DE1537070A1 - Bildroehre fuer Farbfernsehempfaenger - Google Patents

Bildroehre fuer Farbfernsehempfaenger

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DE1537070A1
DE1537070A1 DE19671537070 DE1537070A DE1537070A1 DE 1537070 A1 DE1537070 A1 DE 1537070A1 DE 19671537070 DE19671537070 DE 19671537070 DE 1537070 A DE1537070 A DE 1537070A DE 1537070 A1 DE1537070 A1 DE 1537070A1
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DE
Germany
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graphite
layer
screen
color television
television receivers
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DE19671537070
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English (en)
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Pierre Lebel
Driffort Jean Pierre
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CFT COMP FSE TELEVISION
Compagnie Francaise de Television SA
Original Assignee
CFT COMP FSE TELEVISION
Compagnie Francaise de Television SA
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Publication date
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    • H01J29/02—Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/10—Screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored
    • H01J29/18—Luminescent screens
    • H01J29/30—Luminescent screens with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots, in lines
    • H01J29/32—Luminescent screens with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots, in lines with adjacent dots or lines of different luminescent material, e.g. for colour television
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    • H01J29/18—Luminescent screens
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    • H01J29/28—Luminescent screens with protective, conductive or reflective layers

Landscapes

  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
  • Formation Of Various Coating Films On Cathode Ray Tubes And Lamps (AREA)

Description

Bildröhre für Farbfernsehempfänger
iiie Erfindung betrifft Bildröhren für Farbfernsehempfänger mit einem Machbeschleunigungs— und Hachfokussierungsgitter, das in der imhe des Bildschirms angeordnet ist.
Bei Rohren dieser Art wird zwischen dem Uachfokussierungsgitter und dem Schirm ein starkes elektrisches Feld ausgebildet» und der Schirm wird von den Elektronen rait grosser jjnergie (in der G-rossenordnung von 20 bis 25 keV) getroffen, i>er Aufprall der elektronen, durch welchen die Lumineszenz der Leuchtstoffe de3 Schirms erregt wird, ruft ausserdem gleichzeitig die unerwünschte l!»rscheinung der Sekundärelektronenemission hervor. Von der Schirmoberfläche losgerissene bekundärelektronen verlassen diese Fläche unter verschiedenen Winkeln, kehren (infolge des starken entgegengesetzten elektrischen Felds In dem Schirm-Gitter-Zwischenraum) ihre Richtung um, fallen in der Nähe ihrer Ausgangspunkte auf den Schirm zurüok und erregen somit
einen
009831/0155
0 2474 lei/Ba
einen Lich.th.of rings um den vom Elektronenstrahl auf dem Schirm erzeugten Bildpunkt.
Dadurch wird die Bildauflösung verschlechtert, und der Hintergrund des Schirms wird heller, also der Kontrast geringer. Ausserdeta werden beim Farbfernsehen die Farbreinheit und die Farbsättigung beeinträchtigt, weil die von den Leuchtstoffelementen einer der drei Grundfarben losgerissenen Sekundärelektronen auch auf Leuchtstcffelemente der beiden anderen Grundfarben zurückfallen.
Andererseits sind die Leuchtstoffelemente des Schirms im allgemeinen mit einer sehr dünnen Aluminiumschicht bedeckt, und ein kleiner Bruchteil der auftreffendeη Primärelektronen wird entweder von den Leuchtstoffen oder von der Alaminiumschlcht reflektiert. Liese reflektierten Elektronen kommen zu den vom Schirm abgegebenen Sekundärelektronen hinzu und tragen gleichfalls zur Bildung des Lichthofa bei.
Jiis iat bekannt, den Lichthof dadurch zu beseitigen oder abzuschwächen, dass der Schirm mit einer Bremsschich.t versehen wird, welche die Energie der Sekundärelektronen oder der reflektierten Elektronen zu einem grossen Teil absorbiert, ^n verwendet zu diesem Zweck ein leichtes Material mit einem kleinen üekundärelektrotienemiasiorisfaktor und mit einem starken Energieabfühxu.ngsvermögen>
beispielsweise 001831/0155
BAD ORiGiNAL
■beispielsweise Graphit. Eine solche Bremssehicht vermindert jedoch gleichzeitig die Inergie der auftreffenden Primärelektronen und verringert demzufolge die Bildhelligkeit.
Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer !arbfern— sehbildröhre der zuvor geschilderten Art, die mit einer Bremssehicht versehen ist, welche den Hauptteil der Sekundärelektronen und der reflektierten Elektronen absorbiert,jedoch die Helligkeit nur in geringem Masse herabsetzt.
nach der Erfindung ausgeführte Bildröhre mit Nachfokussierung für Farbfernsehempfänger mit einem Dreifarben-Leuchtstoff schirm, der mit einer dünnen, auf die Leuchtstoffe aufgebfachten Aluminiumschicht und mit einer auf die Alftmlniafflsch-ioht aufgebrachten Graphitbremsschicht versehen ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Graphitschicht porös ist.
Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung sind die Dichte d, ausgedrückt in g/cm , und die Dicke e, ausgedrückt in Mikron, der Graphitschicht so bemessen, dass das Produkt e.d. einen zwischen 2,6 und 5,1 liegeuden Wert hat.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die poröse Graphitschicht eine zwischen 0,2 and 0,3 g/cnr liegende Dichte und eine zwischen 15 und 17 V- liegende Dicke.
009831/015 5
Kin Ausführungsbeispiel, der Erfindung ist in. der Zeichnung dargestellt, welche im Schnitt einen Teil einer nach der Erfindung ausgebildeten Dreistrahl-Dreifarbenbildröhre zeigt.
Der dargestellte Teil enthält ein Nachfokussierungsgitter, das aus Drähten 1, 1a, 2 2a usw. besteht, und einem Leuchtstoffschirm 5 mit ebenen Flächen, die parallel zu dem Gitter liegen.
Der Leuchtstoffschirm 5 enthält der Reihe nach eine poröse Schicht 4 aus pulverfÖrmigem Graphit mit einer Dicke zwischen 15 und 17 M , eine Schicht 5 aus einem Metall mit einem gTossea Reflexionsvermögen, vorzugsweise Aluminium, das im Vakuum aufgedampft worden ist, mit einer -Uickre von etwa 5 la, und Dreifarbeu-Leuchtstoffstreifen 6, 7, 8, 7a, 8a , usw., die auf eine ebene Glasscheibe S aufgebracht sind.
Jilektronenstrahlen 10,. 11, 12 treffen infolge der Fokussierungswirkung der Schirm-Gitter-Anordnung auf die Leuchtstoffstreifen 6, 7 bzw. 8 auf.
Die poröae Graphitschicht 4 ist auf die Aluminiumschicht 5 durch Aufstäuben einer kolloidalen Suspension von Graphit— körnchen in Äthylalkohl aufgebracht.Der Durchmesser der Graphitkörnchen liegt in der Grössetiordnung von 1 Mikron.
Zu .00983 1/0 155 bad. ORIGINAL
Zu dieser suspension wird eine filtnbildende Substanz hinzugefügt, die ein XoIlodiM oder ein Methylmethaerylat sein kann, -üie fumbildende Substanz wird anschliessend im Verlauf Λ er üblichen «Yärmebehandlungszyklen beseitigt, denen die .Bildschirme ausgesetzt werden, und die verkohlten Verbrennungsrückstände dieser Substanz gewährleisten den Zusaffitnennalt der Graphit kör nche η miteinander und mit der bchicht 5*
.Jas Aufstäuben erfolgt mit der Spritzpistole, und bei diesem Vorgang kann man in sehr weitem Mass auf die üescüaffenheit des Auftrags einwirken, indem man die verschiedenen Parameter des Spritzvorgangs entsprechend be mis st:
a) .üiiaension der Pistölendüse;
b) Art des Uruckmittels (luft, Stickstoff, Argon usw..); e) ajrück des Druckmittels;
d) Abmessungen der G-raphitkÖrncheti ;
e) Konzentration des Graphits in der Suspension;
f) Beschaffenheit der Flüssigkeit, in welcher das Graphit in Suspension gebracht ist, sowie der Zusätze, welche die chemischen und physikalischen .Eigenschaften der Suspension beeinflussen können.
009831/0155 ßAD ORiGiNAt
Die lacke der Graphitschicht wird mit grosser Genauigkeit durch Bemessung der Zarstäubungszeit eingehalten, wobei die Strömungsmenge des Druckmittels des Zerstäubers konstant gehalten wird.
Experimentell wurde festgestellt, dass das Produkt "Helligkeit χ Kontrast" ein Maximum erreicht, wenn das Produkt "Dicke χ Dichte" der Graphitschicht einen Wert zwischen
.2
260 und 510 ug/ciir hat.
Innerhalb dieser Grenzwerte nimmt die Helligkeit zu, wenn die Dichte der Graphitschicht abnimmt, jedoch weisen
, 3 Schichten mit einer Dichte von weniger als 0,2 g/cm im allgemeinen keine ausreichende Homogenität und Stabilität mehr auf,Es wurde festgestellt, dass die besten !Ergebnisse mit einer Dichtejzwischen 0,2 und 0,3 und einer Dicke zwischen 13 und 17 £ erhalten werden.
Da die Dichte von Graphit im kompakten Zustand etwa 2,3 beträgt, entspricht der Dichtebereich, von 0,2 bis 0,3 hinsichtlich des i'üllgrads des Raums mit porösem Graphit einemBereioh von 9 bis 13$. In diesem Bereich ist di· poröse Graphitsohicht am vorteilhaftesten.
Man kann Kontraste erhalten, die bis zu 150 oder sogar 200 gehen können, während bei den nach, dem bisherigen Stand der Technik hergestellten Bildschirmen der Kontrast in der Grösseßordnung von 20 bis 50 lag.
Pa t e η ta na pr üc he 009831/0155 " ' *
BAD ORIGiHAL

Claims (2)

Pa te ntans prüc he
1. Bildröhre mit Nachfokussierung für Farbfernsehempfänger mit einem Dreifarbenleuchtstoffschirtn, der mit einer auf die Leuchtstoffe aufgebrachten dünnen Aluminiumschicht und mit einer auf die Alumiraiumschicht aufgebrachten Graphitbremsschicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Graphitschicht porös ist.
2. Bildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte d, ausgedrückt in g/ctn , und die Dicke e ausgedrückt in Mikron, der Graphitschicht so bemessen sind, dass das Produkt e.d einenwert zwischen 2,6 und 5,1 hat. j
3, Bildröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die poröse Graphitschicht eine Dichte zwischen 0,2 und 0,3 g/cm und eine Dicke zwischen 13 und M ü. hat.
BAD OfHQiNAL 00 9.831/0155
L e e r s e i t e
DE19671537070 1967-01-19 1967-12-20 Bildroehre fuer Farbfernsehempfaenger Pending DE1537070A1 (de)

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BE (1) BE707508A (de)
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