangsklemme verbunden ist, dal) zwei Klemmen (26 und 30) zur Stromzufuhr vorgesehen eind, daß ein erster Widerstand (24) «wischen die erst· Stromvereorgungsklemme (26) und den Kollektor und ein erster Kondensator (16) zwischen die Eingangsklemm· (10)ν und die Basis geechaltet sind, dafl eine Vorspannung909843/0916erzeugende Kittel alt de* fitter gekoppelt sind, dl· einen zweiten Wideretand (28) und eine Diode (32) enthalten, die in Serie zwischen die Eweite Stromrersorgungsklemme (30) und das Referenspotential geschaltet eind, daß ein «weiter Kondensator (34) parallel su der Diode gesohaltet ist und daß der Verbindungspunkt swieohen dem zweiten Wideretand und der Diode Kit einer Elektrode des Transistors verbunden ist.
- 6) Schaltung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungepunkt «wischen dem zweiten Wideretand (28) und der Diode (32) Bit dem Emitter des Translators (22) verbunden ist (Fig. 1). .
- 7) Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungepunkt zwischen dem zweiten Wideretanf (28·) und der Diode (32f) mit der Basie des Transistors (22*) verbunden ist (Fig. 2).
- 8) Schaltung nach einem der AneprUohe 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Differentiator einen ersten Kondensator (16) und einen Differenzierwideretand (18) enthält, der zwischen die Basis des Transistors (22) und das Referenzpotential geschaltet ist.809843/0916
- 9) Sohaltung naob einem der AnsprUohe 5 bis 8, dadurob gtkennzeichnet, daß ein lastwiderstand (24*) iwisbtoen die erete Spannungsvereorgungslcleiime (26*) und den Kollektor des Translators (22*) geschaltet ist, dai ein leolationawiderstand (18*) und ein eins Vorspannung erzeugender Widerstand (28') in Serie ewisohsn die Baals und die zweite Spannungβveraorgungeklemae (30*) geschaltet sind und daß die Diode (32·) und ein UberbrUckungskondeneator (34*) parallel sueInander svisohsn das Heferenzpotentlal und die Verbindung twlsohen de* Iaolationawideratand und dem aur Vorepannungaerseugung dienenden Widerstand geschaltet sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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ID=24082027
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1966
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