DE1529782B2 - Spritzkopf fuer eine schneckenspritzmaschine zum plastifi zieren von kunststoff - Google Patents
Spritzkopf fuer eine schneckenspritzmaschine zum plastifi zieren von kunststoffInfo
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- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/30—Extrusion nozzles or dies
- B29C48/32—Extrusion nozzles or dies with annular openings, e.g. for forming tubular articles
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- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
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- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
1 2
Die Erfindung betrifft einen Spritzkopf für eine Herstellung von zwei oder mehreren Kunststoff-Schneckenspritzmaschine
zum Plastifizieren von profilen dient und bei dem ein Einlaßkanal des
Kunststoff, mit einem an der Austrittsseite der Spritzkopfes in zwei oder mehrere zu den einzelnen
Schneckenspritzmaschine angeordneten Gehäuse, Spritzdüsen führende Kanäle gegabelt ist, wobei etwa
einem Düsenkern und mit einer regelbaren Drossel- 5 im Bereich der halben Länge dieser Kanäle dreheinrichtung
für den Kunststoffdurchfluß. schieberartige Absperrorgane zur Regelung der den
Spritzköpfe dieser Art sind hauptsächlich für die einzelnen Düsen zugeführten Materialmengen vorVerarbeitung
von bei verschiedenen Temperaturen gesehen sind.
plastisch werdenden Kunststoffen, insbesondere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Spritzkopf
thermoplastischen Kunststoffen bestimmt. In der io der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß
Schneckenspritzmaschine, an die der Spritzkopf mit seiner Hilfe auch große Durchsatzmengen für
angeschlossen ist, wird sowohl die Erwärmung des die Massenproduktion beherrscht werden können,
Materials auf die vorbestimmte Temperatur durch- sowohl eine mengenmäßige Regelung des Materialgeführt
als auch das Material bis zum Erreichen durchtrittes vorgenommen als auch unmittelbar der
des gewünschten Plastifizierungsgrades geknetet und 15 Plastifizierungsgrad des zu verarbeitenden Materials
durchgearbeitet. mit einfachen Mitteln genau geregelt werden kann,
Bei einer bekannten, mit einem Spritzkopf aus- eine Anpassung des Spritzkopfes an verschiedene
gestatteten Schneckenspritzmaschine,- die nur für Materialien und Arbeitsbedingungen ermöglicht und
kleine Durchsatzmengen bestimmt und geeignet ist, ferner ein Einfrieren bzw. eine Überhitzung des zu
trägt das spritzkopfseitige Ende der Schnecke einen 2o verarbeitenden Materials im Spritzkopf verhindert
mit der Schnecke umlaufenden Düsenkern, der in werden kann.
den Einlaß der Spritzdüse^es Spritzkopfes eingreift,. Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß da-_
und der SpritzkopfCBiiaeireihe an der Schnecken- durch gelöst, daß im Düsenkern eine in. Richtung
spritzmaschine durch Aufschrauben befestigbare einer Gehäuseöffnung aus dem Düsenkern ausschieb-Gewindebüchse,
in der cjie Spritzdüse eingeschraubt a5 bare und feststellbare Düsennadel angeordnet ist.
ist. Durch Ein- oder Ausschrauben der Spritzdüse Der erfindungsgemäße Spritzkopf ermöglicht es,
ist. Durch Ein- oder Ausschrauben der Spritzdüse Der erfindungsgemäße Spritzkopf ermöglicht es,
kann der von ihrem Einlaß und dem von der neben der Durchführung einer mengenmäßigen
Schnecke getragenen Düsenkern bestimmte Einlaß- Regelung des plastifizierten Materials auch während
spalt der Spritzdüse und damit der Rückstaudruck des Betriebes unmittelbar den Plastifizierungs- und
in der Schneckenspritzmaschine sowie die Durchsatz- 30 Durchknetungsgrad des Materials in der Spritzmenge
durch die Spritzdüse geregelt werden. Eine maschine durch Einstellung des vom Einlaßspalt
Verstellung ist selbstverständlich nur bei abgestellter abhängigen Rückdruckes mit Hilfe der Düsennadel
Spritzmaschine möglich. zu beeinflussen. Bei Betriebsbeginn der Spritz-
Bei einer Ausführungsvariante ist der Spritzkopf maschine kann der Einlaßspalt vorzugsweise bis zur
als Winkelspritzkopf ausgeführt und besitzt einen 35 Erzielung einer ausreichenden Materialdurchknetung
an den Auslaß der Spritzmaschine anschließbaren un(j Plastifizierung in der Spritzmaschine überhaupt
Einlaßkanal, der rechtwinklig in eine Spritzdüse geschlossen gehalten werden, so daß erst dann, wenn
übergeht, wobei im Übergangsbereich ein von außen ausreichend vorbehandeltes Material zur Verfügung
verstellbarer Düsenkern angebracht ist. Da das stehtj der Einlaßspalt jeweils entsprechend den
Material hier im Spritzkopf rechtwinklig umgeleitet 40 Erfordernissen geöffnet und der Spritzbetrieb aufwerden
muß, ergeben sich Störungen des Material- genommen wird, wobei auch während des Spritzflusses.
Wegen dieser Störungen und der nur geringen betriebes eine einwandfreie Regelung möglich ist und
möglichen Durchsatzmengen sowie ferner, weil der auch große Materialmengen beherrscht werden
Plastifizierungsgrad während des Betriebes nicht können.
mehr genau reguliert werden kann, sind die be- 45 in der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
schriebenen Spritzköpfe für Großproduktionsanlagen, beispielsweise teilweise geschnitten in Seitenansicht
wie sie z.B. für die Seiienherstellung von Rohren veranschaulicht.
verwendet werden, ungeeignet. _ Der dargestellte Spritzkopf besitzt ein Gehäuse 1,
Bei einem anderen bekannten Spntzkopf ist ein das über einen Halterungsflansch 2 an das Mundden
Materialdurchfluß regelndes, verstellbares, 50 stück einer ^^ dargestellten Schneckenspritz-Drosselorgan
im Bereich des Auslasses des Spritz- maSchine angeschlossen werden kann. Das Gehäuse 1
kopfes angeordnet und erfüllt lediglich die Aufgabe, besteht aus zumindest zwei Teilen la, Ib, zwischen
die Durchsatzmenge zu regeln. Zwischen dem Einlaß denen ein Halterungsring 3 festgespannt ist, mit dem
und dem mit der Drosseleinrichtung versehenen über Rippen4 und einen Innenring 5 ein Düsen-Auslaß
sind hier große Rückstauräume vorhanden, 55 kem 6 in Verbindung steht. Auch der Düsenkern 6
die bei dem fallweise vorkommenden Einfrieren des kann mehrteilig ausgebildet sein. Austrittsseitig bildet
zugeführten Kunststoffes und auch dann, wenn der der Düsenkern 6 einen Rohrdorn 7, der beim AusKunststoff bei zu starker Erhitzung verkohlt nur führungsbeispiel gemeinsam mit einer Düseninnenschwer
gereinigt werden können. In diesen Ruck- wand 8 des Gehäuses die Querschnittsform eines ausstauräumen
sinkt ferner der Plastizitätsgrad des zu 6o zuspritzenden Rohres bestimmt. Ferner ist an den
verarbeitenden Kunststoffes ab, da in ihnen keine Spritzkopf über einen Flansch 9 eine Rohrkalibrier-Durchknetung
des Kunststoffes mehr erfolgt. Ferner düse 10 angeschlossen.
kann wegen dieser Rückstauräume der Pastifizie- In das einlaßseitige Ende des Düsenkernes 6 ist
rungsgrad in der Schneckenspritzmaschine nur ein eine Düsennadel 11 bildender Dom axial verungenügend
durch Regelung des Materialrückdruckes 65 schiebbar eingesetzt, der über eine durch die Rippe 4
beeinflußt werden. geführte, über ein Handrad 12 betätigbare Druck-
Sinngemäß gleiche Nachteile weist ein weiterer spindel 13 und einen im Düsenkern 6 an einer Achse
bekannter Spritzkopf auf, der zur gleichzeitigen 14 gelagerten Winkelhebel 15 verstellbar ist. Durch
die Unterbringung der Druckspindel 13 in der Rippe 4 wird erreicht, daß die Anordnung dieser
Druckspindel den Materialfluß im Spritzkopf nicht nachteilig beeinflußt. Der Antriebseingriff zwischen
Druckspindel 13, Winkelhebel 15 und Düsennadel 11 S wird beim Betrieb durch den im Einlaßspalt 10
herrschenden Materialdruck auf die Düsennadel 11 aufrechterhalten.
Durch die eingestellte axiale Relativlage der Düsennadel 11 wird die Größe des Einlaßspaltes 16 ίο
bestimmt, wobei die Größe dieses Einlaßspaltes durch Verdrehen des Handrades 12 auch während
des Betriebes verändert werden kann. Die Düsennadel 11 besitzt noch einen Ansatz 17, der bei
starker Ausstellung der Düsennadel in eine Gehäuseeintrittsöffnung 18 eingreift.
Claims (1)
- Patentanspruch:Spritzkopf für eine Schneckenspritzmaschine zum Plastifizieren von Kunststoff, mit einem an der Austrittsseite der Schneckenspritzmaschine angeordneten Gehäuse, einem Düsenkern und mit einer regelbaren Drosseleinrichtung für den Kunststoffdurchfluß, dadurch gekennzeichnet, daß im Düsenkern (6) eine in Richtung einer Gehäuseeintrittsöffnung (18) aus dem Düsenkern (16) ausschiebbare und feststellbare Düsennadel (11) angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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