DE1528826A1 - Kreiselpumpe - Google Patents

Description

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S χ e m e n & Hinsch mbH. ,Itzehoe/Hols ^;:. Kreiselpumpe

Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitspumpe» insbesondere zur Kondensatförderung mit einem vollbeaufschlagten Kreiselrad in der ersten Stufe und mindestens einer naohgeschalteten teilbeaufschlagten Seitenkanalstufe.

Diese Pumpen sind an sich bekannt und werden eingesetzt bei . Kondensatförderung bzw. immer dann, wenn ungünstige Saugverhältnisse vorhanden sind wie große Saughöhen oder geringe

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Zulaufhöhen. Durch entsprechende Gestaltung des vollbeaufschlagten Kreiselrades in der ersten Stufe wird die Saugfähigkeit (NPSH-Wert) besonders günstig, während die nachgeschalteten Seitenkanalkreiseistufen es ermöglichen, mit einer geringen Stufenzahl bei niedriger Drehzahl einen hohen Druck zu erzeugen. Darüber hinaus kann diese Pumpe ggf. selbst ansaugen, was ebenfalls für viele Einsatzfälle Voraussetzung ist. Die bekannten Pumpen dieser Ausführung haben alle den Nachteil, daß das Laufrad der ersten vollbeaufschlagten Kreiselstufe im Verhältnis zum Laufraddurchmesser der nachgeschalteten Seitenkanalstufen relativ groß ist und der gesamte Durchmesser der Pumpe entsprechend groß ausgeführt werden muß bzw. hinter der ersten Stufe im Gehäuse der Pumpe ein Durchmessersprung vorhanden ist. Dadurch werden die Pumpen in der Herstellung kompliziert und teuer.

Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, diese Pumpen zu verbessern, indem man den Laufraddurchmesser der ersten vollbeaufschlagten Kreiselstufe kleiner wählt als den Durchmesser des Flügelrades bzw. der Flügelräder der folgenden Seitenkanalstufe bzw. -stufen. Durch den geringeren Außendurchmesser des ersten vollbeaufschlagten Kreiselrades bleibt im Gehäuse, das dann durchgehend dem Gehäusedurchmesser der nachfolgenden Seitenkanalpumpenstufe(n) entspricht, genügend Platz, außer dem Kreiselrad in der ersten Stufe noch das Leitrad oder falls ein solches nicht vorhanden ist, den schaufellosen Eingraum bzw. das Spiralgehäuse dieser Stufe unterzubringen. Die Förderhöhe der ersten Krei seipumpenstufe liegt dabei natürlich niedrig, was jedoch ohne Bedeutung ist, da die erste Kreiselpumpenstufe lediglich dazu dient, der folgenden Seitenkanalstufe das Fördermedium so zuzuführen, daß hier keine

weitere
Kavitation eintritt. DieyDruckerhöhung wird durch die nachfolgenden

Seitenkanalpumpenstufen erbracht.

In weiterer Fortführung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, Leitrad, Ringraum bzw. Spirale der ersten vollbeaufschlagten Krreiselstufe seitlich bzw. teilweise seitlich vom Laufrad anzuordnen. Dadurch läßt sich vor allem bei kleineren Pumpen der Durchmesser des vollbeaufschlagten Kreiselrades in vernünftigen Größenordnungen halten.

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Besonders vorteilhaft ist für diese Pumpenkonstruktion, wenn die Pumpen mit einem Spaltrohrmotor bzw. mit einem Spaltrohrmagnetantrieb als stopfbuchsloses Aggregat zusammengebaut werden sollen.

An Hand der beigefügten Zeichnung sei die Erfindung beispielsweise erläutert.

In dem gezeigten Pumpenaggregat ist die kombinierte liotorpumpenwelle 1 in den Gleitlagern 2 gelagert. Auf der Saugseite der Pumpe befindet sich das Tollbeaufschlagte Kreiselrad 4 mit der teilweise seitlich liegenden Spirale 13· Die weiteren Pumpenstufen sind als Seitenkanalstufen ausgebildet mit den Laufrädern 5 sowie den Steuerscheiben 10 und 11, die gleichzeitig Gehäuseteile sind. Auf der Saugseite befindet sich das Sauggehäuse 6 mit dem Saugstutzen 7 und das Kreiselpuapenspiralgehäuse 12, hinter der letzten Seitenkanalstufe - als Verbindungsglied zwischen Pumpe und Motor ausgebildet - das Druckgehäuse 8 Bit den Druckstutzen 9·

Druck- und Sauggehäuse enthalten außerdem die Füße des Aggregates*

Tie aus der Zeichnung zu ersehen, ist der Durchmesser D, des ersten vollbeaufschlagten Kreiselrades kleiner ausgeführt als der Durchmesser D₂ der nachfolgenden Seitenkanalstufen. Dadurch läßt aich der Gehäusedurchaeeser für den Seitenkanalstufenteil und den Teil des vollbeaufschlagten Kreiselrades völlig gleich halten, insbesondere, wenn man die zum vollbeaufschlagten Kreiselrad zugehörige Spirale 13 noch teilweise seitlich vom Laufrad anordnet.

In des gewählten Beispiel ist die Kombination der Pumpe mit einem Spaltrohrmotor gezeigt, wobei auf die nähere Darstellung des Motors verzichtet wurde.

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Claims (3)

1. Patentanspruch«

   Qj Flüssigkeitspumpe ait eine« vollbeaufsohlagten Kreiselrad in der ersten Stufe und mindestens einer naohgesohalteten teilbeaufsohlugten Seitenkanalstufe, dadurch gekennzeichnet, daü der Auäendurchmesser des rollbeaufschlagten Kreiselrades kleiner gehalten ist, als der des Flügelrades bsw. der Flügelräder der folgenden üeitenkanalstufe bzw» Seitenkanalstufen.
2. 2) Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß Leitrad, Spiralgehäuse oder hingraue der ersten Tollbeaufechlagten Kreiaelstufe wenigstens teilweise seitlich sum Kreiselrad liegen.
3. 3) Pumpe nach nspruoh 1 oder 2 dadurch gekenneeiohaet, daß die Pumpe mit einem spaltrohrmotor bew. äpaltrohrmagaetantrieb sueammengebaut und als βtopfbuchsloses Aggregat ausgeführt ist.

   BAD ORIGINAL