DE1525664A1 - Kupplungs- und Ventilvorrichtung - Google Patents

Kupplungs- und Ventilvorrichtung

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DE1525664A1
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Germany
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valve
locking
chamber
coupling
body part
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DE19661525664
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Norton James Frederick
Hansen Howard Jordan
Kent Bedford Zopf
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Hansen Manufacturing Co Inc
Original Assignee
Hansen Manufacturing Co Inc
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/38Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
    • F16L37/46Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a gate valve or sliding valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L37/22Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts
    • F16L37/23Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts by means of balls
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    • Y10T137/86493Multi-way valve unit
    • Y10T137/86574Supply and exhaust
    • Y10T137/8667Reciprocating valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplungs- und Venti!vorrichtungs insbesondere eine Kupplungs- und Ventilvorriohtung zum Ankuppeln einer Auslassleitung an einer Hochdruokquelle.
Probleme treten in Systemen mit einem unter hohem Druck stehenden Medium auf, in denen ein mit einer Hoohdruckquelle verbundenes Ventil geöffnet werden kann, ohne dass an diesem eine Auslassleitung angekuppelt ist, und bei denen eine Auslassleitung von einer Quelle entkuppelt werden kann, wenn sich ein unter hohem Druck stehendes Medium in der Auslassleitung befindet,- das ia die Atmosphäre abgelassen wird, wenn diese von der Quell© kuppelt wird.
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Ein® wichtige Aufgabe der Erfindung besteht demzufolge darin, eine neue und verbesserte Kupplungs- und Ventilvorrichtung zum Verbinden einer Auslassleitung mit einer Hochdruokquelle zu schaffen, bei der die Bewegung eines Sperrgliedes zum Entkuppeln der Auslassleitung automatisch bewirkt," dass das Sperrglied mit einem Druck beaufschlagt wird, um das Sperrglied in seine Sperrstellung zu drücken und die Unterbrechung der Auslassleitung zu blockieren, wenn ein hoher Druck in der Auslassleitung vor-. W herrscht, wobei der hohe Druck in der Leitung in die Atmosphäre abgelassen wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Kupplungs™ wad Ventilvorrichtung zum Ankuppeln einer Auslassleitung an eine Hochdruckwelle vorzusehen, bei der das Ventil nicM geöffnet werden kann, um ein Druckmedium in die Auslassleitung- einzuführen, wenn die Auslassleitung nicht mit dem Ventil verbunden ist, und die ferner so ausgeführt und angeordnet ist, dass die Auslassleitung entlüftet wird, wenn das Ventil ™. geschlossen wird, wobei jeglicher Uriielc in der Auslassleitung in die Atmosphäre abgelassen wird, bevor diese entkuppelt wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer neuen und verbesserten Sohäell-Steck-Trennkupplungs- und Ventilvorrichtung zum Verbinden eines Auslasscblauches oder einer Auslassleitung mit einer HochdruokquelIe, in der das V©ntilelement des Ventils in eine geschlossene Lage bewegt werden kann, um die Strömung des .Druckmediums ir©a der /Quelle in die Kupplung,zu blockieren, und in der ein Sperrglied, das
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von einer Sperrstellung in eine Freigabestellung bewegbar ist, um die Entkupplung der Auslassleitung zu ermöglichen, durch jeglichen Druck des Mediums in der Auslaseeite des Ventils in seine Sperrstellung gedrüokt wird, der von der Auslasseite des Ventils gegen das Sperrglied gerichtet ist, wenn das Sperrglied gegen seine Freigabestellung hin verstellt wird, ohne dass zuerst das Ventil geschlossen wird, um die Strömung des Druckmediums von der Speisequelle her zu blockieren.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Kupplungs- und Ventilvorrichtung zum Verbinden eines Auslaseschlauches oder einer Auslassleitung mit einer Speisequelle vorzusehen, bei der das Ventil zwisohen der Kupplung und der Speisequelle angeordnet ist und dessen Auslasseite entlüftet wird, wenn es geschlossen wird, und in der die Bewegung eines Sperrgliedes zum Verhindern der Entkupplung der Auslassleitung gegen seine Stellung zum Freigeben der Auslassleitung hin, die Auslasseite des Ventils entlüftet und einen Mediumsdruck von dem Ventil gegen das Sperrglied richtet, um dieses in seine Sperrstellung zu drucken, und ferner gegen das Ventilteil richtet, um dieses in seine geschlossene Stellung zu bewegen, wenn ein merklicher Druck von der Auslasseite des Ventils abgelassen wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Kupplungs- und Ventilvorrichtung zum Verbinden eines Auslassschlauches oder einer Auslassleitung mit einer Speisequelle vorzusehen, bei der die Kupplung der Auslassleitung mit der Speisequelle einfach dadurch erreicht werden kann, dass ein züge-
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ordnetes Kupplungselement auf der Auslassleitung axial in Eingriff mit einem Kupplungselement auf der Speisequelle bewegt wird, wobei die Kupplung so ausgeführt und angeordnet ist, dass der Kupplungsvorgang schnell und einfach ohne selbständige oder andere Vorgänge durchgeführt werden kann, die zum Aufdrehen des Ventils erforderlich sind, wobei die Kupplung ferner so ausgelegt ist, dass die Verbindung nur erfolgen kann, wenn das Ventil geschlossen ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Ausbildung einer neuen und verbesserten Kupp lungs-- und Ventilvorrichtung zum Verbinden einer Auslassleitung mit einer Speisequelle, die ein Ventil aufweist, das geöffnet und geschlossen werden kann, um die Kupplung von der Speisequelle ab zu blockieren, und die ferner so ausgeführt und angeordnet ist, dass das Ventil nicht geöffnet werden kann, wenn nicht eine Auslassleitung an ihr angekuppelt ist, wobei die Kupplung nicht gelöst werden kann, wenn nicht das Ventil geschlossen ist und der auf der Kupplung lastende hohe Druck entfernt wird. Die Kupplung ist ferner so ausgeführt und angeordnet, dass das Ventil zu jedem Zeitpunkt geschlossen oder geöffnet werden kann, ohne dass die Auslassleitung abzukuppeln ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Ventil- und Kupplungsvorrichtung vorzusehen, die ein Sperrglied mit Sperr- und Preigabestellungen zum Ankuppeln einer Auslassleitung an eine Hochdruckspeisequelle über ein Ventil aufweist, das eine Ventilhülse besitzt, die zum Öffnen und Schliessen des
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Ventils und zum Entlüften des Auslasses des Ventils bewegbar ist, wenn letzteres geschlossen ist, wobei die Sperr- und Ventilglieder so angeordnet sind, dass sie eine Entlüftungskammer bilden, in die der Druck abgelassen wird, damit er auf die Glieder derart einwirkt, dass diese in ihre Sperr- und Schliessstellungen gedrückt werden, in denen das Ventil geschlossen ist.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Ventil- und Kupplungsvorrichtung mit den vorstehenden Merkmalen zu schaffen, in der eine Ventilöffnung, die durch eine Ventilhülse freigelegt ist, um die Auslasseite des Ventils zu entlüften, nicht unmittelbar so freigelegt ist, dass sie gegen Schmutz usw. offen ist, so dass das unter hohem Druck stehende Medium niob.t direkt beim Entlüften der Kupplungs- und Ventilvorrichtung von der Kupplung weg radial nach aussen bläst oder strömt.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht in der Sohaffung einer Ventilvorrichtung, in der ein Ventil-glied, das von einer offcäs Stellung in eine geschlossene Stellung bewegbar ist, um fortschreitend eine Druckmittelzufuhr von der Kupplung zu blockieren und allmählich eine Öffnung zu öffnen, die mit der Auslasseite in Verbindung steht, um letztere zu entlüften, durch das Draekmittel in seine geschlossene Ventilstellung bewegt wird, das ab» gelassen wird, wenn das Ventilglied in eine Stellung verstellt wird, in der es teilweise die Ventilöffnung freilegt.
Die Erfindung wird anschliessend anhand der Zeichnungen eines Alisführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigern
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Pig, 1 eine Schnlttansicht einer Ventil- und Kupplungsvorrichtung gemäss der Erfindung, in der die Teile entkuppelt sind;
Fig. 2 eine Sohnittansieht der Ventil- und Kupplungsvorrichtung gemäss der Pig, 1, wobei die Teile in ihrer Verbindungsstellung dargestellt sind und
Pig» 3 eine Teilsehnittansioht der Ventil- und Kupplungsvorrichtung gemäss Fig. 1, die deren Teile in, einer anderen Arbeitsstellung darstellt.
Die vorliegende Erfindung ist in den Zeichnungen in Verbindung mit einer koiaMmierten Ventil- und lupplungsvorriohtung zur 'Verwendung in Leitungen dargestellt, die ©in unter hohem Druck
Medium führen, wobei die Vorrichtung insbesondere Verbinden einer Hochdriackspeiseleitung' 9 ait einer Hochdruckaaslassleitung 10 dient. Die Ventil- und Kupplungsvorrichtung weist ein Ventil- und Hiilseateil 11 auf, das ein Schieberventil 12 und ein Steckhülsenelement 13.einer Schnell-STeck-Trentkupplung enthält. Das Hülsen- und Ventilteil dient zum Anschluss der Speiseleitung 9 und,zur Aufnahme eines Steck-Kiapplungseleaentes Ikt das .wiederum* von den SteckhUlsenelement 13 aiifgeaomMen wirds um die Leitung 10 über das Schieberventil »it d@r Sp.eise'leit.ung- zu verbinden, und das ferner von diesem Element gelöst werden kann,, um die -Leitungen 9 -und 10 voneinander gm trenneaj wie dies.aus der nachstehenden !©Schreibung hervorgeht» " ; - - '"'-'."■
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Das Steckhülsenelement 13 des Hülsen- und Ventilteils 11 enthält einen Steckhülsen-Körperabsohnitt 15* der dem Schieberventil 12 zugeordnet ist und an seinem vorderen oder Auslassende eine Aufnahmebohrung 16 aufweist, um das Steckelement Ik aufzunehmen. Das Sohieberventil 12 umfasst einen Ventilkörper 18, der mit dem Steckhülsen-Körperabschnitt 15 und einer Ventilhülse 19 verbunden ist, die so angeordnet ist, dass sie den Ventilkörper 18 umfasst und entlang der Aussen-Umfangsflache des Ventilkörpers 18 verschiebbar ist, um die Mediumsströmung zwischen einer Einlasskammer 22 und einer Auslasskammer 23 zu
regeln, die in dem Ventilkörper 18 neben dessen rückwärtigem und vorderem Ende ausgebildet sind. Die Oberfläche 20 des Ventilkörpers 18, entlang der sich die Ventilhülse 19 verschiebt, ist vorzugsweise feinstpoliert und frei von Riefen und Eindrücküngen,
Die Einlasskammer 22 des Schieberventils 12 ist von der Auslas skammer 23 durch ein Trennteil 24 getrennt, das in etwa in der Mitte des Ventilkörpers 18 vorgesehen ist. Mehrere radiale Öffnungen 25, die in einer gemeinsamen radialen Ebene angeordnet sind, erstrecken sich von der Einlasskammer 22 weg in radialer Richtung durch den Ventilkörper 18 und laufen an der Aussenumfangsflache 20 des Körpers 18 aus. Ein ähnlicher Satz von Öffnungen 26 mündet an der Oberfläche 20 und steht in Verbindung mit der Auslasskammer 23.
Die Ventilhülse 19 zur Regelung der Zwisohenverbindung der Einlass- und Auslasskammern enthält einen Hülsenkörper 27, der auf
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der Aussenumfangsfläohe 20 des Ventilkörpers 18 zwisehen einer vorderen Ventil-Öffnungsstellung und einer rückwärtigen Ventil-Schliesstellung verschiebbar ist, In der Ventil-Öffnungsstellung sind die Öffnungen 25» 26 durch eine ein Medium führende ringförmige Ausnehmung 28 an der Innenfläche des Hülsenkörpers, d.h. der Fläche neben der Aussenumfangsflache 20 des Körpers 18, miteinander verbunden. Die Ausnehmung 28 besitzt eine ausreichende Breite, um die Kanäle 25 mit den Kanälen 26 zu verbinden und einen Durchtritt für die Strömung des Mediums aus der Einlasskammer 22 in die Auslasskammer 23 zu ermöglichen, wenn die Hülse in ihrer offenen Stellung relativ zum Körper 18 eingestellt ist. Der Hülsenkörper 2? 1st mit Dichtungsringen 32, 33 versehen, die in ringförmigen Aufnahmenuten angedordnet sind, die unmittelbar ausserhalb der gegenüberliegenden Enden der Ausnehmung 28 liegenj wodurch eine Abdichtung zwischen der Ventilhülse und dem Körper 18 geschaffen ist, um ein Lecken aus der Ausnehmung 28 heraus entlang dem Ventilkörper zu verhindern.
Die Ventilhülse 19 ist in eine geschlossene Stellung bewegbar in der der Dichtungsring 32 zwischen den Öffnungen 25» 26 liegt, um die Strömung des Druckmittels zwischen der Einlass- und Auslasskammer 22, 23 zu blockieren, In dieser Stellung bewirkt der Dichtungsring 32 eine Abdichtung an einem Teil des Ventilkörpers zwischen den Öffnungen 25, 26, und die Öffnungen 25, 26 stehen nicht langer in Verbindung miteinander. Wenn ferner die Ventilhülse 19 in ihre geschlossene Stellung bewegt wird, wird der Dichtungsring 32 fortschreitend quer über die Öffnungen 26 bewegt, um allmählich die Verbindung zwischen der Einlass- und
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Auslasskammer zu blockieren und fortschreitend die Öffnungen 26 in eine Entlüftungskammer 36 einzumünden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Entlüftungskammer 36 teilweise durch einen ringförmigen Flansohabschnitt 38 gebildet, der sioh vom vorderen Ende des Ventilhülsenkörpers 27 axial nach vorne erstreckt. Der Plansch 38 und der vordere Teil der Ventilhülse sind aufgebohrt, um einen Zwischenraum oder Kanal 36a zwischen der Ventilhülse und dem Ventilkörper 20 zu schaffena wenn sich die Ventilhülse in ihrer geschlossenen in Fig. 1 dargestellten Lage befindet. Der Raum 36a steht mit der Kammer 36 und den Öffnungen 26 in Verbindung, wenn die Hülse 19 ihre geschlossene Stellung einnimmt. Der Boden der Aufbohrung bildet eine Innensohulter 40 an der Ventilhülse 19» die eine Druckfläche bildet, gegen die der Druck in dem Entlüftungskanal 36a wirkt. Der Druck wirkt ferner auf den ausseren Rand 40a der Hülse eia. Die Entlüftungskammer 36 bildet, wenngleich sie an allen Seitera durch Wände verschlossen ist, keine Druckmittel-dichte Kammer und das in dieser befindliche Druckmittel entweicht aus der Kammer in die Atmosphäre, wodurch eine Entlüftung der Auslassseite des Ventils erreicht wird. .
Der Steckhülsen- und Ventilteil 11 enthält Kupplungsvorrichtunges 47, die das Steokelement 14 im Steokhülsenelement 13 festhalten. Die Kupplungsvorrichtung 47 ermöglicht es, dass das Steekelemeni 14 schnell und einfach lin der Bohrung ±6 des Steckhülsenele« ments befestigt und rasch gelöst werden kann, damit das Steolc« element 14 vom Steckhülsenelement 13 getrennt werden kann, vor-
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, dass die veiatilhülse 19 in ihre geschlossene Ventilstellung bewegt worden ist.
Die Kupplungsvorrichtung 47 weist mehrere Rastkugeln 50 auf, die in einzelnen Öffnungen 51 is» Steckhülsen-Körperteil 15 angeordnet sind. Die Rastkugeln 50 ragen in Bezug auf die Seitenwand der Bohrung 16 i» SteckMilsen-Körperteil 15 nach innen und werden von einer ringförmigen Nut 53 i® Steckelement lh aufgenommen., wodurch das Steckelement in der Bohrung 16 sicher gehalten wird. Die Hastkugeln 50 werden gegen eine Bewegung aus der Nut 53 heraus durch eine Sperrhülse 54 gesichert, die auf dee Ventilund SteokMlsenkörper .verschiebbar ist und eine Sperrstellung besitzt? -im i©r deren Verriegeltuigsabschnitt 55 über dem äusseren radialen Umfang der Kugeln 5© liegt und sich in ■ ■ Anlag® mit diesem befindet, um zu verhindern, dass sich die Kegeln In ihren Aiafnaaiieöffhungen radial aaoh aus sen bewegen umd das Steökeleareiit 1% zur Trennung τοη dem Steckhülsenkörper freigeben. Die Sperrhülse 5^ wird in ihre Sperrstellung duroh eim© Feder 56 vorgespannt, die um den vorderen Endabschnitt des Veati!körpers 18 herum angeordnet ist, der einen reduzierten Durchmesser hat, und die Feder wirkt auf die Sperrhülse 54 derart ein, dass die letztere nach vorne in ihre Sperrstellung gedrückt wird. Die Sperrhülse 5^ weist an ihrem rückwärtigen Ende, d,Is0 dem Ende^ das der Ventilhülse 19 zugekehrt ist, einen aufgetootorten Abschnitt 58 auf, cäer einen sich in axialer Richtung *er-s-trackenden Planseh 60 bildet, d©r wiederuia ils Feder 56 und den ringförmigen Flansch 38 umfasst and aufnimmt-, der sich vom Vemtilhülsenkcirper weg erstreckt. Der FLamscii 38 verläuft in
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die Aufbohrung 58 und ist zwischen der Feder 56 und der Wand der Aufbohrung angeordnet. Die Feder 56 liegt auf dem Boden der Aufbohrung und auf einer Schulter auf, die am vorderen Ende des Ventilkörpers 18 ausgebildet ist.
Wenn sich die Sperrhülse 54 in ihrer in Fig. 2 gezeigten Sperrstellung befindet, liegt sie mit einer inneren Schulter 62, die durch eine Aufbohrung 63 im vorderen Ende der Hülse ausgebildet ist, an einer äusseren Schulter 64 am Steckhülsen-Körperteil 15 an, die wiederum unmittelbar vor den Öffnungen 51 und den Rastkugeln 50 liegt. Dadurch wird die Vorwärtsbewegung der Sperrhülse 54 in ihre Sperrstellung begrenzt, in der sich der Verriegelungsabschnitt 55 in Berührung mit den Rastkugeln 50 befindet.
Wenn die Kupplung zu lösen ist, wird die Sperrhülse 5^ gegen die Vorspannung der Feder 56 nach rückwärts in ihre in Fig. 1 gezeigte Freigabestellung bewegt, um die Aufbohrung 63 radial neben den Rastkugeln 50 einzustellen, so dass sich die Rastkugeln aus dem Steckhülsen-Körperteil 15 radial nach aussen bewegen können, um die Ringnut 53 im Steckelement 14 freizugeben, so dass das letztere sich aus der Bohrung l6 herausbewegen kann. Wenn das Steckelement aus der Bohrung 16 herausbewegt wird, wird ein ringähnliches Teil 65, das in der Bohrung 16 angeordnet ist, durch eine Feder 66 in eine Stellung bewegt, in der es die Kugeln 50 in ihren Einstellagen hält, in denen die Kugeln in die Äufbohrung 63 ragen. Das ringähnliche Teil 65 weist einen Flansch 65a auf, der sich gegen eine Schulter am Körper 15 legt, um die durch die Feder 66 bewirkte Bewegung des Teile 65 zu begrenzen. So lange, wie sich die Kugeln in der in Fig. 1 gezeigten Lage befinden, kmdie Sperrhülse 54 nicht nach vorne
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bewegt werden. DAs kreisförmige ringähnliche Teil 65 ist neben dem rückwärtigen Ende der BOHRung 16 angeordnet, und die Feder 66 drückt das Teil 65 in die Stellung, in der dieses die Kugeln nach aussen hält. Die Feder 66 ist zwischen dem ringähnlichen Teil 65 und einer Beilagscheibe 68 am rückwärtigen Ende des Körperteils 15 angeordnet.
Die Beilagscheibe 68 klemmt eine Dichtung 70 in Einbaulage fest, um eine Abdichtung zwischen dem Steckhülsenkörper 15 und dem Ventilkörper 18 zu schaffen. Das vordere Ende des Steckelements Ik sitzt, wenn das Steckelement Ik mit dem Steckhülsenelement 13 verbunden ist, auf der Dichtung 70, wodurch zwischen diesen Teilen eine Abdichtung erzeugt wird, wie dies in Fig. 2 zu ersehen ist. ■■■■-■■ :
Wenn eine Auslassleitung 10 mit der Speiseleitung zu kuppeln ist, wird das mit der Leitung 10 verbundene Steokelement Ik in die Bohrung 16 eingesteckt, wobei das Ende des Steckelements 14 innerhalb des ringförmigen Teiles 65 aufgenommen wird, und eine äussere Schulter 71 an dem Steckelement Ik gelangt in Anlage mit dem Teil 65 und bewegt das Teil 65 entgegen der Vorspannung der Feder 66, so dass die Rastkugeln 50 sieh in die Ringnut 53 bewegen können, wenn die Nut 53 gegenüber den Kugeln eingestellt ist. In dieser Stellung sitzt das vordere Ende oder die Nase des Steckelements Ik abgedichtet auf der Dichtung 70.
Wenn sich die Sperrhülse $k in ihrer entsperrten Stellung befindet und die Ventilhülse 19 ihre geschlossene Stellung .einnimmt, endet der sich nach, vorne in axialer Richtung erstreckende
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Plansch 38 an der Hülse unmittelbar neben dem Boden der Aufbohrung 58 in der Sperrhülse54, wie dies in Pig. 1 gezeigt ist. Die Ventilhtilse 19 Jcann daher nicht in ihre offene Stellung bewegt werden, wenn nicht die Sperrhülse 5^ nach vorne in ihre Sperrstellung bewegt wird. Wenn sich das Steckelement 14 nicht in der Bohrung befindet, werden die Rastkugeln 50 in der in Pig. 1 gezeigten Lage gehalten, wodurch eine Vorwärtsbewegung der Sperrhülse 54 und der Ventilhiise 19 verhindert wird. Die Ventilhülse 19 kann demzufolge nicht zur Öffnung des Ventils verstellt werden, wenn nicht ein Steckelement 14 mitdem Ventilteil 11 gekuppelt ist.
Wenn die Rastkugeln 50 zur Freigabe der Sperrhülse 54 in die Hut
53 einfallen, bewegt die Feder 56 die Sperrhülse in ihre Sperrstellung. Die Bewegung der Sperrhülse 54 ermöglicht dann, dass die Ventilhülse 19 in ihre offene Stellung verstellt werden kann. Wenn duroh Erfassen des rückwärtigen Endes des Steckelements 14 und der Ventilhülse 19 das Steokelement 14 mit den Steckhülsenhülsenelement 13 gekuppelt wird, und das Steckelenent 14 anschliessend in die Bohrung ±6 bewegt wird, um die Sperrhülse 54 freizugeben, kann der Bediener durch blosse Gegeneinanderbewegung seiner Hände, d.h. in axialer Richtung des Ventils und der Kupplungsvorrichtung, das Steckelenent 14 einsetzen und die Ventilhülse 19 in ihre offene Stellung bewegen, da sich die Sperrhtilse
54 in ihre Sperrstellung bewegt. Demzufolge kann durch einen einzigen Vorgang, nämlioh durch axiales Einsetzen des Steckelements 14 in das Steckhülsenelement 13 bei gleichzeitigen Erfassen der Ventilhülse 19 die Verbindung des Steckelements und des Steckhülsenteils hergestellt und das Ventil geöffnet werden,
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die Vorrichtung zusammengekuppelt ist, wie dies in Pig. 2 geneigt ist» kann das Steckelement 14 zweckmässigerweise nicht entkuppelt werden, ohne zuerst die Ventilhülse 19 in ihre geschlossene Stellung sau bewegen. Sollte ein Versuch unternommen werden,, die Sperrhülse 54 zur Freigabe des Steckelements 14 zu verstellen, wird die Bewegung der Hülse 54 infolge der Anlage des Flansches an der Ventilhülse an dem Boden der Bohrung 58 auf die -Ventilhüls.e 19 übertragen, was zur Folge hat, dass die Ventilhülse in ihre Schiiesstellung bewegt wird. Wenn dies der Fall ist, wird die Aufbohrung in der Ventilhülse, die den Kanal 36a bildet, in Verbindung mit den Öffnungen 26 der Auslasskammer 23 gebracht, da sich der Dichtungsring 32 in eine Stellung bewegt, in der das Ventil geschlossen, ist« Das unter Druck stehende Medium wird dalier tar©!.den Kanal 56a in die Kanister 36 geleitet. Das : MsiiwEa in öes? Kaim©r 5& beaufschlagt-den'-Boden* der Aufbahrung und übt- eine Druckkraft aus,, die öl® Sperrhülse 54 in ihre Sperrsteilung, drückt. Darüber'hinaus---*beaufschlagt lerner der Druck des Mediums die Boäe-nf lache %0 der Auf bohrung in der Ventilhülse 19j um die VentiIhMIse: 19 la .eine Stellung su drücken, in der das Ventil geschlossen ist. Die Entkupplungkann demzufolge nicht erfolgen, wenn sich die Ventilhülse 19 in einer offenen Ventilstellung befindet o Darüber hinaus gewährleistet die Anordnung, dass die Ventilhülse 19 vollständig geschlossen ist, sobald die Kupplung gelöst 'ist»
Zusätzlich s«M Vorstehenden ist die Anordnung so getroffen, dass selbst dann., wenn, die Veatilhüls© zuerst ia eine geschlossene Stelluag feowegt. wird, beyor die Trennung stattfindet, die'.Aus----
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lasskammer 23 zur Atmosphäre hin entlüftet wird» Die entlüftete Luft vermag jedoch nicht in Form"einer Luftströmung aus den Öff— nungen 26 zu treten, wodurch Schmutz und andere Teilchen gegen den Bediener geschleudert werden könnten. Die aus der Auslasekammer abgelassene Luft muss erst um den Planseh 38 herumströmen, der sich in der Sperrhülse 5^ befindet, und die Aufbohrung 58 bildet eine Entlüftungskammer, in die die Luft strömt, bevor sie aus der Vorrichtung herausgeführt wird.
Während andere Kupplungen so ausgeführt und angeordnet sind, dass die Bewegung einer Sperrhülse nach hinten zur Freigabe der Kupplung infolge eines Eingriffs bewirkt, dass eine Ventilhülse nach hinten bewegt wird, sind diese Kupplungen la allgemeinen so beschaffen, dass ein Luftstrom aus der Kupplung entweichen kann, wenn die Ventilhülse in einer·Zwischenstellung verbleibt, so dass die Entlüftungsvorrichtung die Auslasskammer entlüftet, während sich die letztere in Verbindung mit der Einlasskammer befindet. In der vorstehend beschriebenen Anordnung bewegt die abgelassene , Luft, wenn die Ventilhülse 19 eine Zwischenstellung einnimmt, wie diese in Fig. 3 gezeigt ist, in der die Auslasskammer entlüftet ist, während sie sich in Verbindung mit der Einlasskamaer befindet, die VentiIhUlse 19 in ihre geschlossene Stellung und die Sperrhülse -.5% in ihre geschlossene Stellung.
Aus Vorstehende» geht hervor, dass die Anmelderin eine neue und verbesserte Kupplungs- und Ventilvorrichtung geschaffen hat, die oben sehr ausführlich beschrieben ist. Ee versteht sich, dass
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im Rahmen der Erfindung gewisse Änderungen vorgenommen werden können.
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Claims (9)

Patentansprüche
1.) Kupplungs- und Ventilvorrichtung mit einem Körperteil, das eine Einlasskammer und eine Auslasskammer sowie Ventilvorriontungen aufweist, die ein Ventilglied:£fe$^ enthalten, das auf dem Körperteil zwischen einer offenen und geschlossenen Stellung bewegbar ist, um eine Druckmittelströmung zwischen den Kammern zu ermöglichen bzw. zu blockieren, einer Kupplungsvorrichtung an dem Körperteil zum Ankuppeln einer Leitung an das Körperteil und zum Verbinden mit der Auslasskammer, wobei die Kupplungsvorrichtung ein Sperrelement enthält, das zwischen einer Sperr- und Freigabestellung bewegbar ist, um die Entkupplung der Leitung von dem Körperteil zu verhindern und zu. ermöglichen, wobei die Ventilvorrichtungen die Auslasskammer entlüften, wenn das Ventilglied in seine geschlossene Stellung bewegt wird, gekennzeichnet durch eine Entlüftungskammer (36), in die die Auslasskammer (23) entlüftet wird, wobei die Entlüftung skammer an all ihren Seiten mit Wänden, einschliesslich einer bewegbaren Wand, versehen ist, die durch einen Abschnitt eines der Sperr~ und Ventilglieder (54) gebildet ist, der durch das entlüftete Medium beaufschlagt wird, um das Glied in eine seiner Stellungen zu drücken.
2.) Kupplungs- und Ventilvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (54) die bewegbare Wand der Kammer (36) bildet.
- 18 τ.
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3.)"Kapplungs- und Venti!vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand voneinander angeordnete ringförmige Abschnitte am Körperteil und an einem der Glieder axial verlaufende Wände der Kammer bilden.
4.) Kupplungs- und Vent!!vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Wände der Kammer durch das Sperrglied und das Ventilglied gebildet sind, und dass das Sperr- und Ventilglied aneinander anliegen, wenn sie sich in der Sperrung Offenstellung befinde*, wodurch die Ventilhülse in ihre geschlossene Stellung bewegt wird, wenn das Sperrglied gegen seine Freigabestellung bewegt wird, und dass der Druck des Mediums in der Kammer das Bestreben hat, das Sperr- und Ventilglied voneinander wegzudrücken.
5.) Kupplungs- und Ventilvorrichtung nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied aufgebohrt ist und einen ringförmigen Flanschabschnitt (6o) aufweist, der einen ringförmigen Abschnitt (38) der Ventilhülse (19) umfasst, wenn die Sperr- und Ventilhülse sich in ihren Sperr- und Offenstellungen befinden.
6.) Kupplungs- und Ventilvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied durch eine Schraubenfeder (56) in seine geschlossene Stellung vorgespannt ist, die das Körperteil umfasst und zwischen dem Körperteil und dem ringförmigen Abschnitt des Ventilgliedes angeordnet ist.
7.) Kupplungs- und VentΙΙτόγrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilglied eine bewegbare Wand der Entlüftungskammer bildet und durch den Druck in dieser Kammer in seine geschlossene Stellung gedrückt wird.
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8.) Kupplungs- und Ventilvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilglied auf dem Körper aus einer ersten Stellung, in der es die Strömung zwischen den Kammern blockiert und die Auslasskammer entlüftet, nach vorne in eine Stellung bewegbar ist, in der die Kammern in Verbindung miteinander stehen, und dass das Sperrglied eine vordere Stellung, in der es ein Auslasselement mit dem Körper verriegelt, und eine rückwärtige Stellung aufweist, in der es die Leitung zur Trennung von dem Körperteil freigibt, dass die Sperr- und Ventilglieder zusammenarbeitende Abschnitte aufweisen, die mit dem Körperteil eine ringförmige Kammer neben dem Ventilkörper bilden, die als Entlüftungskammer dient, dass der Körperteil eine Öffnung aufweist, die in Verbindung mit der Auslasskammer steht und gegenüber der ringförmigen Kammer blockiert ist, wenn sich das Ventilglied in seiner offenen Stellung befindet, und die in Verbindung mit der ringförmigen Kammer gebracht wird, wenn sich das Ventilglied nach rückwärts in seine geschlossene^ Stellung bewegt, dass die Ventil- und Sperrglieder in Anlage miteinander stehende Abschnitte aufweisen, wenn sie sich in ihren Sperr- und Offenstellungen befinden, wobei das Ventilglied in seine geschlossene Stellung bewegt wird, wenn sich das Sperrglied in seine Freigabestellung be wegt, und dass die Kupplung ferner Vorrichtungen enthält, die bei der Entfernung der Leitung das Sperrglied in seiner Freigabe stellung halten, und die in Abhängigkeit von dem Einstecken der Leitung in den Körper betätigbar sind, um die Sperrhülse zur Bewegung in ihre Sperreteilung freizugeben.
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9.) Kupplungs- und Ventilvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilglied in einer ersten linearen Richtung auf dem Ventilkörper zwischen seiner geschlossenen Stellung, in der es die Verbindung zwischen der Einlass- und Auslasskammer blockiert, und seiner offenen Stellung bewegbar ist, in der es eine Druckmittelströmung zwischen der Einlass- und Auslasskammer ermöglicht, dass die Kupplungsvorrichtung Rasteinrichtungen enthält, die die Leitung mit dem jfg^ Körperteil verriegeln, dass das Sperrglied in einer ersten linearen Richtung aus seiner Freigabestellung in seine Sperrstellung bewegbar ist, um die Rastvorrichtungen zu betätigen oder deren Betätigung zu ermöglichen, und dass das Körperteil mit Vorrichtungen (65, 66) versehen ist, die eine Bewegung des Sperrgliedes aus dessen Preigabestellung heraus so lange blockieren, bis ein Steckeiement (14) in die Kupplungsvorrichtung eingesteckt ist. .
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