DE1531831C3 - Fördervorrichtung mit druckloser Speicherung - Google Patents

Fördervorrichtung mit druckloser Speicherung

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DE1531831C3
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Germany
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roller
conveyor
rollers
drive
carrier
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Expired
Application number
DE19671531831
Other languages
English (en)
Inventor
Donald C Whittier Calif. Muller (V.St.A.)
Original Assignee
Butz Engineering Corp., Los Angeles, Calif. (V.StA.)
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Publication of DE1531831C3 publication Critical patent/DE1531831C3/de
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung mit druckloser Speicherung, bei welcher an einem Rahmen eine Mehrzahl von aus zwei antreibbaren Förderwalzen die von einem Riemen aus angetrieben werden und einer, mit beiden Förderwalzen ständig in Drehmoment übertragender Verbindung stehenden Zwischenwalze bestehenden Walzengruppen in ununterbrochener Folge angeordnet sind und die als Fühlwalze dienende, in Förderrichtung vordere Förderwalze jeder Walzengruppe in einem gegenüber dem Rahmen schwenkbaren Walzenträger derart gelagert ist, daß sie in unbelastetem Zustand über die Oberfläche der übrigen Förderwalzen hinausragt, jedoch bei Belastung durch einen geförderten Gegenstand mitsamt dem Walzenträger heruntergedrückt wird, wodurch mittels eines am Walzenträger angelenkten Verbindungsgestänges der Antrieb der Förderwalzen einer im Abstand zur ersten hinter dieser angeordneten Waizengruppe ausgeschaltet wird, so daß beim Anhalten eines geförderten Gegenstandes das Auflaufen der nachfolgenden Gegenstände vermieden wird.
Aus der US-Patentschrift 32 85 391.ist eine derartige Fördervorrichtung bekanntgeworden. Hierbei werden von einem Riemen aus mehrere Antriebswalzen angetrieben, wobei die Antriebswalzen über eine Schaltkupplung mit einer koaxialen Zwischenwalze verbunden werden kann, die ihrerseits die Förderwalzen antreibt. Von den beiden hierbei angetriebenen Förderwalzen ist eine verschwenkbar in einem Walzenträger angeordnet und dient gleichzeitig als Fühlwalze derart, daß beim Herunterdrücken der Fühlwalze der Walzenträger verschwenkt wird und über ein Gestänge die Schaltkupplung einer in Förderrichtung vorliegenden Walzengruppe ausgeschaltet wird. Bei dieser Fördervorrichtung muß für jede Walzengruppe ein relativ aufwendiges Bauteil wie eine Schaltkupplung vorgesehen werden, die zudem noch störungsanfällig ist. Aus der US-Patentschrift 30 66 788 ist eine Fördervorrichtung mit druckloser Speicherung bekanntgeworden, bei der mehrere Förderwalzen durch ein Förderband zu einer Walzengruppe zusammengefaßt sind, wobei zwischen jeder Walzengruppe eine Fühlwalze angeordnet ist, die durch das Fördergutstück herabgedrückt werden kann. Über einen Hebelmechanismus wird beim Herabdrücken dieser Fühlwalze eine in Förderrichtung davor angeordnete Antriebswalze mit der zugehörenden Walzengruppe außer Eingriff gebracht. Bei dieser Fördervorrichtung sind die abschaltbaren Walzengruppen relativ groß und bei verschieden schweren Fördergutstücken ist nur eine ungenügende Betriebssicherheit gegeben.
Aus der US-Patentschrift 31 22 232 ist eine ähnliche Fördervorrichtung bekannt, bei der von einem Riemen aus Antriebswalzen angetrieben werden, die ihrerseits am Gut angreifende Förderwalzen antreiben. Die Antriebswalzen sind zwischen zwei Tragplatten gelagert, die in Langlöchern an den Achsen der zugehörigen Förderwalzen hängen. Die Antriebswalzen laufen ständig auf dem Antriebsriemen und werden von diesem zwischen dem Riemen und die Förderwalzen gezogen. Zwischen den Antriebswalzen sind in gewissen Absländen Fühlwalzen angeordnet, die über die Ebene der Förderwalzen hinausragen und durch das Fördergut hinuntergedrückt werden. Hierdurch werden über Schubstangen mit Anschlägen die zugehörigen Antriebswalzen von den Förderwalzen fortbewegt, so daß die Antriebsverbindung gelöst wird. Da von einer Fühlwalze eine Anzahl von Antriebswalzen verstellt werden muß, treten verhältnismäßig große Stellkräfte auf. Außerdem tragen die Fühlwalzen zur Lastaufnahme und zur Vorwärtsbewegung der Last nichts bei.
Dem Anmeldungsgegenstand liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Fördervorrichtung der angegebenen Gattung konstruktiv zu vereinfachen, ohne seine Vorteile aufzugeben, wobei eine größere Betriebssicherheit angestrebt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
a) neben der vorderen Förderwalze auch die Zwischenwalze in dem Walzenträger gelagert ist,
b) der Walzenträger gegenüber dem Förderrahmen um die Achse der hinteren Förderwalze schwenkbar angeordnet ist,
c) die hintere Förderwalze jeder Walzengruppe durch je eine auf dem Riemen aufliegende und abrollende Antriebswalze antreibbar ist, die mit dem an den Walzenträger einer vorderen Walzengruppe angelenkten Verbindungsgestänge derart verbunden ist, daß sie beim Niederdrücken des Walzenträgers von der hinteren Förderwalze fortbewegt und aus der Antriebsverbindung mit der zugehörigen hinteren Förderwalze herausgeführt wird.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird eine denkbar einfache ein- und ausschaltbare Verbindung zwischen dem Antriebsgurt und den Förderwalzen erreicht, wobei zur Verschiebung der Antriebswalze nur eine sehr geringe Kraft notwendig ist, daß sie praktisch nur die Reibung zu überwinden hat. Darüberhinaus wird durch die erfindungsgemäße Konstruktion erreicht, daß die Fühlwalze neben einer lasttragenden Funktion auch eine Antriebsfunktion für das zu befördernde Gut besitzt.
Bei einer solchen Fördervorrichtung, bei der an den schwenkbaren Walzengruppen Tragplatten befestigt sind, die sich bezüglich der Achse der hinteren Förderwalze nach unten und in Richtung auf das aufnehmende Ende der Fördervorrichtung erstrecken und Gegengewichte aufnehmen, ist es ferner vorteilhaft, die Verbindungsgestänge an den Tragplatten und an den Achsen der Antriebswalzen zu befestigen. Hierdurch wird eine besonders einfache Verbindung zwischen der Antriebswalze und der Walzengruppe möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den in Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: .
F i g. 1 eine scbematische Seitenansicht einer Fördervorrichtung gemäß der Erfindung mit Aufbauteilen, einem Teil des Motors, des Antriebsriemens und der Endwalzen sowie mit im Abstand voneinander auf der Fördervorrichtung befindlichen Gegenständen,
F i g. 2 eine vergrößerte, teilweise Ansicht des vorderen Abgabe- oder Kopfendes des Förderers nach Linie 2-2 der F i g. 1 mit einem Teil der Walzen und des Verbindungsgestänges,
Fig.3 eine abschnittsweise, teilweise Seitenansicht des oberen Vorderteiles der Fördervorrichtung nach Linie 3-3 in F i g. 2 mit Teilen des Aufbaus,
Fig.4 eine abschnittsweise, teilweise Seitenansicht eines oberen Teiles des Aufnahmeendes der Fördervorrichtung längs der gleichen Linie 3-3 wie in F i g. 2, . . *
Fig.5 eine teilweise Querschnittsansicht einer schwenkbar angebrachten Walzengruppe, eines daran befestigten Gegengewichtes, einer Antriebswalze und zugeordnete Teile des Riemenantriebes sowie Verbindungsstangen nach Linie 5-5 in F i g. 3, "
F i g. 6 einen teilweisen Aufriß nach Linie 6-6 in Fig.5,
Fig.7 einen teilweisen Aufriß nach Linie 7-7 in Fig. 4, ·
F i g. 8 einen teilweisen Querschnitt nach Linie 8-8 in Fig.5,
Fig.9 eine teilweise Ansicht einer Walze und der Verbindung für dieselbe nach Linie 9-9 in F i g. 4,
F i g. 10 eine teilweise Ansicht des oberen Vorderteiles der Fördervorrichtung nach F i g. 2, aber mit einem darauf transportierten Gegenstand,
F i g. 11 eine teilweise Seitenansicht des oberen Teiles der Fördervorrichtung, unmittelbar anschließend an die
in Fig. 10 gezeigte Darstellung und mit einem darauf transportierten Gegenstand,
Fig. 12 einen vergrößerten, teilweisen Schnitt einer Walze und der Endverbindung der Walze nach Linie 12-12in Fig.8,
Fig. 13 eine schematische Seitenansicht, die im Schnitt eine Fördervorrichtung im Betrieb mit Gegenständen zeigt, die darauf transportiert werden,
Fig. 14 einen teilweisen Seitenaufriß einer anderen Vorrichtungsausführung an dem Abgabeende der Fördervorrichtung.
Die in den Zeichnungen dargestellte Fördervorrichtung enthält einen langgestreckten Förderrahmen 10, der ein Paar parallele, aufrechtstehende und im Abstand voneinander angeordnete äußere Seitenwände 10a und 106 enthält, deren jede aus einem Paar zusammengeschweißter U-Profile besteht, die an ihrem Ende durch eine Mehrzahl von längsseitig und im seitlichen Abstand voneinander angeordneten, unteren U-Profilen 10c verbunden sind. Der Förderrahmen 10 ist an der Oberseite im wesentlichen offen bis auf eine gelegentliche Abstandshalterstange iOd, die sich zwischen den oberen Teilen der Seitenwände 10a und 106 erstreckt, um für zusätzliche Stabilität zu sorgen. Eine Mehrzahl von aufrechtstehenden Beinen 12 ist mit dem Boden der unteren U-Profile 10c verbunden und ruht auf dem Fußboden 13, um Stützen für den Förderrahmen 10 zu bilden. Die Anzahl und Anordnung der Beine 12 wird entsprechend der Länge und dem Gewicht des Förderrahmens 10 variieren; normalerweise befinden sich mindestens ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Beine 12 an jedem Ende des Förderrahmens 10.
Die oberen Flächen 1Oe und 10/der Rahmenseitenwände 10a bzw. 106 befinden sich in der gleichen horizontalen Ebene, wenn die Fördervorrichtung sich in Betriebsstellung befindet. Zwischen den Seitenwänden 10a und 106 und unter den oberen Flächen 1Oe und 10/ derselben erstreckt sich ein flächer, endloser Gurt oder Antriebsriemen 14 in Längsrichtung, in etwas geringerer Länge als der Förderrahmen 10. Er wird an jedem Ende desselben durch Riemen-Endwalzen 14a und 146 getragen, die auf horizontalen Achsen 14c bzw. 14d angebracht sind, welche ihrerseits zwischen seitlich im Abstand voneinander angeordneten parallelen, vertikalen, inneren Montagewänden 15a und 156 befestigt sind, die durch die unteren Profile 10c zwischen den gegenüberliegenden Wänden 10a und 106 des Förderrahmens 10 abgestützt sind, so daß ein Riemen 14 mit im wesentlichen horizontaler oberer Fläche in einer Ebene' geschaffen ist, die ungefähr parallel mit, aber unterhalb der oberen Flächen 1Oe und 10/des Förderrahmens 10 verläuft.
Der Riemen 14 wird durch einen Motor 16 angetrieben, der unter dem Förderrahmen 10 in einem Motorgehäuse 16a angeordnet ist. Der Motor 16 dreht eine Motorscheibe 166, die ihrerseits eine Riemenantriebswalze 16c durch einen verbindenden Antriebsriemen 16e antreibt, welche eine Achse i6daufweist, die in einem Gehäuse 16a parallel zu den Endwalzen 14a und 146 angebracht ist. Die Riemenantriebswalze 16cnimmt durch Reibung einen unteren Teil des Riemens 14 mit, der seinerseits rund um eine Dämpfungswalze 18 geschlungen ist, die drehbar auf einer Achse 18a parallel zu der Antriebswalze 16c angebracht ist und durch eine Dämpfungswalzen-Tragkonstruktion 186 getragen wird, die an dem Motorgehäuse 16a befestigt ist. Die Dämpfungswalze 18 ist federnd montiert, um den
Riemen 14 zwecks begrenzter Bewegung längs des Förderrahmens 10 zu spannen, und zwar durch eine Dämpfungsfeder 18c, die an den Dämpfungswalzenträger 186 befestigt ist. Der Motor 16 bewegt den Riemen 14 auf Endwalzen 14a und 146 längs des Förderrahmens 10, so daß die Fördervorrichtung ein hinteres Aufnahmeende 19a erhält, auf welches die Gegenstände 196 aufgeladen werden, und ein Kopf- oder ein vorderes Abgabeende 19c, von welchem die Gegenstände 196 normalerweise abgeladen werden.
Eine Mehrzahl von längs im Abstand angeordneten Walzengruppen 20 ist so angeordnet, daß ihre oberen Flächen über die oberen Flächen 1Oe und 10/ des Förderrahmens 10 verstehen. Diese Walzengruppen 20 erstrecken sich seitlich zwischen den Seitenwänden 10a und 106 und im wesentlichen senkrecht dazu. Die obersten Flächen der Walzengruppen 20 bilden eine bewegliche Paket-Plattform für Gegenstände 196, die darauf transportiert werden.
Die Walzengruppen 20 bestehen aus Walzen 24, 26 und 28, die an einem Walzenträger befestigt sind. Der Walzenträger besteht aus einem U-förmigen Profil 22, welches etwas kurzer ist als der Abstand zwischen den Seitenwänden 10a und 106 und aus den Tragplatten 22a und 226, die an die entgegengesetzten Enden des Profils und senkrecht dazu angeschweißt sind.
Eine Fühlwalze oder vordere Förderwalze 24 ist achsparallel zum U-förmigen Profil 22 und vor diesem, sowie an den Seiten zwischen den Endplatten 22a und 226 an hexagonalen, hervorstehenden Achsenden 24a drehbar befestigt, die in entsprechende Öffnungen 246 in den Vorderteilen 24c der Platten 22a und 226 des Walzenträgers hineinpassen. Diese Vorderteile 24c werden auf das Abgabeende 19c der Fördervorrichtung zu gerichtet eingebaut.
An der zur vprderen Förderwalze 24 entgegengesetzten Seite eines jeden U-förmigen Profils 22 befindet sich eine im wesentlichen identische hintere Förderwalze 26, welche seitlich zwischen den Platten 22a und 226 des Walzenträgers sowie achsparallel zu der Walze 24 angeordnet und um Achsen 26a drehbar ist, deren hexagonale Enden in entsprechende öffnungen 266 in den Hinterteilen 26c der Platten 22a und 226 eingefügt sind.
Eine Zwischenwalze 28, achsparailel mit den Achsen der Förderwalzen 24 und 26, ist drehbar an einem Paar seitlich mit Anstand voneinander angeordneten und mit Gewinde versehenen Bolzen 28a aufgehängt, welche zentral in der oberen Fläche des U-Profils 22 des Walzenträgers innerhalb der Endplatten 22a und 226 befestigt sind und sich nach unten erstrecken zum Einschrauben in entsprechende Gewindelöcher der hexagonalen Achsenden 286, die an jedem Ende der Leerlaufwalze 28 hervorstehen. Ein Paar im seitlichen Abstand voneinander angeordnete Reifen oder Anpreßbänder 28c, die am besten in F i g. 5 zu sehen sind, sind am Umfang der Zwischenwalze 28 befestigt, welche, wenn die Zwischenwalze 28 in die Betriebsstellung in einem ausgeschnittenen, zentralen Teil 28c/des U-Profils 22 eingestellt ist, gegen beide Förderwalzen 24 und 26 drücken, um die Drehbewegung auf diese zu übertragen. Eine Feder 28e ist rund um jeden Bolzen 28a herum angebracht und liegt an der Unterseite des U-Profils 22 und am Achsende 286an, um zu verhindern, daß die Bolzen 28a durch Vibrationen ausgeschraubt werden und um den Lagerdruck an den Förderwalzen 24 und 26 auszugleichen, so daß die Leerwalze 28 sich im wesentlichen selbst zentriert.
Jede der Walzengruppen 20 (außer einer Gruppe, die an dem Aufnahmeende 19a der Fördervorrichtung einzustellen ist) trägt ein Gegengewicht 30, welches aus einem Stapel von Metallplatten besteht, die miteinander durch ein Paar Gewindebolzen 30a mit Muttern 306 verbunden sind, welche vertikal durch die darin befindlichen, zusammenpassenden Löcher hervorstehen. Das Gegengewicht 30 wird getragen durch ein seitlich unterhalb und hinter der Zwischenwalze 28
ίο angebrachtes Paar im gegenseitigen Abstand voneinander angeordneter Gegengewicht-Tragplatten 30c und 3Od Eine längliche, ovale öffnung 3Oe, die etwa weiter als die Dicke der Achsenden 286 der Leerlaufwalzen ist, befindet sich nahe am Rand einer jeden der Gegengewicht-Tragplatten 30c und 30d und ist so ausgerichtet, daß, wenn die Achsenden der Leerlaufwalzen durch dieselben hindurch eingesetzt sind, die entfernten anderen Endteile der Platten 30c und 3Od, welche mit einwärts gekehrten Flanschen 30f ausgebildet sind, hinter der der Förderwalze 26 liegen. Die Enden der Platten, die das Gegengewicht 30 bilden, haben ihrerseits ungefähr die Länge der Zwischenwalze 28 und wahren Abstand von den Platten 30c und 3Od, damit sie in den Raum zwischen den Flanschen 30/"der einander
2S gegenüberliegenden Platten 30c und 3Od hineinpassen und in einer vorherbestimmten Stellung durch Anzugmuttern 306 auf Bolzen 30a befestigt werden können. Die Größe des Gewichtes kann durch Erhöhen oder Verringern der Plattenzahl geändert werden, die das Gegengewicht 30 enthält, und seine Einstellung relativ zu der Förderwalze 26 kann durch sein Verschieben längs der Flansche 30/verändert werden.
Eine Gruppe von drei Walzengruppen 20 nahe am Aufnahmeende 19a der Fördervorrichtung trägt, wie in Fig.4 dargestellt, keine Gegengewichte und ist nicht schwenkbar in die Fördervorrichtung eingebaut, wie nachfolgend beschrieben ist.
Jede der Walzengruppen 20 (außer der Gruppe ohne Gegengewichte 30 an dem Aufnahmeende 19a der Fördervorrichtung) ist seitlich zur Schwenkbewegung um die hintere Förderwalze 26 zwischen den Seitenwänden 10a und 106 des Förderrahmens 10 angebracht. Diese Schwenkbewegung wird durch verlängerte Endteile der Förderwalzenachsen 26a ermöglicht, die passend in rechtwinkligen Schlitzen 32 ruhen, weiche durch die einander gegenüberliegenden Oberflächen 1Oe und 10/hindurch sowie auch nach unten durch die angrenzenden Seiten der Wände 10a und 106 geschnitten sind, wie es in den F i g. 8 und 12 gezeigt ist,-Die verlängerten Enden der Fühlwalzenachsen 24a sind lose in Schlitzen 34 angebracht, die nach unten durch die Oberflächen 1Oe und 10/ und die angrenzenden Seitenwände 10a und 106 geschnitten sind vor den entsprechenden Schlitzen 32 für die gleiche Walzengruppe 20. Diese Schlitze 34 haben einen Bodenteil, der die Abwärtsbewegung der Fühlwalzenachse 24a stoppt, wenn das obere Ende der Oberfläche der Fühlwalze 24 mit dem oberen Ende der Oberfläche der hinteren Förderwalze 26 in einer Höhe liegt. Jedoch ist der Rest des Schlitzes 34 offen und in einem Abstand angeordnet, der die Aufwärtsbewegung der Fühlwalze 24 darin gestattet. Daher wird, da das Gegengewicht 30 unterhalb der Walzengruppe 20 hinter der hinteren Förderwalze 26 befestigt ist, eine Drehkraft entwickelt, die die Fühlwalze 24 anzuheben sucht. Die Größe dieser Kraft wird durch Verändern des Gewichtes und der Stellung des Gegengewichtes 30 so eingestellt, daß die Fühlwalze 24 leicht angehoben wird; wenn sie
unbelastet ist, aber durch das Gewicht des leichtesten auf der Fördervorrichtung zu transportierenden Gegenstandes 196 heruntergedrückt wird.
Jede der Gegengewicht-Tragplatten 30c und 3Od hat eine gerade Verbindungsstange 36, die daran durch eine öse 36a befestigt ist, welche um einen hexagonalen Bolzen 38a herum paßt, der aus den Endplatten 30c und 3Od zwischen der Stelle ihrer Anbringung an der Zwischenwalze 28 und ihrer Halterung des Gegengewichtes 30 an den Flanschen 30/ vorsteht. Die Bolzen 38a sind normalerweise etwas unter der oberen Fläche des Antriebsriemens 14 angeordnet und, mit Ausnahme der Bolzen 38a, welche sich nahe am Abgabeende 19c der Förderrichtung befinden, dienen sie als Achsen, auf welchen die Tragwalzen 38 angeordnet sind, die unter dem oberen Teil des Riemens 14 liegen. Andere Tragwalzen 39, wie sie in F i g. 4 gezeigt sind, sind drehbar auf Achsen 39a an Konstruktionsteilen 396 angebracht, die an dem Rahmen 10 befestigt sind, um den unteren Teil des Antriebsriemens 14 abzustützen.
Die Verbindungsstangen 36 sind von den Bolzen 38a in die Richtung nahe einer anderen Walzengruppe 20 £ hinter deren Verbindung mit den Gegengewichtstrag- * platten 30c und 3Od leicht nach aufwärts gerichtet. Das von ihrer Befestigung an einem Bolzen 38a entfernte Ende 366 jeder Verbindungsstange 36 ist durch das Wellenende 40 einer Antriebswalze 42 geschraubt, die hinter einer hinteren Förderwalze 26 jeder Walzengruppe 20 und mit ihrer Achse parallel dazu angeordnet ist.
Die Antriebswalzen 42 besitzen Bereifungen oder ein Lagerband 42a, welche an ihrem Umfang befestigt und so angeordnet sind, daß sie die obere Fläche des Riemens 14 berühren. Sie können auch an der angrenzenden, hinteren Förderwalze 26 anliegen, so daß sie die Drehbewegung des Riemens 14 darauf übertragen, wenn kein genügendes Gewicht vorhanden ist, um die Fühlwalze 24 der vorderen Walzengruppe 20 herunterzudrücken, mit welcher sie durch eine Verbindungsstange 36 verbunden sind. Wenn jedoch ein genügendes Gewicht auf der Fühlwalze 24 ruht, um diese herunterzudrücken, schwingen die Gegengewicht-Tragplatten 30c und 3Od nach rückwärts gegen das hintere oder Aufnahmeende 19a der Fördervorrichtung, wodurch die Verbindungsstangen 36 die Antriebswalze 42, die daran befestigt ist, im allgemeinen horizontal außer Eingriff mit der benachbarten hinteren Förderwalze 26 bewegen, so daß ihr keine weitere Drehbewegung erteilt wird. Ein solches Lösen bewirkt einen absoluten Bewegungsstop für die zugehörige Walzengruppe 20.
Auf diese Weise wird ein Gegenstand 196, der auf einer gelösten Walzengruppe 20 ruht, nicht durch Drehung der angrenzenden Antriebswalz'e 42 bewegt. Dadurch ist es möglich, Gegenstände 196, die auf der Fördervorrichtung transportiert werden, voneinander im Abstand anzuordnen, vorzugsweise, indem man die Verbindungsstangen 36 annähernd so lang wie die Gegenstände 196 macht, die transportiert werden sollen und die Fühlwalzen 24 durch Gegengewichtseinstellung so ausgleicht, daß sie durch das leichteste Gewicht eines Gegenstandes 196 heruntergedrückt werden.
Daher wird eine Walzengruppe 20, die sich hinter einem Gegenstand 196 in einer Entfernung von annähernd der Länge dieses Gegenstandes befindet, von ihrer Antriebswalze 42 gelöst und wird einen Gegenstand 196, der zufällig darauf ruht, nicht bewegen. Die Wirkung dieses Prinzips ist in der schematischen Seitenansicht in Fig. 13 an einer Reihe von Walzengruppen 20 und zwei Gegenständen 196 dargestellt, die von diesen getragen werden und die in dieser Darstellung von rechts nach links vorwärtsbewegt werden. Die Walzengruppen 20 sind jede einzeln von vorn nach hinten bezeichnet, und zwar mit 20 (A), 20 (B), 20 (C), 20 (D), 20 (E), 20 (F), 20 (G), 20 (H), 20 (I). Der vordere Gegenstand ist mit 196 (X) und der hintere mit 196 (Y) bezeichnet, und jeder der beiden erstreckt sich in der Länge über etwa drei Walzengruppen 20.
Auf diese Weise ruht der vordere Gegenstand 196 (X) auf den drei Walzengruppen 20 (A), 20 (B) und 20 (C), die ihrerseits durch das Gewicht des Gegenstandes i9b(X) heruntergedrückt werden und die durch die Verbindungsstangen 36 verbundenen Antriebswalzen 42 von den zugehörigen Walzengruppen 20 (D), 20 (E), und 20 (F) lösen, so daß ein Gegenstand unmittelbar hinter dem Gegenstand 196 (X) nicht nach vorwärts gedrückt werden kann.
Wie in F i g. 13 dargestellt ist, wird kein Gewicht auf die Fühlwalzen 24 der Walzengruppen 20 (D), 20 (E) una 20 (F) ausgeübt, so daß ihre diesbezüglichen Verbindungswalzengruppen 20 (F), 20 (H) und 20 (I) mit ihren Antriebswalzen 42 im Eingriff stehen, um den hinteren Gegenstand 196 (Y) nach vorwärts zu schieben. Wenn jedoch der vordere Gegenstand 196 (X) in der gezeigten Lage angehalten wird, wird der hintere Gegenstand 196 (Y) nicht über die Walzengruppen 20 (D), 20 (E), 20 (F) hinaus bewegt werden, wenn auch sein Moment ihn eine Kleinigkeit weiterbewegen kann. In der gleichen Weise werden alle anderen Gegenstände 196 auf der Fördervorrichtung in einem drucklosen Verhältnis zu dem unmittelbar vorher befindlichen Gegenstand aufeinanderfolgend in einer Weise angehalten, die hier an einem Einzelfall gezeigt ist. Wenn der Gegenstand von der Fördervorrichtung . entfernt wird oder sich wieder vorwärtsbewegt, werden alle hinter ihm befindlichen Gegenstände nacheinander beginnen, sich wieder einzeln vorwärts zu bewegen, da jede der Walzengruppen, auf welchen die Gegenstände ruhen, mit ihren Kraftwalzen in Eingriff kommen, wenn der Gegenstand unmittelbar vor ihnen sich vorwärtsbewegt. Die Gegenstände werden automatisch einzeln angehalten,.ohne daß der Riemen 14 oder der Motor 16 stillgesetzt wird, da die Antriebswalzen 42 vom Riemen 14 gelöst werden. Ein Gegenstand 196 kann auf der Fördervorrichtung an beliebiger Stelle angehalten werden und veranlaßt dann, daß die hinter ihm befindlichen Gegenstände 196 in aufeinanderfolgender Reihe angehalten werden, so daß sie nicht aufeinander drücken und Klemmen verursachen können.
An dem Fördervorrichtungs-Abgabeende 19c sind keine Gegenstände 196 in ,Förderrichtung mehr vorhanden und dementsprechend auch keine Verbindungsstangen 36, die die Antriebswalzen 42 in diesem Bereich mit einer vorderen Walzengruppe 20 verbinden. Daher sind die Antriebswalzen 42 in der Nähe des Fördervorrichtungsabgabeendes 19c durch Ankerstangen 44 miteinander verbunden, welche sich horizontal längs jeder Seite der Fördervorrichtung erstrecken und die mit Gewinde durch Muttern 44a in entsprechenden Löchern in jedem der Wellenenden 40 befestigt sind, die an jeder Seite der Antriebswalze 42 vorstehen.
Die Antriebswalze 42 nächst dem Fördervorrichtungsabgabeende 19c trägt eine durch Gewinde in
jedem ihrer Wellenenden 40 befestigte und sich nach vorn in die Linie mit den Ankerstangen 44 erstreckende Lenkerstange 46, an der an ihrem vorderen Gewindeen-
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de eine Verbindungsplatte 48 angebracht ist, die einen hohlen zylindrischen Teil 48a aufweist, in welchem das mit Gewinde versehene vordere Ende 46a der Lenkerstange 46 durch die Mutter 466 befestigt ist, sowie einen verlängerten Teil 486, der auf ein kleines abgerundetes Ende verjüngt ist mit einer öffnung darin, aus welchem ein Lenkerstift 48c normal zu der Achse der Lenkerstange 46 vorsteht. Ein Paar dreieckige Angriffsplatten 50 mit abgerundeten Ecken sind drehbar nahe jedem Ende einer Schwenkstange 50a angebracht, die sich quer zu der Fördervorrichtung unter den Lenkerplatten 48 erstreckt und durch Muttern 50Zj in zusammenpassenden Löchern in den gegenüberliegenden inneren Montagewänden 15a und 156 des Rahmens 10 befestigt ist. Die zusammenpassenden Löcher 50c in einer Ecke der Angriffsplatten 50 über der Schwenkstange 50a nehmen zwischen jedem Paar der Angriffsplatten 50 den Lenkerstift 48c auf und verbinden die Lenkerplatte 48 mit den Angriffsplatten 50.
Durch Drehung der Angriffsplatte 50 um die Schwenkstange 50a im Uhrzeigersinn schieben, wie in den Fig.3 und 14 dargestellt ist, die verbundenen Lenkerplatten 48 die untereinander verbundenen Antriebswalzen 42 durch die Lenkerstangen 46 und die Ankerstangen 44 aus einer Eingriffsstellung nach hinten und außer Eingriff mit den hinteren Förderwalzen 26 der angrenzenden Walzengruppen, wodurch Gegenstände, die darauf beruhen, angehalten werden, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
Um normalerweise die Antriebswalzen 42 im Eingriff mit den hinteren Förderwalzen 26 zu halten, ist eine Feder 52 an ihrem einen Ende an einem Federstift 52a befestigt, der senkrecht an der Seite der Angriffsplatten 50 vorsteht Das entgegengesetzte Ende der Feder 52 ist an einem darunterliegenden Bodenprofiieisen 10c des Förderrahmens 10 durch eine einstellbare, mit Gewinde versehene Federstange 526 befestigt Das Ausmaß des Angriffsdruckes der Antriebswalzen 42 kann auf diese Weise durch Änderung der Spannung der Feder 52 verändert werden.
Die Grundform dieses Anhaltemechanismus an dem Fördervorrichtungskopf oder Abgabeende 19c ist in F i g. 14 gezeigt, worin die vorher beschriebenen Bestandteile benutzt werden und die Schwenkung der Lenkerplatte 50, um die Antriebswalzen 42 zu lösen, wird durch direkten Hand- oder mechanischen Druck bewirkt
Die Walzengruppen 20 nächst dem hinteren oder Aufnahmeende 19a des Förderers tragen, wie in den F i g. 4 und 11 gezeigt ist, keine Gegengewichte, noch sind sie schwenkbar angebracht, da keine weiteren Walzengruppen 20 hinter diesen Walzengruppen vorhanden sind, die durch das Gewicht darauf befindlicher Verpackungen zu betätigen sind. Wie in der Gruppe von Walzengruppen 20 an dem Fördervorrichtungsabgabeende 19c hängt die Anzahl von nichtschwenkbar montierten Walzengruppen 20 an dem Aufnahmeende 19a von ihrem Abstand und der Länge der darauf zu transportierenden Gegenstände ab. Wie in F i g. 4 dargestellt ist, nehmen die drei dem Aufnahmeende 19a zunächst gelegenen Walzengruppen 20 in Förderband-Längsrichtung zusammen etwa den gleichen Raum ein wie ein auf der Fördervorrichtung zu transportierender Gegenstand. Diese Walzengruppen 20 sind fest in dem Förderrahmen 10 montiert, so daß die oberen Flächen der Förderwalzen 24 und 26 in der gleichen Ebene angeordnet sind. Die Achsenden 24a bzw. 26a rühren in geschlitzten öffnungen 34 bzw. 32, die nach unten durch die Oberflächen 1Oe und tOf der Seiten 10a und 106 geschnitten sind, wie es bereits beschrieben wurde. Die Zwischenwalze 28 und die Achsenden 286 in dieser hinteren Gruppe der Walzengruppen 20 sind in Paare von seitlich im Abstand angeordneten Endplatten 82 montiert, welche vertikal an den inneren Montagewänden 15a und 156 befestigt sind. Außer für das Paar von seitlich im Abstand
ίο angeordneten Endplatten 82' nächst dem Aufnahmeende 19a ist jede dieser Endplatten 82 mit einem verlängerten unteren Teil 82a ausgebildet, welches ein hexagonales Loch 826 aufweist, das so angeordnet ist, daß die als hexagonale Achsenden der Tragwalze 38 ausgebildeten Bolzen 38a darin in einer Stellung unterhalb der oberen Fläche des Antriebsriemens 14 montiert werden können, um eine Stütze für diesen zu bilden. Das Paar Endplatten 82' nächst dem Fördervorrichtungsaufnahmeende 19a hat keinen verlängerten unteren Teil, da sie über der Riemen-Endwalze 146 angeordnet sind, wo keine Stützwalze 38 benötigt wird. Um die Instandhaltung, die Reparatur und die Einstellung der Fördervorrichtung zu erleichtern, ^ können viele der Bestandteile schnell ausgebaut werden, w So ist, wie am besten in F i g. 12 zu sehen ist, der Schlitz 32, in welchem das Achsende 26a für eine Walze 26 montiert ist, weiter nach hinten in die Oberfläche 1Oe ausgeschnitten, als sich das Außenende des Achsendes 26a erstreckt, wobei eine rechtwinklige Sperrunterlegscheibe 84 vorgesehen ist, die länger ist als die Breite des Teiles des Schlitzes 32, der in die Seitenwand 10a geschnitten ist, und ferner die Unterlegscheibe mit einem entsprechenden Loch 84a versehen und auf das Achsende 26a an der Außenseite der Wand 10a montiert ist, um die hintere Förderwalze 26 in Stellung zu halten, während ein Splint 86 durch ein entsprechendes Loch durch das Achsende 26a gesteckt ist, um die Sperrplatte 84 auf dem Achsende 26a in Stellung zu halten. Auf diese Weise kann durch Abziehen des Splintes 86 vom Achsende 26a und Abschieben der Sperrunterlegscheibe 84 die hintere Förderwalze 26 aus dem Schlitz 32 gehoben werden. In ähnlicher Weise sind die Achsen 24a zur schnellen Entfernung aus den Schlitzen 34 angebracht (und brauchen nicht darin befestigt werden, da außer für die hintere Gruppe von Walzengruppen 20 die vorderen oder Fühlwalzen 24 für begrenzte, im allgemeinen vertikale Bewegung, wie vorher beschrieben, montiert sind). Auch sind Splinte 86 durch entsprechende Löcher in die Bolzen 38a gesteckt, so daß
wenn dieselben entfernt werden, die ösen 36a der Verbindungsstangen 36 schnell von diesen gelöst werden können, um die schnelle Einstellung der mit Gewinde versehenen Enden derselben in den Wellen 40 oder die Entfernung einer vollständigen Walzenbaugruppe 20 zu ermöglichen.
Um das seitliche Pendeln der Antriebswalzen 42 zu verhindern, sind kleine, rechtwinklige Abstandsblöcke 88 an den Außenseiten der Gegengewichts-Tragplatten 30c und 3Oi/und den Endplatten 82 und 82' befestigt, damit sie sich gegen die Verbindungsstangen 36 sowie die Stangen 44 und 46 anlegen, welche die Antriebswalzen 42 mit der benachbarten Walzengruppe verbinden. Die seitliche Bewegung der Walzengruppen 20 wird durch Einsetzen von Abstandshalterstiften 90 durch entsprechende Löcher in den Achsenden 24a der Fühlwalzen 24 verhindert (F i g. 8 u. 9).
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fördervorrichtung mit druckloser Speicherung, bei welcher an einem Rahmen eine Mehrzahl von aus zwei antreibbaren Förderwalzen, die von einem Riemen aus angetrieben werden, und einer mit beiden Förderwalzen ständig in Drehmoment übertragender Verbindung stehenden Zwischenwalze bestehenden Walzengruppen in ununterbrochener Folge angeordnet sind und die als Fühlwalze dienende, in Förderrichtung vordere Förderwalze jeder Walzengruppe in einem gegenüber dem Rahmen schwenkbaren Walzenträger derart gelagert ist, daß sie in unbelastetem Zustand über die Oberfläche der übrigen Förderwalzen hinausragt, jedoch bei Belastung durch einen geförderten Gegenstand mitsamt dem Walzenträger heruntergedrückt wird, wodurch mittels eines am Walzenträger angelenkten Verbindungsgestänges der Antrieb der Förderwalzen einer im Abstand zur ersten hinter dieser angeordneten Walzengruppe ausgeschaltet wird, so daß beim Anhalten eines geförderten Gegenstandes das Auflaufen der nachfolgenden Gegenstände vermieden wird, dadurch gekennzeichnet,
a) daß neben der vorderen Förderwalze (24) auch die Zwischenwalze (28) in dem Walzenträger (22, 22a, 22b) gelagert ist,
b) daß der Walzenträger gegenüber dem Förderrahmen (10) um die Achse der hinteren Förderwalze (26) schwenkbar angeordnet ist,
c) daß die hintere Förderwalze jeder Walzengruppe durch je eine auf dem Riemen aufliegende und abrollende Antriebswalze (42) antreibbar ist, die mit dem an den Walzenträger einer vorderen Walzengruppe angelenkten Verbindungsgestänge derart verbunden ist, daß sie beim Niederdrücken des Walzenträgers von der hinteren Förderwalze (26) fortbewegt und aus der Antriebsverbindung mit der zugehörigen hinteren Förderwalze herausgeführt wird.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, bei der an den schwenkbaren Walzengruppen Tragplatten befestigt sind, die sich bezüglich der Achse der hinteren Förderwalze nach unten und in Richtung auf das aufnehmende Ende der Fördervorrichtung erstrecken und Gegengewichte aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsgestänge an den Tragplatten (3Od) und an den Achsen der Antriebswalzen (42) befestigt sind, die in Richtung auf das Aufnahmeende angeordnet sind.
DE19671531831 1966-12-28 1967-09-29 Fördervorrichtung mit druckloser Speicherung Expired DE1531831C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US60547366 1966-12-28
DEB0094708 1967-09-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1531831C3 true DE1531831C3 (de) 1977-02-10

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