DE1520C - Dampfkesselfeuerung mit zwei übereinanderliegenden Rosten - Google Patents

Dampfkesselfeuerung mit zwei übereinanderliegenden Rosten

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DE1520C
DE1520C DE000000001520DA DE1520DA DE1520C DE 1520 C DE1520 C DE 1520C DE 000000001520D A DE000000001520D A DE 000000001520DA DE 1520D A DE1520D A DE 1520DA DE 1520 C DE1520 C DE 1520C
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Description

Patent-Anspruch: Die Construction von zwei übereinanderliegenden Rosten, von denen der obere die beschriebene Röhrenconstruction hat.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1878.
J. P. PARRAU in DRESDEN. Dampfkesselfeuerung mit zwei übereinander liegenden Rosten.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1878 ab.
Es ist eine bekannte Thatsache, dafs bei der normalen Dampfkesselfeuerimg mit Planrost gewöhnlich nur circa 50 ρ Ct. des in dem Brennmaterial enthaltenen Kohlenstoffs zur vollständigen Oxydation zu Kohlensäure gelangt; der übrige Theil desselben wird entweder nur zu Kohlenoxydgas oxydirt, wodurch eine bedeutend geringere Wärmemenge erzeugt wird, oder er wird vollständig unverbrannt mit fortgerissen. Die neue Dampfkesselfeuerung ist auf Grund von Versuchen construirt, welche mit einer Ofenconstruction mit mehreren übereinanderliegenden Rosten vorgenommen wurden. Es hatte sich durch chemische Analyse der Verbrennungsgase ergeben, dafs bei diesen Versuchen 95 pCt. des vorhandenen Kohlenstoffs zur vollständigen Verbrennung gelangt war.
Die vorliegende Construction ist zunächst für einen Locomobilkessel durchgeführt, läfst sich aber leicht für Kessel mit äufserer Feuerung modificiren. Dieselbe besteht aus einem unteren gewöhnlichen Planrost und einem oberen Rost, auf welchem Koks verbrannt werden, wodurch die möglichst vollständige Verbrennung bewirkt werden soll.
Der obere Rost macht nun eine besondere Construction nothwendig, damit eine Verbrennung desselben verhindert wird. Derselbe ist deshalb aus Röhren von einem kupferreichen Messingblech construirt, welche behufs lebhafter Circulation des Wassers in denselben eine geneigte Lage haben. Für den Fall, dafs diese Röhren eine zu grofse Abkühlung der Feuergase des unteren Rostes und infolge dessen zu wenig lebhafte Verbrennung verursachen sollten, ist eine Bekleidung aus zwei halben Chamotteröhren in Aussicht genommen. Im anderen Falle würde nur die obere Seite der Röhren mit einer halben, aufsen vierkantigen Schmiedeisenröhre verkleidet, was durch anzustellende Versuche entschieden wird.
Die dampfdichte Verbindung der Röhren in der Feuerkistenwand wird an dem vorderen Ende durch eine Messingmutter, welche innen mit der Röhre und aufsen mit der Wand verschraubt ist und an dem hinteren Ende durch einen etwas konischen Ring bewerkstelligt. Diese Verbindungen sollen durch Chamotte vor der Einwirkung der Flammen geschützt werden.
Zum Einbringen und Reinigen der Röhren sind in der hinteren Wand Messingpfropfen eingeschraubt.
DE000000001520DA 1878-01-17 1878-01-17 Dampfkesselfeuerung mit zwei übereinanderliegenden Rosten Expired - Lifetime DE1520C (de)

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  • 1878

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