DE1529538A1 - Luftpolsterung fuer Matratzen - Google Patents
Luftpolsterung fuer MatratzenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C20/00—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
- A47C20/04—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
- A47C20/048—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by fluid means
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/08—Fluid mattresses or cushions
- A47C27/081—Fluid mattresses or cushions of pneumatic type
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
-
Betrifft: Patentanmeldung hier.. Luftpolsterung für Matratzen _ Tic Erfindung= betrifft eine Matratze mit innenliegender Luft- polsterune, die für gesunde und gleichermaßen für kranke Men- schen eine besonders geeignete und der Gesundheit förderliche Liegefläche gibt. Die neue Matratze nach der Erfindung soll sich nicht nur dem Gewicht des liegenden anpassen, sondern vor-allem eine günstige Streck- und/oder Ruhelage für den Menschen ermöglichen. Die viele Stunden währende Sitzstellung des Menschen ist in vielerlei Hinsicht: sehr ungesund. Die Mus- keln und auch, die Nerven des menschlichen Körpers werden dabei ebenso einseitig wie vor allem auch das menschliche Knochenge- rüst, insbesondere die Wirbelsäule mit ihren Bandscheiben bean- sprucht. Aber auch das dauernde Liegen kann dem Menschen zur Qual werden dies führt des öfteren zum Wundliegen oder gar zur Venenentzündung. E s ist. daher notwendig, daß zur Regeneration des beanspruchten oder kranken menschlichen Körpers nicht nur Auflagekissen, wie z.B. Kopf- und/oder Beinkissen auf der Matratze vorhanden sind, sondern, daß such der Flächendruck der Liegefläche gegen den Körper unterschiedlich sein kann' oder aber willkürlich' veränderbar ist. Es sind aufblasbare Bissen oder Matratzen bereits bekannt. Dort sind Lagen von Kunststoffblättern zu taschenartigen Räumen derart miteinander verbunden, daß je eine Zone hohen Drucks und-eine darunter liegende Zone niederen: Drucks erzeugt werden: kann. Eben- so sind in einzelne Kammern unterteilte, gepolsterte Matratzen ebenfalls nicht mehr neu, wobei die einzelnen Kammern aufblasbar sind. Im übrigen sind Kopfkissen für Betten bekannt, deren keil- förmig übereinanderliegende Kammern einzeln aufblasbar sind. Die bekannten, aufblasbaren Matratzen zeigen alle eine T7ntertei- Jung in Richtung: ihrer Längserstreckung. Hierdurch ist jedoch eine Anpassung an die Hauptteile des menschlichen Körpers= Kopf mit Schultern, . Rumpf und Beinen nicht möglich.. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem menschlichen Körper - Biese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Matratze oder dergleichen Körper mit innenliegender Luftpolsterung das Luftpolster quer zu seiner Längserstreckung in mehrere Kammern unterteilt ist, die jeweils mit einem Ventil versehen sind. Hierdurch kann die Unterstützung der einzelnen Körperpartien durch verschiedenjstarkes Aufblasen variiert werden. Durch diesen unterschiedlichen Füllungsgrad kann praktisch jede gewünschte Körperlage eingestellt werden. Au@;erdem ist die Herstellung der erfindungsgemäßen Matratze besonders einfach. Der aufblasbare Matratzenteil oder das Luftpolster kann leicht und schnell mit einer Polsterung aus Kunststoff umschäumt werden. Hierzu sind alle elastischen Kunststoffe, Schaumstoffe verwendbar Je nach Auswahl des Kunststoffes und dem Aufblasungsgrad beim Umschäumen ist schon bei der Herstellung der Grad der Weichheit oder Härte einer Matratze im wesentlichen festlegbar. Es sind auf diese einfache Weise o.w. weiche oder harte Matratzen, Matratzen für Kranke und Kinder herstellbar. Vor allem aber ist durch den verschiedenen Aufblasungsgrad der einzelnen Zellen und ihrer ursprünglichen Gestaltung z.B. keilförmig, trapezförmig oder dergleichen, die erhöhte Lage des Kopfes und/oder der Beine einfach erzielbar. Ein solcher aufblasbarer Keil kann zusätzlich auf der Matratze vorn und hinten aufgelegt werden. Dieser Keil kann nach der Erfindung jedoch auch in die aufgeschnittene Polstermatte nachträglich eingeschoben werden. Besonders vorteilhaft ist es dabei, den zusätzlichen, aufblasbaren geil mit der darunterliegenden Luftkammer zu vereinigen und die Luftkammer sonach im Querschnitt trapezförmig zu gestalten. Hierzu ist es zweckmäßig, die vordere Wand einer solchen Kammer aus dehnbarem oder aber faltbarem Material zu gestalten. In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann das Luftpolster mit einer Iängsunterteilung versehen sein, io daß mindestens seiche einzeln-aufblasbare Kammern entstehen. Je nach Zweck und Bedarf können die so entstandenen Kammern in Querrichtung und, wenn gewünscht, auch in Längsrichtung durch Zwischenwände beliebig oft unterteilt werden. Hierdurch wird durch den Erfindungsgegenstand ermöglicht, praktisch für jeden Teil des menschlichen Körpers die jeweils gewünschte harte oder weiche Auflage zu schaffen. Jede Kammer oder Zelle besitzt dabei ein eigenes Ventil zum Aufblasen und Abblasen. Selbstverständlich können auch Grul;pen von Einzelzellen mit jeweils einem einzigen Ventil ausgestattet werden. Die Zuführungsleitungen zu den Ventilen werden über ein von Hand Steuerbares, scheibenförmiges Handgerät reguliert. Oder aber jede Kammer oder Zelle wird durch ein bei Luftmatratzen übliches Fußpumpgerät aufgefüllt. Bei einer größeren Anzahl von Zuführungsleitungen liefern eine Presaluftflasche oder ein motorisch angetriebenes Pumpaggregat die notwendigen Luftmengen. Selbstverständlich ist auch ein Aufblasen mit dem Mund möglich. AuL-,erdem können die Kammern oder Zellen mit Kalt- oder Warmluft, aber auch mit Kalt- oder Warmwasser gefüllt werden. Hierdurch werden dem Wohlbefinden des Ruhenden oder einer angestrebten Heilwirkung auf den menschlichen Körper besonders große Dienste geleistet und z-xar auf ganz einfache Weise, d.h. durch den einfachen Aufbau der allseits verwendbaren Matratze gemäß der Erfindung. Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Unterteilung der Luftpolsterung auch bei unterteilten, zwei- oder mehrteiligen Matratzen ohne weiteres angewendet werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgendem näher beschrieben. Es zeigen Fi g. 1 Die-neue Matratze im Längsschnitt, Fig. 2 mit aufgesetzten, keilförmigen Luftpolstern, Fi g. 3 mit eingesetztem Luftpolsterkeil, .Fig. 4 die neue Matratze mit drei Kammern im Querschnitt, Fi g. 5 die Matratze im Querschnitt mit einer mittleren Längswpnd. Blatt 4 Die Matratze 1 besteht aus einem Luftpolster 2, das hier beiepielsweise in die drei Kammern 3a, 3b, 30 unterteilt ist. Das Luftpolster 2 ist in eine elastische Kunststoffhülle 5 von ge- wünschter Dicke eingeschäumt worden. Dabei kann die Dicke der oberen Liegefläche von den übrigen Wanddirken der Hülle 5 unterschiedlich sein. Z.B. soll die Dicke der oberen Liegefläche verhältnismäßig gering gegenüber den übrigen Wänden sein. Über die Kunststoffhülle 5 ist ein Bezug aus Plastik oder Textil gezogen. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, im Bedarfsfalle jedwede andere Umhüllung zu verwenden. Die einzelnen Kam- mern 3a, 3b, 3c haben jeweils ein Ventil 4.
- Nach Fig. 2 sind über das Vorder- und Hinterteil der Polster-, umhüllung 5 je ein keilförmig ausgebildetes aufblasbares Kissen 6, 6a gelegt. Jedes dieser Kissen hat ein Ventil 4. Die aufstehen-de Fläche ? der Kissen besteht .aus einem fei cht dehnbaren oder faltbaren Material bekannter Art. Die Kissen 6 und 6a sind lose auflegbar gehaltert, können aber auch mit der Umhüllung 5 fest verbunden sein.
- In Fig. 3 ist beispielweine gezeigt, wie jeweils ein keilförmiges Kissen in einen Spalt 8 der Matratze 1 eingebracht werden kann. Oberhalb einer Kammer, wie hier bei er 3a, ist die Umhüllung 5 aufgeschnitten und das keilförmige Luftpolster 10 eingeschoben. Das keilförmige Kissen 10 kann, wie vorbeschrieben, lösbar oder unlösbar in dem Spalt 8 am Polster angeordnet sein. Die stehende Wand 9 des Kissens 10 ist wiederum aus dehnbarem oder faltbarem Material hergestellt. Es können selbstverständlich alle Wände des aufblasbaren Polsterkörpers aus leicht faltbarem und/oder dehnbaren Material bestehen.
- Durch die mittlere Längswand 11 werden die Kammern 3a, 3b, 3c nochmals unterteilt, so daß weitere aufblasbare Zellen 3d, 3f, 39 entstehen. Die mittlere Teilung durch die Wand 11 ist eine vor- zugsweise Ausbildung, weil hierdurch die Symetrie den menschlichen Blatt 5 Körpers berücksichtigt ist. Die Unterteilung des Luftpolsters 2 kann durch weitere Iängs- und/oder Zwischenwände nach der. Erfindung fortgesetzt werden= so daB jede dem jeweiligen Bedarfsfall angepaßte Zellenzahl vorhanden ist. Diese Einzelzellen können jeweils ein Ventil 4 aufweisen; es können aber auch mehrere Zellen zu einer Gruppe zusamtnengeiaßt sein, für die ein gemeinsames Ventil 4 vorgesehen ist.
Claims (2)
- ratentansprüehes Matratze oder dergleichen Körper mit inneUliegender Luftpolsterung, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftpolster (2) quer zu seiner Längserstreckung in mehrere Kammern (3a,3b,3c) unterteilt ist, die jeweils mit einem Ventil (4) versehen sind.
- 2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet" daB das Luftpolster (2) in eine Umhüllung (5) aus elastischem Kunststoff eingeschäumt ist. 3. Matratze nach den Ansprüchen 1 und 2, daß auf der Liegefläche aufblasbare, keilförmige Luftpolster (6; 6a) angeordnet sind. 4. Matratze-nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aufstehende Fläche (7) der keilförmigen Luftpolster (6, 6a) aua faltbarem oder dehnbarem Material besteht. 5. Matratze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (5a) der oberen S ehaumstoffde cke aufklappbar vorgesehen ist und in dem aufklappbarem Spalt (8) ein aufblasbares, keilförmiges Luftpolster (10) liegt. 6. Matratze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das keilförmige Luftpolster (10) einen Teil der darunterliegenden Kammer (3a) bildet. 7. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die durch Querteilung entstandenen Kammern (3a! 3 b, 30) durch eine mittlere Längstrennwand (11) unterteilt. sind, wobei jede unterteilte Kammer bzw. jede Zelle vorzugsweise mit einem Ventil (4) ausgestattet ist. B. Matratze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Luft Polster (2) in beliebig viele Zellen unterteilt ist, wobei jede Zelle oder jede Gruppe von Zellen mit einem Ventil (4) versghen ist. Blatt 2 9. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die glimmern oder Zellen mit galt- oder Warmluft, mit Kalt- oder Warmwasser beschickbar ausgebildet sind. 10. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Matratze mehrteilig ist, dadurch gekennzeichnet, dap jede Teil- matratze mehrere Kammern Ca, 3b, 30) oder Zellen enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0057705 | 1965-11-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1529538A1 true DE1529538A1 (de) | 1970-03-05 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19651529538 Pending DE1529538A1 (de) | 1965-11-17 | 1965-11-17 | Luftpolsterung fuer Matratzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1529538A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US8832886B2 (en) | 2011-08-02 | 2014-09-16 | Rapid Air, Llc | System and method for controlling air mattress inflation and deflation |
-
1965
- 1965-11-17 DE DE19651529538 patent/DE1529538A1/de active Pending
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