DE1535556C3 - Schußeintragvorrichtung für Webmaschinen mit kontinuierlicher SchuBzuführung - Google Patents

Schußeintragvorrichtung für Webmaschinen mit kontinuierlicher SchuBzuführung

Info

Publication number
DE1535556C3
DE1535556C3 DE1535556A DE1535556A DE1535556C3 DE 1535556 C3 DE1535556 C3 DE 1535556C3 DE 1535556 A DE1535556 A DE 1535556A DE 1535556 A DE1535556 A DE 1535556A DE 1535556 C3 DE1535556 C3 DE 1535556C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
weft
side walls
feet
gripping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1535556A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1535556A1 (de
DE1535556B2 (de
Inventor
Vittorio Dr.-Ing. Florenz Scherillo (Italien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nuovo Pignone SpA
Original Assignee
Nuovo Pignone SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nuovo Pignone SpA filed Critical Nuovo Pignone SpA
Publication of DE1535556A1 publication Critical patent/DE1535556A1/de
Publication of DE1535556B2 publication Critical patent/DE1535556B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1535556C3 publication Critical patent/DE1535556C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/20Constructional features of the thread-engaging device on the inserters
    • D03D47/23Thread grippers
    • D03D47/233Carrying grippers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J2700/00Auxiliary apparatus associated with looms; Weavening combined with other operations; Shuttles
    • D03J2700/10Shuttles
    • D03J2700/14Gripper shuttles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schußeintragvorrichtung für Webmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Schußeintragvorrichtung dieser Art (DE-PS 7 11507) sind die Schlitze im mittleren Bereich der Seitenwände angeordnet. Die Greiffüße sind dicht nebeneinander an der Außenseite einer Seitenwand im mittleren Bereich des Schlitzes vorgesehen. Die Lage des Fadens in der Klemme wird durch die Klemmkraft bestimmt, die dem Eindringen des Fadens Widerstand entgegensetzt. Über die Ausbildung der Abnehmernadel der Vorrichtung nach der DE-PS 7 11 507 ist nichts bekannt.
Bei der vorgenannten Schußeintragvorrichtung wird der Schußfaden in der Weise für die Aufnahme durch die Abnehmernadel bereitgehalten, daß er über das Ende des der Greifeinrichtung abgewendeten Schlitzes gezogen wird. Der für den Eingriff der Abnehmernadel vorgesehene Abschnitt des Schußfadens ist dabei durch die bloße Anlage an einer Kante sämtlichen Beeinflussungen ausgesetzt, die sich durch mehr oder weniger starken bzw. sich ändernden Zug am Schußfaden während der Nadelbewegung ergeben, wodurch der Eingriff der Abnehmernadel vor allem bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten beeinträchtigt werden kann. Ferner ist die Positionierung des Eingriffsabschnitts des Schußfadens nicht genau bestimmbar und reproduzierbar, weil der Schußfaden unter die federbelastete Fadenklemme gedrückt wird, wobei er an verschiedenen Stellen der Anlagefläche der Fadenklemme angehalten und festgehalten werden kann. Man hat zwar versucht, durch Einstellung der Klemmkraft eine vorbestimmbare Klemmstelle an der Fadenklemme zu erhalten; durch diese Maßnahme kann aber insbesondere bei der Verarbeitung von unterschiedlichem Fadenmaterial eine definierte Klemmstelle nicht erzielt werden.
Durch die DE-PS 6 45 465 ist eine Schußeintragvorrichtung bekannt, deren Zubringernadel ähnlich wie die Zubringernadel der zuvor erörterten Vorrichtung ausgebildet ist. Die Abnehmernadel weist federnde Klemmen auf, deren Haltekraft so bemessen sein soll, daß der Schußfaden aus den Greifeinrichtungen an der Zubringernadel gezogen und festgehalten werden kann. An der Gewebekante ist der Abnehmernadel eine Freigabeklinge zum öffnen der Klemmen zugeordnet. Auch diese Vorrichtung weist die Mängel der Vorrichtung nach der DE-PS 7 11507 auf. Eine einwandfreie Fadenabnahme ist nicht sichergestellt.
Die Schußeintragvorrichtung nach der FR-PS 12 90 866 weist zwar eine Klinge zum öffnen der Greifeinrichtung der Zubringernadel .auf. Da aber
Anlagekanten an der Zubringernadel fehlen und nur eine einseitige Klemmung an der Zubringernadel erfolgt, treten auch bei dieser Vorrichtung die oben genannten Probleme auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schußeintragvorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß auch bei sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeiten der Schußfaden mit seinem Eingriffsabschnitt immer in der gleichen vorbestimmten Stellung und unbeeinflußt von Änderungen am übrigen Schußfaden durch die Zubringernadel für den Eingriff mit der Abnehmernadel bereitgehalten und von dieser zuverlässig übernommen wird. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die in nach oben verlaufenden Kurven gestalteten Ränder der Seitenwände ermöglichen einerseits ein sicheres Einführen des Schußfadens in die Schlitze der Nadel und andererseits decken sie die Schlitze gegenüber den Kettenfäden ab, während sie durch die spitze Form ein schnelles und störungsfreies Eindringen in das sich öffnende Fach ermöglichen. Zugleich wird durch die den Schußfaden führenden Kurven der beiden Seitenwände der Faden zuverlässig den beiden Greiffü-) ßen an den Schlitzenden zugeführt, wobei durch Anlage des aufgenommenen Schußfadens an den Schlitzenden an beiden Seitenwänden der Eingriff mit den beiden Greiffüßen genau festgelegt wird, die durch ihre bewegliche Befestigung am hinteren Ende vor der Anlage des Schußfadens an den Schlitzenden abgehoben werden können, so daß sie die Anlage des Schußfadens an den Schlitzenden nicht behindern. Zwischen den beiden Greiffüßen wird der Schußfaden für die Aufnahme durch die Abnehmernadel damit in vorbestimmter Stellung bereitgehalten, wobei dieser Eingriffsabschnitt des Schußfadens durch eine sich ändernde Zugkraft am übrigen Schußfaden während der Nadelbewegung nicht beeinflußt wird. Zudem wird durch die Anordnung zweier den Eingriffsabschnitt des Schußfadens begrenzender Greiffüße die Spannung und Lage des Schußfadens in einfacher Weise so beeinflußt, daß die Abnehmernadel den Faden schnell und sicher erfassen kann. Dies wird durch den verschwenkbaren und in einem Schlitz bei seiner Schwenkbewegung geführten Klemmarm mit dem Klemmhaken der ") Abnehmernadel begünstigt, der in einem starren Aufbau der Abnehmernadel angeordnet ist, wodurch eine genaue Bestimmung der Eingriffsstelle im Hinblick auf den beschränkten Raum zwischen den beiden in dem Kastenprofil der Zubringernadel angeordneten Greiffüßen gewährleistet wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Zubringernadel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Zubringernadel,
F i g. 3 einen vertikalen Schnitt durch die Zubringernadel,
Fig.4 einen horizontalen Schnitt durch die Zubringernadel,
F i g. 5 einen Querschnitt durch die Zubringernadel,
F i g. 6 einen Schnitt durch einen Steuerschlitten zur Betätigung der Greiffüße der Zubringernadel,
F i g. 7 eine Draufsicht auf die Schußeintragvorrichtung,
F i g. 8 einen vertikalen Schnitt durch die Abnehmernadel der Vorrichtung,
F i g. 9 einen horizontalen Schnitt durch die Abnehmernadel,
F i g. 10 einen Querschnitt nach X-X (F i g. 9) und
F i g. 11 eine Ansicht des Steuerschlittens zur Betätigung der Abnehmernadel.
Die Zubringernadel besteht aus einem starren Körper mit einem Hohlraum, in dem die Organe zum Ergreifen und Halten des Schußfadens untergebracht sind.
Der Vorderteil der Nadel ist derart geformt, daß die beiden lotrechten Seitenwände eine zugespitzte Form aufweisen, welche das Eindringen der Nadel in das Webfach erleichtert. Aus diesem Grund bildet die gegen das Webeblatt liegende hintere Seitenwand der Nadel die am weitesten vorstehende Spitze 2, während die vordere Seitenwand eine zurückliegende Findringsspitze 3 aufweist.
Beim Eindringen in das Webfach, das beginnt, wenn das Fach erst teilweise geöffnet ist, werden die Kettfäden durch die Spitze 2 angehoben, so daß sie durch die Nadel nicht zerrissen werden können.
Das obere Kurvenprofil 40 der beiden Spitzen 2 und 3 liegt etwas höher als der durch die waagerechte obere Wand der Nadel gebildete Sporn 4. Auf diese Weise werden die Kettfäden in bezug auf den Sporn 4 angehoben und durch denselben nicht zerrissen.
Die Kurvenprofile 40 der Spitzen 2 und 3 fallen dann ab und bilden die untere Begrenzung von Schlitzen 5 und 6, die eine Einführung für den Schußfaden unter die Greiforgane bilden, wenn derselbe seitens eines eigenen Auswählers vor der Nadel angeordnet wird, wie dies die F i g. 7 zeigt.
Die hinteren Enden der beiden Schlitze 5 und 6 weisen eine Verstärkung 41 gegen die Außenseite der Wände auf, um ein abgerundetes Profil zu bilden, das keine Fadenbrüche verursacht, wenn der Schußfaden unter die Greiforgane tritt und am Ende der Schlitze 5 und 6 anlangt. Die Greiforgane werden durch zwei Füße 7, 8 gebildet, die beim Ergreifen des Schußfadens voneinander unabhängig sind, an den Innenseiten der beiden lotrechten Seitenwände angeordnet sind und auf zwei Auflageflächen 9,10 aufliegen, die an Verstärkungen der beiden lotrechten Seitenwände gebildet sind.
Das Vorderende der beiden Greiffüße 7, 8 ist gekrümmt, und dessen höchster Punkt liegt über den Schlitzen 5,6, so daß der in die Schlitze 5,6 eintretende Schußfaden unter die Füße 7,8 gelangen muß. Der der vorderen Seitenwand benachbarte Fuß 8 ist länger als der der hinteren Seitenwand benachbarte Fuß 7, so daß die vordere Auflagefläche 10 länger ist. Ferner sind die unteren Kanten des gekrümmten Vorderendes des linken Fußes 7 stark bis zur Ebene der Auflagefläche 9 abgerundet, um das Einführen des Schußfadens unter den Fuß 7 zu erleichtern, ohne daß der Faden Gefahr läuft, abgeschnitten oder durch Berührung mit einer scharfen Kante in seiner Festigkeit geschwächt zu werden.
Die beiden Füße 7,8 sind um eine gemeinsame Achse 11 schwenkbar gelagert, die höher liegt, als die gedächte Verlängerung der beiden Auflageflächen 9,10 der Füße 7, 8, so daß sie der Einführung des Greiforgans der Abnehmernadel zwischen die Greiffüße 7, 8 kein Hindernis entgegenstellen.
Die Füße 7, 8 werden mittels zweier an der Hinterseite der Füße 7, 8 angeordneter Blattfedern 12, 13 gegen die Auflageflächen 9, 10 gedrückt, wobei der Druck mit Hilfe zweier Schrauben 14 veränderbar ist, die in den beiden hinteren Enden der Füße 7, 8 eingeschraubt sind, gegen den geneigten Teil der
Federn 12, 13 drücken und durch Zusammenpressen derselben die Reaktionskraft erhöhen. Ein Lösen der Schrauben 14 wird durch zwei Schraubensicherungen 15 verhindert. Entlang der Längsmittelachse der Greiffüße
7, 8 ist eine nicht dargestellte dreieckige Ausnehmung vorhanden, die gleich lang wie deren Greiffläche ist und mittels ihrer Kanten den Halt des Schußfadens verbessert.
Eine gemeinsame, um eine Achse 17 schwenkbare, gebogene Nase 16 steuert die Anhebebewegung beider ι ο Greiffüße 7,8. Die Nase 16 liegt mit zwei Stiften 18 auf den beiden hinteren Enden der Füße 7 und 8 auf und wird an der Rückseite durch eine Blattfeder 38 unterstützt. Der Oberteil der Nase 16 ragt über einen Schlitz 19 der oberen waagerechten Wand nach oben vor.
Zu Beginn ihrer Bewegung in das Webfach tritt die Zubringernadel unter einem einstellbaren Schlitten 20 (Fig.6) durch, der in Bewegungsrichtung der Nadel angeordnet und derart eingestellt ist, daß er leicht auf die Nase 16 drückt. Das Senken der Nase 16 verursacht ein Anheben der beiden vorderen Enden der Füße 7 und
8, wodurch der seitens des Auswählers vor der Nadel angeordnete Schußfaden die Möglichkeit erhält, frei unter die Füße 7 und 8 zu gelangen und am Ende der Schlitze 5 und 6 angehalten zu werden. In diesem Augenblick wird das am Gewebe befestigte Schußfadenende durch ein links am Breithalter angeordnetes Messer abgeschnitten. Gleichzeitig ist die Nase 16 bereits vom Schlitten 20 losgekommen, und die beiden Enden der Füße 7, 8 werden unter der Wirkung der Federn 12 und 13 gesenkt, um den Schußfaden festzuklemmen, der zufolge eines leichten Zuges vor der Nadel gerade gespannt zwischen den beiden Füßen 7,8 liegt.
Nahe am Vorderende des ':^ken Fußes 7 ist eine Schraubenfeder 21 angeordnet, deren Ende dem gekrümmten Verlauf des Fußes 7 folgt, sich jedoch stärker gegen die Auflagefläche 9 absenkt. Diese Feder 21 wirkt derart, daß sich der frei unter die beiden Füße 7, 8 legende Schußfaden nicht, wie oben erwähnt, gerade gespannt zwischen den Füßen 7, 8, sondern etwas geneigt anordnet, wie in F i g. 5 gezeigt Auf diese Weise kann sich der Schußfaden anheben, wenn er in der Mitte des Webfaches von der Abnehmernadel übernommen werden soll, die ihn anheben muß, um den Faden zu hintergreifen, aufzunehmen und aus dem Fach zu ziehen.
Die Abnehmernadel besteht aus einem starren Teil, der die Einhakvorrichtung darstellt, und aus einem Schutzteil 37, dessen Aufgabe es ist, die Kettfaden so während des Ein- und Austrittes anzuheben, um zu verhindern, daß sie sich in den Haken 31 der Abnehmernadel einhängen. Der starre Teil besteht aus einem festen und einem beweglichen Teil. Der feste Teil bildet den starren Träger 23, während der bewegliche Teil den schwenkbaren Arm 24 bildet Der starre Träger 23 ist mittels der Stifte 25 mit dem starren Schutzteil 37 verbunden, der seinerseits mit dem Antriebsband verbunden ist
Der Träger 23 wird durch einen Körper gebildet, der hinten eine lotrechte Wand aufweist, wo die Stifte 25 angeordnet sind. In der Mitte des Körpers sind zwei Naben 26 vorhanden. An einer vorderen Verlängerung des Trägers 23 ist in einer waagerechten Ebene die verstärkte Fläche 27 der beiden Rippen 28 vorgesehen, an denen der Schlitz 29 ausgenommen ist. Das durch die Fläche 27 gebildete vordere Ende des Trägers 23 ist teilweise zugespitzt und abgerundet.
Der verschwenkbare Arm 24 ist mittels eines Zapfens 30 angelenkt und wird durch eine, in bezug auf die kleinere Seite lotrecht liegende Lamelle gebildet, die am vorderen Ende den im Querschnitt T-förmigen Klemmhaken 31 trägt, dessen unterer Teil in den Schlitz 29 eintritt, während der den Haken 31 bildende obere Teil aus dem Schlitz 29 vorsteht und auf beiden Seiten an der oberen Fläche der starren Rippen 28 aufliegt, wodurch die den Schußfaden blockierenden Punkte gebildet werden (F ig. 10).
Auf der dem Webeblatt zugekehrten Seite des Hakens 31 ist eine gebogene Nase 39 (Fig. 10) vorgesehen, die auf der waagerechten Ebene der Rippen 28 aufliegt und dann längs der lotrechten Wand auf der Außenseite der starren Rippe 28 herabreicht unc einen Abstützpunkt des Hakens 31 nach unten bildet, der durch den leichten Druck des Schußfadens festgelegt wird, welcher während des Ziehens auf der Nase 39 aufliegend bleibt.
Der Hinterteil des schwenkbaren Armes 24, der sich unmittelbar hinter der Schwenkachse befindet, besteht aus einem Gleitstück 32, an dessen Unterseite eine Blattfeder 33 befestigt ist, die unter Auflage auf einer Fläche 34 den Klemmhaken 31 unter Druck setzt. Eine Einstellschraube 35 gestattet es, diesen Druck einzustellen.
Die Einhakvorrichtung gelangt bei der Bewegung der Abnehmernadel in die Mitte des Webfaches, wo sie der Greifeinrichtung der Zubringernadel begegnet, wobei der Haken 31 nach dem Überschreiten des von den beiden Füßen 7 und 8 gehaltenen Schußfadens den Schußfaden von diesen löst und selbst ergreift.
Der von den beiden Füßen 7 und 8 auf den Schußfaden ausgeübte Druck bewirkt, daß der Schußfaden sicher unter den Haken 31 geführt wird, wobei der von der Blattfeder 33 auf den Haken 31 ausgeübte Druck überwunden wird. Auf diese Weise wird der Faden sicher und fest erfaßt. Das Gleitstück 32 begegnet daraufhin dem Schlitten 36 (Fig. 11), der an der Lade befestigt ist und der es nach unten drückt, wodurch der Haken 31 angehoben und das Schußfadenende freigegeben wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schußeintragvorrichtung für Webmaschinen mit kontinuierlicher Schußzuführung, bei der der Schußfaden von einer ortsfesten Spule an einer Seite der Webmaschine abgezogen und von zwei Nadeln, die sich von gegenüberliegenden Seiten der Webmaschine in die Mitte des Webfaches bewegen, durch das Webfach getragen wird, wobei die Zubringernadel Greifeinrichtungen und die Abnehmernadel Klemmeinrichtungen für den Schußfaden aufweisen, die Zubringernadel in ihrem vorderen Bereich einen rechteckigen Hohlquerschnitt mit Schlitzen in gegenüberliegenden Seitenwänden aufweist, von denen sich die hintere Seitenwand etwas weiter nach vorn erstreckt als die vordere und am vorderen Ende in einer Spitze ausläuft, und wobei die Zubringernadel zwei federnd auf Auflageflächen gedrückte Greiffüße aufweist, dadurch gekennzeichnet,
a) daß die Schlitze (5, 6) die obere Wand des Hohlquerschnitts von den Seitenwänden des vorderen Endes trennen, die beide in Spitzen auslaufen,
b) daß die oberen Ränder der Seitenwände im Anschluß an die Spitzen nach oben und hinten verlaufende Kurvenprofile (40) bilden, die sich über das vordere Ende (4) der oberen Wand erheben,
c) daß die Greiffüße (7, 8) an den Innenseiten der Seitenwände in der Nähe der hinteren Enden der Schlitze (5, 6) im Abstand angeordnet sind, wobei sich die Auflageflächen (9, 10) für ein Zusammenwirken mit den Greiffüßen (7, 8) in den Zwischenraum zwischen den Seitenwänden erstrecken,
d) daß die Greiffüße (7, 8) in der Nähe ihres hinteren Endes schwenkbar gelagert und mit einer Betätigungsvorrichtung (16) versehen sind, die sich zur Betätigung durch ein außerhalb der Zubringernadel angeordnetes Glied (20) nach außen erstreckt, so daß die Greiffüße (7,8) außer Berührung mit den Auflageflächen (9,10) gebracht werden können und der Schußfaden ungehindert an die hinteren Enden der Schlitze gelangen kann,
e) daß die Abnehmernadel ein Paar in Abstand voneinander liegende, parallele, starre Teile mit in Richtung der Zubringernadel zugespitzten vorderen Enden unterschiedlicher Länge aufweist und
f) daß der eine weniger lange starre Teil (23) der Abnehmernadel am vorderen Ende einen Schlitz (29) und einen am hinteren Ende schwenkbar angebrachten Klemmarm (24) mit einem an seinem vorderen Ende vorstehenden Klemmhaken (31) aufweist, der in den Schlitz (29) federvorgespannt lösbar eingreift, und
g) daß die Abnehmernadel so geführt ist, daß der Klemmhaken (31) zwischen die im Abstand angeordneten Greiffüße (7, 8) und Auflageflächen (9,10) eingreifen kann.
2. Schußeintragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiffüße (7, 8) innerhalb der Zubringernadei um eine gemeinsame Achse (11) oberhalb des hinteren Endes der
Auflageflächen (9,10) schwenkbar gelagert sind.
3. Schußeintragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Greiffüße (8) länger als der andere (7) ist und daß sich der längere Greiffuß (8) auf der Seite der vorderen kürzeren Seitenwand befindet.
4. Schußeintragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenwänden eine Schraubenfeder (21) vorgesehen ist, deren gestrecktes Ende sich an den Schußfaden anlegt und ihn in einer geneigten Stellung in bezug auf die Seitenwände hält.
DE1535556A 1965-05-20 1966-05-20 Schußeintragvorrichtung für Webmaschinen mit kontinuierlicher SchuBzuführung Expired DE1535556C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1119165 1965-05-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1535556A1 DE1535556A1 (de) 1972-04-20
DE1535556B2 DE1535556B2 (de) 1973-05-10
DE1535556C3 true DE1535556C3 (de) 1981-01-22

Family

ID=11134805

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1535556A Expired DE1535556C3 (de) 1965-05-20 1966-05-20 Schußeintragvorrichtung für Webmaschinen mit kontinuierlicher SchuBzuführung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3390707A (de)
DE (1) DE1535556C3 (de)
GB (1) GB1150275A (de)
NL (3) NL6607012A (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3580291A (en) * 1967-09-19 1971-05-25 Somet Soc Mec Tessile Filling carrier for use in shuttleless looms
FR1588263A (de) * 1968-08-27 1970-04-10
JPS5012027B1 (de) * 1969-01-29 1975-05-08
CA918541A (en) * 1969-04-30 1973-01-09 Somet Societa Meccanica Tessile S.P.A. Weft drawing gripper for looms
CH502461A (de) * 1969-11-27 1971-01-31 Fischer Ag Brugg Georg Greiferpaar für den Schusseintrag in einer Webmaschine
US3665975A (en) * 1970-01-19 1972-05-30 Dornier Gmbh Lindauer Weft thread inserting mechanism for looms
FR2181615B1 (de) * 1972-04-27 1976-08-06 Duplessy Jean
GB1447861A (en) * 1972-08-31 1976-09-02 Mackie & Sons Ltd J Looms and weft inserters therefor
FR2202964B1 (de) * 1972-10-17 1975-03-28 Alsacienne Constr Meca
GB1468819A (en) * 1973-06-15 1977-03-30 Mackie & Sons Ltd J Looms
FR2320370A1 (fr) * 1975-08-04 1977-03-04 Alsacienne Constr Meca Aiguille passe-trame pour metiers a tisser sans navette
US4022250A (en) * 1976-05-14 1977-05-10 Barber-Colman Company Rapiers with guide means for use in a vertical weaving machine
IT1304699B1 (it) * 1998-12-23 2001-03-28 Somet Soc Mec Tessile Leva di azionamento dei dispositivi di pinzatura del filo di trama inuna coppia di pinze portante e traente per telai di tessitura

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1515102A (en) * 1922-07-05 1924-11-11 Gabler Johann Device for introducing the woof by means of a gripping contrivance in looms
US2072161A (en) * 1933-06-02 1937-03-02 Dewas Raymond Thread carrying apparatus for weaving looms and the like
US2116620A (en) * 1934-06-02 1938-05-10 Dewas Raymond Weft feeder for weaving looms
US2192728A (en) * 1937-01-23 1940-03-05 Dewas Raymond Needle for weaving looms
US2604124A (en) * 1949-10-22 1952-07-22 Draper Corp Method of weaving in shuttleless looms
US2705508A (en) * 1953-09-17 1955-04-05 Draper Corp Filling carrier for shuttleless looms
US2813548A (en) * 1954-06-16 1957-11-19 Dewas Raymond Weft-inserting devices for weaving looms
US2923325A (en) * 1955-02-24 1960-02-02 Dewas Raymond Weft feeders for weaving looms
US2868233A (en) * 1955-10-26 1959-01-13 Dewas Raymond Weft feeders for weaving looms with continuous feed
US3159186A (en) * 1961-02-14 1964-12-01 Alsacienne Constr Meca Weaving frame
US3137321A (en) * 1962-02-12 1964-06-16 Seydoux Et Michau Ets Weft end tucking means

Also Published As

Publication number Publication date
GB1150275A (en) 1969-04-30
NL6607012A (de) 1966-11-21
NL7111242A (de) 1971-11-25
DE1535556A1 (de) 1972-04-20
NL7111243A (de) 1971-11-25
US3390707A (en) 1968-07-02
DE1535556B2 (de) 1973-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3136615C2 (de) Zubring- und Abnehmgreifer für den Schußfaden einer schützenlosen Webmaschine
DE1535556C3 (de) Schußeintragvorrichtung für Webmaschinen mit kontinuierlicher SchuBzuführung
DE2651875C3 (de) Vorrichtung zum Anschlagen und Abschneiden von ins Webfach eingetragenen Schußfäden bei mit Mischwechslern ausgerüsteten schützenlosen Webmaschinen
DE2643627C2 (de) Bringergreifer für Webmaschinen mit Entnahme des Schußfadens von ortsfesten Spulen
DE2103791C3 (de) Doppelsteppstich-Nähmaschine
DE2541990B2 (de) Übernahmegreifer fur Webmaschinen
CH679598A5 (de)
CH664144A5 (de) Druckluft-fadenspleissvorrichtung.
CH660043A5 (de) Vorrichtung an einer schuetzenlosen webmaschine zum bilden einer gewebekante.
DE2847520C3 (de) Vorrichtung zum Vorlegen von Kettfäden für das automatische Einziehen derselben in Litzen und Lamellen einer Webmaschine
DE1535651A1 (de) Webmaschine
DE2639203C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Einlegeleiste an einem Gewebe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2636360C3 (de) Vorrichtung zum Wiedereinführen eines Fadenendes in das Abzugsrohr einer Offenendspinnmaschine
DE69003433T2 (de) Zubringergreifer mit axialem Schieber für schützenlose Webmaschinen.
CH681637A5 (de)
DE2126731B2 (de) Vorrichtung zum festhalten des schussfadens bei greiferschuetzen-webmaschinen
DE3003570A1 (de) Strickmaschine
DE1535832A1 (de) Schussfadeneinzieher fuer schuetzenlose Webstuehle
AT377540B (de) Schussfadengreifer fuer eine webmaschine
EP1460161B1 (de) Vorrichtung zum Schneiden der Hinterfäden bei Schiffchenstickmaschinen
DE1535892C (de) Greiferschützen fur Webmaschinen
DE1087088B (de) Vorrichtung zum Eintragen des Schussfadens bei schuetzenlosen Webmaschinen
WO1990003463A1 (de) Schiebernadel
DE2653488C2 (de) Vorrichtung für Flachstrickmaschinen zum Abziehen einer Gestrickbahn
DE117099C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: DER ANMELDER LAUTET RICHTIG NUOVO PIGNONE S.P.A.

XX Miscellaneous:

Free format text: DER ANMELDER LAUTET RICHTIG:NUOVO PIGNONE S.P.A.