DE1522681B2 - Elektrophotographische Kopiervorrichtung - Google Patents
Elektrophotographische KopiervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrophotographische Kopiervorrichtung zum Kopieren von Bildern auf
Blättern, mit einer drehbaren photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel, einer optischen Abtasteinrichtung
zum Abtasten einer Kopiervorlage und Abbilden der Vorlage auf der Aufzeichnungstrommel, Einrichtungen so
zum Erzeugen eines Tonerbildes auf der Trommel entsprechend der Kopiervorlage, einer Einrichtung zum
Übertragen eines Tonerbildes von der Aufzeichnungstrommel ruf oin blattförmiges Bildempfangsmaterial
und mit Einrichtungen zum Zuführen und in Kontaktbringen von Bildempfangsmaterialblättern mit der
Aufzeichnungstrommel in der Übertragungseinrichtung.
In der US-PS 30 62 108 ist eine solche elektrophotographische
Kopiervorrichtung beschrieben. Bei dieser bekannten Kopiervorrichtung werden Kopierblätter
jeweils einzeln während eines Umdrehungs- und Kopierzyklus einer photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel
zugeführt, um auf diese Kopierblätter das auf der Aufzeichnungsfläche erzeugte Tonerbild zu übertragen.
Dabei wird ein Kopierblatt jeweils zwischen Walzen derart hindurchgeführt, daß das betreffende
Blatt im spitzen Winkel gegen die Oberfläche der Aufzeichnungstrommel stößt. In Höhe derjenigen
Stelle, an der das betreffende Kopierblatt auf die Aufzeichnungsfläche trifft, ist eine Koronaaufladeeinrichtung
vorgesehen, die auf die Rückseite des Kopierblattes elektrostatische Ladungen aufbringt, um
dadurch eine möglichst gute Übertragung des Tonerbildes von der Aufzeichnungsfläche auf das Kopierblatt zu
bewirken.
Diese Vorrichtung ist jedoch für verhältnismäßig große und dünne Kopierblätter vorgesehen, die sich
ohne Schwierigkeiten an die Aufzeichnungstrommel anlegen und auch im wesentlichen mit der gleichen
Geschwindigkeit wie die Aufzeichnungsfläche von dieser mitgenommen werden, so daß sich keine
Geschwindigkeitsunterschiede zwischen der Aufzeichnungsfläche und dem Kopierblatt und damit irgendwelche
Verschmierungen des zu übertragenden Tonerbildes ergeben. Die Vorrichtung eignet sich jedoch nicht
für die Verwendung etwa von Datenverarbeitungskarten, die eine verhältnismäßig kleine Fläche aufweisen
und steifer als normalerweise verwandte Kopierblätter sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art anzugeben, die die einwandfreie Übertragung von zu kopierenden Bildern auf Datenverarbeitungskarten
nach dejn elektrophotographischen Kopierverfahren ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Einrichtungen zum Zuführen und in Kontaktbringen der Bildempfangsmaterialblätter mindestens
ein endlos umlaufendes Führungs-Band umfassen, das innerhalb eines Bogenabschnittes der Trommel
mit dieser in Berührung gehalten und synchron mit dieser bewegt ist
Aufgrund der Erfindung ist es möglich, auch auf ein relativ steifes, blattförmiges Bildempfangsmaterial ein
Tonerbild zu übertragen, welches sich auf der Aufzeichnungstrommel befindet Mit der vorlaufenden
Kante gelangt das Bildempfangsmaterial in den durch die Aufzeichnungstrommel und das Führungs-Band
begrenzten Bereich. Durch das Führungs-Band wird das Bildempfangsmaterial gehalten und synchron mit einem
Bogenabschnitt der Aufzeichnungstrommel bewegt Dadurch wird sichergestellt, daß das Bildempfangsmaterial
gut an der Aufzeichnungstrommel anliegt. Das Bildempfangsmaterial wird mit demjenigen Bereich der
Aufzeichnungstrommel in Anlage gebracht, in dem sich das entwickelte Tonerbild befindet, welches auf das
Bildempfangsmaterial übertragen werden soll. Das mit der Trommel synchron bewegte Bildempfangsmaterial
gelangt an einer Übertragungseinrichtung in der Form einer Koronaaufladeeinrichtung vorbei, durch die das
Bildempfangsmaterial so aufgeladen wird, daß die Tonerteilchen von der Aufzeichnungstrommel auf das
Bildempfangsmaterial herübergezogen werden. Während des gesamten Übertragungsvorganges wird durch
die Führungs-Bänder gewährleistet, daß das Bildempfangsmaterial mit der Oberfläche der Aufzeichnungstrommel
in Berührung gehalten wird. Ferner wird durch die erfindungsgemäße Einrichtung sichergestellt, daß
während der sychronen Bewegung von Aufzeichnungstrommel und Bildempfangsmaterial dieses sich nicht
relativ zur Aufzeichnungstrommel verschieben kann, wodurch das bereits übertragene oder das noch zu
übertragende Tonerbild verschmiert werden würde.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist die
Kopiervorrichtung mehrere, nebeneinander über einen Bogenabschnitt der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel
geführte, endlos umlaufende Führungsbänder auf. Bei dieser Weiterbildung besteht ein Vorteil darin,
daß mit mehreren Führungsbändern ein gleichmäßigerer Druck auf das Bildempfangsmaterial zu dessen
Anlage an der Aufzeichnungstrommel ausgeübt werden kann, als wenn beispielsweise ein einziges, sehr breites
Führungsband verwandt wird
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist das bzw. sind die endlos umlaufenden Führungsbänder über
achsparallel zu der Trommel innerhalb des Bogenabschnittes angeordnete, an der Trommel anliegende und
synchron mit dieser angetriebene Walzen geführt. Durch diese Ausgestaltung ist in vorteilhafter Weise
möglich, mit relativ kurzen Führungsbändern auszukommen, da die Walzen mit einem relativ kleinen
Abstand voneinander angeordnet werden können. Der Abstand zwischen den Walzen muß lediglich so groß
sein, daß ausreichend Raum zur Aufnahme einer Übertragungs-Koronaaufladeeinrichtung vorhanden ist.
Bei einer wiederum anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann das bzw. können die endlos
umlaufenden Führungsbänder in und außer Kontakt mit der Trommeloberfläche gebracht werden. Hierdurch
wird der Vorteil erreicht, daß bei einer Beschädigung eines oder aller Bänder dieses bzw. diese ohne
Schwierigkeiten ausgewechselt werden können, da der ^_
Bereich der Walzen, welcher normalerweise mit*der
Aufzeichnungstrommel in Berührung steht, ohne weiteres zugängig ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
Es zeigt
Fi g. 1 eine scbsmatische Seitendarstellung einer
elektrophotographischtn Kopiervorrichtung, in der die
erfindungsgemäße Einrichtung verwendet wird, und
Fig.2 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung in größerem Maßstab.
Die prinzipielle Arbeitsweise der in F i g. 1 dargestellten elektrophotographischen Kopiervorrichtung wird
im folgenden beschrieben. Ein Oberflächenbereich einer Aufzeichnungstrommel 12, deren Oberfläche photoleitfähig
ist, wird durch eine Koronaaufladeeinrichtung 256 gleichmäßig elektrostatisch aufgeladen. Der aufgeladene
Bereich gelangt zu einer Belichtungsstation 10, in der Lichtbilder einer zu kopierenden Vorlage auf der
Aufzeichnungstrommel abgebildet werden. Durch die Lichtstrahlen dieser Lichtbilder wird die elektrostatische
Ladung auf der Oberfläche der Aufzeichnungstrommel abgeleitet und dadurch ein latentes elektrostatisches
Bild der Vorlage auf der Oberfläche erzeugt. Die Aufzeichnungstrommel dreht sich weiter, wobei das
latente elektrostatische Bild an einer Entwicklungsstation 262 vorbeigeführt wird. In der Entwicklungsstation
wird das aus Toner und Trägerkugeln bestehende Entwicklermaterial über die Oberfläche der Aufzeichungstrommel
geführt, wodurch auf ihr ein sichtbares Bild erzeugt wird.
Die bei dieser dargestellten Kopiervorrichtung verwandte Entwicklungseinrichtung umfaßt ein Gehäuse
456, in dem ein Becherförderer 454 angeordnet ist. Die Becher nehmen Entwicklermaterial im unteren
Bereich des Gehäuses auf und transportieren dieses in einen oberhalb der Aufzeichnungstrommel liegenden
Bereich. Dort ändern die Becher ihre Richtung und entleeren dabei das Entwicklermaterial, welches über
ein Leitblech 458 geführt auf die Aufzeichnungstrommel 12 herunterfällt. Zumindest ein Teil des an den
Trägerkugeln anhaftenden Toners wird von den aufgeladenen Bereichen auf der Trommeloberfläche
angezogen und bleibt dort haften.
Nachdem das latente elektrostatische Bild entwickelt worden ist, wird es an einer Vorübertragungs-Aufladeeinrichtung
vorbeigeführt, durch die auf die Trommeloberfläche eine Ladung aufgebracht wird, um das
Anhaften des Toners auf der Oberfläche der Aufzeichnungstrommel zu verringern. Das entwickelte Bild wird
durch die Drehung der Aufzeichnungstrommel zu einer Übertragungsstation 16 geführt, in der es auf ein
Bildempfangsmaterial dadurch übertragen wird, daß auf die Rückseite des Bildempfangsmaterials mittels einer
Übertragungs-Koronaaufladeeinrichtung Ladungen geeigneter Polarität aufgebracht werden. Dadurch wird
der Toner von der Oberfläche der Aufzeichnungstrommel auf die ihm zugewandte Seite des Bildempfangsmaterials
herübergezogen. Das Bildempfangsmaterial wird anschließend an einer Einschmelzstation 488 vorbeigeführt,
wobei das übertragene Tonerbild auf dem Bildempfangsmaterial dauerhaft fixiert wird. Von dort
gelangt die fertige Kopie über Fördereinrichtungen 494 und 510 zu einer Ablage 20, der sie von einer
Bedienungsperson entnommen werden kann.
Mit der in F i g. 1 dargestellten Kopiervorrichtung können Kopien auf blattförmigem Bildempfangsmaterial
hergestellt werden, welches- in Form von Karten vorliegt. Es können sowohl verkleinerte Kopien von
größeren Vorlagen als auch Kopien direkt von bereits vorliegenden Karten hergestellt werden.
Eine Vorlage, von der eine verkleinerte Kopie auf einer Karte hergestellt werden soll, wird auf eine
verschiebbare Platte 2 gelegt. Anschließend wird die Platte 2 so weit nach rechts (siehe F i g. 1) geschoben, bis
die Vorlage von einem allgemein mit 3 bezeichneten Förderer erfaßt wird, von dem sie an einer Belichtungsstation 4 vorbeigeführt wird. Die Vorlage wird während
ihres Durchlaufes durch die Belichtungsstation 4 beleuchtet und die reflektierten Strahlen werden über
einen Spiegel 104 und eine Verkleinerungsoptik 108 auf die Oberfläche der Aufzeichnungstrommel 12 abgebildet.
Die Bewegung der Vorlage durch die Belichtungsstation 4 ist mit Bewegung der Aufzeichnungstrommel
synchronisiert, so daß das Bild auf der Oberfläche der Aufzeichnungstrommel mit der richtigen Verkleinerung
abgebildet wird.
Wenn Kopien von Karten oder einer Serie von Karten hergestellt werden sollen, die in einem
Stapelhalter 160 angeordnet sind, wird eine Karte nach der anderen dem Kartenstapelhalter in bekannter
Weise durch eine Fördereinrichtung entnommen. Die Fördereinrichtung für die Karten ist nicht dargestellt. Es
kann ein Unterdruckförderer verwendet werden, der die Karten an einer Belichtungsstation ähnlich der
Belichtungsstation 4 vorbeiführt. Anschließend werden die Karten einer Kartenablageeinrichtung zugeführt,
die ebenfalls nicht dargestellt ist Beleuchtete Abschnitte der Karte werden zu einem Spiegel 250 reflektiert,
welcher die Lichtstrahlen zu einer Linse 252 umlenkt, von der sie über einen Spiegel 254 auf die Oberfläche
der Aufzeichnungstrommel in der Belichtungsstation 10 gelangen.
Leere Karten 264 sind in einem Kartenstapelhalter 266 angeordnet, von dem sie einzeln einer Fördereinrichtung
14 zugeführt werden. Die Fördereinrichtung 14 bewegt die Karten zu der Aufzeichnungstrommel, wo
sie dem Bereich der Übertragungsstation 16 zugeführt
werden.
In F i g. 2 ist ein Schlitz 280 dargestellt, durch den die
durch die Fördereinrichtung 14 transportierte Karte gelangt, auf die ein entwickeltes und sich auf der
Oberfläche der Aufzeichnungstrommel 12 befindendes Tonerbild übertragen werden soll. Am Ausgang des
Schlitzes 280 ist eine Umlenkplatte 282 vorgesehen, die die den Schlitz verlassende Karte in Richtung auf die
Übertragungsstation 16 lenkt
In der Übertragungsstation 16 sind ein Paar Y-förmige Tragplatten 410 vorgesehen, die an je einem
der beiden Enden eines die Aufzeichnungstrommel 12 überspannenden Querstücks 412 angebracht sind Das
Querstück 412 ist mit einer Schwalbenschwanzführung in einen Block 414 eingefügt, der sich auf einer
Nockenscheibe 416 abstützt Die Nockenscheibe 416 ist auf einer Welle 418 befestigt, welche von Trägern 420
am Hauptrahmen der Kopiervorrichtung gehalten wird. Die Welle 418 kann durch einen nicht dargestellten
Hebel gedreht werden, wodurch die Nockenscheibe 416 ebenfalls gedreht wird, so daß der Block 414 zur
Aufzeichnungstrommel hin oder von ihr weg bewegt werden kann. Die gesamte Übertragungsstation 16 ist
um einen Punkt 424, an einem Ende eines Hebelarmes 426 verschwenkbar, an dessen anderem Ende der Block
414 befestig ist
Zwischen den Tragplatten 410 ist ein Paar Walzen 428 angeordnet, die eine Anzahl flexibler Führungsbänder
430 antreiben und führen. Die Führungsbjindei*~430
verlaufen um die beiden Walzen 428 und um ein Paar Spannwalzen 432, die verschwenkbar an einer Blattfeder
434 angeordnet sind, welche in einer Ausnehmung in dem Querstück 412 befestigt ist Die Führungsbänder
430 sind mit gegenseitigem Abstand längs der Walzen 428 angeordnet und umspannen einen Bogenabschnitt
der Aufzeichnungstrommel. Zwischen den Walzen 428 stehen die Führungsbänder 430 mit der Oberfläche der
Aufzeichnungstrommel in Berührung, wenn die Übertragungsstation 16 von der Nockenscheibe 416 nach
oben gedrückt wird
Um die Walzen 428 anzutreiben, erstrecken sie sich
durch eine der Tragplatten 410 hindurch. An diesem Ende ist eine nicht dargestellte Riemenscheibe befestigt,
welche über Treibriemen von einer in der Kopiermaschine vorgesehenen Antriebsvorrichtung angetrieben
werden.
Wenn eine Karte von der Fördereinrichtung 14 der Oberfläche der Aufzeichnungstrommel zugeführt wird,
gelangt sie zunächst mit ihrer vorlaufenden Kante zwischen die Oberfläche der Aufzeichnungstrommel
und denjenigen Bereich der Führungsbänder 430, der um die ihr näherliegende Walze 428 gerade geführt
wird. Die vorlaufende Kante und der an diese anschließende Bereich der Karte wird durch die
Führungsbänder 430 gegen die Oberfläche der Aufzeichnungstrommel
gedrückt und bewegt sich synchron mit dieser. Nach und nach gelangt somit die Karte in den
Bereich zwischen den Führungsbändern 430 und der Oberfläche der Aufzeichnungstrommel 12 und wird an
der Übertragungs-Koronaaufladeeinrichtung 440 vorbeibewegt In bereits beschriebener Weise erfolgt dort
die Übertragung des Toners auf das kartenförmige Bildempfangsmaterial
Die Aufzeichnungstrommel 12 ist ungefähr genauso breit wie die Karte, auf die das entwickelte TonerbUd
übertragen werden solL Da jedoch, wie es im vorliegenden Fall erwünscht ist, nicht auf die gesamte
Kartenfläche ein Bild übertragen werden soll, ist ein
Abschnitt der Trommel nicht mit einer photoleitfähigen Schicht bedeckt Dieser Trommelabschnitt ist, wie in
F i g. 2 dargestellt, hinterschnitten, so daß ein unter die
Trommeloberfläche hinabreichender Greiffinger 442
vorgesehen werden kann, der die elektrostatisch an der
Oberfläche der Aufzeichnungstrommel anhaftenden Karten von dieser Oberfläche abhebt und einem
Förderer 18 zuführt, der die Karte der Einschmelzstation 492 zum Fixieren des übertragenen Tonerbildes
zuführt
Der Greiffinger 442 ist in vorteilhafter Weise gleich hinter der Übertragungsstation 16 angeordnet, wobei
sich die Vorderkante des Greiffingers 442 in den hinterschnittenen Teil 446 der Aufzeichnungstrommel
12 bis zu einem Punkt erstreckt, der kurz vor derjenigen Stelle liegt, an der die Karte die Übertragungsstation 16
verläßt Der Förderer 18 arbeitet mit Unterdruck und zieht die die Übertragungsstation verlassende Karte
abwärts auf eine Gruppe von Fördergurten 480, weiche die Karte von der Aufzeichnungstrommel 12 fort und
der Einschmelzstation 490 zuführen.
Die fertige Kopie wird in der oben beschriebenen Weise über Förderer einer Anlageeinrichtung zugeführt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elektrophotographische Kopiervorrichtung zum Kopieren von Bildern auf Blättern, mit einer
drehbaren photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel, einer optischen Abtasteinrichtung zum Abtasten
einer Kopiervorlage und Abbilden der Vorlage auf der Aufzeichnungstrommel, Einrichtungen zum
Erzeugen eines Tonerbildes auf der Trommel entsprechend der Kopiervorlage, einer Einrichtung
zum Übertragen eines Tonerbildes von der Aufzeichnungstrommel auf ein blattförmiges Bildempfangsmaterial
und mit Einrichtungen zum Zuführen und in Kontaktbringen von Bildempfangsmaterialblättern
mit der Aufzeichnungstrommel in der '5 Übertragungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum Zuführen und in Kontaktbringen der Bildempfangsmaterialblätter
mindestens ein endlos umlaufendes Führungs-Band (430) umfassen, das innerhalb eines
Bogenabschnittes der Trommel (12) mit dieser in Berührung gehalten und synchron mit dieser bewegt
ist.
2. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere, nebeneinander
über einen Bogenabschnitt der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel (12) geführte endlos umlaufende
Führungsbänder (430) aufweist. ^.. -~
3. Kopiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das, bzw. die endlos umlaufenden Führungsbänder (430) über achsparallel zu der Trommel (12)
innerhalb des Bogenabschnittes angeordnete, an der Trommel anliegende und synchron mit dieser
angetriebene Walzen (428) geführt sind.
4. Kopiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das, bzw. die endlos umlaufenden Führungsbänder (430) in und außer Kontakt mit der Trommeloberfläche
bringbar ist bzw. sind.
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