DE1523775A1 - Verfahren zur Befestigung einer Unruhspiralfeder an ihrem Kloetzchen - Google Patents

Verfahren zur Befestigung einer Unruhspiralfeder an ihrem Kloetzchen

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DE1523775A1
DE1523775A1 DE19651523775 DE1523775A DE1523775A1 DE 1523775 A1 DE1523775 A1 DE 1523775A1 DE 19651523775 DE19651523775 DE 19651523775 DE 1523775 A DE1523775 A DE 1523775A DE 1523775 A1 DE1523775 A1 DE 1523775A1
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DE19651523775
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Maurice Huber
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D1/00Gripping, holding, or supporting devices
    • G04D1/04Tools for setting springs
    • G04D1/042Tools for setting springs for coil springs in regulating mechanisms
    • G04D1/045Tools for setting springs for coil springs in regulating mechanisms for fastening the ends
    • G04D1/048Tools for setting springs for coil springs in regulating mechanisms for fastening the ends on the coil bobbin
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B17/00Mechanisms for stabilising frequency
    • G04B17/32Component parts or constructional details, e.g. collet, stud, virole or piton
    • G04B17/325Component parts or constructional details, e.g. collet, stud, virole or piton for fastening the hairspring in a fixed position, e.g. using a block

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Befestigung einer Unruhspiralfeder an ihrem Klötzchen In der Uhrmacherei erfolgt die Befestigung des äusseren Endes einer Spiralfeder an ihrem Klötzchen meistens durch Verstiften oder Verschrauben. Das Ende der Spiralfeder wird hierbei durch Einklemmen zwischen zwei Teilen gehalten., wodurch ein deformierender Druck auf die Spiralfeder ausgeübt wirdp welcher die ursprünglichen Eigenschaften der Spiralfeder verändert» so dass diese dann nicht mehr eine "archimedische" Spirale darstellt. Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Deformation bei der Befestigung der Spirale an ihrem lüötzchen, indem keine mechanische Einwirkung auf die Spirale stattfindet.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Befestigung einer Unruhspiralfeder an ihrem Klötzchen,9 wobei zunächst der mit dem Klötzchen versehene Unruhkloben mit der Unterseite nach (--)ben auf einen Aufsatz gelegt und dann die Unruh mit ihrer Spiralfeder auf eine sowohl die Spiralfeder als auch die Unruh tragende Unterlage gebracht wirdy wobei sowohl die Spirale als auch die Unruh zu dem Unruhkloben gehalten werden, worauf die Kombination Unruh-Spiralfeder durch eine Drehbew- gung justiert bzw. auf den Stellstrich eingestellt und das äussere Ende der Spiralfeder ohne jede Deformation an dem Klötzchen durch Kleben oder Löten befestigt wird.
  • In den beigefügten Zeichnungen sind einige beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.,- wobei zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung zur praktischen Durchführung des Verfahrens,9 und Fig. Z - 6 verschie(iene Formen des Klätzchens.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgernässen Verfahrens besteht nach Fig. 1 ganz allgemein aus einer Platte 1" auf welcher einerseits zwei Stifte x und y zum Halten des Auf- satzes Z angeordnet sindj, welchermittels der beiden Füsse 2 und 3 den Unruhkloben 7 trägt. Andererseits sind zwei Reihen von Stützen 5 und 6 vorgeseheng welche aus je drei zylindrischen Säulen bestehen., deren obere Stirnflächen in zwei verschiedenen Ebenen angeordnet sind. Die Vorrichtung ist ferner mit einem radial zur Unruhachse orientierten Arm 4 ausgestattet3 welcher parallel zur Platte 1 in einer Führung 13 in Längsrichtung verschiebbar ist. Dieser Arm weist an seinem inneren Ende eine Nut 4a auf.
  • Zur Befestigung des äusseren Endes der Spiralfeder an ihrem Klötzchen wird folgendermassen«verfahren: Man befestigt zunächst den mit seinem Rücker und seinem Klötzchen ausgestatteten Unruhkloben 7 auf dem Aufsatz Z mittels seiner Ftls se 2 und 3. Dann wird der Aufsatz Z auf die Stifte x und y der Platte au£gesetzt., wobei die untere Fläche des Unruhklobens nach oben zeigt. Hierauf vi rd die Unruh 8 mit ihrer Spiralfeder 9 derart aufgesetzt, dass der Radkranz der Unruh auf den drei Säulen 5 und die Spiralfeder auf den Säulen 6 aufliegen und der Zapfen der Unruhwelle in das Loch des Steines seines oberen Lagers eingreift.
  • Dann wird der Arm 4 zur Mitte der Platte hin verschoben und das Unruh-Spiralfeü,el#-System durch Eingreifendes Hebelsteins 12 der Rolle 11 in di -- Nut 4a des Arms 4 justiert bzw. auf den Stellstrich eing.es:.-ellt. Anschliessend braucht nur noch das äussere Ende d2r Spirale 9 an dein Klötzchen 10 befestigt zu werden. Die Befestigung d,3r Spiralfeder geschieht durch Kleben oder Löten" ohne dass das I'eIerende eine mechanische Beanspruchung oder Deformation er13 irt.
  • Die Figuren 2 - ( zeigen verschiedene Ausfüßrungsformen des Klötzchens 10 in ler Seitenansicht und in der Draufsichtj, wobei die geeignete Form i3 nach der Viskositätj, der Trocknungsgeschwindigkeit oder anderen Eig,##nschaften des verwendeten Klebernittels ausgewählt wird. Die Fig. 2 stellt die einfachste Form dar t wobei das Klötzchen mit einer ebenen Stirnfläche versehen ist und das Klebemittel einen, das Spiralende einbettenden kege.I£örrnigen Tropfen bildet.
  • Nach Fig. 3 besi"»zt das Klötzchen eine zylindrischeg konkavgekrflmmte Stirnfläche,v welche ein flüssigeres Klebemittel besser aufnimmt.
  • Nach Fig. 4 ist eine Winkelnut vorgeseheng wobei das Klebemittel an den bei--:len Flächen der Nut haftet. Diese Ausführungsformen der Klötzchen gestatten eine leichte Verschiebung des Endes 9 der Spiralfeder in seine Befestigungsstellung durch eine horizontale Bewegung., wobei jedoch die Oberflächenspannung des Klebemittels in flüssigem Zustande sehr gross sein muss, damit dieses nichtvon cbr Be£estigungsfläche abläuft.
  • Die folgenden Ausführungsformen der Klötzchen eil auben die Verwendung eines flüssigeren lüebmittels» wobei jedoch das äussere Ende der Spiralfeder durch eine vertikale Bewegung in seine Befestigungsstellung gebracht werden muss. So besitzt das Klötzchen gemäss der Fig. 5 an seinem Oberteil eine rechteckige Ausfräsungj, welche einerseits das Klebmittel und andererseits das Ende der Spirale aufnimmt.
  • Bei dem lüötzchen nach Fig. 6 ist die rechtwinklige Ausfräsung durch eine zylindrische Oeffnung 14 ergänztj welche sich rechtwinklig zu der Ausfräsung erstreckt und einen grösseren Durchmesser als die Breite der Ausfräsung aufweist.. wodurch eine erhöhte Haftfestigkeit erzielt wird.
  • Bei allen diesen Ausführungsformen der Klötzchen sowie auch bei anderen, hiervon abgeleiteten Formen ist es wesentlich., dass sich das äussere Ende der Spiralfeder leicht innerhalb des Klötzehens verschieben kann, ohne hierbei in Berührung mit den Seitenwänden des Klötzchens zu kommen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUECHE : 1. Verfahren zur Befestigung einer Unruhspiralfeder an ihrem Klötzchen., dadurch gekennzeichnetj, dass zunächst der mit dem Klötzchen versehene Unruhkloben mit der Unterseite nach oben auf einen Aufsatz gelegt und dann die Unruh mit ihrer Spiralfeder auf eine sowohl die Spiralfeder als auch die Unruh tragende Unterlage gebracht wird., worauf die Kombination Unruh-Spiralfeder durch eine Drehbewegung justiert bzw. auf den Stellstrich eingestellt und das aussere Ende der Spiralfeder ohne jede Deformation an dein Klötzchen durch Kleben oder Löten befestigt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnety dass Klötzchen mit einer derartigen Ausbildung ihres Oberteiles verwendet werden., dass sie ein Klebmittel oder eine Lötmasse aufnehmen können und eine geringe radiale Verschiebung des äusseren Spiralfederendes zulassen" ohne dass dieses in Berührung mit dem Klätzchen kommt.
DE19651523775 1965-02-04 1965-12-15 Verfahren zur Befestigung einer Unruhspiralfeder an ihrem Kloetzchen Pending DE1523775A1 (de)

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JP2017026601A (ja) * 2015-07-16 2017-02-02 ニヴァロックス−ファー ソシエテ アノニム 接着剤接合による時計用ゼンマイの固定

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