DE1521941A1 - Verfahren zum Faerben von anodischen UEberzuegen auf Aluminium und Aluminiumlegierungen mit Metallsalzen - Google Patents

Verfahren zum Faerben von anodischen UEberzuegen auf Aluminium und Aluminiumlegierungen mit Metallsalzen

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DE1521941A1
DE1521941A1 DE19661521941 DE1521941A DE1521941A1 DE 1521941 A1 DE1521941 A1 DE 1521941A1 DE 19661521941 DE19661521941 DE 19661521941 DE 1521941 A DE1521941 A DE 1521941A DE 1521941 A1 DE1521941 A1 DE 1521941A1
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metal salt
coloring
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aluminum
salt solution
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DE19661521941
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Tadahito Miyakawa
Kazuko Nagai
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Riken Almite Industry Co Ltd
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Riken Almite Industry Co Ltd
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D233/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
    • C07D233/54Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D233/66Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D233/91Nitro radicals
    • C07D233/92Nitro radicals attached in position 4 or 5
    • C07D233/94Nitro radicals attached in position 4 or 5 with hydrocarbon radicals, substituted by oxygen or sulfur atoms, attached to other ring members
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K20/00Accessory food factors for animal feeding-stuffs
    • A23K20/10Organic substances
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Description

Riken Almite Industry Company Ltd., Kawasaki City, Japan
Verfahren zum Färben von anodischen Überzügen auf Aluminium und Aluminiumlegierungen mit Metallsalzen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, bei dem Aluminium oder seine legierungen in einer Schwefelsäure enthaltenden Elektrolytlösung der anodischen Oxydation mittels Überlagerung von Wechselstrom und Gleichstrom, der abwechselnden Benutzung von Wechselstrom und Gleichstrom oder unvollkommen gleichgerichtetem Strom unterworfen und mit einem Metallsalz gefärbt werden.
In neuerer Zeit besteht ein starker Bedarf nach gefärbten Platten aus Aluminium oder seinen Legierungen für verschiedene Anwendungsbereiche, wie z.B. Fahrzeuge, Baumaterialien, tägliche Bedarfsgüter und dgl., und es werden Produkte mit hoher Qualität, insbesondere mit ausgezeichneter Färbung, verlangt.
NeUÜ Unteiiagon (Art. 7 i1 AL-s. 2 N1-. l Satz.3 des Änderungsges. v. 4.9.196
909 82 Λ/1194
Während bereits ein Verfahren zum Färben durch Absorbierung herkömmlicher Farbstoffe auf Aluminium, welches der anodischen Behandlung zur anodischen Oxydation in einem Schwefelsäureelektrolyten ausgesetzt war, angewendet worden ist, war die lichtbeständigkeit des erhaltenen Films nur mangelhaft. Beim elektrolytischen Färbeverfahren hängt die Färbung von dem verwendeten Material ab, und die Auswahl des Materials ist begrenzt, was zu einer Beschränkung der Art der Färbungen führt. Außerdem ergeben sich bei dem bekannten elektrolytischen Färbeverfahren Schwierigkeiten bei der Kontrolle des Arbeitsvorganges, wie z.B. hinsichtlich der komplizierten Bedingungen, die bei der sekundären Elektrolyse erforderlich sind, sowie wegen einer oft nicht gleichmäßigen Färbung.
Es ist ein Verfahren bekannt, bei dem Aluminium zur Färbung in einem Schwefelsäureelektrolyten durch Anwendung von Wechselstrom anodisch behandelt, in eine Metallsalzlösung und dann in Wasser eingetaucht wird. Dieses Verfahren besitzt jedoch verschiedene Mängel. Der anodisch oxydierte Film ist häufig weich sowie mangelhaft hinsichtlich Korrosionsbeständigkeit und Abriebfestigkeit. Wenn man einen dickeren anodisch oxydierten Film herstellt, wird seine Oberfläche in allen Fällen rauh. Ein gemäß diesem Verfahren hergestellter dünner anodisch oxydierter Film besitzt eine matte Färbung, während ein dicker Film tief gefärbt ist. Gemäß diesem Verfahren kann also ein dicker Film mit matter Färbung nicht erhalten werden. Doch selbst Aluminium mit einem nach diesem Verfahren hergestellten dicken Film besitzt keinen Marktwert, da dieser weder korro-
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sionsbeständig noch abriebfest ist.
Auf Grund der Ergebnisse vieler Untersuchungen wurde erfindungsgemäß ein neues Verfahren aufgefunden, gemäß dem man einen hervorragend gefärbten Film, der frei von den oben er~ wähnten Nachteilen ist, und der licht- und wetterbeständig sowie korrosionsbeständig und abriebfest ist, auf einfache und leichte Weise in einem stets dauerhaften Zustand erhalten kann,
Ziel der Erfindung ist ein neues Verfahren, gemäß dem man gefärbtes Aluminium mit ausgezeichneter Lichtbeständigkeit einfach und in stets stabilem Zustand durch Eintauchen des durch die erfindungsgemäße anodische Oxydation erhaltenen anodisch oxydierten Films in eine ein oder mehrere Metallsalze enthaltende Metallsalzlösung erzeugen kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zum Färben von Aluminium oder seinen Legierungen, bei dem man den Film, der durch anodische Oxydation gemäß der Erfindung erhalten worden ist, vor dem Eintauchen in die Metallsalzlösung mit einer wässrigen Lösung eines Sulfids behandelt, wodurch der Farbeffekt noch wesentlich verstärkt wird.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man Aluminium oder seine Legierungen der anodischen Oxydation in einer Schwefelsäureelektrolytlösung oder in einer Elektrolytlösung auf Schwefelsäurebasis bei
(a) gleichzeitiger Einwirkung von Wechselstrom und '■'"-:■■:
Gleichstrom oder ·J
9 09 82 A /.1 1 94
—A—
(b) abwechselnder Einwirkung von Wechselstrom und Gleichstrom oder
(c) Einwirkung eines unvollkommen gleichgerichteten Stroms
unterwirft, den entstandenen anodisch oxydierten Film in eine mindestens ein Metallsalz enthaltende Metallsalzlösung eintaucht und ihn dann zur Farbgebung einer Versiegelungsbehandlung unterwirft.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch Eintauchen des anodisch oxydierten Films in eine wässrige Lösung eines Sulfids, bevor man den Film mit der Metallsalzlösung behandelt, wodurch die Färbung verstärkt wird.
Für das erfindungsgemäße Verfahren zu verwendende organische oder anorganische Metallsalze sind beispielsweise Eisen(lll)-ammoniumoxalat, Kobaltacetat, Kupfersulfat, Kadmiumsulfat, Silbernitrat, usw. Die Konzentration der Lösung dieser Metallsalze beträgt vorzugsweise 0,1 - 10$, speziell 0,5 - 2%. In Mischlösungen können die Salze innerhalb des oben angegebenen Bereiches vermischt werden.
Bevorzugt wird folgende Kombination der gemischten Salzlösung: Kupfersulfat - Nickelchlorid, Nickelchlorid - Zinkchlorid oder Kobaltacetat - Kupfersulfat.
Als wasserlösliche Sulfide sind z.B. wässriger Schwefelwasserstoff, Ammoniumpolysulfid, Natriumsulfid, usw. verwendbar.
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Die Erfindung wird -weiterhin durch die folgenden Beispiele erläutert.
Beispiel 1
Nach der Reinigung mit 10$iger Natriumhydroxidlösung bei etwa 600C während etwa 1 Minute wurden Proben der Aluminiumlegierung 63-S der anodischen Oxydation in einem Schwefelsäureelektrolyten, der 168 g/l Schwefelsäure und 5,5 g/l Al enthielt, unter gleichzeitiger Anwendung eines Wechselstromes mit einer Stromdichte von 1,2 A/dm und eines Gleichstromes mit einer Stromdichte von 0,8 A/dm bei 200C 70 Minuten lang unterworfen. Die so behandelten Proben wurden gemäß der folgenden Arbeitsweise bei den jeweils in Tabelle 1 angegebenen Bedingungen behandelt.
Arbeitsweises
Anodische Oxydation der Probe —;> Waschen mit Wasser —>■ Neutral!sierung unter den in Tabelle 1 gezeigten Bedingungen —>· Waschen mit Wasser —> Eintauchen in Metallsalzlösung unter den in Tabelle 1 gezeigten Bedingungen —> Waschen mit Wasser —> Eintauchen in heißes Wasser bei 80-1000C während einer
Minute —> Dampf-Versiegelung bei 3-3,5 kg/cm während 30 Minut en.
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Tabelle
Neutralisation Temp. Zeit
(Min.)
Tauchen in Metallsalz Eintauch
zeit (Min. )
Färbung nach
Probe
Nr.
Art der
Lösung
gewöhn-
liche
Temp.
1 Art des
Salzes
Eintauch-
temp.
5 Versiegeln
1 5*
Na2CO3
2<fo Eisen(II
ammonium-
oxalat
I)- 60°C dunkelbraun
2 10#
HNO3
M It It ti It •t 1
o\
I
3 ohne
Neutra
lisation
M Il ti It It schwarz
(rötlich)
4 b1o
Na2CO3
Il It 2io
CuSO4
gewöhn
liche
Temp.
ti gelb-grün
5 HNO3 Il It It It H grün
6 ohne
Neutra
lisation
It Il Il Il It grün
7 IO96
HNO3
Il Il Il 700C Il goldbrftun
Das Versiegeln zwecks Färbung wurde mit Dampf "bei 3-3,5 kg/cm während 30 Minuten durchgeführt. Obgleich das Versiegeln mittels Dampf "bei diesem Verfahren durch Versiegeln mittels heißem Wasser ersetzt werden kann,sind die mit Dampf erzielten Färbschattiermagen und die Lichtbeständigkeit des gefärbten Films denjenigen, die durch Versiegeln mit Wasser erhalten worden sind, wesentlich überlegen.
Aus der obigen Tabelle geht hervor, daß entsprechend den angewendeten Arten der Metallsalze verschiedene Farben erhalten werden können. Bei einer Prüfung der Lichtbeständigkeit zeigten die bei diesem Beispiel 1 erhaltenen Proben eine Lichtbeständigkeit der Klasse 8 für die Blau-Skala. Es wurden also Aluminiumlegierungen mit ausgezeichneter Färbung erhalten. Die Dicke des erhaltenen gefärbten Films betrug etwa 28 /u. Beispiel 2
Nach dem Reinigen mit 10$iger Natriumhydroxidlösung bei etwa 600C während einer Minute wurden Proben der Aluminiumlegierung 2-S der anodischen Oxydation in einer gemischten Elektrolytlösung, die 168 g/l Schwefelsäure, 40 g/l Oxalsäure und 5,5 g/l Al enthielt, bei 2O0C 40 Minuten lang unter gleichzeitiger Anwen-
dung eines Wechselstromes mit einer Stromdichte von 16 A/dm und eines Gleichstromes mit einer Stromdichte von 1,6 A/dm unterworfen. Die so behandelten Proben wurden der in Beispiel 1 beschriebenen Folge von Arbeitsgängen unterworfen,mit der Abwandlung, daß die in Tabelle 2 angegebenen Bedingungen angewendet wurden.
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Probe
Nr.
Neutralisation
Art der mQm„ Zeit
Lösung Temp· (Min.)
gewöhnl.
Temp.
1 T a b e 1 1 e 2 Eintauch-
zeit (Min.)
Färbung nach
Versiegeln
1 1,0*
HNO3
Il It Tauchen
Art des
Salzes.
in Metallsalz
Eintauch-
temp.
5 grün
2 It Il W 2*
CuSO4
gewöhnliche
Temp.
ti dunkelbraun
3 It It η 2% Eisen-
(Ill)-ammo-
niumoxalat
600C tt schwarz(rötlich)
4 5*
Na2CO3
ti ti 1* CoSO4 600C ti schwär*
5 10*
HNO3
η Il Il 600C It fahlgrau
co
CD
6 5*
Na2CO3
•t It 1*
CdSO4
gewöhnliche
Temp.
tt honigfarben
CO
CXJ
ro
-C--
7 10*
HNO3
Il It It It It goldfarben
8 5*
Na2CO3
It tt AgNO3 η It tiefgolden
CO 9 5*
Na2CO3
ft tt It Il ti schwarz
10 HN0°3 1*
Co(CH3COO)2
600C η bronzefarben
Co(CH3COO) 60°
Bei der Prüfung der Lichtbeständigkeit zeigten die bei diesem Beispiel 2 erhaltenen Proben eine Lichtbeständigkeit der Klasse 8 für die Blau-Skala. Es wurden also Aluminiumlegierungen mit ausgezeichneter Färbung erhalten.
Ein Vergleich der Dicke des Films sowie der Korrosionsbestän-'digkeit und der Abriebfestigkeit zwischen dem gemäß Beispiel 2 erhaltenen Film mit einem gefärbten Film, der den gleichen Farbton und die gleiche FärbSchattierung durch Anwendung von Wechselstrom allein erhalten hatte, ist in Tabelle 3 aufgezeigt.
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INSPECTED
Tabelle
Art des Metallsalzes
Erfindungsgemäß gefärbter Film Unter Anwendung von Wechselstrom gefärbter Film
Färbung Stärke Korrosions- Abrieb- Stärke Korrosions- Abrieb-
des Films beständig- festigkeit des Films beständig- festigkeit (/u) keit (Sek.) (Sek.) (/u) keit (Sek.) (Sek.)
(O OO K)
CuSO4 grün 25-25,5 295 4510 7-8 26 462
Eisen-(III)-
ammonium-
oxalat
dunkel
braun
ti 530 4320 Il 45 443
CoSO4 schwarz If 523 3215 Il 43 412
CdSO4 honig-
farben
ti 455 4305 It 39 450
AgNO3 gold
farben
It 432 4210 Il 37 425
Co(CH3COO)2 bronze-
farben
It 495 4072 It 41 409
Beispiel 5<
Nach der Reinigung mit 5$iger Natriumhydroxidlösung bei etwa 600C während einer Minute wurden Proben der Aluminiumlegierung 2-S 60 Minuten lang bei 180C der anodischen Oxydation in einem Schwefelsäureelektrolyten, enthaltend 168 g/l Schwefelsäure und 5,5 g/l Al, mittels Überlagerung eines Wechselstroms mit einer Stromdichte von 1,2 A/dm und eines Gleichstroms mit einer Stromdichte von 0,5 A/dm unterworfen. Die
anodisch oxydierten Filme wurden der in Beispiel 1 beschriebenen Folge von Arbeitsgängen unterworfen, mit der Abwandlung, daß die in Tabelle 4 aufgeführten Bedingungen angewendet
wurden.
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ORIGINAL INSPECTED
Neutralisation Temp. Zeit
(Sek.)
T a b e 1 1 e 4 Zeit
(Min
Lösung Temp. Zeit
(Min.
■—» TP £1 Y» V* O Kl Sk Γ* Vl
Art der
Lösung
gewöhnl.
Temp.
10 Eintauchen 5 zweite
.) Lösung
600C 5 dem
) Versiegeln
Probe
Nr.
596
Na2CO3
tt Il erste
Lösung
in gemischte 3 196
ZnCl2
gewöhnl.
Temp.
3 dunkelgelb
1 HNO3 η Il NiCl2 Temp. 3 196
CuSO4
Il 3 gelblich
s chwarz
2 Il ti 600C It rötlich
schwarz
3 196
Co(CH3COO)
It
It
2
co 4 O CO OO ro
5% Na2CO3
CuSO,
gewöhnl. 3
Temp.
9
Eisen-(HI)- Kaliumoxalat
50
Neutralisation Temp. Zeit
(Sek)
Eintauchen in Mischlösung von Metallsalzen Zeit
(Min)
dem
Versiegeln
Art der
Lösung
gewöhnl.
Temp.
10 KV 3 rötlich
s chwarz
Probe
Nr.
5Ji
Na2CO3
ti n 196 CuSO4 - I96 NiCl gewöhnl.
Temp.
VJl schwarz
1 Il It η 190 Eisen-(Ikil)-ammonium-
oxalat - 0,596 ZnCl2
It H gelblich
schwarz
2 1096
HNO3
0,596 NiCl2 - 0,596 CuSO4 -
0,596 Eisen-(lll)-ammonium-
oxalat
M
3
Bei der Prüfung auf Lichtbeständigkeit zeigten die auf diese Weise erhaltenen Proben eine Lichtbeständigkeit der Klasse 8 für die Blau-Skala.
Beispiel 4
In diesem Beispiel wurde das Verfahren von Beispiel 2 zur Färbung wiederholt, mit der Abwandlung, daß die anodisch oxydierten Filme vor dem Tauchen in die Metallsalzlösung in eine 1$ige Lösung von Ammoniumpolysulfid bei normaler Temperatur während 1 Minute eingetaucht wurden.
In diesem Falle wurde die Färbungsreaktion beschleunigt und eine tiefere Färbung erzielt als ohne Behandlung mit der Ammoniumpolysulfidlösung.
Die gemäß Beispiel 4 erhaltenen Färbungen sind in Tabelle 5 angegeben.
Die erhaltenen gefärbten Filme zeigten eine Lichtbeständigkeit der Klasse 8 für die Blau-Skala.
Tabelle5
Art der Metallsalze
Färbung
Kobaltacetat Eisen-(IIl)-ammoniumoxalat Silbernitrat Kupfersulfat
rötlich schwarz schwarz tief golden gelb-grün
Patentansprüche :
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Claims (4)

Patentansprüche :
1. Verfahren zum Färben eines anodisch oxydierten Aluminium-, films mit Metallsalzen, dadurch gekennzeichnet, daß man Aluminium oder seine Legierungen der anodischen Oxydation in einer Schwefelsäureelektrolytlösung oder in einer Elektrolytlösung auf Schwefelsäurebasis bei
(a) gleichzeitiger Einwirkung von Wechselstrom und Gleichstrom oder
(b) abwechselnder Einwirkung von Wechselstrom und Gleichstrom oder
(c) Einwirkung eines unvollkommen gleichgerichteten Stroms unterwirft, den entstandenen anodisch oxydierten Film in eine mindestens ein Metallsalz enthaltende Metallsalzlösung eintaucht und ihn dann zur Farbgebung einer Versiegelungsbehandlung unterwirft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den erhaltenen anodisch oxydierten Film in eine erste Metallsalzlösung und dann mindestens einmal in eine zweite Metallsalzlösung eintaucht und den so behandelten anodisch oxydierten Film zur Farbgebung einer Versiegelungsbehandlung unterwirft .
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den erhaltenen anodisch oxydierten Film Ik eine Lösung eines wasserlöslichen Sulfides und dann in eine mindestens ein Metallsalz enthaltende Metallsalzlösung eintaucht und den so behandelten anodisch oxydierten Film zur Farbgebung einer Versiegelungsbehandlung unterwirft.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den erhaltenen anodisch oxydierten Film in eine Lösung eines wasserlöslichen Sulfides, sodann in eine erste Metallsalzlö-
NeUO UnK;)n. pn ί'.-t. ■:■ ; .V-. j .\ .; S..:.:3 des Xnderunrjsiie·:. ν 4.;; i-h
909824/1194
sung und darauf mindestens einmal in eine zweite Metallsalzlösung eintaucht und den so behandelten anodisch oxydierten PiIm zur Farbgebung einer Versiegelungsbehandlung unterwirft .
R 1132 1/Wr
90 982 Λ/1194
ORIGINAL INSPECTED
DE19661521941 1966-07-18 1966-07-18 Verfahren zum Faerben von anodischen UEberzuegen auf Aluminium und Aluminiumlegierungen mit Metallsalzen Pending DE1521941A1 (de)

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US85576569A 1969-09-05 1969-09-05
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