DE1536153C3 - Behälter aus einem thermoplastischen Kunststoff - Google Patents
Behälter aus einem thermoplastischen KunststoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter aus einem thermoplastischen Kunststoff mit einem sich vom Behälterhals
bis zum Behälterboden über den Umfang erstreckenden axialen Streifenmuster und einer im
wesentlichen glatten Behälteraußenwand.
Es ist bereits bekannt, einen ein Streifenmuster aufweisenden Behälter dadurch herzustellen, daß ein
Schlauch in einem Stück mit glatter Oberfläche extrudiert wird, in dessen Wand ein weiterer Kunststoff
mit anderen physikalischen und chemischen Eigenschaften, beispielsweise ein anders gefärbter Kunststoff,
so eingesetzt ist, daß die im Abstand über dem Umfang angeordneten axialen Streifen die ganze
Wandstärke durchsetzen. Die bei diesem Behälter erreichte optische Wirkung ist flächenhaft, d. h. es ist
genau zu erkennen, daß die gekrümmte Umfangswand aus nebeneinander angeordneten Materialien
unterschiedlichen Aussehens besteht, die ohne einen Oberflächeneffekt längs einer Trennlinie glatt ineinander
übergehen (britische Patentschrift 695 611).
Zum Stand der Technik gehört weiterhin ein Behälter aus thermoplastischem Kunststoff, der auf der
Außenseite seiner zwischen Boden und Decke liegenden Außenwand mit axialen Längsrippen versehen
ist. Dieser Behälter wird dadurch hergestellt, daß der mit äußeren Rippen extrudierte Schlauch nach dem
Abkühlen durch Einblasen von Luft auf einen festgelegten Durchmesser ausgedehnt werden kann. Beim
Abkühlen treten dann durch die Schrumpfung die Rippen sehr stark aus der übrigen Wand hervor
(USA.-Patentschrift 2 750 631).
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, einen Behälter der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß er eine besondere optische Wirkung hat.
Diese Aufgabe wird mit dem Behälter der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß das Streifenmuster
eine optische rippenartig wirkende Struktur hat und in dem Kunststoff ein perlschimmerndes Material
verteilt ist, daß axial in Linien orientiert ist, die parallel zu der rippenartigen Struktur verlaufen.
Zweckmäßigerweise hat das perlschimmernde Material die Form von Plättchen bzw. flachen Scheibchen.
Der erfindungsgemäße Behälter hat den Vorteil, daß die abwechselnden Rippen der optisch wirkenden
rippenartigen Struktur auf Grund der verschiedenen Winkel der Lichtreflexion einen visuellen Eindruck
alternierender Schattierungen der ursprünglichen Farbe erzeugen, obgleich der zur Erzeugung
dieser Wirkung verwendete Rohling offensichtlich durch und durch nur eine Farbe besitzt. Als Ergebnis
dieses ungewöhnlichen optischen Effektes geht von dem fertiggestellten Behälter der Eindruck einer Luxusqualität;
aus, der im allgemeinen nicht mit aus Kunststoff bestehenden Behältern in Verbindung gebracht
wird.
Durch Einschluß des perlschimmernden Materials in die formbare Kunststoffmischung erhält man
außer dem Effekt durch die Lichtbrechung infolge der unterschiedlichen Winkel der alternierenden Rippen
noch eine weitere optische Wirkung durch die Lichtreflexion der in verschiedenen Tiefen in dem
ganzen Kunststoff verteilten Kristallplättchen, wodurch eine perlglänzende Wirkung erzeugt wird. Der
Einschluß des perlschimmernden Materials in eine transparente oder lichtdurchlässige Kunststoffmi- /'/
schung läßt den rippenartigen Effekt wesentlich deutlicher erkennen.
Als thermoplastischer Kunststoff wird beispielsweise Polyäthylen oder Polypropylen verwendet. Als
perlschimmerndes Material, das dem Kunststoff mit einem Anteil von 0,02 bis 5 Gewichtsprozent zugegeben
wird, eignet sich beispielsweise basisches Bleicarbonat, Bleisäurephosphat, Bleisäurearsenat, Zinkphosphat,
Bleipyrophosphat, Zinkammoniumphosphat, Magnesiumammoniumphosphat, Glimmer, eine aus Fischen gewonnene Guaninmasse, Seifen,
wie Calciumstearat, oder metallische Kristalle, wie färbbare Aluminiumflocken. Die Substanzen verwendet
man als kleine Plättchen, deren Durchmesser 'zwischen 3 und 70 μ liegt und deren Stärke 0,5 bis
5 μ beträgt. Trägermasse für die aus dem Kunststoff und dem perlschimmernden Material zur Herstellung
der Behälter erforderliche Masse ist beispielsweise Phosphorsäure, Phtalsäure u. dgl. Der Brechungsindex
der Plättchen soll sich von dem des Kunststoffs um etwa 0,2 unterscheiden. Das bedeutet, daß bei ,.-,
einem Brechungsindex von Polyäthylen oder Polypropylen zwischen 1,5 bis 1,6 der Brechungsindex
des perlschimmernden Materials zwischen 1,8 und 3,0, vorzugsweise jedoch wenigstens bei 1,7 liegt.
An Hand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform des Behälters in einer Seitenansicht
zeigt, wird die Erfindung näher erläutert.
Der Behälter besteht aus einem mit angeformten Gwinde versehenen Hals 1, aus einem sich vom
Hals 1 aus konisch erweiternden Teil 2, das in ein sich konisch verjüngendes Teil 3 übergeht, das vom
Boden 4 abgeschlossen wird.
Der Behälter wird durch Extrudieren der vorstehenden beschriebenen Paste hergestellt, wobei an der
Behälteraußenseite in der gewünschten Anordnung Längsrippen angeformt werden. Anschließend wird
der Behälter in eine die Außenränder der Rippen umschließende Form gebracht und im Behälterinneren
ein Druck angelegt. Infolge der glatten Innenwände der Form drücken sich die Rippen in die Behälterwand,
so daß man eine im wesentlichen glatte Behälteraußenwand 2, 3 erhält, in der das perlmuttschimmernde
Material streifenförmig angereichert ist. Dadurch entsteht der Eindruck einer optisch rippenartig
wirkenden Struktur 5.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Behälter aus einem thermoplastischen Kunststoff mit einem sich vom Behälterhals bis
zum Behälterboden über den Umfang erstreckenden axialen Streifenmuster und einer im wesentlichen
glatten Behälteraußenwand, dadurch gekennzeichnet, daß das Streifenmuster
eine optisch rippenartig wirkende Struktur hat und in dem Kunststoff ein perlschimmerndes Material
verteilt ist, das axial in Linien orientiert ist, die parallel zu der rippenartigen Struktur verlaufen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das perlschimmernde Material die
Form von Plättchen bzw. flachen Scheibchen hat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US45545265A | 1965-05-13 | 1965-05-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1536153A1 DE1536153A1 (de) | 1970-07-16 |
DE1536153B2 DE1536153B2 (de) | 1973-06-28 |
DE1536153C3 true DE1536153C3 (de) | 1974-01-17 |
Family
ID=23808871
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6608513U Expired DE6608513U (de) | 1965-05-13 | 1966-05-12 | Behaelter mit optisch ansprechendem aussehen. |
DE1536153A Expired DE1536153C3 (de) | 1965-05-13 | 1966-05-12 | Behälter aus einem thermoplastischen Kunststoff |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6608513U Expired DE6608513U (de) | 1965-05-13 | 1966-05-12 | Behaelter mit optisch ansprechendem aussehen. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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GB (1) | GB1138477A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4236319A1 (de) * | 1992-10-28 | 1994-05-05 | Esda Kunststoffverarbeitung Gm | Blasformverfahren zur Herstellung von Innenkonturen in Hohlkörpern, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und nach dem Verfahren hergestelltes Bauschuttrutschensegment |
DE4313925A1 (de) * | 1993-04-28 | 1994-11-03 | Roehm Gmbh | Polymerisatformstücke aus Gießharzen mit metallisch glänzenden, gegebenenfalls farbigen Oberflächen |
FR3029175A1 (fr) * | 2014-11-27 | 2016-06-03 | Jackie Andre Deruyter | Dispositif de preforme pour bouteille |
-
1966
- 1966-03-23 GB GB12823/66A patent/GB1138477A/en not_active Expired
- 1966-05-12 DE DE6608513U patent/DE6608513U/de not_active Expired
- 1966-05-12 DE DE1536153A patent/DE1536153C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1536153A1 (de) | 1970-07-16 |
DE6608513U (de) | 1971-10-07 |
DE1536153B2 (de) | 1973-06-28 |
GB1138477A (en) | 1969-01-01 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |