DE1528828A1 - Gehaeuse einer mehrstufigen Zentrifugalpumpe - Google Patents

Gehaeuse einer mehrstufigen Zentrifugalpumpe

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DE1528828A1
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Germany
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housing
guide part
parts
pump
divided
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Pending
Application number
DE19641528828
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English (en)
Inventor
Stephen Medgyesi
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Sulzer AG
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Sulzer AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/426Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D1/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D1/06Multi-stage pumps
    • F04D1/063Multi-stage pumps of the vertically split casing type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Gebrüder Sulzer Aktiengesellschaft. Winterthur/Schweiz
Gehäuse einer mehrstufigen Zentrifugalpumpe
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse einer mehrstufigen Zentrifugalpumpe mit mindestens einem im Gehäuse angeordneten Umlenkteil mit Kanälen, in welchen das aus einem Pumpenrad einer Stufe zentrifugal austretende geförderte Medium umgelenkt und wieder dem Pumpenrad der nächsten Stufe zentripetal zugeführt wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gehäuse an der Stelle des Umlenkungsteiles geteilt hergestellt und die einzelnen Teile miteinander fest verbunden sind, und dass an dieser Stelle ein Führungsteil in Form eines Ringes mit Schaufeln eingelegt ist, welche sowohl die Strömung des geförderten Mediums lenken, als auch den Führungsteil gegen die Gehausewand abstützen.
Bei Zentrifugalpumpen mit mehreren Stufen wird das durch eine Pumpenstufe geförderte Mittel in einen Diffusor geführt, in diesem aus der von der Pumpenachse nach aussen füh-
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renden, zentrifugalen Richtung in eine der Achse zustrebende, zentripetale Richtung umgelenkt und dem Laufrad, welches die nächste Stufe bildet, zugeführt. Da die dazu erforderlichen Kanäle sehr kompliziert und schwierig herzustellen sind, ist es bekannt, die annähernd senkrecht zur Achse verlaufenden Kanäle des Diffusors von dem eigentlichen umlenkenden Teil zu trennen, und diese getrennt auszuführen. Dadurch gewinnt man ein Qehäuse mit einer inneren zylindrischen Bohrung, in welches bei der Montage die Laufräder zusammen mit dem Diffusorteil in axialer Richtung eingeführt werden. Obwohl diese Ausführung etwas einfacher herzustellen ist, bestehen doch weiter Schwierigkeiten mit der Ausbildung des eigentlichen Pumpengehäuses, insbesondere wegen der darin enthaltenen restlichen Kanäle. Die Erfindung hat eine Ausfühi-un^sform zum Ziel, bei welcher nicht nur das Pumpengehäuse leichter herstellbar ist, sondern zusätzlich noch die Kanäle des Umlenkungsteiles ohne besondere Schwierigkeiten aus dem Gehäuse herausnehmbar und unter Umständen auswechselbar sind.
Die Erfindung wird anhand einer in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsform erläutert:
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BAD ORIGINAL
Ea zeigen:
Pig. 1 einen Schnitt einer erfindungsgemässen Pumpe, Pig· 2 das Pumpengehäuse der Pumpe nach Flg. 1, Pig, 3 den Schnitt III - III in Fig. 2 und Fig. ή eine Teilansicht des Führungsteiles aus den
Fig. 1 - 3 in Abwicklung, senkrecht zur Achse
der Pumpe betrachtet.
Die in Fig. 1 dargestellte Zentrifugalpumpe weist ein Gehäuse auf, das aus den Teilen 1, 2, 3 zusammengeschweisst ist. Die Teile l,s 2, 3 bilden zusammen ringförmige Hohlräume, in denen Führungsteile 4 angeordnet sind, die jeweils aus einem Ring 4a und Schaufeln 4b bestehen. Das Pumpengehäuse ist an den Enden mit einem Deckel 5 auf der Druckseite und einem Abschlussteil 6 an der Saugseite versehen. In den Teile 5 und 6 ist eine Welle 7 gelagert, auf welcher Laufräder 8, 9, 10 o^er einzelnen Stufen mit den zugehörigen Dichtungstellen befestigt sind, Ausserdem weist die Pumpe Diffusorte He 11,12,13 und zweite Difltßcrteile 14 und 15 auf, die ins Gehäuse eingelegt und in diesem befestigt sind. Die Diffusorteile stützen sich dabei gegen einen in einer Nut im Gehäuse eingelegten Schubring 16, der die
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in der Pumpe wirkende Axialkraft aufnimmt. Von der anderen Seite stützen sich gegen den Schubring 16 zwei Ringe 17, 18, die durch nicht dargestellte Mittel, z.B. Schrauben oder Keile, auseinandergespreizt werden können und die Diffusorteile der benachbarten Pumpenstufe gegen den nächsten Schubring, oder, im dargestellten Beispiel, gegen einen Vorsprung 19 des Gehäuses drücken.
In Fig. 2 ist aus Anschaulichkeitsgründen das Gehäuse der Pumpe aus Fig. 1 allein dargestellt worden. Wie man aus dieser Figur sieht, sind die Teile 1 und 2 des Gehäuses durch eine Schwelssnaht 30 und die Teile 2 und 3 durch eine Schweissnaht 31 miteinander verbunden. Die beiden Teile bilden an der Verbindungsstelle jeweils ringförmige Hohlräume, in welchen der bereits erwähnte Führungsteil 4 mit dem Ring Ma und den Schaufeln 4b eingelegt ist, wobei sich die Schaufeln gegen die Gehäusewand stützen. Die Schaufeln können dabei an einigen Stellen durch Schweissnähte 32, 33 mit den entsprechenden Gehäuseteilen verbunden sein.
Die Flg. 3 zeigt den Schnitt III - III nach Fig. 2. Nach dieser Figur ist der Führungsteil entlang zweier untereinander
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und mit der Pumpenachse paralleler Ebenen M und N getrennt. Die einzelnen, so gebildeten Teile können in Pfeilrichtung aus dem Hohlraum, in welchem sie gelagert sind, herausgezogen und in umgekehrter Richtung in diesen eingefügt werden.
Die Pig. 4 zeigt einen Anschnitt aus einer Abwicklung des Führungsteiles« Die Schaufeln 1Ib sind dabei nur schematisch dargestellt. In Wirklichkeit sind die durch die Schaufeln gebildeten Randformen komplizierter, da ausser der Strömungsrichtung des geförderten Mittels auch eine veränderte Geschwindigkeit und entsprechende Kanalquerschnitte berücksichtigt werden müssen.
Durch die erfindungsgemässe Massnahme wird einerseits eine vereinfachte Herstellung des Pumpengehäuses mit den Umlenkungskanälen erreicht. Die Gehäuseteile sind einfache Körper, die leicht durch Guss hergestellt werden können. Der erfindungsgemasse verwendete Führungsteil ist ein einfacher Ring mit Schaufeln, bzw. offenen Kanälen, dessen Herstellung keine Schwierigkeiten bietet. Das Gehäuse ist leicht und der Materialverbrauch niedrig gegenüber anderen bekannten Ausbildungen von Gehäusen.
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Zusätzlich wird bei der erfindungsgemässen Ausführung die Möglichkeit einer leichten Montage und auch Demontage zwecks Aenderung oder Reparatur der Umlenkteile gewonnen. Wenn die Führungsteile nach der Fig. 3 geteilt ausgeführt werden, so können diese leicht in ein bereits zusammengeschvelssbes Gehäuse eingebaut und unter Umständen auch aus diesem ausgebaut werden. Es genügt, die Schweissnähte 32 und 33, die nur kurz sein brauchen und nur an wenigen Stellen am Umfang des Führungsteiles erforderlich sind, durch Schleifen oder eine andere Art zu entfernen. Falls übrigens eine leichte Auswechselbarkeit angestrebt wird, können die Führungsteile 4 auch auf eine andere bekannte Art, z.B. durch im Gehäuse eingelegte Stifte an einer Stelle des Umfanges gegen Verdrehung gesichert werden. Die Gehäuseteile- 1,2 und 2, 3 können auch auf eine andere Art als durch Schweissen miteinander verbunden sin. So ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei welcher diese Teile mit Flanschen versehen sind, die durch Schrauben miteinander verbunden werden.
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Claims (2)

Patentansprüche
1. Gehäuse einer mehrstufigen Zentrifugalpumpe mit mindestens einem im Gehäuse angeordneten Umlenkteil mit Kanälen, in welchen das aus einem Pumpenrad einer Stufe zentrifugal austretende geförderte Medium umgelenkt und wieder dem Pumpenrad der nächsten Stufe zentripetal zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse an der Stelle des Umlenkungsteiles geteilt hergestellt und die einzelnen Teile miteinander fest verbunden sind, und dass an dieser Stelle ein Führungsteil in Form eines Ringes mit Schaufeln eingelegt ist, welche, sowohl die Strömung des geförderten Meliims lenken, als auch den Führungsteil gegen die Gehäusewand abstützen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsteil geteilt ist, derart, dass er in einen für ihn vorgesehenen Hohlraum bei zusammengeschweisstem Gehäuse eingelegt werden kann,
3-. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsteil durch zwei untereinander und mit der Pumpenachse parallele Ebenen geteilt ist.
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H. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Teile an der Stelle des Umlenkungsteiles miteinander durch Schweissen verbunden sind.
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Leerseite
DE19641528828 1964-10-30 1964-11-05 Gehaeuse einer mehrstufigen Zentrifugalpumpe Pending DE1528828A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1411964A CH418137A (de) 1964-10-30 1964-10-30 Gehäuse einer mehrstufigen Zentrifugalpumpe

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Publication Number Publication Date
DE1528828A1 true DE1528828A1 (de) 1970-01-08

Family

ID=4398156

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641528828 Pending DE1528828A1 (de) 1964-10-30 1964-11-05 Gehaeuse einer mehrstufigen Zentrifugalpumpe

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US (1) US3361073A (de)
AT (1) AT256636B (de)
CH (1) CH418137A (de)
DE (1) DE1528828A1 (de)
ES (1) ES317780A1 (de)
GB (1) GB1107050A (de)
NL (1) NL6413690A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
ES317780A1 (es) 1966-04-16
US3361073A (en) 1968-01-02
CH418137A (de) 1966-07-31
AT256636B (de) 1967-08-25
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