DE1534950A1 - Rohrgeruest - Google Patents

Rohrgeruest

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DE1534950A1
DE1534950A1 DE19621534950 DE1534950A DE1534950A1 DE 1534950 A1 DE1534950 A1 DE 1534950A1 DE 19621534950 DE19621534950 DE 19621534950 DE 1534950 A DE1534950 A DE 1534950A DE 1534950 A1 DE1534950 A1 DE 1534950A1
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scaffolding
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Pending
Application number
DE19621534950
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Inventor
Roland Husson
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/14Comprising essentially pre-assembled two-dimensional frame-like elements, e.g. of rods in L- or H-shape, with or without bracing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/12Tribunes, grandstands or terraces for spectators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Roland HTJSSOIT, in Orbey (Haut-Rhin, Frankreich)
Rohrgerüst
Pr: r o. g.
Die Vorteile der Rohrgerüste, welche infolge der Ausbildung der Verbindungsglieder ihrer Teile schnell aufgestellt werden können, machen ihre allgemeine Verwendung bei Bauten aller Art verständlich, z.B. bei der Errichtung oder Ausbesserung von Wohngebäuden, Monumenten, öffentlichen Gebäuden oder Sportgebäuden. Es sind insbesondere Gerüste bekannt, welche durch leiterförmige lotrechte Teile gebildet werden, welche senkrecht an der Vorderfront des zu errichtenden oder auszubessernden Gebäudes angeordnet sind, an welchem sie sich abstützen können, wobei diese lotrechten Teile aussen mit teleskopischen diagonalen Verstrebungen versehen sind· Bei derartigen Gerüsten erleichtern -jedoch die für
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die Arbeit der Arbeiter vorgesehenen behelfsmssigen Laufstege,
selbst ..
/wenn genügend Platz vorhanden ist, um sie nach innen vorspringend anzuordnen, die Arbeit kaum, da die Arbeiter eine Art Gymnastik ausführen müssen, um von einer Seite dieser Leitern auf die andere zu kommen, wobei sie erst recht bei der Beförderung der Materialien und ihres Werkzeugs behindert werden. Ferner besitzt die äussere Verstrebung nicht immer die erforderliche Starrheit, insbesondere wenn der Boden uneben ist, und zwar entweder infolge der Ausbildung der teleskopischen Verstrebungen, oder infolge der Art ihrer Befestigung an den Holmen der Leitern. Bei gewissen anderen Anwendungen gewährleisten die Verbindungen an sich zweckmässig ausgebildeter Teile nicht die Berührung zwischen aneinander anstossenden Rohrteilen mit hinreichender Genauigkeit.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteilen sowie den anderen Nachteilen abzuhelfen, welche insbesondere von einer ungenügenden Normung herrühren können, indem sie gewisse Verbesserungen sowohl für die allgemeine- Anordnung der Hauptteile als auch für die Teile selbst oder ihre Verbindungsteile vorschlägt.
Hierfür werden erfindungsgemäss die lotrechten Teile der Gerüste so angeordnet, dass zunächt genormte Abstände eingehalten werden, was die Verwendung von genormten DiagonalVerstrebungen ermöglicht, welche jedoch für zwei gleiche Rohrlängen eine veränderbare Schräglage haben können, wobei ferner genormte Geländer benutzt werden, von denen gewisse unter Benutzung von Stangen und Anschlägen ausgezogen werden können, da an den Ständern dieser Teile in festen gleich-
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massigen Abständen Einhakstellen vorgesehen sind, wobei die Anordnung durch die üblichen teleskopischen Spreizen vervollständigt wird, wobei ferner in den üblichen Leiterteilen genormte Teile vorgesehen sind, deren waagerechte Sprossen durch Teile ersetzt sind, welche die lotrechten Holme verdoppeln, um Durchgänge mit Hilfe von an den tieferen Sprossen angebrachten Brettern zu bilden, wobei Steckverbindungen mit Klemmwirkung benutzt werden, wobei ferner wolfsrachenförmige Einschnitte zur senkrechten Verbindung von Rohren benutzt werden, wobei ferner Schultern zur Erzielung der Steifigkeit der Befestigung der Verstrebungen an den Rohren benutzt werden, wobei schliesslich die Rohre miteinander durch besondere Platten verbunden werden.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines Gerüstes aus Leiterteilen mit Laufstegen.
Mg. 2, 3 und 4 zeigen drei Besonderheiten des Gerüstes der Fig. 1 im einzelnen.
Pig. 5 zeigt die Anordnung der lotrechten Holme des Gerüstes und die äussere Diagonalverstrebung.
Fig. 6 zeigt die Benutzung des Gerüstes als Tribünenelement .
Fig. 7, 8 und 9 zeigen Einzelheiten der Verbindung oder Anordnung der Tribüneneleiaente.
Fig. 10 ist eine Seitenansicht einer Tribüne aus rohrförmigen Gerüstteilen.
Fif:. 11 zeigt die Anordnung der Ständer der Tribüne der Fig. 10 und die ersten Bänke.
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Fig« 12 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsabwandlung eines lotrechten Ständers.
fig. 13 zeigt den Keil zur Befestigung der Verstrebungsteile im einzelnen.
Fig. 5 zeigt die Anordnung der lotrechten Ständer eines erfindungsgemässen Leitergerüstes, wobei die ersten Ständer 1, 2 und 3 mit zwei genormten Abständen angeordnet sind, welche mit den gleichen diagonal angeordneten Rohrlängen 6 und 7 hergestellt sind, deren mit den Ständern 1 und 2 verbundene Enden jedoch drei genormte Abstände der Verbindungsglieder voneinander haben, während sie an den Ständern 2 und 3 vier Abstände voneinander haben. Die Ständer 1 und 2 haben daher einen Abstand von 3 m, während die Ständer 2 und 3 einen Abstand von 2,50 m haben (die Abstände an den Ständern betragen 50 cm). Die Ständer 4 und 5 haben dagegen ergänzende Abstände, welche sich nach dem Boden richten und durch die üblichen teleskopischen Rohrteile 8 und 9 eingestellt werden.
Die Geländer 10 und 11 sind genormte Teile, welche den beiden genormten Abständen entsprechen, das Geländer 12 weist Jedoch einen teleskopischen Teil auf»
In Pig. 1 und 2 bilden die Leiterteile die lotrechten Ständer, von denen die ersten auf den üblichen Böcken angeordnete Teile genormter Länge sind, welche bei dem dargestellten Beispiel alle 50 cm mit Einhakgliedern versehen sind.
Die in grösserem Maßstab in Figo 2 dargestellten Steckverbinder 13 werden durch ein Rohrstück gebildet, dessen 'unteres Ende etwas erweitert ist und einen Bund 14 zur Erleichterung der Einführung und zum Zurückhalten des Wassers bildet,
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während der obere Teil zur Ausübung einer Klemmwirkung am Ende der Aufsteckbewegung verjüngt ist.
Die an den Leiterteilen vorgenommene Verbesserung besteht darin, bei gewissen von ihnen Durchgänge 15 vorzusehen, wofür Zwischensprossen bildende waagerechte Rohrteile fortgefallen sind und der den Ständer 16 bildende Teil durch einen Rohrteil 17 verdoppelt ist, um die Arbeit zu erleichtern« Kleine Streben 18, welche die Teile 17 halten, sind mit Hilfe von wolfsrachenförmigen Nuten angeschweisst.
Im Gegensatz zu diesem Teil 16 wird der in Pig. 12 dargestellte einen lotrechten Ständer bildenden Teil 161 durch zwei gleiche Rohrteile 17' verdoppelt.
Perner sind die beiden Keile 43 und 43*» welche, wenn sie nicht benutzt werden, in den Durchgang 15 vorspringen, durch Splinte befestigt, so dass sie um 180° verschwenkt werden können©
Eine weitere Verbesserung ist an der untersten Sprosse 20' des Ständers vorgenommen, welche mit einem leistenhalter 44 versehen ist, welcher gleitend verschieblich und durch einen Splint an der Sprosse einstellbar ist. Ein Schenkel dieses Halters ist kurzer als der andere, damit er zwischen die Sprosse 20f und das Verstärkungsrohr 45 nach 44* gebracht werden kann.
Der an den unteren Sprossen angebrachte Laufsteg 19 ist so bequem für die Arbeiter verfügbar, und das Geländer 12 ist an den Einhakvorrichtungen 21 angebracht, wie dies in Pig. 3 dargestellt ist. Die Einhakvorrichtung besteht aus einem Winkel 22, welcher an das Ende des Rohrs des Geländers ange-
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schwelest ist, und in welchen ein an das Ende des anderen Geländerteils angeschweisster Winkel 23 eingreift, wobei ein Haltebügel durch die Einführung eines Splints gebildet wird, welcher einen Keil 24 bildet und die Schulter an dem Rohrständer herstellt.
Pig. 4 zeigt die teleskopische Ausbildung des Geländers 12 mit einer Anschlagstrebe 25 und Klemmschrauben 26·
Die Rohrteile der Gerüste können zur Herstellung von Tribünen benutzt werden, und diese etwa dreieckigen genormten Teile 30 (Pig· 6) werden an lotrechten Ständern 31 angebracht, welche auf dem Boden mittels der üblichen Böcke der Rohrgerüste aufgestellt aber dann in der in Pig· 11 dargestellten Weise angeordnet sind, wobei Verstrebungen in ihren Ebenen und senkrecht zu ihren Reihen vorgesehen sind. Diese lotrechten Ständer werden in an sich bekannter Weise durch Leitern gebildet.
Zur Aufrechterhaltung der Berührung zwischen den verschiedenen Teilen 30 werden Verbindungsplatten 32 und 33 benutzt, welche tangential an die betreffenden Rohre angeschweisst und durch Bolzen 34 verbunden sind·
Schraubenwinden 35 (Pig· 7) ermöglichen die Einstellung der Höhe der Teile 30.
Pig. 8 zeigt im einzelnen die Anbringung der die Sitzbänke bildenden Planken 36· An das Ende des Rohrständers 37 ist eine Stützplatte 38 angeschweisst, an welcher eine Mutter 39 befestigt ist, welche eine Schraube 40 aufnimmt, deren Kopf durch eine Scheibe 41 mit vier löchern zum Einstecken eines Spezialschlussels gebildet wird und die Planken hält.
Die den Pussboden bildenden Planken 42 sind an den 909831/0172
Sprossen befestigt. Die erfindungsgemässen Verbesserungen der genormten Anordnung der lotrechten Stander der Rohrgerüste beliebiger Form für beliebige Anwendungen führen zu einer Ersparnis durch Herabsetzung der benötigten Teile verschiedener Form, wobei gleichzeitig die Starrheit der Verstrebungen erhöht und ein genauer lotrechter Parallelismus der Teile gewährleistet wird.
Die Anbringung eines Laufstegs mit der Möglichkeit des Durchtritts durch die lotrechten Ständer der Gerüste sowie die Möglichkeit der Anbringung einer Bodenleiste sind Sicherheitsmassnahmen, welche zu der gebotenen Erleichterung der Arbeit hinzutreten«
Die Erfindung bietet ferner den Vorteil, dass der Zusammenbau durch ungelernte Arbeiter vorgenommen werden kann, da eine Einstellung der lotrechten lage der Ständer überflüssig ist.
Die Erfindung ist natürlich auf alle vorgefertigten Metallkonstruktionen anwendbar, wie insbesondere Tribünen, Hallen, Stände, Gestelle, Fächer, Fachwerke.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Rohrgerüst, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Anordnung der lotrechten Teile (1 bis 5) des Gerüstes genormte Abstände eingehalten werden, .derart, dass genormte Diagonalverstrebungen (6, 7) verwendet werden können, welche jedoch für zwei gleiche Rohrlängen eine veränderbare Schräglage haben können, wobei ferner genormte Geländer (10, 12) benutzt werden, von denen gewisse (12) infolge der Benutzung von Stangen und Anschlägen ausgezogen werden können, wofür an den Ständern dieser Teile (1 bis 5) ±a festen gleichmässigen Abständen Einhakstellen (21) vorgesehen sind, wobei die Anordnung durch die üblichen teleskopischen Spreizen vervollständigt wird, wobei ferner in den üblichen leiterteilen genormte Teile vorgesehen sind, deren waagerechte Sprossen durch Teile (17) ersetzt sind, welche die lotrechten Holme (16) verdoppeln, um Durchgänge (15) mit Hilfe von an den tieferen Sprossen (20) angebrachten Brettern (1.9) zu bilden, wobei Steckverbindungen (13) mit Klemmwirkung benutzt werden, wobei ferner wolfsrachenförmige Einschnitte zur senkrechten Verbindung von Rohren verwandt werden, wobei ferner Schultern zur Erzielung der Steifigkeit der Befestigung der Verstrebungen an den Rohren benutzt werden, wobei schliesslich aneinanderliegende Rohre durch besondere Platten (32, 33) miteinander verbunden werden.
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DE19621534950 1962-03-13 1962-03-13 Rohrgeruest Pending DE1534950A1 (de)

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