DE1522678A1 - Elektrofotografische Platte und Verfahren zu deren Herstellung und Anwendung - Google Patents

Elektrofotografische Platte und Verfahren zu deren Herstellung und Anwendung

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DE1522678A1 DE19661522678 DE1522678A DE1522678A1 DE 1522678 A1 DE1522678 A1 DE 1522678A1 DE 19661522678 DE19661522678 DE 19661522678 DE 1522678 A DE1522678 A DE 1522678A DE 1522678 A1 DE1522678 A1 DE 1522678A1
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Description

--"■'' Patentanwälte' Ιρπ. F.V/shtan, Cr, k% Λ. ^
-L-..'.. i&bkmann, Dip!! Γ ir-:, Jr.it 8 Miiiishan 27, MciiiäinCa 22
RANK XEROX LIMITED
37/41 Mortimer Street, London, W.l / England
mektrofotogrcaiisclie Platte und Verfahren zu deren Herstellung und Anwendung
Die.vorliegende- Erfindung DesieHt sicn auf fotoleitende Materialien und insbesondere auf deren Anwendung in der Electro
fotografie. ■ · .
9098U/U18
bekanntlieh können auf den Oberflächen bestimmter fotoleitender ilaterialien auf elektrostatischem Wege Bilder geformt und entv/ickelt werden. Das grundsätzliche xerografische Verfahren, wie es von Garlson in der US-Patentschrift 2 297 691 augegeben worden ist, umfaßt eine gleichmäßige Aufladung einer fotoleitenden Isolierschicht und danach eine Ableitung der Ladung von den rait Iiclit belichteten Abschnitten der Schicht.
Das auf der Schicht gebildete latente Bild entspricht dem von dem zu reproduzierenden Hauptbild abgeleiteten Lichtbild. Durch Ablagern eines einen Farbstoff, nachstehend als Pigmentfarbstoff bezeichnet, und einen Pigmentfarbstoffträger enthaltenden, fein zerteilten Lntwicklermaterials auf der IsolierschicLx wird das betreffende 3ild sichtbar gemacht. Das Pulver- bzw. Puderentwicklungsmaterial wird normalerweise von dem die Ladung beibehaltenden Teil der Schicht elektrostatisch angezogen; somit verteilt sich das Entwicklermaterial dem elektrostatischen 3ild entsprechend über der Schicht. Das Pulverbild kann dann auf Papier oder auf andere Aufzeichnungsflachen übertragen werden. Afird Papier verwendet, so trägt dieses nachdem es von der Isolierschicht getrennt ist, das Pulverbild. Dieses Pulverbild kann dann durch Erwärmung oder durch andere geeignete Fixiermethoden festgehalten werden. Das gerade angegebene Verfahren ist in den US-Patentschriften 2 297 691, 2 357 80S», 2 891 011 und 3 079 342 im einzelnen erläutert.
Bekanntlich können verschiedene fotoleitende Isoliermaterialien zur Herstellung elektrofotografischer Platten verwendet werden.
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Geeignet· fotoleitende Isoliermaterial!en, wie Anthrazen, Schwefel, Selen oder Mischungen darauSjSind in der US-Patentschrift 2 297 691 von Carlson angegeben. Diese Materialien sind im allgemeinen la Blaubereich, oder nahe dee Ultraviolettbereiohes empfindlich. Babel Unterliegen, abgesehen von Selen, alle Stoffe einer weiteren Beschränkung; diese Beschränkung liegt darin, daß die betreffenden Stoffe nur schwach lichtempfindlich sind. Daher ist Selen das but Anwendung auf elektrofotografischen Platten kommereiell am besten geeignete Material. Das in Tielen Fällen erwünschte glasartige Selen unterliegt nun aber erheblichen Beschränkungen, da erstens seine spektrale empfindlichkeit lediglich im nahen ultravioletten Blau- und (Jrünbereioh des Spektrums liegt, und sweitens die Herstellung glasartiger Selenplatten komplizierte, kostspielige und komplexe ▼erfahren, wie eime Vakuumverdampfung, erfordert.
Selenplatten erfortern ferner die Anwendung einer gesonderten, elektrisch leitenden Trägerschicht, auf die, bevor der Selenfotoleiter abgelagert wird, vorsugsweise eine weitere Sperrschicht aufgebracht wird.
Aufgrund einer solchen wirtschaftlichen und kommerziellen .Betrachtung sind bereits viele Versuche unternommen worden, bei elektrofotografischen Platten andere fotoleitende Ieolier-■aterialien als Selen au verwenden.
So ist bereits vorgeschlagen worden, verschiedene zweiphaeige Materialien zur Herstellung einer bei der Fertigung von elektro-
iüto< r»Tischen Platten verwendbaren fctoleitenaen I
909844/U1B
zu verwenden. Zur Bildung einer derartigen fotoleitenden Isolierschicht ist es bekannt, beispielsweise in einem geeigneten Bindematerial verteilte anorganische fotoleitende Pigmente zu verwenden. Es ist ferner nachgewiesen worden, daß zur Bildung fotoleitender Isolierschichten, die für unter Verwendung von Bindemitteln hergestellte Platten verwendbar sind, organische fotoempfindliche Isolierfarbstoffe und eine große Anzahl polycyklischer Verbindungen zusammen mit geeigneten Harzmaterialien verwendet werden können. Bei beiden Verfahren ist es erforderlich, daß zumindest eine zur Herstellung der fotoleitenden Isolierschicht verwendete Ausgangskomponente selbst durch ein fotoleitendes Isoliermaterial gebildet ist. 3ei einer dritten Plattenart werden zur Bildung der fotoeinpfindlichen Isolir.rschic.nt von i^atur aus fotoleitende Isolierpolyniere, verschiedentlich in Verbindung mit Sensibilisierungsfarbstoffen oder lewis-Säuren verwendet. Auch bei dieser Plattenart ist zur Herstellung der Schicht mindestens eine fotoleitende IsolierKomponente erforderlich. Während das Verfahren LiL-s^btlicti der Steigerung der Empfindlichkeit erwttnscht ist, o-sitzt es, kommerziell gesehen, eine Beschränkung in der Verwendung lediglich solcher I'aterialien, die bereits eine wesentliche Fotoleitfähigkc-it besitzen.
Diese drei be.catrotstt Platten entsprechen den in den US-Patentsehrifte.; ;, o_ y :„v. > 115 C22, 5^-1 16ü, 5 126 281, 3 07^ 861, ί C72 «t7^j 2 ζ,^- 7^1-· üeii in der kanadischen Patentscnrift 644 16r, und den in ctr a.utscüea Patentschrift 1 <j6c 11 i> angegebenen Platten.
9098AA/U1 H
Die bekannten polymerischen und die unter Verwendung von Bindemitteln hergestellten organischen Potoleiterplatten besitzen im allgemeinen von latur aus Nachteile, wie hohe Herstellkosten, Zerbrechlichkeit und geringe Haftfähigkeit an den Trägerunterlagen. Bei einer Anzahl derartiger fotoleitender Isolierschichten findet im wesentlichen bei. niedriger Temperatur eine Deformierung statt, zufolge der diese Schichten für eine Anwendung in einer automatischen elektrofotografischen Anlage unbrauchbar sind, in der häufig leistungsstarke lampen und !/ärmeschmelzeinrichtungen enthalten sind, die die betreffende xerografische Platte aufheizen. Auch die Wahl physikalischer eigenschaften ist durch die Beschränkung auf lediglich von ITatur aus fotoleitende Hat eriali en b e s timmt.
Die Verwendbarkeit von anorganischen Pigment-Bindemitteltyp-Platten ist beschränkt, da, die Farbe der Platten häufig trübe wird; deshalb ist die Anwendung dies .c Platxen auf ein System beschränkt, in welchem keine lichtübertragung erforderlicn ist. Derartige anorganische Pigmsnt-Bindemittel-Platten besitzen ferner den Dacht eil, daid sie auf Grund dar Abschv/ächung bzw. Ermüdung nicht wiederverwendbar sind und auf Grund ihrer rauhen Oberflächen nicht leicht gereinigt werden können, üin noch weiterer 'Jachtöil di s r bekannten fotoloitetiden Isoliermaterialien besteht in ihrer Herstellung; es kommen nämlich nur solche Materialien zur inwendung, die fotoleittmde Isoliereigensctiaften besitzen. Daher sind die optischen Eigenschaften, wie Durchsichtigkeit, Parbe und der Smpfindlichkeitsbereich, auf die .i'-aturialien bekannter fotoleiter beschränkt.
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Somit besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, ein fotoleitendes Isoliermaterial zu schaffen, das zur Anwendung auf elektrofotografischen Platten geeignet ist und das die oben angegebenen Lachteile nicht besitzt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung fotoleitender Isoliermaterialien zu schaffen, bei dem keine der erforderlichen Komponenten selbst wesentlich fotoleitend ist.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, ein fotoleitendes Isoliermaterial zu schaffen, das zur Anwendung aux elektrofotografischen Platten in für einen einzigen Gebrauch und für einen wiederholten Gebrauch dienenden Anlagen geeignet ist.
Ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine fotoleiteade Isolierschicht für eine elektrofotografische Platte zu schaffen, die eine genügende Abriebfestigkeit und eine relativ hohe Deformierungstemperatur besitzt.
Ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine elektrofotografische Platte zu schaffen, die sich durch eine große Anzahl brauchbarer physikalischer Eigenschaften auszeichnet.
Ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, fotoleite.nde Isolierschichten zu schaffen, die zu selbsttragenden bindemittelfreien fotoleitenden Schichten gegossen und zu
bisher nicht erzielten Gebilden geformt werden können.
9098AAAUIa
Ein nocli weiteres Ziel der ürfindung bestellt darin, eine neue Zusammensetzung aus anfänglich..nicht fotoleitenden Isoliermaterialien zu schaffen, die zur Herstellung der fotoleitenden Isolierschicht einer xerografischen Platte brauchbar sind und die auf eine erwünschte Trägerschicht einfach aufgebracht oder mit einer fotoleitenden Schicht verbunden werden.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine transparente, selbsttragende fotoleitende Schicht zu schaffen, die ohne Verwendung eines elektrisch leitenden Rüekenmaterials für die xerografische Abbildung geeignet ist.
Schließlich besteht ein Ziel der Erfindung noch darin, ein fotoleitendes Isoliermaterial zu schaffen, das weitgehend transparent gemacht werden kann und das insbesondere zur Anwendung in Systemen geeignet ist, in denen normalerweise eine Iii chtüb er tragung erforderlich ist.
Die vorstehend aufgeführten und weitere Ziele werden gepiäß der vorliegenden. Erfindung, allgemein gesagt, durch Verwendung eines fotoleitenden Materials erreicht, das zur Anwendung elektrofotografischen Platten geeignet ist und des unter Bildung eines Konplexes hergestellt ist aus A. einer geeigneten LewiS-Ssure mit einem Polylcarboaatharg,
welches
3. vorzugsweise' ein ■ thermoplastisches Polykarbonat ist,'das durch iolgeictä Formel besitzende, wiederkehrende glieder
gebildet ist:
9Q98U/H1Ö
χ I
0-R-C-R-O-C
worin jedes -R- aus einer Gruppe ausgewählt ist, au der Phenylene halosubstituiertes Phenylen und alkylsubstituiertes Phenylen gehören,
worin X und Y jeweils aus einer Gruppe ausgewählt sind, zu der Wasserstoff unci Kohlenwasserstoff radikale -ge—hören, die frei sind von aliphatischen ungesättigten Anteilen und von Radikalen, die zusammen und mit dem angrenzenden
η
Aton ein Cycloalks,uradikal bilden, wobei die Gesamtzahl der Kohlenstoffatorie in X und I bis zu 12 beträgt.
ji]s sei bemerkt, daiö keiner der beiden oben1 .erwähnten Komponenten (A und 3), die zur Herstellung eines Fotoleiters gemäß der Acfindung verwendet v/erden, selbst fotoleitend ist, daß vielmehr beide Komponenten nichtfotoleitend sind. Iiachdem die oben genannte, im wesentlichen nichtfotoleiteride lewis-Säure mit dem genannten, im wesentlichen nichtfotoleitenden harzförmigen Haterial vermischt oder sonstwie mit diesem zusammengebracht ist, ist ein in höcastem I'aße erwünschtes fotoleitendes Isoliermatt-rial gebildet, aas entweder zu einer selbsttragenden Schicht gegossen oder auf eine geeignete trägerschicht aufgebracht werden kann« Daneben xaiin unter Yerweridung des hergestellten fotoleitenden I later ials auch * ede andere geeignete ilethode zur Ker-
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■1 14 —
stellung einer fotoleitenden Platte angewendet werden.
Im Zusammenhang mit dem vorliegenden Verfahren hat sich gezeigt, daß Elektronenakzeptor-Zusammensetzungen angewendet werden können, um von Hatur aus nichtfotoleitende Elektronendonatortyp-Isolatore.n fotoleitend zu machen und damit eine beträchtliche Vergrößerung in Umfang und Auswahl an brauchbaren elektrofotografischen Materialien.zu bewirken.
Eine Lewis-Säure ist, bezogen auf das andere in diesem System vorhandene Reagenz, ein'Elektronenakzeptor; eine Lewis-Säure versucht daher, beispielsweise ein von einem Elektronendonator (oder ein von einer Lewis-Base) in einem Verfahren zur Bildung einer chemischen Verbindung oder im Paile der vorliegenden Erfindung bei der 3ildung eines Ladungsübertragungskomplexes geliefertes Elektronenpaar aufzunehmen.
Eine "Lewis-Säure-" ist für die Zwecke der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf das Polymer, mit dem sie vermischt wird, als ein Elektronen aufnehmendes Material anzusehen.
Ein"Ladungsübertragungskomplex" kann als ein molekularer Komplex von weitgehend neutralen Elektronendonator- und Elektronenakzept οrmolekülen angesehen werden, deren Besonderheit darin zu sehen ist, daß die Iotoanregung zu einer inneren Elektronenwanderung führt, derzufolge kurzzeitig eine Erregung auftritt, bei der der Donator positiver und der Akzeptor negativer als im G-rundzustand werden.
BADORiQINAL
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Es wird angenommen, daß die Donatortyp-Isolierharze gemäß der vorliegenden Erfindung durch Ausbildung der ladungsübertragungskomplexe mit Elektronenakzeptoren oder mit lewis-Säuren fotoleitend werden, und daß diese einmal gebildeten Zusammensetzungen die fotoleitenden Elemente der Platten darstellen.
Allgemein gesagt handelt es sich bei den Ladungsübertragungskomplexen urn nichtzusammenhängende Bindungen zwischen Elektronendonatoren una -aiczeptoren, die verschiedentlich in stoichiometrisehen Verhältnissen stehen, welche wie folgt gekennzeichnet sind:
a) Die Donator-Akzeptor~3eeinflussung ist in dem neutralen G-rundzustand schwach, d.h. weder Donator noch Akzeptor sind "bei fehlender Pot ο erregung jeweils merklich gestört.
b) Die Donator-Akzeptor-leeiuflussung ist bei vorhandener Potoerregung relativ stark, d.h. daß die Komponenten zumindest teilweise durch die Potoerregung ionisiert sind.
c) iiach der Konplexbildung treten in der Hähe des ultravioletten oder sichtbaren Bereiches (W eilenläng en zwischen ;>2Qö und 75Oü _lagström) ein oder mehrere neue Absorptionsbänder auf, die weder in Donatoren noch in Akzeptoren jeweils allein auftreten, sondern vielmehr eine Eigenschaft des Donator/Akzeptor-Eomplexes sind.
hs hat sich gezeigt, daß die eigentlichen Absorptionsbänder der Donatoren und die Ladungsübertragungsbänder des Komplexes zur Erregung der Fotoleitfähigkeit verwendet werden können. :
BAD ORIGINAL 9098U/1418
■ ■ ■ . - 11 ■- ■
Ein"fotoleitender Isolator" für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist im Hinblick auf die praktische Anwendung in der xerografischen Vervielfältigung bestir-irt. .<jb ist in allgeiieinen zu berücksichtigen, daß jeder Isolator durch Erregung und/oder durch hinreichend kurze ,vellonlängen besitzende Strahlen ausreichender Intensität "fotoleitend" genacht werden kann. Diese Feststellung bezieht sich allgemein auf anorganische und ebenso auf organische Materialien, einschließlich der in Abbludemittel-Platten verwendeten neutralen Abbindeharze, der im vorliegenden Fall verwendeten Elektronen-Akzeptortyp-Aktivatoren und der in „der vorliegenden Erfindung verwendeten aromatischen Harze. Die gegenüber kurzwelligen Strahlen bestehende Empfindlichkeit ist in praktisch ausgeführten Abbildungssystemen nicht brauchbar, da hinreichend starke Strahlen, wie Strahlen mit Wellenlängenunter 3200 Angstrom angebende quellen nicht erhältlich sind, da ferner solche Strahlen menschliche Augen zerstören und da außerdem derartige Strahlen von optischen Glassystemen absorbiert werden. Demgemäß "werden, unter "fotoleitenden Isolatoren'" solche verstanden, deren .Besonderheit darin."zu sehen ist, daß sie
1. EU durchgehendes. Schichten geformt werden 'könne ti, die imstande sind, beirr. Fehlen- attiver Strahlen elektrostatische ladung beizubehalten, und da/-
2. diese Schienten gegenüber einer "estrahlung nittels eine Wellenlänge von Eienr als 520C Angstrom auf v/eisenden Strahlen' hinreichend empfindlich sind, uii durctx nindesteiis die I.äli'te eines G-esautflusses von mindestens 10 h Quanten pro cnc acsorbierter; Strahlung entlader, zu werden.
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Diese Definition schließt die hier angegebenen Harze und Lewis-Säuren, wenn diese getrennt verwendet werden, aus der Gruppe der "fotoleitenden Isolatoren" aus.
Als bevorzugt verwendete Harze oder thermoplastische Materialien sind allgemein Pol3rkarbonate anzusehen, die aus Di-(monohydroxyaryl)-alkanen hergestellt sind und die ein Molekulargewicht von mindestens 20 000 besitzen. Die Polycarbonate sind nach einem zweier konventioneller Verfahren hergestellt. Gemäß dem ersten Verfahren erfolgt eine Reaktion der Di-(monohydroxylaryl)-alkane mit Derivaten der Kohlensäure, wie beispielsweise mit Kohlensäurediefiter, Phosgen und 3is-chlorko.hlensäureester der Di-(nonohydroxyaryl)-alkane. Gemäß dem zv/eiten Verfahren erfolgt eine Zwischen-Veresterung der oben genannten Hydroxylverbindungen mit einem Dikarbona,t.
Zur Herstellung des Polykarbonatharzes kann jedes geeignete Di-(monohydroxyaryl)-alkan verwendet werden. Typische Alkane ) sind: (4,4'-Dihydroxy-diphenyl)-methan, 2,2-(4 bis-Hydroxyphenyl)-propan, 1,1-(4,4l-Dihydroxy-dipheYiyl)--cyelohexan, 1,1-(4,4'-Dihydroxy-;?,5 '-dimethyl di-phenyl)-cyclohexan, 1,1— (2,2* — Dih.ydroxy-4-4' -dinethyi-diphenyl)-butan, 2 ,2-( 2,.2 ' -Dih^rdroxy-4,4' ~di-1 ert-buty i-diphenyl) -pro pan, 1,1' -■( 4,4' -Dihydr oxyäip"[ienyl)-1-pLt;uyIätaaa, 2,2-(4,t-' Dih3rdroxy-dip.heny 1) butan,. 2,2-(tf, 4' -DlLydroxy-diphenyl);pent8,n, 5,3-('τ, β-' -Dihydroxy-diphenyl) penta.L, 2,2-(4.'r1-Mhyäroxy-dip.henyl)-hexan, ^,^-(4.,^-'-Dihydr oxy-dl phenyl) -b.exan, 3,3-( 4 ,4f -Dihydroxy-diphonyl) -hexan, 2,2-{4,'f.l-Di"ia2/droxy-d.iphenyl)-4-raethyiperitarL (dihydroxy dipiienyl)-heptar-, '^.4-(*v,4'-Mhydroxy-aipi:ien;rl)-ri.eptan, 2,2-
(4,4r-Dihydroxy-diphenyl)-tridecari., 2,2-(4,4'-Dihydroxy-3 '-metiiyl diphenyl)-propan., 2,2-(4,4t-Dlhydroxy-3-methyl-3 '-isopropyl-diphenyl)-butan, 2,2-( 3,5,3',5'-TetrachlorH-, 4'-dihydroxy-diphenyl)-propan, 2,2-(3,5-3 ', 15'-Tetrabrom-4,41-dihydroxy-diphe.nyl) -propan, (3,3* -Dichlor-4,4' -dihydroxydiphenyl)-methan und 2,2'-Dihydroxy-5,5'-difluor-diphenyl)-methan, (4>4lDihydroxy-diphenyl)-phenyl~methan sowie 1,1-(4> 4'-Dihydroxy-diphenyl-1-phenyl-äthan) und Mischungen daraus.
Jede geeignete Hydroxylverbindung kann verwendet werden, wie z.B. Dihydroxyalkane oder Tri-(monohydroxyaryl)-alkane. Typisch für diese Alkane sind Resorzin, Phenolphthalein, o-öresolphtiialein, Fluoreszein, Phetiolphthalimidin und Phenolisatin.
Die Polykarbonate können durch Reaktion irgeneines der oben genannten geeigneten Alkane mit einem der Derivate der oben genannten Kohlensäure gewonnen werden. Anstelle von oder zusätzlich zu den oben aufgeführten Dihydroxyalkanen kann jede geeignete -aromatische und/oder aliphatische Dihydroxyverbindung verwendet werden. Ferner kann mit der Dihydroxy-Terbindung, -Zusammensetzung oder -Mischung zusätzlich noch jedes andere Material verwendet werden, um,; sofern erwünscht, die Eigenschaften des herzustellenden ^ndpolykarbonates entsprechend zu ändern.
Gremäü einem zweiten bekannten Verfahren zur Herstellung von Polykarbonaten erfolgt eine Zwischen-Veresterung von organischen Dihyazoxyverbindungen mit Bikarbonaten.
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Bei sämtlichen geeigneten alip.hatisc.hen, cycloaliphatischen oder aromatischen Verbindungen bzw. bei Dihydroxyverbindungen oder Mischungen daraus kann eine Zwischen-Veresterung oder eine Umesterung mit jedem geeigneten bis-Alkyl, bis-Cycloalkyl, bis-Arylkarbonat oder mit Mischungen daraus erfolgen.
Bas nach einem oder beiden oben erwähnten Verfahren hergestellte Polykarbonat wird zur Bildung des fotoleitenden Materials gemäß der Erfindung unter Bildung eines Ladungsübertragungskomplexes mit einer geeigneten Lewis-Säure zusammengebracht.
Um das erwünschte Potoleitermaterial zu erhalten, kann jede geeignete Lewis-Säure unter Bildung derartiger Komplexe mit den oben genannten Polykarbonatharzen zusammengebracht werden. Da der Zusammenhang der bei dem -vorliegenden Verfahren stattfindenden komplexen chemischen Zwischenreaktion nicht -vollkommen klar ist, wird angenommen, daß ein "Ladungsübertragungskomplex" gebildet wird, der Absorptionsbänder besitzt, die für keine der beiden Komponenten charakteristisch sind. Das Hinzusetzen der einen nichtfotoleitenden Komponente zu der anderen Komponente und das Mischen beider Komponenten scheint einen synergetischen Effekt zur Folge zu haben, der wesentlich über die Summenwirkung hinausgeht.
Beste Ergebnisse werden bei Verwendung der folgenden, bevorzugten Lewis-Säuren erzielt: 2,4>7-irinitro-i'-Fluorenon, Bensophenon-Ietracarboxylsäuredianhydrid, Tetrachlorphthal-
säureanhydrid, Chloranil, Pikrinsäure, 3enz(a)anthrazen-
909844/1418 eAD
7,12-dion, 1,.3,5-Trinitrobenzol und 2,3-Mchlor-1 ,4-naphtha~ chinon.
Andere typische Lewis-Säuren sind: Chinon, wie p-Benzochiuon, 2,i;-Dichlorbensochinon, 2,G-Mchlorbenzochinon, Ohloranil, Iiaphtho chinon-( 1,4), 2,3-Mc nlornaplithochinon-C 1, '·,■), -titlirachinon, 2-Met.tiyIantnrac.liinon, 1 ,.4-Dimethyl-antVjLracliiuon, i-C-liloranthrachinon, AiithraG.ninon-2-carboji.ylsäure, 1 ,D-Dieliloranthracliiaon, 1~Clilor-4--nitroanthrachinOti, Ptienantlirencninou, Azenaphthencliinon, Pyranthrencliinon, ühryse-n-cUinon-,-Ihio-napnthen-chinon, Antnracuirioii-I, b-diEuli'onsäure und Antliracliinon-2-aldeliyd; Triphtlialoyl-Deiizol; AldeVn-de, v/ie 3romal, '"itrobeuzalde.hyd, 2,6-OicUlorbeiizaldela^d, 2-ltlioxt7-i-naphtiialdehyd, Antbrasen-v-aldeiivd,' P7rei--3-"<.ldo'avd; organische Pliospiioiiiunsäuren, v;ie 'r-Ghlor-3-r_itro-bc'ii2olphosphoTiiumsliure, iTitroplienole, .wie 4~-i"fcropheiiol, uad Pikrinsäure; Säureanhydride, wie beispielsweise Essigsäureanhydrid , Tetrachlorphthalsäureaaxhydrid, Perylon-3 > π , b>, 1 ü- ■ tetracarboxy!säure und Giirj^sen-2,5,8,^-3)etracarbo^lse.ureanhydrid, Di-bronraaleinsäureauhydrid; I-Ietalllialoidsalse der. Metalle undMetalloide der Gruppen 13, II bis YlII des periodischen Syst ens der jJleiaente, v,rie beispielsv/eise: AluminiuEtchlorid, Zinkchlorid, Eisenchlorid} ■ ilinuterr^culGrid.' (Zinnchlorid), Arsentrichlorid, Sinnciiloriir, ^ntinonv.o.-t".-chlorid, Mainesiumchlorid, !!agnesiurabroiaid,* üar-ganchlorür, Kobaltchiorür, Eobaldchlorid, Kupferbrosid, Jerchiorid, Shoriuiachlorid, Arsentrijodid; BorhaloiaverbirLäuiicen, wie beispielsweise: Bortrifluorid una Bortricclörid; und Zetone', *Oalciuiabroiaid, Calciuiniodid, StrontiUiabromid, Ohromicbroiaid
9 0 98Ü4/U18 HM
v/ie Azetophenon, Benzo jshenon, 2~Azetyl-naphthalen, Benzil, Benzoin, 5-Benzoyl-azenaphthen, Biacen-dion, 9-Azetyl~ authraz en, S>-Betizoyl~anthraz en, 4- (4-Dime thy lamino-einnamoyl) 1-azetylbetizol, Azetessigsäureanilid, Indandion-(1,5), (1-3 diketo-Hydrinden,) Azenaphthen-chinon-dichlorid, Jmisil, 2,2-Pyridil und Furil.
V/eitere Lewis-Säuren sind tiineralsäuren, wie die Wasserstoffhaloide, Schwefelsäure und Phosphorsäure; organische öarboxylsäuren, v/ie essigsaure, und deren Substitutionsprodukte, Honoehlor-EssigBäure, Dictiloressigsäure, Trichloressigsäure, PVienylessigsäure und 6-Methyl-kumarinylessigsäure(4)» Maleinsäure, üinnamylsäure, Benzoesäure, 1-(4-Diäthyl-amino-benzoylbenzol-2-carboxylsäure, Phthalsäure und letrachlorphthalsäure, Alpha-beta-di-brorn-beta-f ormyl-acrylsäure ( fllukon -bromsäure, )-Dibron-maleinsäure, 2-Brombenzoesäure, Galluasäure, 3-Hitro-2-hydroxyl-1-benzoesäure, 2-l·]itro-phenoxy-Essigθäure, 2-Witrobenzoesäure, 3-Hitro-benzoesäure, 4-lTitro-b:enzoesäure, 3-Nitro-4-äthoxy-benzoesäure, 2-0hlor-4-nitro-1-benzoesäure, 2-0hlor-4-nitro-1-benzoesäure, 3 Hitro-4-methoxy-benzoesäure, 4-Mitro-1-methyl-benzoesäure, 2-0hlor-5-nitro-1-benzoesäure, 3-Chlor-6-nitro-1-benzoesäure, 4-Ghlor-3-nitro-1 -benzoesäure, 5-0.hlor-3-nitro-2-hydroxy-benzoesäure, 4-Ghlor-2-hydroxy-benzoesäure, 2,4-Dinitro-1-benzoesäure, 2-brom-5-nitro-benzoeaäure, 4-Ohlor-phenyl-essigsäure, 2-Chlor-cinnamylsäure, 2-Zyan-cijnnamylsäure, 2,4-Mchlor-benzoesäure, 3,5-Dinitro-benzoesäure, 3,5-Dinitrosalizylsäure, Malonsäure, Schleimsäure, Azetsalizylsäure, Benzilsäure, Butan-tetracarboxylsäure, Zitronensäure, Zyan-
9098Λ4/1 Λ To . ^
essigsaure, Gyclo-hexan-dicarboxylsä.ur e, Cyclohexe.n-carboxylsäure, 4),1Q~I)ichlor-stearinsäure, Fumarinsäure, Itaconsäure, .Levulinsäure, (Levulsäure), Apfelsäure, Bernsteinsäure, Alphabrom-steariiisäxire, Citraoonsärire, Dibroia-bernsteinsäure, PyrerL-2,3,7j8--tetra-carbox3'-isäUre, V/eiasäure; organische Sulphonsäuran, wie 4-Toluolsulphonsäure und Benzolsulpho.n— säure, wie 2,4-Dinitro-1-metli3rl-TDenzol-6-sulplionsäure, 2,6-DinitroTi -hydroxy-"benzol-4-suiphonsäure, 2-jJitro-1 -hydroxy-"benz.ol-4-sulphonsäure, 4-liitro-1 -hydroxy-2-t)enzolsulplio.nsäure, 3-Fitror2-nietlayl--1 -hydroxy-■benzol-5-sulpl·lo.τlsäure, 6-Ivitro-4-met.hyl--t-liydroxy-benzol-2-sulphonsäure, 4-Chlor-1-.'hydroxy-"benzol-3-sulp.honsäure, 2-0iilor-3-nltro-1 -methyl-benzol-5-sulphonsäure und 2-Chlor-1 -3netliyl-'benzol-4-sulph.orLsäure.
An Hand-der folgendeti Beispiele wird die vorliegende Erfindung weiter ins einzelne gehend erläutert. Bei den jeweils angegebenen Anteilen und Prozentsätzen handelt es sich, sofern nichts anderes angegeben ist, um auf G-ewichte bezogene Angaben. Die nachstehend angegebenen Beispiele dienen, darauf sei hier besonders hingewiesen, lediglich zur Erläuterung der verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
SAD 9098U/U18
Prüfverfahren zur Bestimmung der in Tabelle I angegebenen lOtoleitfähigkeit
Die zu untersuchende. Substanz wird durch geeignete Einrichtungen auf eine elektrisch leitende Trägerplatte aufgebracht und getrocknet. An die so überzogene Platte wird x,rdpotential eingelegt und die Schicht wird im Dunkeln durch eine Koronaentladungseinrichtung elektrisch (positiv oder negativ) bis zur Sattigungsspannung aufgeladen, wozu eine strahlartige Entladungseinrichtung verwendet wird, die von einer Hochspannung sau eile gespeist wird, welche von der Hivolt Power . Supply Co., Condenser Products Division, als Hodell P3-10-1 M hergestellt ist und die mit einer Spannung von 7 kV arbeitet, während die Gitterspannung unter Verwendung einer eine geregelte Gleichspannung (0-1500 "V) abgebenden Kepco, Inc. Spannungsquelle auf 0,9 kV gehalten wird. Die Ladezeit beträgt 15 Sekunden.
Die zufolge der Aufladung an der Platte liegende Spannung wird dann, ohne daß die Schicht berührt oder die ladung verändert wird, mittels eines durchsichtigen Elektrometertasters gemessen. Das zufolge der auf der Schicht befindlichen Ladung in dem Taster erzeugte Signal wird verstärkt und einem Hosely Autograf-Aufzeichnungsgerät, Modell 680, zugeführt. Die von dem Aufzeichnungsgerät unmittelbar aufgezeichnete Kurve zeigt den Verlauf der Größe der auf der Schicht "befindlichen Ladung und den JLadungsabklinggrad, bezogen auf die Zeit. Nach einer Zeitepannune von etwa 15 Sekunden wird die Schicht durch
909844/U1 8 ■
den transparent en Taster hindurch mittels auf die Schicht gerichteten lichtes belichtet, wozu eine American Optical Spencer Mikroskop-Beleuchtungseinrichtung verwendet wird, die eine sonst für medizinische Zwecke dienende Q.ß. 1493-Crlühlainpe besitzt, deren abgegebenes Licht eine Farbteiaperatur von 28QO0E aufweist. Die Beleuchtungsstärke wird nittels eines üestoti-Beieuchtungsniesser, Modell 756, gemessen und ist in den Tabellen eingetragen. Die Iicht-Entladungsgeschwindiglceit wird während ein ,r. Zeit spannung von 15 Sekunden oder bis zum λ Erreichen einer gleichbleibenden Restspannung geraessen.
Der zahlenmäßige Unterschied zwischen der üntladuvi-gsgesohwindigkeit der auf der Schicht befindlichen Ladung während der Belichtungszeit Und der Entladegeschwitidigkeit der auf der Schicht befindlichen Ladung in Dunkeln ist als Haß für die Lichtempfindlichkeit der Schicht anzuseilen.
-it Jedem Material wird ferner ein praktischer Versuch gemacht, wobei untersucht wird, welches-'Material" eine Fotoleitfähig- \ keit besitzt. Auf dem geweiligen I laterial" wird dazu ein elektrbfotografisches Bild in der Weise erzeugt, daß das Iiaterial durch eine Koronaentladung elektrisch aufgeladen wird, daϊ es danach durch Projelction nach einem "^ell-Dunkel— 3ild- belichtet wird ,und daß das later.tc geladene 3ild durch Besprühen entwickelt wird, wozu ein kommerzieller Entwickler verwendet wird, dessen Anwendbarkeit von der Po3a rität der zuvor auf aas fotoleitende Material aufgebrachten Koronaladung iliiji.;. _st. Einzelheit en dieses Terfaarens· sind in .!eil e--^ei BADORIQiMAL
Beispiel I
Etwa O,β g eines von der General Electric Company unter der Bezeichnung Lexan 125, Farbpulver 111 erhältlichen PolykarbonatharzeE, das aus einem Polyester der Kohlensäure und bis (4-Eydroxjrphenyl)-2,2-propan besteht, werden in einen 50 ml-Becher eingefüllt, in dem sich eine aus etwa 7,5g Dichlormethan und 1 g Oyclohexan bestehende Lösungsmischung befindet. Die Hischung wird unter 'Verwendung eines Rührwerkes solange umgerünrt, bis das liarz völlig aufgelöst ist. Der herge- ψ stellten Polykarbonatharzlösung werden etwa 0,2 Gramm
2,4.,7-TrinitrofluoreiS]?zugesetzt. j)±Q Mischung wird, wie
zuvor· umgerührt, bis eine Lösung des 2,4,7-Trinitrofluorenons erzielt ist. '
Die oben genannte Lösung wird r;iit Eilfe eines Drahtbügels auf eine Aluminiumträgerschient (d.h. auf eine aus von der Aluminium Companj7· of America hergestellter hochglanzpolierter 1i45--H1b! Aluminiumfolie hergestellte flache Platte mit den Abmessungen u,1> mm χ H cm χ 15 cm) aufgebracht. Anstelle der zum Aufbringen der Lösung auf die erwähnte Platte verwendeten Einrichtung können auch andere einrichtungen, wie eine Tauchüberzien-, I1Ii e Mb erzieh, Schleuderüberzieheinrichtung, etc. verwendet werden. Die überzogene Fläche wird getrocknet. Die Dicke der getrqckneten Schicht beträgt . etwa 5 Mikron.
Die so Hergestellte Platte wird durch eine auf eine Spannung von ca. 75υύ V gehaltene Koronaentladungseinrichtung auf
909844/ 1 Λ 1 8
eine Spannung τοη etwa -540 V aufgeladen und danach unter Verwendung einer mit einer f/4,5-linse und mit einer 75 W-Opal-Iampe, deren abgegebenes licht eine Färbtemperatur von 2950 K bezitzt, ausgestatteten Simmon Omega DJ-Vergrößerungseinrichtung etwa 15 Sekunden lang projektionsbelichwtet. Die mit Hilfe eines Weston-Beleuchtungsmessers, Modell 756, in der BeIichtungsebene gemessene Beleuchtungsstärke betrug in einem derartigen Fall ca. 43 Ix5 entsprechend 4 fc. Die Platte wird dann durch Besprühen mit einem Xerox 1824-Entwickler entwickelt. Das auf der Platte entwickelte Bild entspricht dem projezierten Hell-Dunkel-Bild, d.h. -----^ daß somit ein Positivbild hergestellt ist. Das auf der Platte entwickelte Bild wird dann elektrostatisch auf eine Trägerfläche übertragen und auf dieser eingebrannt. Die Platte wird danach von auf ihr noch verbliebenemPigmentfarbstoff gereinigt und zur Wiederverwendung in dem angegebenen /Verfahren bereitgestellt.
Eine andere Platte kann in der beschriebenen Weise herge- \ stellt und positiv aufgeladen, belichtet und in der zuvor angegebenen Weise entwickelt werden. Demgegenüber kann in einem weiteren Fall das auf der Platte entwickelte- Bild auf der fotoleitenden Schicht direkt eingebrannt werden. Die Ergebnisse finden sich in Tabelle I.
Beispiel II
Etwa 1 g eines Polyesters der Kohlensäure und bis(4-Hydroxyphenyl) 2,2-propan (ein unter der Bezeichnung Merlon K-90 von der Mobay Chemical Company erhältliches Polykarbonatharz)
90 9 8U/H18
■ - 22 -
wird in einen !50 ml-Becher eingefüllt, in dem sich etwa ...-V-. 19g einer aus Dichlormethan und Dioxan im Verhältnis von 1:1 bestehenden Lösungsmischung befinden. Die Mischung wird durch ein Hührwerk solange umgerührt, Ms das Harz völlig aufgelöst ist. .
Etwa 0,3 Gramm 2,4,7-Irinitrofluorenon werden in 10 g Cyclohexan gelöst; die so hergestellte Mischung wird der PoIykarbonat-Harzlösung hinzugesetzt, die dann solange umgerührt wird, bis alle Materialien gelöst sind.
Die Lösung wird auf eine Aluminiumträgerplatte aufgebracht und getrocknet. Die überzogene Platte wird durch Koronaentladung negativ aufgeladen, belichtet und, wie im Beispiel I angegeben, entwickelt. Das auf der Platte entwickelte Bild entspricht dem projezierten Originalbild. Eine zweite Platte wird in der beschriebenen Weise hergestellt und positiv aufgeladen, belichtet und, wie oben angegeben, elektrometrisch gemessen; siehe Tabelle I.
Beispiel III
Etwa 5 mg eines Martius-Gelbfarbstoffes werden zu einer.gemäß Beispiel II hergestellten Überzugslösung hinzugesetzt. Diese Lösung wird auf zwei Aluminiumplatten aufgebracht und getrocknet. Die überzogenen Platten werden elektrisch aufgeladen, belichtet und in der oben angegebenen Weise elektrometrisch gemessen; die Daten finden sich in tabelle I. Diese Daten zeigen, daß durch Zusatz eines SensiMlisierungsfarb-
90 9 8 4 4/1418
■■■■. - 25 - -;, ■
stoffes isu der Zusammensetzung die ianpfindliehkeit gegenüber sichtbarem licht erhöht werden kann.
. & '.. Beispiel IV
Etwa ein Gramm eines durch Reaktion von Tetrachlorbisphenol A mit Phosgen in der in der US-Patentschrift 5 11y 787 angegebenen Weise hergestellten Polykarbonat-Harzes wird in einen 50 ml-Becher eingefüllt, in dem sich 19 g einer aus Dichlormethan und Cyclohexatt im Verhältnis von 1:1 bestehenden IiÖBungsmischung befinden. Die Mischung wird solange umgerührt, , I bis das Harz vollständig gelöst ist. Etwa 0,4 Gramm 2,4,7-Trinitrofluorenon werden in 5g Cyclohexanon gelöst und dann der Harzlösung hinzugesetzt, die daraufhin solange umgerührt wird, bis sämtliches Material gut verteilt ist.
Die lösung wird auf eine Aluminiumplatte aufgebracht und getrocknet. Die Überzogene Platte wird durch Koronaentladung negativ aufgeladen, belichtet und, wie im Beispiel I beschrieben, entwickelt. Das auf der Platte entwickelte Bild entspricht dem projezierten Original-Hell-Dunkel-Bild.
Jäine andere, in gleicher Weise hergestellte Platte wird positiv aufgeladen, belichtet, und, wie oben angegeben, elektrometrisch. gemessen; die Daten finden sich in Tabelle I.
844/1418
Beispiel V
iiitwa Jj mg eines Fluor ο 1-7GA-Farbstoff es werden zu der gemäß ,--Beispiel IY hergestellten Überzugslösung hinzugesetzt. Die Lösung wird auf zwei Aluminiumplatten aufgebracht und getrocknet. Die überzogenen. Flächen werden dann in der oben angegebenen Weise elektrometrisch gemessen; die entsprechenden Daten finden sich in Tabelle I.
Diese Daten zeigen ebenfalls, daß durch Zusatz eines Sensibilisierungsfarbstoff es zu der Zusammensetzung die Empfindlichkeit gegenüber sichtbarem Licht gesteigert werden kann.
ι " Beispiel VI
Jiitwa 1 g eines im Beispiel I? angegebenen Polykarbonat-Harzes wird in einen. lj0 ml-Becher eingefüllt, in dem sich 19 g einer aus Di chlorine than und Cyclohexanon in Verhältnis von 1;1 bestehenden Lösungsmischung befinden. Die Mischung wird solange j umgerührt, bis das "Harz vollständig gelöst ist.
> I : · ■■.'■■ :
jitv/a 0,3 g eines in 5 ml Cyclohexanon gelösten Benzophenon-Tetracarboxylßäurcdianhydrides werden hinzugesetzt, umd die Mischung wird solange umgerührt, bis sämtliches Material gelöst ist; etwa 5 ng Hhcdairän 3-G-rundfarbstoff werden eingerührt. Die Lösung wird auf eine Aluriiniuriiplattenschieht auf-.gebracht und-getrocknet. Die überzogene Platte wird dann elektrisch aufgeladen, belichtet und, wie im Beispiel I angegeben, -entwickelt.·'Das auf der Platte entwickelte Bild ent-Ciit dem
90 98 4V/U18 «AD
Eine entsprechende Platte wird elektrisch positiv aufgeladen, ■belichtet und in der oben angegebenen Weise elektrometrisabgemessen; die Daten sind in Tabelle I enthalten.
Beispiel VII
Abgesehen davon, daß hier anstelle des 2,4,7-Trinitrofluorenons etwa 0,2 Gramm 2,3-Dichlor 1,4—naphthachino-n der Lösung des Polyesters der Kohlensäure und bis(4-Hydroxyphenyl) 2,2-propan hinzugesetzt werden, wird eine Überzugslösung in-der im Beispiel I angegebenen Weise hergestellt. Diese Überzugslösung, wird, wie zuvor angegeben, auf zwei Aluminiumplatten aufgebracht und getrocknet. Die Platten werden elektrisch aufgeladen, belichtet und elektrometrisch gemessen; die Ergebnisse finden sich in Tabelle I.
Beispiel VIII
Abgesehen davon, daß hier keine Lewis-Säure der Harzlösung hinzugesetzt wird, wird eine Überzugslösung in der im Beispiel I angegebenen Weise hergestellt. Diese Lösung wird, wie angegeben, auf zwei Aluminiumplatten aufgebracht und getrocknet. Die Platten werden elektrisch aufgeladen, belichtet und elektrometrisch gemessen; die Ergebnisse finden sich in Tabelle I. Dieses Beispiel kann als nachweis oder "Kontrolle" dafür angesehen werden, daß das Polykarbonat nicht lichtempfindlich ist, sofern nicht eine lewis-Säure als Sensibilisator hinzugesetzt wird. ·
■9 0 9-8U/U18
Beispiel IX
Abgesehen davon, daß Mer keine Lewis-Säure der ein Polyester der Kohlensäure und "bis(4-Hydroxyphenyl) 2,2-propan enthaltenden Harzlösung hinzugesetzt wird, wird eine Überzugslösung in der im Beispiel II angegebenen V/eise hergestellt, Diese lösung wird auf zwei Aluminiumplatten aufgebracht und getrocknet. Die Platten werden elektrisch aufgeladen, belichtet und elelrfcrometrisch gemessen; die Ergebnisse finden sich in Tabelle I. Der gemäß diesem Beispiel durchgeführte Versuch stellt einen zweiten "IContr oll"-Versuch dar, der zeigt, daß ein weiteres Polykarbonat-Harz nichtfotoleitend ist, wenn ein Lewissäure-Aktivator fehlt.
Beispiel X
Abgesehen davon, daß hier die Lewis-Säure weggelassen wird, wird eine tiberzugslösung in der im Beispiel IY angegebenen ¥eise hergestellt. Diese lösung wird auf zv/ei Aluminiumplatten aufgebracht und getrocknet. Die Platten werden elektrisch aufgeladen, belichtet und elektrometrisch gemessen; die Ergebnisse finden sich in Tabelle I. Dieses Beispiel stellt eine dritte "Kontrolle" bezüglich eines zu keiner Komplexbildung führenden Harzes dar.
Die durch die gemäß den Beispielen YlII bis X durchgeführten Untersuchungen gewonnenen elektrometrischen Daten zeigen, daß Polykarbonat-Harze selbst nichtfotoleitend sind.
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Beispiel XI
Etwa 1 g Lueite 2042, ein Äthylmethacrylatharz der E.I. DuPont de Ne^tmours and Company» wird in eine Lösungsmischung eingerührt, die aus 8,8-g Benzol und 15 ml Toluol besteht. Durch Tauchüberziehen werden zwei Aluminiuraplatten mit dieser Lösung überzogen, und anschließend erfolgt deren Trocknung. Die Platten werden elektrisch aufgeladen, belichtet und elektrometrisch gemessen; die Ergebnisse finden sich in Tabelle I. Das Lucite-Harz wird als nichtreagieren&e ' Masse in den Kontrollversuchen verwendet, um die Fotoleitfähigkeit der Lewis-Säuren bei Fehlen von Polykarbonat-Harzen zu ermitteln.
Beispiel XII
Etwa 0,4- Gramm 2,4,7-Trinitroflurenon werden zu der Lucite-Lb'sung gemäß Beispiel XI hinzugesetzt. Die Lösung wird auf Aluminiumplatten aufgebracht und getrocknet. Die Platten werden elektrisch aufgeladen» belichtet und elektrometriscn gemessen; die Daten finden sich in Tabelle I.
Beispiel XIII
Der Versuch gemäß Beispiel XII wird hier wiederholt, wobei jedoch als Sensibilisierungsfarbstoff zu der Lucite-Trinitroflurenou-Lösung zusätzlich etwa 5 mg Fluorol 7 GA hinzugesetzt werden. Die Lösung wird auf zwei Aluminiumplatten aufgebracht und getrocknet. Die Platten werden elektrisch aufgeladen, belichtet und elektrometrisch gemessen; die Ergebnisse finden sich in Tabelle I.
„909-8 44/U1 « ■' "
• ' - Beispiel XIY
Etwa 0,3 g eines in einer aus 15 ml Cyclohexanon und 5 ml Äthylcellosolve bestehenden lösungsmischung gelösten Benzophenontetracarboxylsäuredianhydrides werden in die A'thylmethacrylat-Harzlösung gemäß Beispiel XI eingerührt. Von einem Rhodamin B-Grundfarbstoff v/erden etwa 5 mg hinzugesetzt. Die Mischung v/ird dann solange umgerührt, bis der Farbstoff vollkommen gelöst und gleichmäßig verteilt ist. Die genannte lösung wird auf zwei Aluminiumträgerplatten aufgebracht und getrocknet. Die eine Platte wird elektrisch aufgeladen, belichtet und elektrometrisch gernessen; die Ergebnisse finden sich in Tabelle I.
Beispiel XV
.Lijtwa 0,2 Gramn 2,5-Dichlor-1 ,4 naphtlfthinon werden zu einer gemäß Beispiel XI hergestellten Acrylharz-Lösung hinzugesetzt. Die lösung wird auf zwei elektrisch leitende Platten aufgebracht, die elektrisch aufgeladen, .belichtet und elektrometrisch ^ciKssen werden; die Daten finden sich in Tabelle
Die aufgrund ein.- ger.,äß den Beispielen XI bis XY durchgeführten Versuche gewonnenen Lrgebnisse zeigen, daß die untersuchten lewis-Säuren in titiem nlchtreagierenden Bindeharz, sogar bei Yorhauäensera t.vpischcr Sfcnsifcilisierungsstoffe, nichtfotoleitevid 3:L'*a.
BAD ORIGINAL
Seispiel ZYI
Etwa !? mg Zinkstearat werden zu einer gemäß "Beispiel III hergestellte Überzugslösung hinzugesetzt, die solange umgerührt wird, "bis sämtliches Material gelöst ist. Die Lösung wird dann auf .eine Oberflächengeglättete Aluniiniuinplatte aufgebracht und getrocknet. Die lösung wird in-'soldier. Dicke aufgebracht, daß. der trockne JiIm eine Dicke von 'etwa 0,012 mm besitzt. Die getrocknete Polykarbonat-Schicht wird zur Erzielung einer selbsttragenden fotoleitenden Schicht von der Aluminiumplatte abgestreift. ''.'■■ ■ d
Beispiel 'XYII
iiine selbsttragende fotoleitende Schicht wird in der im Beispiel IiTI angegebenen .veise hergestellt und aus Gründen einer vereinfachten Handhabung auf einen elektrisch leitenden Träger aufgebracht. Die Schicht wird elektrisch aufgeladen, belichtet und in der in !Beispiel VII angegebs-nen ;veise entwickelt. ■ Das ■" auf d'*er· Schicht entwickelte Bild entspricht der. projezier ton Orißinalbild. Die Schlicht wird von dem Träger abgezogen, wo- ; durch ein lichtdurchlässiges Bild erzielt ist, a^s zur .:im/en- f dung in !Pro j ektionsvorf uhr einrichtungen geeignet ist. '
JCVIII
Jine selbsttragend3 fotolüit&ude· Schic'dt wird in dec i"-i Beispiel JiVI aiiÄOgeoenen .veise hergestellt. Die Schicht wird in eine abgeändert ο ICoronalo,dungs einrichtung ■-.-eingebracht, die die Vorä^j-'i'i".G.:ie n-^ativ unu die Rüokf lache positiv auf lad. Die so aufgelaütine -Scr.icht wird beliclrbot und entvficlcelt, v/o bei das Bild unmittelbar auf der Schicht gebildet wird. Das auf der i'Jciiicut entwic-calte Bild "curbspricht ,duii/ projezierten Oriymal-
9 0 9 84 A 7 1.4 1 8 RAn ORIGINAL-
■JllCl.
Tabelle I
UlelrtroDietriscne Angabe ti über fotoleitende Polylcarbonalharze
untersuchtes Material
Beisp. T;Lexan-125 Harz und 2,4,7-Trinitrofluorenon
Beisp; Il
Harz und 2,4,7-ürinitrofluorenon
Beisp. III:Merlon-E-9u Harz u. 2,4,7-Trinitrofluorenon u.Martius— Gelbfarbstoff
Beisp. IV;Tetrachlor Bisphenol A Polykaroonat und 2,4,7-Trinitrofluorenon
Beisp. ?·,Tetrachlor Bisphenol A Polsrkarbotiat und 2,4,7-2rinitrofluoreuon. u. Eluorol 7G-A Farbstoff
Beisp. TI:Tetrachlor Bisphenol A Polylearbonat und Benesophenon letracarboxylsäure-Dianhydrid und Ehodamin B-Grundfarbstoff
Beisp.VII:Lexan-125 Harz u. 2,3-Dichlor-1,4Tnaphthochinon
Anfangsspannung in Volt
-540
+420 -485
Hcll-Iiint- ' Dunkel-Entladung in ladung in Volt/sec Yolt/sec
16,7
22,2
3,6
O 0 Restspg.
in Volt
nach 15 see
+270
-350
22,2 3,6
1,7
175
+350
-410
11,4
26.7
5,y
spurenveise
210
210
+310
-380
12,5
26,7
7,6
spurenweise
170
210
+240
-385
26,7
14,7
5,9
1,7
60
50
+200
-295
35,6
120,0
0
o
120
120
360
390
Beleuch- iiänpfindlich-
tungsstärke keit in
in fc.b.2800 K Volt/fc.sec
0,376
-j5
35
• 0,151
0,586
I
V
C
15226i
35
35
0,157
0,765
OO
195
195
195
195
0,025
0,136
0,107
0,74
iys
195
υ, 1β2
0,616
195
195
0,046
0,114
Die linipfindlichlceits-Güteziffer ist die auf eine Belichtung hin erfolgende Anfangs-ülntladungsgeschwindigkeit in Volt/fc (foot candle) · sec, bericatigt um die Größe der Dunkel-
Sntladung
Tabelle I (Fortsetzung)
Tintorsucntes. Material
■Jifciinp. /j IT: Lexan-12i) f Jar π 1ϋυΑ; l ■..■■■
;j'jir;j).:iZ: ,.'orlou K-9O harz
ijeisp.ü: Setrachlor .i.-irs3p.heuol Λ Polycarbonat to 100',
'iyir.TJ.^ · : Lucli{jf3'-2ü42 (1^".O οHiK.; j,f-v,'in-S:;ure
:n:iBi).Al,j:, i;UCite-2U't-2 U. i?,' . ,'-Tri.uii.rufluorcnon
' ■ ■ ■
υ.ίίί. ;*, ι ,7-Triiiitrüiluore-αο , U. .!''luorol YG-A '!i'
ο:* ' iΓ'ί,. ...Ι.'/: 'jueite-2ü').2 raid, ^J ,..itirjnopuonon-tetracarboxyl- _ oNurei-dianhydrid xiiad iU.iaO'u.iivi l-drimuiarDstoff
2;'Gicp*XV: Lucite-2Ö42 und "pd , ^-Dioblor-T. -| -diaapntha-
Anfangsspannung in Volt
+610
-575
+470 -490
+560 -590
+46 t)
+430 -410
+1/60
450
+380 -470
Hell-Sntladung in YoIt/sec
Dunkel-Entladung in
Volt/sec
0
0
1,5
0
0
4,4
5,3
0
0
4,8
3,6
4,0
Restspg. Beleucü.- limpfindlicli-
In Volt tungsstärlce keit in
nach 15 see in fc.Td.2800 K Volt/fc «. see
610
575
470 467
580
590
394 420
430
410
438 .485
440 400
335 410
195
195
195 195
195 195
T95· 195
195 195
195 195
94
O —Χ
O cn
O ro
O
O -J
O OO
O
ο
O
O
O
O
O
O
O
O
Die Empfindlichlceits-G-üteziffer ist die auf eine Belichtung hin erfolgende Anfangs-lintladungsgeschwindiglceit in Volt/fc (foot candle) . sec, berichtigt um die G-rÖße der Dunkel-Bntladung.
Die in der vorstehenden Tabelle angegebenen Beispiele I, II, IT und TII zeigen, daß ein ein Polykarbonat-Harz und eine Lewis-Säure enthaltender Ladungsübertragungskomplex fotoleitend ist. Die Beispiele III, T und TI zeigen, daß die empfindlichkeit derartiger Komplexe durch Zusatz sensibilisierender Farbstoffe gesteigert werden kann. Wie den Beispielen Till bis X zu entnehmen ist, sind Polykarbonat-Harze nichtfotoleitend, wenn sie allein verwendet werden. Das Beispiel XI läßt erkennen, daß Lucite 2042 ein Mchtfotoleiter· ist. Die Beispiele XII bis XT zeigen, daß Lewis-Säuren und Sensibilisierungsfarbstoffe in einem nichtreagierenden Abbindeharz uichtfotoleitend sind. Daß der Polykarbonat-Lewis-Säure-Fotoleiter in Form einer selbsttragenden Schicht ausgebildet sein kann, zeigen schließlich die Beispiele XTI bis XTIII.
Obwohl sich ein brauchbarer Fotoleiter aus Mischungen ergibt, deren Polykarbonat-Harz-Anteil bezogen auf einen Teil Lewis-Säure zwischen 1 und 100 liegt, werden zur Erzielung optimaler Aripfindlichkeit und i/iederverwenabarkeit vorzugsweise etwa 1 bis 5 Teile des genannten Harzes mit einem Teil Lewis-Säure gemischt."
äs sei abschließe-".T-d darauf "hingewiesen, daß die in den oben anlegeoen-^n ~e..spiülin verwendeten speziellen Materialien TOid die jeWt3iIr zii^rur-derslegteii Bedingungen lediglich zur Erläuterung ätr vorliegenden irfinäung dienten. Durch Ter-■ ■ ν; ε neun;; verseüitdüii r anderer 'Zusar^eiisctzungen als der oben. &'a£"e;;-:--o--^iün χ".::_".-:Υ_εα ..."ate-rialien, und ciurch einführen ver-S-'hiodi-':--·"^· ~;·: i:."-:. ~::".~ -'2. Irctirien. .p-Vinliehe .Ergebnisse erzielt
9 09-8AA/.U1 8 '
werden. Zur Verstärkung, Sensibilisierung, beeinflussung oder sonstigen Modifizierung der fotoleitenden Zusammensetzung gemäß der Erfindung können mit dieser Zusammensetzung auoh andere Materialien oder Farbstoffe vermischt sein, Die fotoleite.nde.n Zusammensetzungen gemäß der Erfindung können auch in anderen Abbildungsverfahren (wie z.B. in den in den US-Anmeldungen, Serial Los. 384 737, 3,84 680 und 384 681 angegebenen Abbildungs verfahr en) angewendet werden, in denen ihre elektrischen, IOtο empfindlichen JJigensu.i.mfteu von Hut ζ en sind.
Die Erfindung kann noch, ohne von 3rfinäuars,-\"eaä"a:reri abzuweichen, ia verschiedener ,/eise modifiziert v.· rde....
9 0 9 844 / 1 4 1 8

Claims (1)

  1. .] Potoleitendes Material,- gekennzeichnet durch die Verwendung eines nit einer lev/is-8 au re unter zu einem ladungsübertragungskonplex führenden Bedingungen, vermischten Polykarooaat-Iiarzes.
    2. lotoleitendes Material- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da,.;· das liar ζ zu etwa einen ül eil "bis hundert Teilen, "...it ,icv/eils einen Teil der Lewis-Säure vemiseht ist.
    j. i'Otoleitendes ![aterial, nach ,Inspruch 1 oder- 2., gekennzeichnet durch die Vervendunc eiaes unter zu ainer. lAdungsübertragungskonplex führenden Bedingungen ::iit einer lewis-Säure vemiseht en Polykarhonates, da,s der nachstehenden Formel ger.ügt:
    0-R-.C -R-O
    Il
    worin jedes 51 aus einer Gruppe ausgewählt ist, zu der Pnenyleti, halosubstituiertes Phenyl und alkylsuDstituiertes Phenylen gehören,
    worin X und 1 jeweils aus einer Gruppe ausgewählt sind, zu der ',i/ass erst off und Kohlenwasserstoff radikale gehören, die frei von ungesättigten aliphatischen Anteilen und frei von 'Radikalen sind, die zusammen und mit dem angrenzenden
    ■ ■ > Li
    9098AA/U1 8
    - ,30 -
    Atom ein Cycloalkatiradilcal bilden, wobei die Gesamtzahl τοπ Kohlenstoffatomen in X und Γ bis zu 12 beträgt.
    4. iOtoleitendes Material nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz durch das "Reaktionsprodukt eines Dihydroxydiphenylalkans Liit Phosgen gebildet ist.
    5. Potoleitendes Imterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das· Harz durch ein aus phosgenierten 2,2-bis-(4-flydiOxy-piienyl)-propan unter Polymerisationsbedingungen hergestelltes, zusammen mit einer Lewis-Säure sur Entstellung eines Komplexes führendes Reaktionsprodukt gebildet ist."
    6. Yerfahren zur Herstellung eines fotoloiteuden I-'aterials, gekennzeichnet ctix'ch ein Tcrnischen eines Polykai^bonat-Harses mit einer Lewis-S.äure unter zur Ladun._;sübertragun{TSk:omplexbildung führenden Bedingungen.
    7. Terfa.hren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dafc das Harz jeweils zu etwa einen Teil bis hundert Teilen mit einen Teil der üjewis-oäux^e ver-nischt v/ird.
    8. Terfehre'!! isur Herstellung eines fotoleiuenden !-!aterials nach Anspi-ucli 6, dadux-c: gekennneiclraet, dai ein verwendet v'ird", das fol-re'.iäer IFcrr-iel geriii^t:
    C - Jl-C
    BAD
    SG 3 8:· 4/ U 1
    ■ . - 36 - . ■ .
    worin jedes R aus einer Gruppe ausgewählt ist, zu der
    Phenylen, halosubstituiertes .Phenylen und alkylsubstituiertes Phenylen gehören,
    worin X und Y jeweils aus einer Gruppe ausgewählt sind, zu der Wasserstoff und ICohlenwasserstoffradikale gehören, die frei von ungesättigten aliphatischen Anteilen und frei von
    und
    Radikalen sind, die zusammen/mit dem anliegenden
    Atom ein Cycloalkalkanradikal bilden, wobei die Gesaratzahl von Kohlenstoffatomen in X und Y bis zu 12 beträgt.
    3. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz aus einer Reaktion eines Dihydroxydiphenylalkanes mit Phosgen erhalten wird.
    10. "/"erfahren nach. Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz durch Phosgenieren von 2,2-oi's-(4--Hy.droxy-phenyl)-propan erhalten wird.
    11. Arerfahreu zur Herstellung einer elektrofotografischen Platte, gekermzeich.net durch ein Vermischen eines Polykarbonat-Harzes mit einer Iev;is-3äure unter zur Ladungsübertragungskomplexbildung führeY:-d"Gn Bedingungen und durch Ablagern der gebildeten Mischung auf einer Trägerunterlage.
    6AD
    14T8
    12. Verfahren zur Herstellung einer elektrofotografischen Platte, gekennzeichnet durch ein Auflösen eines Polykarbonat-Ha,rzes in einem Lösungsmittel, durch Hinzusetzen einer Lewis-Säure zu dieser lösung, durch ein unter zur Bildung von Ladungsübertragungskomplexen führenden Bedingungen vorgenommenes Vermischen der gebildeten lösungsinischung, durch Ablagern der gebildeten flüssigen Mischung auf einer Trägerunterlage und durch nachfolgendes Beseitigen des flüssigen Anteils dieser Mischung.
    15. Elektrofotografische Platte, gekennzeichnet durch ein unter zur Entsteheng von Ladungsübertragungskomplexen führenden Bedingungen vorgenommenes Vermischen eines Polykarbonat-Harzes mit einer Lewis-Säure und Ablagern der gebildeten Mischung auf einer elektrisch leitenden Tragerunterlage.
    14. Elektrofotografische Platte, gekennzeichnet durch die Verwendungeiner unter Bildung von Ladungsübertragungskomplexe.n aus einer Lewis-Säure und einem in einem Lösungsmittel gelösten Polykarbonat-Harz· ■ gebildeten, auf einer Trägerunterlage aufgebrachten und anschließend vom flüssigen Teil befreiten Flüssigkeitsmischung.
    1b". Verfahren zur Bildung eines latenten elektrostatischen Ladungsbildes, unter Verwendung einer elektrofotografischen Platte gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte elektrisch aufgeladen und einem Bild entsprechender aktivierender elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt wird.
    0 98-44/1 4 1 8 6AD ORIGINAL
    16. Verfahren zur Bildung eines latenten elektrostatischen Ladungsbildes, unter Verwendung einer elektrofotografischen ' Platte gemäß Anspruch Η, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte elektrisch aufgeladen und einem Bild entsprechender aktivierender elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt wird.
    17. Verfahren zur elektrofotografischen Abbildung, unter Verwendung einer elektrofotografischen Platte gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte elektrisch aufgeladen, einem zu vervielfältigenden Bild entsprechend belichtet und unter Verwendung von elektrisch anziehbaren Markierungspartikeln entwickelt wird.
    18. Verfahren zur elektrofotografischen Abbildung, unter Verwendung einer elektrofotografischen Platte gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte elektrisch aufgeladen, einem zu vervielfältigenden Bild entsprechend belichtet
    und unter Verwendung von elektrisch anziehbaren Markierungs-) partikeln entwickelt wird.
    19. Verfahren zur ständigen elektrofotografischen Abbildung, unter Verwendung einer elektrofotografischen Platte gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte zumindest zweimal elektrisch aufgeladen, einem zu vervielfältigenden Bild entsprechend belichtet, unter Verwendung von elektrisch anziehbaren Markierungspartikeln entwickelt und anschließend in ihren Ausgangszustand weitgehend zurückgeführt wird.
    909844/141 8
    20. Verfahren zur Herstellung einer elektrofotografischen Platte, dadurch gekennzeichnet, daß in einem, flüssigen Träger eine Lewis-Säure unter Ladungsübertragungsbedingungen mit einem Polj^karbonat-Harz vermischt wird, das folgender Formel genügt:
    X I
    R-
    Il c
    worin jedes R aus einer Gruppe ausgewählt ist, zu der Phenylen, halosubstituiertes Phenylen und alkylsubstituiertes Phenylen gehören,
    worin X und Y jeweils aus einer Gruppe ausgewählt sind, zu der Wasserstoff und Kohlenwasserstoff raciilrale gehören, die frei von ungesättigten aliphatischen '.ute-ileM u :d frei vo.i Radikalen sind,· die susamnen mit den. angrenzend en Tlonlen- ----- stoffatomen ein Cycloalkanradikal bilden, wobei die Anzahl von Kohlenstoffatomen in X und Y eis eu 12 Taetrcvc-Ti krcir., und worin η eine ganze Zahl ist, derer, „ert mindestens 2 beträgt, ■ und daß die hergestellte Flüssigkeitesnischun^r auf oine Trägerunterlage auf^eeracut ur.d von der flüssigen Anteil oefreit v/ird.
    21. Verfahren zur Bildung eines latenten elel-trostaticcLen <&- dungs t-ild es auf einer-genau' Anspruch 20 hergestellten elektrofotografischen Platte, dadurcii gekennzeichnet, daä üxz Platte gleichmäßig elektrisch aufgeladen und einem Bild sntsprec'aen-
    r" der aktivierender elektromagnetischer 3tra.aliinjausgesetzt wird./ ,- . ;
    9098ΛΑ/ U 1 8
    2?. Verfahren zur elektrofotografischen Abbildung, unter Verwendung einer gemäß Anspruch 20 hergestellten elektrofotografischen Platte, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte einem Bild entsprechend elektrisch aufgeladen und unter Verwendung von elektrisch anziehbaren Markierungspartikeln entwickelt wird.
    9 b . i, / 1 i 1 !■
DE19661522678 1965-01-18 1966-01-18 Fotoleitfähige Schicht Expired DE1522678C3 (de)

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