DE1526535B1 - Device for automatically switching off the fuel supply in a vehicle diesel internal combustion engine - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Abstellen der Brennstoffzufuhr bei einer Fahrzeug-Dieselbrennkraftmaschine, die mit einem Generator, einer elektrischen Batterie, einem eine Null-, eine Anlaß- und eine Betriebsstellung aufweisenden Zündschloß sowie mit einem Solenoid versehen ist, durch dessen Erregung ein die Brennstoffzufuhr zur Maschine beherrschendes Stellglied, auf das der Solenoidanker einwirkt, in seine Schließstellung führbar ist, wobei in einem Stromkreis vom Pluspol der Batterie über die Nullstellung des Zündschlosses zum Solenoid ein Kontakt vorgesehen ist, bei dessen Schließen das Solenoid erregt wird, und ferner eine Sperre vorgesehen ist, welche den Solenoidanker vorgespannt in dessen Schließstellung mechanisch festhält und bei Startstellung des Zündschlosses über ein Auslösesolenoid lösbar ist.The invention relates to a device for automatic Shutting off the fuel supply in a vehicle diesel internal combustion engine that with a generator, an electric battery, a zero, a starter and an ignition lock having an operating position and a solenoid is, through the excitation of which is a dominating the fuel supply to the engine Actuator on which the solenoid armature acts can be guided into its closed position is, in a circuit from the positive pole of the battery to the zero position of the Ignition lock to the solenoid is provided with a contact, when the Solenoid is energized, and further a lock is provided which the solenoid armature pre-tensioned mechanically holds in its closed position and in the start position the ignition lock can be released via a release solenoid.

Üblicherweise wird die Abdrosselung der Brennstoffzufuhr an Dieselmotoren mit mechanischen Drosselvorrichtungen vorgenommen, die beispielsweise aus einem in die Brennstoffzuleitung eingesetzten Ventil bestehen, welches über irgendeine Zugvorrichtung mit einem Zug- oder Druckregulierer am Armaturenbrett verbunden ist. Diese einfache Vorrichtung hat allerdings den Nachteil, daß sie allzu leicht außer Funktion gebracht werden kann.Usually, the throttling of the fuel supply to diesel engines made with mechanical throttle devices, for example from a exist in the fuel supply valve used, which over any Pulling device is connected to a tension or pressure regulator on the dashboard. This simple device, however, has the disadvantage that it is all too easy to save Function can be brought.

Aus der deutschen Patentschrift 1202 568 ist eine Anlaßvorrichtung für eine Dieseibrennkraftmaschine bekannt, welche gleichzeitig mit einer Abdrosselvorrichtung für die Brennstoffzufuhr versehen ist. Die Abdrosselvorrichtung ist dabei mit dem Zündschloß des Kraftwagens elektrisch verbunden und wirkt auf die Brennstoffpumpe der Brennkraftmaschine ein. Die Abdrosselvorrichtung besteht aus einem Anker, der über einen Lenker mit einem Stellhebel der Einspritzpumpe verbunden ist. Der Anker durchzieht zwei Solenoide und eine Verriegelungsvorrichtung. Das eine Solenoid kann dabei während des Anlaßvorganges der Brennkraftmaschine den Anker nach rechts schieben und damit unter anderem ein Drosselventil in der Brennstoffzuleitung öffnen. Wird der Zündschlüssel in Richtung auf die Nullstellung gedreht, dann wird die andere Spule wirksam und zieht den Anker nach links. Damit stellt sich auch der Stellhebel nach links, und das Drosselventil wird geschlossen. In dieser zurückgezogenen Stellung hält die Verriegelungsvorrichtung den Anker mechanisch fest. Durch diese mechanische Festlegung ist einigermaßen sichergestellt, daß die Brennstoffzufuhr bei abgeschaltetem Motor nicht versehentlich wieder beginnen kann, indem sich der Stellhebel von selbst in die Aufstellung des Drosselventils verschiebt. Diese bekannte Vorrichtung, bei welcher die Einstellung und damit auch die Verriegelung des Drosselventils über das Zündschloß erfolgt, erweist sich jedoch als nachteilig, da die Einspritzpumpe mit dem Drosselventil verbunden sein muß, um über den Stellhebel eine gemeinsame Einstellung zu erzielen. Die Einspritzpumpe muß deshalb von besonderer Bauart sein. Hat eine Einspritzpumpe ein derartiges Drosselventil nicht, dann läßt sich der Aufbau der Vorrichtung nach dem deutschen Patent nicht verwirklichen. Als weiterer Nachteil kommt noch hinzu, daß zwei gleich große Elektromagnete benötigt werden, i um den Anker in die verschiedenen Stellungen zu bewegen. Da außer dem Drosselventil auch noch weitere Funktionen der Einspritzpumpe zu bedienen sind, müssen die Elektromagnete beide sehr kräftig ausgebildet sein. Diese kräftigen Elektromagnete sind zusätzliche starke Energieverbraucher, welche die beim Starten ohnehin bereits stark belastete Batterie zusätzlich beanspruchen.From the German patent specification 1202 568 is a starting device known for an internal combustion engine, which simultaneously with a throttle device is provided for the fuel supply. The throttling device is with the The vehicle's ignition lock is electrically connected and acts on the fuel pump the internal combustion engine. The throttling device consists of an anchor that is connected to a control lever of the injection pump via a handlebar. The anchor runs through two solenoids and a locking device. One solenoid can push the armature to the right during the starting process of the internal combustion engine and thus open a throttle valve in the fuel supply line, among other things. Will the ignition key is turned towards the neutral position, then the other one Coil effective and pulls the armature to the left. This also raises the lever to the left and the throttle valve is closed. In this withdrawn position the locking device holds the anchor mechanically. Through this mechanical Establishing is reasonably assured that the fuel supply is switched off The engine cannot accidentally restart by turning the adjusting lever by itself moves into the installation of the throttle valve. This known device at which controls the setting and thus also the locking of the throttle valve the ignition lock takes place, but proves to be disadvantageous because the injection pump must be connected to the throttle valve in order to have a common Attitude to achieve. The injection pump must therefore be of a special design. If an injection pump does not have such a throttle valve, then the structure can be do not realize the device according to the German patent. Another disadvantage there is also the fact that two electromagnets of the same size are required, i around the Move the anchor into the various positions. As well as the throttle valve The electromagnets have to operate even more functions of the injection pump both be very strong. These powerful electromagnets are additional strong energy consumers, which were already heavily burdened when they started Make additional use of the battery.

Weiterhin ist es noch aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1756 071 bekannt, bei Brennkraftmaschinen eine Leerlaufverriegelung vorzunehmen, welche aus einem Hebelgestänge besteht. Eine Regel-Stange ist dabei mit einem Anschlag versehen, hinter welchen ein Haken eines doppelarmigen Hebels greifen kann. Wird ein Elektromagnet erregt, dann zieht dieser entgegen der Wirkung einer Feder einen Hebelarm an sich und schwenkt damit den anderen Hebelarm in den Vorschubweg des Anschlages. Die Regelstange kann sich damit nur bis zu diesem Anschlag bewegen, und die Brennstoffzufuhr zu der Brennkraftmäschine wird deshalb auf einem Minimalwert festgehalten. Diese Vorrichtung ist für eine Drosselung der Brennstoffzufuhr nicht geeignet, da mit ihr genau das Gegenteil davon angestrebt wird.It is also known from the German utility model 1756 071, to make an idle lock in internal combustion engines, which consists of a Lever linkage consists. A control rod is provided with a stop, behind which a hook of a double-armed lever can grip. Becomes an electromagnet excited, then this pulls a lever arm against the action of a spring and thus swivels the other lever arm into the feed path of the stop. The control rod can thus only move up to this stop, and the fuel supply to the internal combustion engine is therefore held at a minimum value. This device is not suitable for throttling the fuel supply, because it does exactly that The opposite of this is sought.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum selbsttätigen Abstellen der BrennstofT-zufuhr bei einer Fahrzeug-Dieselbrennkraftmaschine zu schaffen, bei welcher zum Startzeitpunkt möglichst wenige die Batterie belastende Stromverbraucher erforderlich sind und bei der auf konstruktiv und schaltungstechnisch einfache Weise auch bei vom Fahrzeug unbeabsichtigt angetriebenem Motor die Brennstoffzufuhr abgestellt bleibt.It is the object of the invention to provide a device for automatic parking to create the fuel supply in a vehicle diesel internal combustion engine which at the start time as few electricity consumers as possible that burden the battery are required and in a simple way in terms of construction and circuitry The fuel supply is shut off even if the engine is inadvertently driven by the vehicle remain.

Die gestellte Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung der Kontakt bei Stromdurchgang durch ein Relais von diesem geschlossen gehalten wird, wobei das Relais in einem Stromkreis vom Pluspol der Batterie über die Betriebsstellung des Zündschlosses zur Masse und in einem Stromkreis vom Pluspol des Generators zur Masse angeordnet ist.In the case of a device, the problem posed is that mentioned at the beginning Art solved in that, according to the invention, the contact when current passes through a relay is held closed by this, the relay in a circuit from the positive pole of the battery via the operating position of the ignition lock to ground and is arranged in a circuit from the positive pole of the generator to ground.

Bei dieser Vorrichtung wird nur eine größere Spule benötigt, um den Anker und damit das Drosselventil in Schließrichtung zu verschieben. In der Öffnungsrichtung wird die Verschiebung von einer im Drosselventil angeordneten Feder unterstützt; außerdem kann durch eine zweckmäßige Übersetzung im Übertragungsgestänge der Sperre weitere Betätigungsleistung eingespart werden. Damit belastet die Vorrichtung nach der Erfindung die Batterie im Startzeitpunkt so wenig wie möglich. Im übrigen ist die Vorrichtung nach der Erfindung konstruktiv und schaltungstechnisch einfach aufgebaut, und es wird von ihr sichergestellt, daß auch bei vom Fahrzeug unbeabsichtigt angetriebenem Motor die Brennstoffzufuhr abgestellt bleibt.In this device, only a larger coil is needed to Move armature and thus the throttle valve in the closing direction. In the opening direction the displacement is supported by a spring arranged in the throttle valve; in addition, a suitable translation in the transmission linkage of the lock further actuation work can be saved. So that the device is loaded the invention, the battery at the start time as little as possible. Otherwise is the device according to the invention has a simple structure and circuitry, and it is ensured by her that even when the vehicle is inadvertently driven The engine remains off.

Im folgenden wird die Erfindung mit Hinweis auf die ein Ausführungsbeispiel zeigende Zeichnung näher verdeutlicht. Es zeigt F i g. 1 ein Schaltschema einer Vorrichtung gemäß der Erfindung und F i g. 2 eine teilweise schematisch und im Längsschnitt veranschaulichte, in die Schaltung eingehende Stellvorrichtung.In the following the invention with reference to the one embodiment showing drawing clarified in more detail. It shows F i g. 1 a circuit diagram of a Device according to the invention and FIG. 2 is a partially schematic and in longitudinal section illustrated adjusting device going into the circuit.

Die Vorrichtung ist mit einem Zündschloß 1 versehen, dessen mit dem Pluspol einer elektrischen Batterie 49 verbundener Ausrückhebel 2 drei verschiedene Lagen, nämlich eine Nullage A, eine Schaltlage B und eine Startlage C, einnehmen kann. Der Ausrückhebel2 wird aus der zuletzt erwähnten Lage auf übliche Weise durch eine Feder zur Schaltlage B zurückgeführt. Der Ausrückhebel 2 ist mit einem Schleifkontakt 3 versehen, der in den verschiedenen Lagen mit den Schaltblechen 4, 5, 6 des Zündschlosses zusammenwirkt. Weiter ist die Vorrichtung mit einem Schaltrelais 7 versehen, dessen Solenoid 8 zwischen dem Generator 10 des Dieselmotors 9 und Erde eingesetzt ist. Der Kontakt 11 des Schaltrelais 7 ist in eine vom Schaltblech 4 über ein Solenoid 13 einer Stellvorrichtung 14 (F i g. 2) gehende Leitung 12 eingesetzt. In diese Stellvorrichtung geht ein weiteres Solenoid 15 ein, das in eine Leitung 16 zwischen dem Schaltblech 6 und Erde eingesetzt ist. Außerdem führt von der Leitung 16 eine Leitung 17 zum Startrelais 18 des Motors 9 zum Einrücken dessen Anlassers 19. In die vom Generator 10 zum Solenoid 8 des Schaltrelais 7 führende Leitung 20 ist eine Diode 21 und in die vom Schaltblech 5 des Zündschlosses 1 zum Solenoid 8 führende Leitung 22 eine Diode 23 eingesetzt. An die Leitung 22 sind außerdem die im Fahrzeug vorhandenen elektrischen Organe 24 angeschlossen.The device is provided with an ignition lock 1, which with the Positive terminal of an electric battery 49 connected release lever 2 three different Positions, namely a zero position A, a switching position B and a starting position C, assume can. The release lever 2 is from the last mentioned position in the usual way a spring for switching position B returned. The release lever 2 is provided with a sliding contact 3, which is in the various positions with the switch plates 4, 5, 6 of the ignition lock cooperates. Next is the device with a switching relay 7, its solenoid 8 between the generator 10 of the diesel engine 9 and earth is used. The contact 11 of the switching relay 7 is in one of the switching plate 4 Line 12 passing through a solenoid 13 of an actuating device 14 (FIG. 2) is used. Another solenoid 15, which is in a line 16 is inserted between the switching plate 6 and earth. Also leads from the line 16 a line 17 to the starting relay 18 of the engine 9 for engaging its starter 19. In the line 20 leading from the generator 10 to the solenoid 8 of the switching relay 7 is a diode 21 and in from the switch plate 5 of the ignition lock 1 to the solenoid 8 leading line 22 a diode 23 is used. On line 22 are also the electrical organs 24 present in the vehicle are connected.

In F i g. 2 ist ein in die Brennstoffzuleitung 25 des Motors 9 eingesetztes Ventilgehäuse 26 mit einem Sitz 27 veranschaulicht, gegen welchen ein Ventilkörper 28 dichtend anliegt. Die Ventilspindel 29 ist mit einem Flansch 30 ausgebildet, zwischen welchem und einem Endstück 31 des Ventilgehäuses 26 eine Schraubenfeder 32 eingespannt ist. Am äußeren Ende der Ventilspindel 29 ist ein Nippel 33 angebracht, in dessen Auge 34 das eine Ende eines Stahlseils 35 befestigt ist. Das entgegengesetzte Ende des Seils 35 ist an einer weiteren Schraubenfeder 36 befestigt, die strammer ist als die Feder 32. Das entgegengesetzte Ende der Feder 36 ist an einen Augbolzen 37 am einen Ende eines in dem Solenoid axial verschiebbaren Ankers 38 befestigt. Am Verlängerungsteil 39 des Ankers 38 ist ein flanschförmiger Absatz 40 angeordnet, hinter welchen ein am einen Ende eines mit verschieden langen Armen versehenen, um eine Achse 43 schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebels 42 angeordneter Sperrhaken 41 geschwenkt werden kann. Der Sperrhaken 41 wird durch eine Schraubenfeder 44, die durch eine Einstellschraube 45 verstellt werden kann, gegen den Verlängerungsteil 39 anliegend bzw. in Sperrlage hinter dem Absatz 40 gehalten. Ein nach unten gerichteter Verlängerungsteil 47 eines durch das Solenoid 15 lotrecht verschiebbaren Ankers 48 liegt gegen den langen Arm 46 des Hebels 42 an.In Fig. 2 shows a valve housing 26 inserted into the fuel supply line 25 of the engine 9 and having a seat 27 against which a valve body 28 rests in a sealing manner. The valve spindle 29 is designed with a flange 30, between which and an end piece 31 of the valve housing 26 a helical spring 32 is clamped. At the outer end of the valve spindle 29, a nipple 33 is attached, in the eye 34 of which one end of a steel cable 35 is attached. The opposite end of the cable 35 is attached to another helical spring 36 which is tighter than the spring 32. The opposite end of the spring 36 is attached to an eyebolt 37 at one end of an armature 38 axially displaceable in the solenoid. A flange-shaped shoulder 40 is arranged on the extension part 39 of the armature 38, behind which a locking hook 41 arranged at one end of a two-armed lever 42, which is provided with arms of different lengths and is pivotably mounted about an axis 43, can be pivoted. The locking hook 41 is held against the extension part 39 or in the locking position behind the shoulder 40 by a helical spring 44, which can be adjusted by an adjusting screw 45. A downwardly directed extension part 47 of an armature 48 which is vertically displaceable by the solenoid 15 rests against the long arm 46 of the lever 42.

Beim Stillstand des Dieselmotors 9 nimmt der Ausrückhebel 2 des Zündschlosses 1 die Lage A ein, bei der keines der elektrischen Organe des Fahrzeuges eingeschaltet ist. Soll der Dieselmotor gestartet werden, wird der Ausrückhebel 2 an der Lage B vorbei auf die Lage C gedreht. Die zuletzt erwähnte Lage soll wie bei üblichen Zündschlössern unter Federdruck stehen, damit man gezwungen ist, den dem Zündschloß 1 zugehörigen Schlüssel (nicht gezeigt) während der Startperiode mit der Hand festzuhalten. Vom Pluspol der elektrischen Batterie 49 fließt ein Strom zum Auslösesolenoid 15 der Stellvorrichtung 14, wodurch der Anker 48 nach unten gezogen wird und er dabei den Hebel 42 im Uhrzeigersinn schwenkt, so daß der Sperrhaken 41 vom Absatz 40 abgehoben wird und den Anker 38 freigibt. Die Feder 32 öffnet dabei das Ventil 28. Gleichzeitig wird auch das Startrelais 18 an die Batterie 49 angeschlossen, wodurch der Anlasser 19 in Drehung versetzt wird und der Dieselmotor 9 startet. Ist der Motor gestartet, läßt man den Schlüssel los, so daß der Ausrückhebel 2 selbsttätig auf die Lage B zurückkehrt, wodurch der Anlasser 19 abgeschaltet wird.When the diesel engine 9 is at a standstill, the release lever 2 of the ignition lock takes it 1 position A, in which none of the vehicle's electrical organs are switched on is. If the diesel engine is to be started, the release lever 2 is in position B turned over to position C. The last-mentioned location should be like usual Ignition locks are under spring pressure so that you are forced to open the ignition lock 1 associated key (not shown) by hand during the start-up period. A current flows from the positive pole of the electric battery 49 to the release solenoid 15 the adjusting device 14, whereby the armature 48 is pulled down and he thereby the lever 42 pivots clockwise so that the locking hook 41 is lifted from the shoulder 40 and the armature 38 releases. The spring 32 opens the valve 28 at the same time the start relay 18 is also connected to the battery 49, whereby the starter 19 is set in rotation and the diesel engine 9 starts. Once the engine has started lets go of the key so that the release lever 2 automatically moves to position B returns, whereby the starter 19 is switched off.

In der Lage B fließt ein Strom vom Pluspol der Batterie 49 über die Diode 23 zum Solenoid 8 des Startrelais 7. Die Diode 21 hindert diesen Strom daran, zum Generator 10 zu gelangen, wenn dieser nicht schon seine volle Spannung haben sollte. Zur gleichen Zeit können auch die übrigen elektrischen Organe 24 eingeschaltet werden.In position B, a current flows from the positive terminal of the battery 49 via the Diode 23 to solenoid 8 of start relay 7. Diode 21 prevents this current from to get to the generator 10, if this is not already at full voltage should. At the same time, the other electrical organs 24 can also be switched on will.

Soll der Dieselmotor 9 zum Stillstand gebracht werden, wird der Ausrückhebel 2 des Zündschlosses 1 auf Lage A gedreht. Das Relais 7 wird da noch immer den Kontakt 11 geschlossen halten, weil der Generator 10 lädt und ein Strom über die Diode 21 durch das Solenoid 8 zur Erde fließt. Die Diode 23 hindert diesen Strom daran, zu den übrigen elektrischen Organen 24 des Fahrzeuges zu gelangen. Sobald der Ausrückhebel 2 die Lage A einnimmt, wird ein Stromkreis über den Kontakt 11 geschlossen, so daß das Hauptsolenoid 13 der Stellvorrichtung 14 stromführend wird und den Anker 38 anzieht, was seinerseits ein Schließen des Ventils 28 und ein Stillsetzen des Motors bewirkt. Dabei hört der Generator 10 auf zu laden, weshalb das Relais 7 fällt und der Strom zum Hauptsolenoid 13 am Kontakt 11 unterbrochen wird. Sobald der Anker 38 vom Hauptsolenoid 13 angezogen worden ist, wird der Hebel 42 von der Feder 44 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, wobei der Sperrhaken 41 hinter den Absatz 40 einrastet. Hierdurch verbleibt der Anker 38 in gezogener Lage, was bedeutet, daß das Ventil 28 in der Brennstoffzuleitung 25 geschlossen bleibt.If the diesel engine 9 is to be brought to a standstill, the release lever is 2 of the ignition lock 1 turned to position A. The relay 7 is still the contact Keep 11 closed because the generator 10 is charging and a current through the diode 21 flows through the solenoid 8 to earth. The diode 23 prevents this current to to get to the other electrical organs 24 of the vehicle. As soon as the release lever 2 assumes position A, a circuit is closed via contact 11, so that the main solenoid 13 of the actuating device 14 is energized and the armature 38 attracts, which in turn closes valve 28 and stops the motor causes. The generator 10 stops charging, which is why the relay 7 drops and the current to the main solenoid 13 at contact 11 is interrupted. Once the anchor 38 has been attracted to the main solenoid 13, the lever 42 is actuated by the spring 44 pivoted counterclockwise, the locking hook 41 engaging behind the shoulder 40. As a result, the armature 38 remains in the pulled position, which means that the valve 28 remains closed in the fuel supply line 25.

Soll später der Dieselmotor 9 aufs neue gestartet werden, wird der Ausrückhebel 2 des Zündschlosses 1 in die Lage C gedreht, wobei das Auslösesolenoid 15 stromführend wird. Dieses führt mit sich, daß der Anker 48 angezogen wird, so daß der Sperrhaken 41 ausrastet und den Anker 38 freigibt, worauf sich der vorher beschriebene Verlauf wieder abspielt.If the diesel engine 9 is to be started again later, the Release lever 2 of ignition lock 1 turned to position C, with the release solenoid 15 is energized. This leads to the fact that the anchor 48 is tightened, so that the locking hook 41 disengages and releases the armature 38, whereupon the previously described course plays again.

Der Schleifkontakt 3 des Ausrückhebels 2 des Zündschlosses 1 und auch die Schaltbleche 4 und 5 sind so ausgeformt, daß die Verbindung mit dem Schaltblech 5 nicht eher unterbrochen wird, bevor der Kontakt auch über das Schaltblech 4 geschlossen ist, so daß ein Strom vom Pluspol der Batterie 49 zufällig über den Schleifkontakt 3 des Ausrückhebels 2 einerseits über das Schaltblech 5 zum Relais 7 und andererseits über das Schaltblech 4 zum Hauptsolenoid 13 erhalten werden kann, weil da das Relais 7 den Kontakt 11 geschlossen hält. Der Zweck dieser Vorrichtung ist, daß, wenn der Dieselmotor 9 aus irgendwelchen Gründen nicht gestartet und ein Speisen des Solenoides des Schaltrelais 7 mit Strom nicht geschehen ist, trotzdem ein Strom zum Kontakt 11 gelangen kann, um das Hauptsolenoid 13 der Stellvorrichtung 14 vor dem Fallen des Relais 7 zu ziehen.The sliding contact 3 of the release lever 2 of the ignition lock 1 and also the switching plates 4 and 5 are shaped so that the connection with the switching plate 5 is not interrupted before the contact is closed via the switching plate 4 is, so that a current from the positive terminal of the battery 49 happens to be through the sliding contact 3 of the release lever 2 on the one hand via the switching plate 5 to the relay 7 and on the other hand can be obtained via the switch plate 4 to the main solenoid 13 because there is the relay 7 keeps contact 11 closed. The purpose of this device is that when the Diesel engine 9 does not start for some reason and the solenoid is fed of the switching relay 7 with power has not happened, nevertheless a power to the contact 11 can get to the main solenoid 13 of the actuating device 14 before falling of relay 7 to pull.

Claims (4)

Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Abstellen der Brennstoffzufuhr bei einer Fahrzeug-Dieselbrennkraftmaschine, die mit einem Generator, einer elektrischen Batterie, einem eine Null-, eine Anlaß- und eine Betriebsstellung aufweisenden Zündschloß sowie mit einem Solenoid versehen ist, durch dessen Erregung ein die Brennstoffzufuhr zur Maschine beherrschendes Stellglied, auf das der Solenoidanker einwirkt, in seine Schließstellung führbar ist, wobei in einem Stromkreis vom Pluspol der Batterie über die Nullstellung des Zündschlosses zum Solenoid ein Kontakt vorgesehen ist, bei dessen Schließen das Solenoid erregt wird und ferner eine Sperre vorgesehen ist, welche den Solenoidanker vorgespannt in dessen Schließstellung mechanisch festhält und bei Startstellung des Zündschlosses über ein Auslösesolenoid lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (11) bei Stromdurchgang durch ein Relais (7) von diesem geschlossen gehalten wird, wobei das Relais in einem Stromkreis vom Pluspol der Batterie (49) über die Betriebsstellung (B) des Zündschlosses (1) zur Mässe und in einem Stromkreis vom Pluspol des Generators (10) zur Masse angeordnet ist. Claims: 1. A device for automatically shutting off the fuel supply in a vehicle diesel internal combustion engine, which is provided with a generator, an electric battery, an ignition lock having a zero, a starter and an operating position and a solenoid, through the excitation of which a Fuel supply to the engine controlling actuator, on which the solenoid armature acts, can be guided into its closed position, a contact being provided in a circuit from the positive pole of the battery via the zero position of the ignition lock to the solenoid, when the solenoid is closed, the solenoid is energized and a lock is provided which holds the solenoid armature mechanically preloaded in its closed position and can be released via a release solenoid in the start position of the ignition lock, characterized in that the contact (11) is kept closed by a relay (7) when current passes through the relay (7), the relay in one Circuit from The positive pole of the battery (49) is arranged via the operating position (B) of the ignition lock (1) to the dimensions and in a circuit from the positive pole of the generator (10) to the ground. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Generator (10) und dem Relais (7) ein Halbleiter (Diode 21) eingesetzt ist. 2. Apparatus according to claim 1, characterized in that a semiconductor (diode 21) is used between the generator (10) and the relay (7). 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zündschlcß (1) und dem Relais (7) ein Halbleiter (Diode 23) angebracht ist. 3. Device according to claims 1 and 2, characterized in that between the ignition lock (1) and the relay (7) a semiconductor (diode 23) is attached. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückhebel (2) des Zündschlosses (1) beim überschatten von der Betriebsstellung (B) zur Nullstellung (A) eine momentane gleichzeitige Verbindung zwischen der Batterie (49) sowie einerseits dem Relais (7) und andererseits dem Solenoid (13) ermöglicht.4. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the release lever (2) of the ignition lock (1) when overshadowing from the operating position (B) to the zero position (A) a momentary simultaneous connection between the battery (49) as well as on the one hand the relay (7) and on the other hand the solenoid (13).