DE1530661A1 - Schaltsperre an automatischen hydromechanischen Getrieben - Google Patents

Schaltsperre an automatischen hydromechanischen Getrieben

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DE1530661A1
DE1530661A1 DE19631530661 DE1530661A DE1530661A1 DE 1530661 A1 DE1530661 A1 DE 1530661A1 DE 19631530661 DE19631530661 DE 19631530661 DE 1530661 A DE1530661 A DE 1530661A DE 1530661 A1 DE1530661 A1 DE 1530661A1
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Application number
DE19631530661
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Kurt Henrich
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ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/14Control of torque converter lock-up clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

  • Schaltsperre an automatischen hydromechaniechen Getrieben Es mit Pöttinger-Wandlern ausgertIstete hydromechanische Getri"1,e bekannt, bei denen die Schaltung der einzelnen Gänge in Abhängigkeit vom Verhältnis der Antriebe- zur iLbtrie,%s.£,rehzahl des Wandlers oder, andere ausgedrückt, in A'#,hängig,-.eit vom Verhältnis Motordrehzahl zur Turbinendrehzahl des '#,.landlerEs erfolgt. Diese Steuergrößen werden etwa durch den Pörderdruck zweier Pumpen nachgebildetg die jeweils mit einer entsprechenden Dreh-zahl angetrieben werden und über zwei Druckzylinder und ein lIebelgeatänge miteinander verglichen. Diesen Hebelgestänge betätigt einen Vorsteuerschieber, der bei Erreichen einen bestimmten Di,uckverhältnist3eo einen Schaltimpule auf einen Hauptsteuerschieber gibtl durch den dann der nachste Gang eingeschaltet wird. Um bei Höchstgeschwindigkeit mit gUnstigetem Wirkungsgrad fahren zu können, ist der letzte Getriebegang ein Direktgang, d.h, der Wandler ist in diesem Bereich mechanisch überbrückt. Wird mit Teillant, d.h. mit geringerer Motordrehzahl gefahren, so werden auch die Umschaltpunkte des Getri'ebee'in den Bereich geringerer Wandler-turbinendrehzahl verlegt. Dies ist solange vorteilhaft, als mit Wandlergängen gefahren wird. Wird aber bei Teillaet von einem'Wandlergang in den direktaii Glang geschaltet, so bedeutet das eine sehr starke Drückung des Motors, die umso starker ist, je tiefer die Um-« ßchaltpunkte in den Bereich kleinerer Fahrgeschwindigkeiten verlegi# si.na, Bei Schaltgetrieben der beschriebenen Art schaltet sich auch, wenn man zunächet bei Vollast im letzten Wandlergang fährt, und dann Uber Teillast auf Leerlauf Ubergeht, infolge der Schaltpunkteverschiebung der direkte Gang ein. Das bedeutet ein Hochreißen des Motors von Leerlauf auf etwa 7o % der Vollastdrehzahl, die ebenso wie zu starke DrUckung des Motors zu Schäden fUhren kann. Um diese Mängel zu beseitigen, sieht die Erfindung ein Fahrzeuggetriebes bestehend aus einem Pöttinger-Wandler und einem nachgeschalteten mechanischen Mehrgang-Schaltgetriebe mit den. Wandler überbrUckendem Direktgang vor, dessen Gänge von einer Schaltautomatik in Abhangigkeit -von dem Verhältnis von Wandlerturbinendrehzahl und Notordrehzahl geschaltet werden, und dazl-, * dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Zuachaltaperre vorgesehen iatl die verhinderte daß der direkte Gang bei geringerer Motordrehzahl als e<! der Vollaet entsprichtg geschal#.4,J*t --werden k inn. Diese Zuschaltsperre besteht aus einer drucklosen ölabläitungg die von der beim Aufwärtsachalten beaufschlagten Seite eines Haupteteuerkolbens-über einen Primardruckzylinder der Schaltautomatik führtg der von einem der Motordrehzahl proportionale> Druck beaufsohlagt ist" 't Die drucklose Ölableitung aus dem Hauptsteuerzylinder ist infolge zweckmäßiger Anordnung von Steuerkanten Immer dann geöffnet, wenn der Haupteteuerkolben die Stellung der letzten Schaltetufe vor dem Direktgang einnimmt und gleichzeitig die Stellung des Primärdruckkolbeils nicht der Vollaatdrehzahl des Motors entspricht. In der Zeichnung ist in schematischer Darstellung ein Pöttinger-Wandler mit Überbrückungskupplung und Schaltautomatik mit Zuachaltsperre gemäß der Erfindung dargestellt. Der Einfachheit halber wurde das nachgeschaltete mechanische Mehrgang-Schaltgetriete nicht dargestellt. DementEprechend wurde auch die Schaltautomatik vereinfacht" Der Pöttinger-Wandler 1 besteht aus einer Pumpe 21 die von einer äntriebewelle 3 mit Motordrehzahl angetrieben wird, einer Turbine 4, die die Abtriebawelle 5 antraibt und einem lieitrad 6, das, solange im Wandlergang gefahren wird, von einer Leitradbremee 7 feetgebremst ist. Der Wandler wird im Direktgang durch eine Kupplung 8 überbrUckt, die die Abtriebewelle 5 unmittelbar mit der Antriebewelle 3 verbindet. Gleichzeitig wird die leitradbremee 7 gelöst, so daß Turbine 4 und Pumpe 2 mit gleicher Drehzahl umlaufen. Der Schaltvorgang zur ÜberbrUckung des Wandlers 1 durch Kupplung 8 wird in Abhängigkeit von dem VerhUtnis der itntriebedrehzahl und der Pumpendtehzahl, die durch den Förderdruck sweier Pumpen 9 und lo dargestellt werden, gesteuert., Der Förderdruck der Primärpumpe 9 beaufschlagit einen Primärdruckzylind-er 11 und der Druck der Sekundarpumpe lo beaufsch1Ngt. einen Sekundardruckzylinder 12. Die Stellung der Kolben 13 und 14 in den Zylindern 11 und 12 h..zngt von der Hxhe des je- weiligen Druckes ab. Primär- und Sekundärdruck als Maß für die -%ntriebe- und Turbinendrehzahlen werden Uber einen Hebel 15 miteinander verglichent dessen Stellung ein Maß für das Drehzahlverhältnis bzw. für das Verhältnis der Drücke in den Zylindern 11 und 12 ist. Der Hebel 15 wirkt Uber einen Hebelow arm auf einen Vorsteuerochieber 16, dessen Steuerkanten bei einem bestimmten Verhältnis der Primär- und Sekundärdrücke in den Zylindern 11 und 12, das ein Maß fUr die obere bzw. untere Grenze des wirtschaftlichen Wandlerbetriebee ist, einen Druckölkanal 18 bzw. 19 zu einem Haupteteuerzylinder 17 freigibt. Beim Aufwärteschalten wird beispielsweise der Kanal 18 und beim Abwärteschalten der Kanal 19 geöffnet. Das in dem Haupteteuerzylinder 17 auf diesem v(ege eindringende Drucköl bewirkt ein langsames Verschieben eines Nebenkolbens 2o aus der dargestellten Lage gegen eine Feder 21, bis der Nebenkolben 2o mit seiner konischen Innenfläche 22 einen Raathebel 23 auelöstg wodurch der bis dahin festeitzende Hauptsteuerschieber 24 in eine nächste Rastetellung 25 geachnellt wird. Dabei gibt er über Steuerkanten den Druoköletrom vom Kanal 26 über Kanal 27 zur Betätigung der KuprIung 8 frei und sperrt gleichzeitig den Kanal 28 für die Druckt-"-zufuhr zur Leitradbremee 7# so daß diese gelöst wird, während die Kupplung 8 den Wandler 1 überbrückt. Auf die gleiche Weise wie der Direktgang können au oh bei Anordnung mehrere Steuerkanten am Hauptsteuerschieber 24 eine Anzahl Wandlergänge eines dem Wandler etwa nachgeschalteten mechanischen Sohaltgetriebes betatigt werden. Darauf näher einzugehen wUrde jedoch den Rahmen dieser -%nmeldung Uberschreiten. Es genügtg lediglich den reinen Wandlerbetrieb, der hier stellvertretend fUr den letzten Wandlergang eines hydromechaniechen Getriebe7o-'cli-rgestellt ist, und den Direktgang zu betrachten. Um zu verhinderng daß der direkte Gang auch.beim Fahren mit Teillast, d.h. mit geringer Antriebedrehzahl geschaltet werden kann, ist erfindungegemüß eine Zuachaltsperre vorgesehen. Sie besteht aus einer drucklosen Ölableitung 299 die von dem beim AÜfwärti39oh"tlten beaufschlagten Raum den Hauptsteuerzylinders 17 über den Primärdruckzylinder ins Freie fUhrt. Diese Ableitung 29 ist immer dann geöffnet, wenn der Druck im Zylinder 11 und damit die Stellung des Kolbens i# nicht der Vollastdrehzahl des Antriebes entspricht, wärend der Nebenkolben 2o des Haupteteuerechiebern die Stellung der letzten Schaltatute vor dem Direktgang einnimmt. Bei jeder anderen Schaltetellung des Nebenkolbens 2o wird bereits der Eintritt 3o in die Leitung 29 durch die Schäfte des Nebenkolbens 2o verschlossen. Auf diese Weise wird mit Sicherheit verhindertg daß der Direktgang bei Teillaet geschaltet werden kann. Die Erfindung ist nicht nur für Getriebe mit mehreren Wandlergängen und einem Direktgang, sondern auch für Getriebe mit beliebiger Amahl Wandler- und Direktgänge anwendbar. Außerdem kann die Zuachaltsperre so ausgebildet werden, daß sie auch tiber einen beliebigen anderen Lastbereioh wirksam sein kann, falle das wUnaohenawert ist.

Claims (2)

  1. PatentanaprUche: 1, Fahrzeuggetriebe mit Pöttinger-Wandlerg mechanischen Gängen und Direktgängeng die durch eine Schaltautomatik in Abhängigkeit von dem Verhältnis aus Turbinendrehzahl und Notordrehzahl gesteuert werdeng dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuschaltsperre vorgesehen ist, die verhindert, daß der direkte Gang bei geringerer Motordrehzahl als Vollastdrehzahl geschaltet werden kann.
  2. 2, Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschaltaperre aus einer drucklosen Ölableitung Ins Freie besteht, die von dem beim ikufwärteschalten beaufschlagten Raum eines liauptsteuerzylindern (17) Uber einen Primärdruckzylinder (11) fUhrt, der von einem der Motordrehzahl proportionalen Druck beaufsahlagt ist. 3. Getriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnett daß die druoklose Ölableitung aus dem Hauptsteuerzylinder über den Prizürdruckzylinder infolge zweckmäßiger Anordnung von Steuerkanten immer dann geöffnet istg wenn der Nebenkolben des Haupteteuerzylindern die Stellung der letzten Schaltetufe vor dem Direktgang einnimmt und gleichzeitig die Stellung des Primärdruckkolbene nicht der Vullastdrehzahl den Motors entspricht.
DE19631530661 1963-05-21 1963-05-21 Schaltsperre an automatischen hydromechanischen Getrieben Pending DE1530661A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2707174A1 (de) * 1976-02-20 1977-08-25 Nissan Motor Automatische kraftuebertragung mit kupplung fuer direktantrieb
EP0045492A2 (de) * 1980-07-31 1982-02-10 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Betriebssichere Steuereinrichtung für die Überbrückungskupplung eines automatischen Schaftgetriebes
EP0756109A2 (de) * 1995-07-26 1997-01-29 Tüschen &amp; Zimmermann Durchschalteinrichtung für eine hydrodynamische Strömungskupplung

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EP0756109A3 (de) * 1995-07-26 1998-06-03 Tüschen &amp; Zimmermann Durchschalteinrichtung für eine hydrodynamische Strömungskupplung
US5819895A (en) * 1995-07-26 1998-10-13 Tuschen & Zimmermann Bridging device for a hydrodynamic hydraulic coupling

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