DE1538346C - Stromversorgungsanlage fur etwa konstante Frequenz - Google Patents
Stromversorgungsanlage fur etwa konstante FrequenzInfo
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Description
weisen, bekanntgeworden, um mit Hilfe dieser Anordnung die Frequenz der Ausgangsspannung bei
einem großen Änderungsbereich der Eingangsdrehzahl im wesentlichen konstant zu halten (AIEE-Transaction,
Part. II, 1958, November, S. 351). Auch hier wird dies durch entsprechende Wahl bzw. Umschalten
der Polzahlen des Maschinenpaares vorgenommen.
Schließlich ist auch eine Kaskadenschaltung bekannt, die aus einer Hintereinanderschaltung elektrischer,
mechanisch gekuppelter Maschinen besteht, die elektrisch derart miteinander verbunden sind,
daß der Primärkreis der zweiten Maschine an den Sekundärkreis der ersten Maschine angeschlossen ist
(Lexikon der Elektrotechnik von G. Oberdorfer, 1951, S. 174). Die Ausgangswellen dieser beiden
Maschinen sind über ein mechanisches Übersetzungsgetriebe miteinander gekuppelt. Durch Verändern der
Polzahlen in der einen oder der anderen oder in beiden Maschinen können drei verschiedene Drehzahlbereiche
eingestellt werden.
>j Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be-
>j Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be-
■>' steht darin, eine Stromversorgungsanlage der eingangs
definierten Art zu schaffen, die bei geringem elektronischem Schaltungsaufwand bei großem Änderungsbereich der Eingangsdrehzahl eine im wesentlichen
konstante Ausgangsfrequenz liefern kann.
Nach der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Anlage der eingangs genannten Art
dadurch gelöst, daß der Hilfsgenerator ständerseitig eine Gleichstromfeldwicklung, eine mehrpolige Ankerwicklung
und eine mehrpolige Wechselstromwicklung und läuferseitig eine erste mehrpolige Ankerwicklung,
eine Gleichstromfeldwicklung und eine zweite mehrpolige Ankerwicklung aufweist und daß
Schaltmittel vorgesehen sind, die die mehrpolige Ankerwicklung des Ständers in einer ersten Phasenfolge
an die mehrpolige Wechselstromwicklung des Ständers anschließen, wenn die Drehzahl in einem ersten
vorherbestimmten Bereich liegt, die ferner die mehrpolige Ankerwicklung des Ständers als Einphasen-Wicklung
schalten und Gleichrichter zwischen diese Ankerwicklung und die mehrpolige Wechselstrom-
>' wicklung des Ständers einschalten, wenn die Drehzahl in einem zweiten vorherbestimmten Drehzahlbereich
liegt, und die die mehrpolige Ankerwicklung des Ständers mit der mehrpoligen Wechselstromwicklung
des Ständers in einem dritten vorherbestimmten Drehzahlbereich mit umgekehrter Phasenfolge verbinden,
daß die zweite mehrpolige Ankerwicklung des Läufers des Hilfsgenerators mit der Feldwicklung des Hauptgenerators
verbunden ist und daß eine Erregermaschine für die Gleichstromfeldwicklung des Ständers
des Hilfsgenerators vorgesehen ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles und unter Hinweis auf die
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
; F i g. 1 schematisch einen Generator nach der Erfindung
und
F i g. 2 schematisch den Frequenzumschalter.
Die in F i g. 1 dargestellte Stromversorgungsanlage besteht im wesentlichen aus drei Bauelementen: einem Wechselstrom-Hauptgenerator 1 und einem Hilfsgenerator 3 zum Erzeugen eines Stromes von der erforderlichen Erregerfrequenz und einer Erregermaschine 2 zum Erzeugen eines Stromes drehzahlproportionaler Frequenz zum Erregen des Hilfsgenerators 3. Der Hilfsgenerator 3 weist einen Ständer 4 und einen Läufer 5 auf. Der Ständer 4 weist mehrere Wicklungen auf, z. B. eine Zehnpol-Gleichstromfeldwicklung 6, eine Zweipol-Ankerwicklung 7 und eine Vierpol-Wechselstromwicklung 8, deren Funktion weiter unten beschrieben wird. Mit dem Ständer 4 steht in Wirkverbindung der Läufer 5, der ebenfalls mehrere Wicklungen hat, z. B. eine Zehnpol-Ankerwicklung 9, eine Zweipol-Gleichstromfeldwicklung 10 und eine Vierpol-Ankerwicklung 11, deren Funktionen ebenfalls weiter unten beschrieben werden. Die Anzahl der Pole der Läufer- und Ständerwicklungen kann, um in der erfindungsgemäßen Weise zu wirken, auch anders gewählt sein.
Die in F i g. 1 dargestellte Stromversorgungsanlage besteht im wesentlichen aus drei Bauelementen: einem Wechselstrom-Hauptgenerator 1 und einem Hilfsgenerator 3 zum Erzeugen eines Stromes von der erforderlichen Erregerfrequenz und einer Erregermaschine 2 zum Erzeugen eines Stromes drehzahlproportionaler Frequenz zum Erregen des Hilfsgenerators 3. Der Hilfsgenerator 3 weist einen Ständer 4 und einen Läufer 5 auf. Der Ständer 4 weist mehrere Wicklungen auf, z. B. eine Zehnpol-Gleichstromfeldwicklung 6, eine Zweipol-Ankerwicklung 7 und eine Vierpol-Wechselstromwicklung 8, deren Funktion weiter unten beschrieben wird. Mit dem Ständer 4 steht in Wirkverbindung der Läufer 5, der ebenfalls mehrere Wicklungen hat, z. B. eine Zehnpol-Ankerwicklung 9, eine Zweipol-Gleichstromfeldwicklung 10 und eine Vierpol-Ankerwicklung 11, deren Funktionen ebenfalls weiter unten beschrieben werden. Die Anzahl der Pole der Läufer- und Ständerwicklungen kann, um in der erfindungsgemäßen Weise zu wirken, auch anders gewählt sein.
Der Hauptgenerator 1 hat einen Ständer 12 und einen Läufer 13. Der Ständer 12 trägt eine feste
Ankerwicklung 14, die beispielsweise als Vierpol-. Wicklung ausgeführt ist. In Wirkverbindung mit dem
Ständer 12 steht der Läufer 13, der eine Wechselstrom-Feldwicklung 15 trägt, die beispielsweise ebenfalls
vierpolig sein kann.
Die Erregermaschine 2 ist eine bekannte Permanentmagnetmaschine und hat einen Permanentmagnetläufer
16 und eine Dreiphasen-Ankerwicklung 17, die z. B. als Zehnpol-Wicklung ausgeführt ist. Es
können auch andere Erregermaschinen verwendet werden. Der Permanentmagnet-Läufer 16, der Läufer
5 und der Läufer 13 sind gemeinsam auf derselben Welle befestigt, die durch eine Antriebsmaschine mit
veränderlicher Drehzahl, z. B. durch einen Flugzeugmotor (nicht gezeigt), angetrieben wird. Der Ausgang
' der Ankerwicklung 17 der Erregermaschine 2 ist durch Leiter 18, 19 und 20 mit dem Eingang eines
Spannungsreglers 21 verbunden. Der Ausgang des Spannungsreglers 21 ist über die Leiter 22 und 23
parallel zur Gleichstromfeldwicklung 6 des Hilfsgenerators 3 gelegt. Der Spannungsregler 21 kann ein auf
die Feldwicklung 6 entsprechend der Ausgangsspannung des Generators 1 einwirkender Regler sein, der
die Ausgangsspannung des Generators 1 über die Leiter 24, 25 und 26 erfaßt.
Im Betrieb erzeugt die Gleichstromfeldwicklung 6 einen Wechselstrom in der drehenden Ankerwicklung
9. Der in der Ankerwicklung 9 erzeugte Strom wird durch die Gleichrichter 24 über die Leiter 25
und 26 an die drehende Gleichstromfeldwicklung 10 gelegt. Wenn die Wicklung 10 erregt ist, erzeugt sie
einen Wechselstrom in der feststehenden Ankerwicklung 7. Der Ausgang der Wicklung 7 ist einmal über
die Leiter 27, 28 und 29 durch einen auf bestimmte Frequenzen ansprechenden Schalter 30 an die feststehende
Wechselstromwicklung 8 gelegt. Weiter ist der Ausgang der Ankerwicklung 7 durch einen Vollweg-Gleichrichter
31 und die Leiter 32 und 33 an die Wechselstromwicklung 8 gelegt. Die Schaltungsweise
des Schalters 30 wird unten unter Bezug auf F i g. 2 erläutert werden.
Die Wicklungen 8 und 11 sind Mehrphasenwicklungen mit gleicher Polzahl, z. B. mit je vier Polen.
Die mehrphasige Erregung der Wechselstromwicklung 8 erzeugt bei gegebener Frequenz ein Drehfeld,
dessen Drehzahl gleich ist dem Verhältnis der Frequenz zur Anzahl der Polpaare. Wenn also die vierpolige
Wechselstromwicklung 8 mit 60 Hz erregt wird, dann dreht sich das Drehfeld mit 30 Hz oder
1800UpM. Wenn die Ankerwicklung 11 stationär wäre, dann würde dieses Drehfeld in der Ankerwicklung
11 entsprechende Ströme derselben Frequenz (60 Hz) induzieren. Wenn aber die Wicklung 11 in
5 6
der entgegengesetzten Richtung bezüglich der Feld- einer nicht gezeigten Belastung verbunden ist. Auf
drehung rotiert, dann ist ihre Ausgangsfrequenz gleich diese. Weise erzeugt die Ankerwicklung 14 drei ver-
ihrer Eingangsfrequenz (60 Hz), vermehrt um einen schiedene Frequenzbereiche.
Betrag, der gleich ist der Drehzahl multipliziert mit Bei dem oben angeführten Ausführungsbeispiel
der Anzahl der Polpaare. Wenn umgekehrt das Feld 5 liegt die Frequenz bei Eingangsdrehzahlen zwischen
in derselben Richtung wie die Ankerwicklung 11 4000 und 5300 UpM zwischen 333 und 442 Hz. Bei
dreht, dann wird die Ausgangsfrequenz um denselben Eingangsdrehzahlen zwischen 5300 und 6400 UpM
Betrag vermindert. Wird die Wechselstromwicklung 8 liegt die Frequenz zwischen 354 und 425 Hz, während
durch Gleichstrom erregt, dann ist die Ausgangsfre- für Eingangsdrehzahlen über 6400 UpM die Frequenz
der Ankerwicklung 11 gleich deren Drehzahl io quenz über 320 Hz liegt. Während also die Drehzahl
mal der Anzahl der Polpaare. Der auf bestimmte Fre- steigt, wird bei jedem Schaltschritt die Frequenz erquenzen
ansprechende Schalter 30 bestimmt die je- niedrigt.
weils erforderliche Erregung durch Umkehren der Der auf Frequenzen ansprechende Schalter 30 ist
Phasendrehung der Wechselstromwicklung 8 oder über die Leiter 40, 41 und 42 mit der Ankerwicklung
durch Einsetzen einer Gleichstromerregung. 15 17 der Erregermaschine 2 verbunden. Die Ausgangs-
Da die Ausgangsfrequenz der Ankerwicklung 7 im frequenz der Erregermaschine 2 ist eine Funktion der
ersten Falle (bei dem die Frequenz addiert wird) Drehzahl des Läufers 16, der auf derselben Welle wie
gleich ist der Eingangsdrehzahl S1 multipliziert mit der die Läufer 5 und 13 montiert ist.
Anzahl der Polpaare (z. B. 1), ist die Ausgangsfre- Im folgenden werden unter Hinweis auf F i g. 2 die
quenz gleich S1-+2 S,- oder äquivalent dem Falle mit 20 Schaltvorgänge zum Erzielen verschiedener Frequen-
drei Polpaaren (sechs Pole). Wenn die Frequenz sub- zen bei verschiedenen Drehzahlen erläutert. Die drei
träniert wird, ist die Ausgangsdrehzahl 2S1--15,- und die Ankerwicklung 7 bildenden Wicklungen 7 A, 75
entspricht der Anordnung mit einem Polpaar (zwei und 7 C sind mittels der Leiter 27, 28, 29 und 43, 44,
Polen). Wenn Gleichstrom zur Erregung verwendet 45 mit den entsprechenden Schaltgliedern 46A, 465
wird, dann entspricht die Frequenz der mit vier Pol- 25 und 46 C eines Dreipol-Schalters und den entspre-
paaren erzeugten. chenden Schaltgliedern 47^4, 47B und 47 C eines
Wenn die Eingangsdrehzahl des Läufers 5 inner- zweiten Dreipol-Schalters verbunden. Die Schalthalb
eines ersten vorher bestimmten Bereiches liegt, glieder 47 B und 47 C sind mit den Schaltgliedern 46 B
z.B. zwischen 4000 und 5300 UpM, verbindet der und 46 C über Kreuz verbunden. Der Leiter 4SA ver-Schalter
30 die zweipolige Ankerwicklung 7 mit der 30 bindet die andere Seite des Schaltgliedes 46A mit der
feststehenden Wechselstromwicklung 8 mit Phasen- anderen Seite des Schaltgliedes 47A. Der Leiter 48 B
drehung zum Addieren der Frequenzen, so daß der verbindet die andere Seite des Schaltgliedes 46 B mit
Ausgang der Ankerwicklung 11 frequenzmäßig dem der anderen Seite des Schaltgliedes 47 C, und ein
Ausgang von sechs Polen entspricht. Wenn die Ein- Leiter 48 C verbindet die andere Seite des Schaltgangsdrehzahl
die obere Grenze des Drehzahl- 35 gliedes 46 C mit der anderen Seite des Schaltgliedes
bereiches, d.h. bei diesem Beispiel 5300 UpM er- 47 B. Die Leiter 4SA, 48 B und 48 C sind über die
reicht, wird der Schalter 30 betätigt und trennt die Leiter 49^4 bzw. 49 B bzw. 49 C mit den drei Wick-Ankerwicklung
7 von der Wechselstromwicklung 8 lungen SA bzw. 85 bzw. 8 C verbunden, welche die
und schließt die Ankerwicklung 7 dann wieder über Wechselstromwicklung 8 bilden. Der Wicklungsstrang
den Gleichrichter 31 und den Schalter 30 an die 40 8^4 ist über den Leiter 50 im Schaltglied 51C und den
Wechselstromwicklung 8 an. Der Ausgang der Anker- Leiter 52 mit der Verbindung der Wicklungsstränge
wicklung 7 ist nunmehr über den Gleichrichter 31 mit SB und 8C verbunden.
der Wechselstromwicklung 8 verbunden, die ihrerseits Der Eingang des Gleichrichters 31 ist ebenfalls mit
einphasig geschaltet ist und ein verteiltes Gleich- den Leitern 27, 28 und 29 verbunden. Eine Seite des
Stromfeld erzeugt. Das ergibt die Wirkung eines Vier- 45 Gleichrichters 31 ist über den Leiter 53 mit einer
pol-Generators, und die in der Ankerwicklung 11 er- Seite des Schaltgliedes 51A verbunden. Die andere
zeugte Frequenz ist die einer Vierpol-Maschine. Wenn Seite des Schaltgliedes SlA ist über den Leiter 54 mit
die Eingangsdrehzahl eine weitere vorherbestimmte dem Leiter 4SA verbunden. Die andere Seite des
Drehzahlgrenze, z. B. 6400 UpM, erreicht, findet ein Ausgangs des Gleichrichters 31 ist über den Leiter 55
weiterer Schaltvorgang statt. Der Ausgang der Anker- 5° mit einer Seite des Schaltgliedes 515 verbunden. Die
wicklung 7 wird vom Gleichrichter 31 getrennt und andere Seite des Schaltgliedes 51B ist über den Leiter
über den Schalter 30 mit einer Phasendrehung, die 56 mit dem Leiter 48 C verbunden. Durch den Leiter
der obenerwähnten entgegengesetzt ist, verbunden, so 57 ist ein weiterer Kontakt am Schaltglied 51C mit
daß die Ausgangsfrequenz der Ankerwicklung 11 dem Leiter 48/4 verbunden.
nunmehr der Differenz zwischen vier und zwei Polen 55 In einem Drehzahlbereich, der beispielsweise von
entspricht, also zwei Polen. Dieser Zustand wird für 4000 bis 5300 UpM reicht, sind die Schaltglieder 46^4,
Drehzahlen über 6400 UpM aufrechterhalten; bei 465 und 46 C in der gezeigten Stellung geschlossen,
einer Verminderung der Drehzahl werden die Schalt- Dadurch wird der Ausgang der Ankerwicklung 7
schritte umgekehrt. unter Phasendrehung mit der Wechselstromwick-
Der Ausgang der Ankerwicklung 11 liegt über die 60 lung 8 verbunden, um einen Frequenzausgang zu erLeiter
34, 35 und 36 in Gegenphase zur Feldwicklung halten, der dem einer Sechspol-Wicklung äquivalent
15 des Hauptgenerators 1. Die Feldwicklung 15 wird ist. Wenn die Drehzahl in den nächsten Bereich ermit
mehrphasigem Strom in Abhängigkeit von der höht wird, z. B. auf 5300 bis 6400 UpM, dann öffnet
Erregung der Ankerwicklung 11 erregt. Die Erregung der Schalter 30 die Schaltglieder 46A, 465 und 46 C
der Feldwicklung 15 induziert Ströme mit einer Fre- 65 und schließt die Schaltglieder 51^4 und 515. Gleichquenz,
die von der Erregung der Feldwicklung 15 und zeitig wird das Schaltglied 51C betätigt, trennt den
der Drehzahl der Ankerwicklung 14 abhängt, welche Leiter 52 und schließt den Leiter 57 an den Leiter 50
selbst durch die Ausgangsleiter 37, 38 und 39 mit an. Dadurch wird die Wechselstromwicklung 8 ein-
phasig an den Gleichrichter 31 gelegt, um so ein verteiltes Gleichstromfeld zu erhalten. Auf diese Weise
arbeitet die Wechselstromwicklung 8 als Vierpol-Wicklung, und die Frequenz ist die einer Vierpol-Maschine.
Bei einem weiteren Drehzahlanstieg in den Bereich von beispielsweise 6400 UpM findet ein weiterer
Schaltvorgang statt. Die Schaltglieder SlA und 51B
werden geöffnet, und das Schaltglied 51C trennt den Leiter 52 vom Leiter 57 und verbindet ihn mit dem
Leiter 50. Weiter werden die Schaltglieder 47^1, 47 B und 47 C geschlossen, um den Ausgang der Ankerwicklung?
mit entgegengesetzter Phasendrehung an die Wechselstromwicklung 8 zu legen, wobei also
frequenzmäßig das Äquivalent einer Zweipol-Wicklung entsteht.
Die Schalter 46, 47 und 51 werden durch geeignete
bekannte, auf Drehzahlen ansprechende Mittel bei den vorbestimmten Drehzahlen betätigt. Diese Mittel sind
nicht Gegenstand der Erfindung.
Obwohl beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
ä die Erfindung an einer Einrichtung mit drei verschiedenen Frequenzen für drei verschiedene Drehzahlbereiche
beschrieben wurde, können auch andere Einteilungen der Drehzahlbereiche vorgesehen werden.
Der Sinn der Anwendung verschiedener Stufen
ίο liegt darin, die Ausgangsfrequenz innerhalb eines
möglichst kleinen Bereiches zu halten, wenn die Eingangsdrehzahl sich in einem vorgegebenen Bereich
ändert. Wenn die Drehzahl sich nur in einem kleinen Bereich ändert, genügt eine Stufe. Es können auch
andere Kombinationen von Wicklungen verwendet werden; die Auslegung ist dabei von dem Drehzahlbereich
und der Ausgangsfrequenz abhängig.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Stromversorgungsanlage mit einem mit variabler Drehzahl antreibbaren Wechselstrom-Hauptgenerator, dessen Ausgangsfrequenz sich über bestimmte Drehzahlbereiche nur wenig, und zwar stufenweise ändert, und mit einem wicklungsumschaltbaren Hilfsgenerator zum Erzeugen eines Erregerstromes von variabler Frequenz für den Hauptgenerator, bei der der Hauptgenerator und der Hilfsgenerator zur gemeinsamen Drehung gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsgenerator (3) ständerseitig eine Gleichstromfeldwicklung. (6), eine mehrpolige Ankerwicklung (7) und eine mehrpolige Wechselstromwicklung (8) und läuferseitig eine erste mehrpolige Ankerwicklung (9), eine Gleichstromfeldwicklung (10) und eine zweite mehrpolige Ankerwicklung (11) aufweist und daß Schaltmittel (30) vorgesehen sind, die die mehrpolige Ankerwicklung (7) des Ständers (4) in einer ersten Phasenfolge an die mehrpolige Wechselstromwicklung (8) des Ständers anschließen, wenn die Drehzahl in einem ersten vorherbestimmten Bereich liegt, die ferner die mehrpolige Ankerwicklung (7) des Ständers als Einphasen-Wicklung schalten und Gleichrichter (31) zwischen diese Ankerwicklung (7) und die mehrpolige Wechselstromwicklung (8) des Ständers einschalten, wenn die Drehzahl in einem zweiten vorherbestimmten Drehzahlbereich liegt, und die die mehrpolige Ankerwicklung (7) des Ständers mit der mehrpoligen Wechselstromwicklung (8) des Ständers in einem dritten vorherbestimmten Drehzahlbereich mit umgekehrter Phasenfolge verbinden, daß die zweite mehrpolige Ankerwicklung (11) des Läufers des Hilfsgenerators (3) mit der Feldwicklung (15) des Hauptgenerators (1) verbunden ist und daß eine Erregermaschine (2) für die Gleichstromfeldwicklung (6) des Ständers des Hilfsgenerators (3) vorgesehen ist.Die. Erfindung bezieht sich auf eine Stromversorgungsanlage mit einem mit variabler Drehzahl antreibbaren Wechselstrom-Hauptgenerator, dessen Ausgangsfrequenz sich über bestimmte Drehzahlbereiche nur wenig, und zwar stufenweise ändert, und mit einem wicklungsumschaltbaren Hilfsgenerator zum Erzeugen eines Erregerstromes von variabler Frequenz für den Hauptgenerator, bei der der Hauptgenerator und der Hilfsgenerator zur gemeinsamen Drehung gekuppelt sind.Es ist bereits eine Maschine zur Erzeugung von Wechselstrom mit im wesentlichen konstanter Frequenz bei sich ändernder Drehzahl der Maschine bekanntgeworden (französische Patentschrift 1 253 144). Diese Maschine besteht aus einem Hauptinduktionsgenerator mit einem Rotor mit Erregerwicklung und einem Stator mit Ausgangswicklungeri, weiter aus einem statischen Frequenzwandler zur Umwandlung des Ausganges des Erregers auf die Schlupffrequenz. Weiter weist diese bekannte Maschine Anschlüsse zwischen den Ausgangswicklungen des Erregers und dem Eingang des Frequenzwandlers sowie zwischen dem Ausgang des Frequenzwandlers und den Erregerwicklungen des Hauptgenerators auf, wobei der Rotor des Hauptgenerators, der Rotor des Erregers, der Frequenzwandler und die Anschlüsse auf einer gemeinsamen Welle montiert sind. Zur Steuerung des Frequenzwandlers ist eine Bezugsspannung von im ίο wesentlichen konstanter Frequenz und ebenso eine Vorrichtung zur Herleitung eines von der Bezugsspannung abgeleiteten Signals erforderlich. Diese Vorrichtung zum Herleiten des Signals, das also zur Steuerung des Frequenzwandlers dient, besteht aus einem umlaufenden Transformator mit einem Stator und einem Rotor, der ebenfalls auf der gemeinsamen Welle montiert ist. Diese bekannte Maschine ist sehr aufwendig, zumal der Frequenzwandler aus einer Vielzahl von elektronischen Schaltungen und Gleichrichtervorrichtungen besteht, die ebenfalls auf der gemeinsamen Welle montiert sind, so daß diese bekannte Maschine anfällig und relativ kompliziert ist. Bei dieser bekannten Maschine wird die Feldwicklung des Ausgangsgenerators vom Ausgang des Eingangsgenerators mit einer der jeweiligen Drehzahl entsprechenden Frequenz erregt.Es ist auch ein Generator mit auf bestimmte Drehzahlen ansprechenden Schaltmitteln zur Frequenzumschaltung bekanntgeworden (französische Patentschrift 1 441 984). Diese Schaltmittel dienen jedoch dazu, den Generator in einem bestimmten Bereich von konstanter auf variable Frequenz umzuschalten. Bei stark veränderlicher Drehzahl der Antriebsmaschine ist es ebenfalls bekannt, einen Zwischenantrieb vorzusehen, der eine konstante Antriebsdrehzahl zum Antrieb des Generators vorsieht (deutsche Auslegeschrift 1 117 204). Solche Zwischengetriebe sind aber kompliziert, vergrößern die Abmessungen des ganzen Gerätes und sind außerdem schwierig zu steuern.Es sind aber auch Anlagen bekannt, welche die Frequenz des Ausganges nicht genau gleichhalten, sondern vielmehr nur innerhalb eines mehr oder minder großen Frequenzbereiches. So ist eine Elektrizitätsanlage mit asynchronen Drehstromgeneratoren mit veränderlicher Geschwindigkeit und konstanter Periodenzahl bekanntgeworden, bei-welcher zur Ausnutzung verschiedener Geschwindigkeiten der Antriebsmotoren zwei Genera-So toren für Kaskadenschaltung eingerichtet sind (schweizerische Patentschrift 44 282). Es können dabei die Generatoren gleiche oder verschiedene Polzahlen haben. Ferner kann jeder einzelne Generator für verschiedene Polzahlen umschaltbar eingerichtet sein, und es kann für gewisse Geschwindigkeiten nur ein einzelner Generator in Betrieb genommen werden.Bei einer weiteren derartigen Elektrizitätsanlage wird zur Konstanthaltung der Frequenz der Ausgangsspannung ein einzelner Wechselstromgenerator verwendet, der so eingerichtet ist, daß sowohl die Pole des Ständers als auch die Pole des Läufers umschaltbar sind (USA.-Patentschrift 2 157 830). Das Umschalten der Pole des Rotors erfolgt hierbei jedoch über Schleifringe, was nicht nur umständlich ist, sondern auch einen Mehraufwand an Herstellungskosten und Wartungskosten bedingt.Es ist auch bereits eine Anordnung, bestehend aus zwei Generatoren, die eine gemeinsame Welle auf-
Family
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