DE1519288A1 - Thermoplastische UEberzugsmittel - Google Patents
Thermoplastische UEberzugsmittelInfo
- Publication number
- DE1519288A1 DE1519288A1 DE19631519288 DE1519288A DE1519288A1 DE 1519288 A1 DE1519288 A1 DE 1519288A1 DE 19631519288 DE19631519288 DE 19631519288 DE 1519288 A DE1519288 A DE 1519288A DE 1519288 A1 DE1519288 A1 DE 1519288A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- copolymer
- coating agent
- acid
- waterproof
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F20/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride, ester, amide, imide or nitrile thereof
- C08F20/62—Monocarboxylic acids having ten or more carbon atoms; Derivatives thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F220/00—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride ester, amide, imide or nitrile thereof
- C08F220/02—Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms; Derivatives thereof
- C08F220/10—Esters
- C08F220/12—Esters of monohydric alcohols or phenols
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D133/00—Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides, or nitriles thereof; Coating compositions based on derivatives of such polymers
- C09D133/04—Homopolymers or copolymers of esters
- C09D133/06—Homopolymers or copolymers of esters of esters containing only carbon, hydrogen and oxygen, the oxygen atom being present only as part of the carboxyl radical
- C09D133/062—Copolymers with monomers not covered by C09D133/06
- C09D133/064—Copolymers with monomers not covered by C09D133/06 containing anhydride, COOH or COOM groups, with M being metal or onium-cation
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Description
Thermoplastische Überzugsmittel
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf thermoplastische Mischpolymerisate aus einer α,β-äthylenisch ungesättigten Monokarbonsäure,
wenigstens einem Alkylacrylat und wahlweise einem weiteren ^C = CH «-Mo nomer en, die zur Herstellung von Schutz-
und Zierüberzügen verwendet werden können, und auf aus mit diesen Überzugsmitteln hergestellten Gegenstände.
Die erfindungsgemässen Mischpolymerisate eignen sich besonders als wasserfeste, korrosionsfeste und gegen Beschädigung beständige,
nur vorübergehend aufzubringende Sohutzüberzüge, die leicht zu entfernen*sind. Diese *speziellen Mischpolymerisate
stellen gegenüber den bisher bekannten nur vorübergehend aufzubringenden Schutzüberzügen, die nioht die ausgezeichnete Kombination
von Eigenschaften aufweisen, die die erfindungsgemäseen
Mischpolymerisate kennzeichnen, eine Verbesserung dar. Die dem
Stand der Technik nach bekannten nur vorübergehend aufzubringenden Sohutzüberzüge umfassen faohee, CarboxKmethylzellulose und
dergleichen.
Verschiedene Sorten Wachse wurden als kurzzeitige 3chutsüberfUge
für Gegenstände, wie Automobil», Silber und dergleichen, verwendet. Die Wache· bilden Jidooh keinen harten Überzug und
weisen nicht die hohe Beschädigungsfestigkeit auf, wie sie in vielen Anwendungen erwünscht und bei den Überzügen erreichbar
ist, die aus den erfindungsgemässen Mischpolymerisaten hergestellt werden. Zur Erzielung eines glänzenden Überzuges erfordern
Wachse oft ein Polieren, und wenn das.Wachs fleckig wird, ist zur Entfernung die Verwendung eines organischen Lösungsmittels
notwendig.
Natriumcarboxymethylzellulose, das aus wässrigen Lösungen aufgetragen
werden kann, ist wasserempfindlich und daher bei Aussenanwendungen,
wo eine·Witterungsbeständigkeit wichtig ist,
unbrauchbar.
Die erfindungsgemässen Mischpolymerisate können jedoch wasserlöslich
gemacht werden und als wässrige Überzugsmittel aufgetragen werden, die zu einem wasserunempfindlichen überzug mit
ausgezeichneter Witterungsfestigkeit trocknen.
Gewöhnlich weisen solche Überzugsmittel eine ausgezeichnete Wasserfestigkeit
auf, die in organischen Lösungsmitteln löslich sind. Schutzschichten jedoch, die nur duroti organische Lösungsmittel
zu entfernen sind, eignen sich nicht für den Schutz gestrichener Unterlagen bezw. Gegenstände, die durch das organische
Lösungsmittel beschädigt werden würden. Die erfindungsgemässen wasserfesten Mischpolymerisate eignen sich besonders für ge-
^ strichene Flächen, da sie in einem nicht organischen Medium gelöst
und durch ein solches entfernt werden können, das die dekorative Deckschicht des Untergrundes nicht beeinträchtigt.
Erfindungagemäss ergab sich, dass die neuen wasserfesten, korrosionsfesten,
beschädigungsfesten, leicht entfernbaren, thermoplastischen und schützenden Überzugsmittel aus einem Mischpolymerisat
hergestellt werden können, das aus 6-20 Gew.jt einer
α,β-äthylenisoh ungesättigten Monokarbonsäure, 94 - 57 Gew.#
eines Esters der Formel
?' o
(I) OH2 . 0 - 0
009827/0232
in der R1 Wasserstoff oder eine Methylgruppe und R eine Alkylgruppe
mit 1-8 C-Atomen bedeuten, und wahlweise "bis zu 23 Gew.^ eines ^>C = CH „-Monom er en, wie Styrol oder Yinyltoluol,
besteht.
Zu den α,β-äthylenisch ungesättigten Monokarbonsäuren, die erfindungsgemäss
verwendet werden können, gehören Acrylsäure, Methacrylsäure, Äthacrylsäure, a-Propylacrylsäure, a-Butylacrylsäure,
Krotonsäure, a-Methylkrotonsäure, a-Äthylkrotonsäure,
<z-Bu ty Ikro ton säure und dergleichen. Die bevorzugten Säuren sind
Acrylsäure und Methacrylsäure.
Zu den polymerisierbaren Estern, die durch die obige Formel λ
(I) dargestellt werden, gehören Methylacrylat, Äthylacrylat,
Propylacrylat, Isopropylacrylat, Butylacrylat, Amylacrylat,
Hexylacrylat, Heptylacrylat, Oktylacrylat, 2-1thylhexylacrylat,
Methylmethacrylat, Äthylmethaerylat, Propylmethacrylat, Isopropylmethacrylat,
Butylmethacrylat, Amylmethacrylat, Hexylmethacrylat,
Heptylmethacrylat, Ok ty Im eth acryl at, 2-Äthyl]jexylmethacrylat
und dergleichen. Die bevorzugten polymerisierbaren Ester sind Methylmethacrylat und Äthylacrylat, und vorzugsweise
werden diese Ester zusammen verwendet, da sie die am vielseitigsten verwendbaren Mischpolymerisate ergeben.
Die erfindungsgemässen Mischpolymerisate .veisen die besondere
Eigenschaft auf, dass aus den wässrigen Lösungen ihrer wasser- (
löslichen Salze wasserfeste, leicht entfernbare überzugsmittel
hergestellt werden können. Die für diesen Zweck verwendbaren
wasserlöslichen Salze sind Ammoniumsalze, wobei der Ausdruck
"Ammonium" Salze einbezieht, die von Ammoniak und bestimmten Aminen, wie ithylamin, Propylamin, Butylamin, Diäthylamin,
Dipropylamin, Triäthylamin und dergleichen, abgeleitet sind. Die Mischpolymerisatsalze, die von Ammoniak und bestimmten Aminer
mit einem niedrigen Siedepunkt, wie Äthylamin, Propylamin und Diäthylamin, hergestellt werden, werden bevorzugt, da diese
Mischpolymerisatsalze sich bei Räumtemperatur schnell in wasserfeste
Überzüge umwandeln. Mischpolymer!sat-Ammoniumsalze aus
009827/0232
hoher siedenden Aminen hingegen erfordern für die Umwandlung in wasserfeste Überzüge ein Brennen bei niedrigen Temperaturen,
etwa 49°G oder weniger bis etwa 1210C oder mehr.
Die Wass rlöslichkeit dieser Mischpolymerisat-Ammoniumsalze ist besonders vorteilhaft, da als Lösungsmittel Wasser verwendet
werden kann, das billig, nicht giftig und für mit Kohlenwasserstoffen überzogene Untergründe nicht schädlich ist. Ein
weiterer Vorteil liegt in der wasserfesten, glänzenden Oberfläche,
die mit wässrigen Lösungen dieser Mischpolymerisate erzielt werden kann, da glänzende Oberflächen mit wässrigen Dispersionen
aus überzugsbildenden Polymeren nicht erreicht werden können. Ein solcher glänzender Überzug ist häufig erwünscht, da
der geschützte Gegenstand eine dekorative Oberfläche haben kann, die dann durch einen klaren, glänzenden Schutzüberzug hervorgehoben
wird.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass die wässrigen Lösungen der neuen erfindungsgemässen Mischpolymerisate für viele
Anwendungsformen hervorragend geeignet sind, es zeigte sich jedoch, dass Lösungen dieser Mischpolymerisate in bestimmten organischen
Lösungsmitteln die Verwendbarkeit dieser Mischpolymerisate
noch vielseitiger werden lassen. Wässrige Lösungen z.B. sind nicht besonders gut verwendbar bei Aerosol-artigen
Auftragsvorrichtungen, während organische Lösungen der erfindungsgemässen Mischpolymerisate in diesen Fällen leicht verwendet
werden können. Bei bestimmten Verwendungszwecken kann ein kurzzeitiger schutzüberzug, der in einem organischen Lösungsmittel
aufgetragen wird, bevorzugt werden, da ein wässriges Medium, daskeine korrosionaverhütenden Zusatzstoffe enthält,
Eost verursachen kann; z.B. beim Schutz von ungetrichenen Stahlfolien
beim Transport oder bei Lagerung im Freien.
Einige organische Lösungsmittel, die sich zum Lösen der erfindungagemässen
Mischpolymerisate eignen, sind U.A.:
Alkohole, wie propylalkohol, Amylalkohol, Äthylglykol und dergleichen;
Ester, wie Äthylacetat, Äthylenglykoldiacetat und dergleichen; Äther, wie Diätiiylenglykol, Diäthylenglykolmono-
009827/0232
butyläther, Diäthylenglykoldiäthyläther und dergleichen; Ketone, wie Aceton,M.ethylpropylketon und dergleichen} aromatische
Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Xylol, Naphtalen und dergleichen;
wenn sie mit einem der obigen polaren Lösungsmittel im Verhältnis von etwa 2 Teilen aromatischem Lösungsmittel zu einem Teil
oder weniger polarem Lösungsmittel vermischt werden.
Es überrascht, dass wässrige Lösungen der erfindungagemässen
Mischpolymerisate bei Raumtemperatur an der Luft schnell zu
harten, glänzenden, wasserfesten Überzügen trocknen, die durch eine schwach alkalische Lösung, wie eine wässrige Lösung von
"Haushalts"-Ammoniak, leicht entfernt werden können. Die aus einer organischen Lösung der beschriebenen Mischpolymerisate ™
aufgebrachten Schutzüberzüge lassen sich ebenfalls mit einer schwach alkalischen Lösung leicht entfernen. Das "basische"
Medium, das zur Entfernung der kurzzeitigen beschriebenen Sehutzüberzüge verwendet wird, ist im allgemeinen eine wässrige
Lösung mit einem pH-Wert von etwa 8 - 12, wobei der pH-Wert vorzugsweise etwa 10 beträgt. In den meisten Fällen werden
wässrige alkalische Ammoniaklösungen und Lösungen gewöhnlicher
Haushaltsreinigungsmittel bevorzugt, da 3ie leicht verfügbar
und nicht feuergefährlich sind und wenige SicherheitsVorkehrungen
erfordern.
Beispiele für andere alkalische wässrige Lösungen, die verwend- (
bar sind, sind solche, die etwa 2 - 10 i» Äthylamin, Propylamin,
Butylamin, Diäthylamin, Dipropylamin, Triäthylamin, Monoäthanolamin,
Diäthanolamin, Triäthanolamin und dergleichen enthalten.
Häufig werden bei den beschriebenen alkalischen Lösungen Verdikkungsmittel
verwendet, um die Viskosität der Lösung zu erhöhen und damit ein "Herunterlaufen11 beim Auftragen auf überzogene
Gegenstände zu verringern. Durch eine längere Kontaktdauer der alkalischen Lösung mit dem entfernbaren misohpolymeren Üborzug
wird die Entfernung erleichtert, und in vielen Fällen ist eine lOO^ige Entfernung des nicht ständigen Überzuges nach einer
Anwendung einer eingedickten alkaliachen Lösung und nachfolgendem
Spülen mit Wasser möglioh.
009827/0232
Organische Lösungsmittel, z.B. die bereits beschriebenen, eignen
sich, ebenfalls zur Entfernung der erfindungagemässen Mischpolymerisate}
die Verwendung derartiger Lösungsmittel ist jedoch weniger umfassend als die von wässrigen alkalischen Lösungen,
da die organischen Lösungsmittel lackiert oder mit Firnis behandelte Untergründe angreifen und auch feuergefährlich und im
allgemeinen giftig sind.
Wässrige Lösungen der beschriebenen Mischpolymerisate eignen sich sehr gut zur Herstellung von schützenden, leicht zu entfernenden
Überzügen, ohne dass Zusatzstoffe, Farbstoffe und dergleichen zugefügt zu werden brauchten. Bei gewissen Verwendungszwecken
kann jedoch der Einschluss eines Zusatzmittels, wie Zinkammoniumacetat oder Strontiumchromat, in die wässrigen
Lösungen erwünscht sein. Zinkammoniumacetat verbessert die Wasserfestigkeit von Mischpolymerisaten, die einen hohen Anteil
an Carboxylgruppen enthalten, d.h. etwa 10 - 20 Gew.% des α,β-äthylenisch ungesättigten Monocarbonsäuremonomeren im Mischpolymerisat.
Zinkammoniumacetat wird im allgemeinen in Mengen von etwa 0,5 Mol oder weniger bis etwa 2,0 Mol oder mehr je
Mol ungesättigte Säure im Mischpolymerisat zugefügt. Die bevorzugte
Menge liegt bei etwa 1 Mol Zinkammoniumacetat je Mol ungesättigte Säure. Fügt man einer wässrigen Lösung der erfindungsgemässen
Mischpolymerisate Strontiumchromat zu, so wird
ihre Wirkungsweise bei Untergründen, wie ungestrichenen Stahlfolien, glavanisiertem Stahl und dergleichen, durch eine wesentliche
Verringerung der Rostbildung verbessert. Die Ghromat enthaltende Mischpolymerisatlösung eignet sich daher besonders
für den Schutz von blossem, unbehandeltem Metall. Die wirksame
Menge von Strontiumchromat liegt bei etwa 5»99 g oder weniger bis etwa 35f9 g oder mehr jell Mischpolymerisatlösung. Die
bevorzugte Menge liegt bei etwa 10 kg je 250 kg Mischpolymerisat dies entspricht bei einer Mischpolymerlöaung mit einem Feststoff
gehalt von etwa 25 Gew.# etwa 12 g je 1 1 Lösung.
Der Einschluss der beschriebenen Zusatzmittel beeinträchtigt di© Entfernbarkeit der durch die erfindungsgemässen Misch polymerisate
gebildeten Schutzschichten nicht wesentlich, JM "?.'..-
009827/0232
satzmittel enthaltenden Überzüge lassen sich durch Verwendung schwach alkalischer Lösungen der beschriebenen Art leicht
entfernen. Farbstoffe enthaltende Überzüge aus den obigen Mischpolymerisaten lassen sich ebenfalls leicht entfernen, sie eignen
sich als Platetfarben, als farbige Schutzschichten usw.
Es wurde bereits erwähnt, dass die arfindungsgemcssen Mischpolymerisate
aus dem Polymerisationsprodukt von (l) etwa 6 - 20 Gew.^ einer α,ß-äthylenisch ungesättigten Monocarbonsäure, wie
Acrylsäure oder Methacrylsäure, (2) etwa 94 bis 57 Gew.$ wenigstens
eines Alkylesters von Acrylsäure oder Methacrylsäure, in dem die Alkylgruppe 1-8 C-Atome enthält, und wahlweise (3) g
bis zu 23 Gew.$ eines anderen polymerisierbaren Monomeren, wie
Styrol, Vinyltoluol, α-Methylstyrol, α,ρ-Dimethylstyrol, Vinylnaphtalin,
p-Chlorstyrol und dergleichen, bestehen.
Es ergab sich, dass die erfindungsgemässen Mischpolymerisate
in einer Vifeise angesetzt werden können, dass verschiedene Eigenschaften besonders herausgestellt werden, so dass sie den Erfordernissen
verschiedener beschriebener Endziele entsprechen. Mischpolymerisate, die 6-10 Gew.ft Acryl- oder Methacrylsäuremonomeren
enthalten, weisen die grösste Wasseri'estigkeit auf und eignen sich daher am besten für eine Verwendung in solchen
Fällen, wo für die Dau^r von sechs Monaten oder mehr ein möglichst
hoher Schutz vor Witterung und bei der Handhabung erforderlich ist. Mischpolymerisate mit 15 - 20 Gew.$ Acryl- oder
Methacrylsäuremonomeren bieten eine geringere Wassorfestigkeit
als die weniger Säure enthaltenden Mischpolymerisate und eignen sich daher für solche Fälle, in denen ein kurzfristiger Schutz
annehmbar und eine leichte Entfernbarkeit besonders erwünscht
ist. Die 15 - 20 $> Säure enthaltenden Mischpolymerisate lassen
sich mit schwach alkalischen Ammoniaklösungen o.a. sehr leicht
entfernen, mit einer geringen zusätzlichen Mühe können diese Überzüge auch mit Seife und Wasser entfernt werden.
Als die am vielseitigsten verwendbaren Mischpolymerisate erwiesen
sich die, die etwa 7 1/2 bis 15 Gew.^ Acrylsäure- oder Methacrylsäuremonomeren enthalten. Überzugsmittel, die Mischpoly-
009827/0232
merisate mit diesem Säuregehalt enthalten, weisen eine besonders günstige Kombination von Wasserfestigkeit und leichter
Entfernbarkeit auf. Diese Überzüge weisen auch eine gute Festigkeit
gegen Beschädigung und Korrosion auf und bieben zudem den Untergründen langfristig Schutz vor Witterungseinflüssen
und bei der Handhabung. Dünne Überzüge aus einem Mischpolymerisat mit 7 1/2 - 15 Gew.$ Säuremonomerem lassen sich mit Seife
und Wasser entfernen.
Klare Überzüge, die aus einem Mischpolymerisat mit 7 l/2 bis 15 Gew.# Säuremonomerem hergestellt wurden, erwiesen sich als
ausserordentlich geeignet als Schutzüberzug für lackierte. Untergründe,
wie Automobile und andere gestrichene Metallprodukte· Diese Überzüge haften gut an dem lackierten Untergrund, und der
klare glänzende Endauftrag ergänzt das Aussehen des Lacks. Die schwach alkalische Lösung, die zum Entfernen dieser Überzüge
verwendet wird, beeinträchtigt den lackierten Untergrund nicht. Der Schutz der Automobilpolitur mit diesen Mischpolymerisaten
während des rjiransportes und bei der Lagerung ist besonders
vorteilhaft, da ein Verschrammen.und Rostigwerden der bleibenden Politur dadurch wesentlich herabgesetzt werden, so dass kostspieliges
Reinigen und überarbeitendes Lackieren fortfallen.
Die Veränderung des Carboxylgehaltes der erfindungsgemässen
Mischpolymerisate bietet die Möglichkeit, ein Mischpolymerisat
für einen bestimmten Verwendungszweck zu bestimmen, jedoch auch die selektive Auswahl der anderen polymerisierbaren Monomeren
kann die Eigenschaften des entstehenden Mischpolymerisat
beeinflussen. Die Wahl zwischen dem Alkylacrylat- und dem Alkylmethacrylatmonomeren
eröffnet bei den erhaltenen Mischpolymerisaten einen gewissen Kielraum bei der Biegsamkeit und Härte·
Fügt man ein Monomeres, wie 2-Äthylhexylaorylat, zu, so wird
das entstehende Mischpolymerisat biegsam. Ein durch Mischpolymerisieren
von 15 Gew.^ Methacrylsäure und 85 # 2-Athylhexylacryl«ä»*eat
hergestelltes Mischpolymerisat ist biegsam und wasserfest und ergibt gut anhaftende, leicht entfernbare Schutzüberzüge für Glas während des Glusierena, der Handhabung und
dergleichen.
009827/0232
Ein Mischpolymeres aus 6 - 20 Gew.$ Acrylsäure oder Methacrylsäure
und 94 - 80 Gew.^ Methylmethacrylat bildet Überzüge mit einer ausserordentlich harten, beschädigungsfesten Oberfläche.
Ein derartiges Mischpolymeres eignet sich besonders zum Schutz von starren Untergründen mit einer dekorativen Oberfläche, wie
Silberwaren und dergleichen. In einigen Fällen erwies es sich als vorteilhaft, wenn man ein weiteres Monomeres zufügte, das
die Struktur der obigen Formel (i) aufweist,, um in dem erzeugten
Mischpolymerisat die gewünschte Eigenschaftenkombination zu erzielen. Durch richtige Auswahl von zwei oder mehr Alkylacrylatmonomaren,
die in der Alkylgruppe 1-8 C-Atome enthalten, können Acryl- oder Methacrylsäure enthaltende Mischpolymerisate
angesetzt werden, die einen unterschiedlichen Grad an Härte, Biegsamkeit und Oberflächenhaftung zeigen. Im Folgenden
ein Beispiel für ein Terpolymeres, das sich besonders als vorübergehender
Schutzüberzug für Automobile eignet, da die Wasserfestigkeit, die Korrosionsfestigkeit und die Entfernbarkeit
sehr ausgeglichen sind: 67 1/2 Gew.^ Äthylacrylat, 25 Gew.$
Methylmethacrylat und 7 1/2 $ Methacrylsäure.
Die Zugabe eines zusätzlichen äthylenisch ungesättigten Monomeren,
wie Styrol, Vinyltoluol und dergleichen, zu den erfindungsgemässen
Mischpolymerisaten erfolgt wahlweise. Besonders geeignete Überzugsmittel können jedoch z.B. aus einem Mischpolymerisat
hergestellt werden, das bia zu 23 Gew.$ Styrol,
Vinyltoluol und dergleichen enthält. Die Zugabe von Styrol, Yinyltoluol und dergleichen zu den erfindungsgemässen Mischpolymerisaten
erhöht die Härte der aus diesen hergestellten Überzügen.
Die neuen thermoplastischen Mischpolymerisate der vorliegenden Erfindungen werden zweckmässigerweise hergestellt, indem man
eine Lösung der passenden Monomeren in einem geeigneten organischen
lösungsmittel in Gegenwart eines freie Radikale bildenden, in diesem Lösungsmittel löslichen Polymeriaationsinitiatora
erhitzt. Die Umsetzung schreitet schnell voran, wenn die Temperatur
der Monomerlöaung bei etwa 50 - etwa 1350C oder höher ge-
009827/0232
halten wird, wobei die gewünschten Mischpolymerisate in guten Ausbeuten anfallen. Temperaturen von weniger als 5O0C können
zwar angewendet werden, sie lassen die Reaktionsdauer jedoch unerwünscht lang werden.
Geeignete organische Lösungsmittel für die beschriebene Umsetung
sind u.a. Methylalkohol, Äthylalkohol, n-Propylalkohol,
Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, sek.-Butylalkohol, tert.-Butylalkohol,
n-Amylalkohol, sek.-Amylalkohol, tert.-Amylalkohol
usw.
Die freie Radikale erzeugenden Polymerisationsinitiatoren " werden in Mengen von etwa 0,25 Gew.^ bis etwa 2,0 Gew.^, bezogen
auf die Reaktionsteilnehmer, verwendet. Zu derartigen Initiatoren
gehören u.a. Benzoylperoxyd, Laurylperoxyd, Acetylperoxyd, Kaprylylperoxyd, Acetylbenzoylperoxyd, Peressigsäure, Hydroxyheptylperoxyd,
Isopropylpirkarbonat, Methyläthylketonperoxyd,
Cyclohexanperoxyd, Cyclohexylhydroperoxyd, Kumolhydroperoxyd,
tert.-Butylhydroperoxyd, Methylamylketonperoxyd, Methylcyclohexylhydroperoxyd,
tert.-ButyIpermaleinsäure, tert.-Butylperbenzoat
und dergleichen.
Die Zugabe eines Kettenübertragungsmittels ist im allgemeinen
nicht erforderlich, wenn das erfindungsgemässe Mischpolymerisat
) in organischen Lösungsmitteln, z.B. den bereits beschriebenen,
hergestellt wird. Für diesen Zweck sind Alkohole besonders wirksam.
Die erhaltene organische Lösung der neuen thermoplastischen Mischp-olymere kann, wie beschrieben, als Überzugsmittel verwendet
werden und eignet sich besonders für Aero sol-Abpackung.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass die aus den organischen Lösungen der neuen Mischpolymerisate hergestellten Überzüge
wasserfest und mit Alkalien entfernbar sind, sie eignen sich in hervorragender Weise als wasserfeste, beschädigungsfeste
und korrosionsfeste, vorübergehend aufzubringende Schutzüberzüge.
Die nach dem obigen Verfahren hergestellten Polymeren lassen
009827/0232
sich durch Zugabe von Wasser und einem löslichmachenden Mittel,
wie Ammoniak, einem niedrig siedenden Amin oder einem Hydrazin zur organischen Lösung aus organischen Lösungen in wässrige
Lösungen umwandeln. Das organische Lösungsmittel und das überschüssige löslichmachende Mittel werden dann durch azeotrope
Destillation entfernt, wodurch eine wässrige Lösung des Mischpolymerisatsalzes entsteht, deren pH-Wert zwischen 5 und 10,
vorzugsweise zwischen 7 und 8, liegt.
Wässrige Lösungen der erfindungsgemässen Mischpolymerisate können auch direkt hergestellt werden, indem man ein dispergiertes
Gemisch der geeigneten Monomeren in Wasser in Gegenwart
eines in Wass-r löslichen Katalysators, wie Ammoniumpersulfat, ™
Kaliump er sulfat, Ii atriump er sulfat, Li thiump er sulfat, Bariunip-rsulfat,
Wasserstoffperoxyd und dergleichen, in einer Menge
von etwa 0,25 Gew.% bis etwa 2 Gew./^, bezogen auf die monomeren
Reaktionsteilnehmer, und gewöhnlich in Gegenwart eines Kettenübertragungsmittels,
wie t-Dodecylmerkaptan, Thiophenol, n-Butylmerkaptan,
Merkaptoäthanol, Isopropylmerkaptan, t-Butylmerkaptan
und dergleichen, in einer Menge von etwa 0,1 Gew.$ bis etwa 5 Gew.^, bezogen auf die monomeren Heaktionsteilnehmer,
erwärmt.
Die Polymerisation ist gewöhnlich in etwa 4 bis 10 Std. abgeschlossen,
wenn die Umsetzung bei etwa 50 bis etwa 13O0O durch- i
geführt wird. Das erhaltene Polymere wird löslich gemacht durch Zugabe von 10 - 20 Teilen Ammoniak je 100 Teile α,ß-äthylenisch
ungesättigtes Monocarbonsäuremonomeres. Ammoniak lässt sich leicht als wässrige Lösung zufügen, z.B. wird in den nachstehenden
Beispielen eine 28#ige Ammoniaklösung in Wasser verwendet.
Die erhaltene Polymerlösung lässt sich für die zahlreichen erwähnten
Verwendungszwecke nutzen. Der Feststoffgehalt der erhaltenen wässrigen Lösung kann zwischen etwa 20 Gew.# und etwa
40 Gew.$ schwanken. Bei einigen Verwendungsformen, z.B. Sprühen, sollte die Polymerlösung möglichst mit Wasser verdünnt werden,
um einen Pestatoffgehalt von nur etwa 2 # zu erreichen, der bevorzugte
Featstoffgehalt liegt jedoch gewöhnlich bei etwa 5 -
00 9827/0232
etwa 35 Gew.%, bezogen auf das Mischpolymerisat im Wasser.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass die erfindungagemässen
Mischpolymerisate insofern einzigartig sind, als sowohl von wässrigen als auch organischen Lösungen dieser Mischpolymerisate
mit Alkali entfernbare, wasserfeste, beschädigungsfeste
und korrosionsfeste Überzüge erzielt werden können. Ein weiteres Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ist, dass die
neuen mischpolymeren Überzugsmittel bei niedrigen Temperaturen
zu klaren, glänzenden Schutzschichten trocknen, und weiterhin, dass die Wasserfestigkeit dieser Überzüge durch Zugabe von Zusatzmitteln,
wie Strontiumchromat oder Zinkammoniumacetat, verbessert
werden kann.
Beispiel 1
Eine wässrige Lösung eines Mischpolymerisates aus 65 Äthylacrylat, 25 Gew.^ Methylmethacrylat und 10 Gew.# Methacrylsäure
wurde wie folgt hergestellt:
-JL
Äthylacrylat 1625
Methylmethacrylat 625
Methacrylsäure 250
tert. Dodecylmerkaptan 25
Die genannten Bestandteile wurden in eine Bürette (Bürette B) gegeben. In eine aadere Bürette (Bürette A) wurden 2500 g Wasser
und 20 g Ammoniumpersulfat gegeben«
3332,5 g Wasser und 5»0 g Ammo niuaipur sulfat wurden in ein Reaktionsgefäes
gegeben, das« mit einem Rührwerk, einem Thermometer und einem Rückflusskühler versehen war. Ein mit einem
Rührwerk auegestattetes Mischgefäss wurde oben auf der Rückflussäule
angebracht.
Die Bestandteile im Reaktionagefäss wurden auf etwa 900C erwärm ο,
bei dieser Temperatur liese man den Inhalt der Büretten A und B
tropfenweise in das Mischgefäsa fliessen. Darauf lieas man das
009827/023?
Gemisch aus dem Misehgefäss tropfenweise in das Reaktionsgefäss
fliessen. Die Fliessgeschwindigkeiten der Büretten wurden egalisiert, und im Mischgefäss wurde ein gleichbleibendes
Niveau der vermischten Bestandteile aufrechterhalten« Die Zugabe der Reactionsteilnehmer und der Katalysatorlösung war in
etwa 4 Std. abgeschlossen.
Während der Zugabe der Reaktionsteilnehmer und weitere etwa 1 1/2 Std. anschliessend, als die Reaktion bereits abgeschlossen
war, wurde die Reaktionstemperatur auf etwa 92 - 940O gehalten.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt und 120 g 28#ige Ammoniumhydroxydlösung
wurden unter Rühren zugefügt, um das Misohpoly- ™
merisat löslich zu machen. Die erhaltene Polymerlösung wies
einen Feststoffgehalt von 30 #, einen pH-Wert von 7,5 und eine
Viskosität von 15 Gentipoise auf.
Überzüge dieses Polymeren, die auf Glas aufgebracht wurden, zeigton eine gute Adhäsion, Waaserfestigkeit und Beschädigungsfestigkeit.
Eine organische lösung einee Mischpolymerisates aus 69 Gew.?*
Äthylaorylat, 23 Gew.# Styrol und 8 Gew.^ lorylaäure wurde wie
folgt hergestellt»
Styrol 345
Der Ieopropylalkohol wurde In ein Beaktionegefäai gegeben, dae
mit einem Ruhrwerk, eines RUokfluiikondeneator und einem Thermometer auigeitattet war, und auf Rüokfluaetemperatur erhitzt.
Innerhalb von etwa 3 Std· wurden die Beak tion·teilnehmer und der
Katalysator tropfenweise dem zurüakflie··enden Alkohol augefügt.
000827/0232
Das Reaktionsgeinisch wurde weitere-3 Std. unter Rückfluss erhitzt
darauf wurden 3»75 g Benzoylperoxyd zugefügt und weitere 2 Std,
unter Rückfluss erhitzt.
Das Reaktionsgemisch würde abgekühlt und 750 g Solventnaphta mit einem hohen Verdampfungspunkt wurden zugefügt. Die erhaltene
Polymerlösung zeigte einen feststoff gehalt von 39» 7 i° und eine
Viskosität E (nach Gardner-Holdt).
Überzüge dieses Polymeren, die auf saubere Stahlplatten aufgebracht«
wurden, zeigten eine gute Haftfähigkeit, Wasserfestigkeit
und Festigkeit gegen mechanische Beschädigung. Diese überzüge liessen sich leicht durch Verwendung einer verdünnten
Ammoniumhydroxydlöaung entfernen.
Beispiel 3
Eine organische Lösung eines Mischpolymerisates aus 69 Gew.#
Ithylacrylat, 23 Gew.$ Methylmethacrylat und 8 Gew.% Acrylsäure
wurde wie folgt hergestellt!
-JL | |
Isopropylalkohol | 1500 |
Acrylsäure | 120 |
Methylmethacrylat | 345 |
Äthylacrylat | 1035 |
Benzoylp sroxyd | 15 |
Der Isopropylalkohol wurde in ein Reaktionsgefäsa gegeben, das
mit einem Rührwerk, einem Rückflusskühler und einem Thermometer ausgestattet war, und auf Rückflusstemperatur erhitzt·
Die Reaktionsteilnehmer und der Katalysator wurden dem zurückfIiessenden
Alkohol innerhalb von etwa 2 1/2 Std. tropfenweise zugefügt. Weitere drei Stunden wurde unter Rüotfluss erhitzt.
Die erhaltene Polymerlöaung wiea einen Featatoffgehalt von
und eine Viskosität 0-P (nach Gardner-Holdt) auf.
009827/0232
Beispiel 4
Eine organische Lösung eines Mischpolymerisates aus 46 Gew.$
Äthylacrylat, 46 Gew.$ Methylmethacrylat und 8 Gew.$ Acrylsäure
wurde wie folgt.hergestellt:
Isopropylalkohol 1500
Äthylacrylat 69O
Methylmethacrylat 69O
Acrylsäure 120
Benzoylperoxyd 15
Diese Bestandteile wurden wie im Beispiel 3 beschrieben umgesetzt.
Die erhaltene Polymerlösung wies einen Feststoffgehalt von
49»6 # und eine Viskosität Z (nach Gardner-Holdt) auf.
Beispiel 5
Eine wässrige Lösung eines Mischpolymeren aus 42 1/2 Gew."/>
Äthylacrylat, 42 l/2 Gew.# Methylmethacrylat und 15 Gew. #
Methacrylsäure wurde wie folgt hergestellt:
Äthylacrylat 425
Methylmethacrylat 425
Methacrylsäure 150
tert. Dodeoylmerkaptan 20
Diese Bestandteile wurden in eine Bürette (Barette B) gegeben«
In eine andere Bürette (Bürette A) wurden 1000 g Wasser und 8 g Ammoniumpersulfat gegeben.
1333 g Wasser und 2,0 g Ammoniumpereulfat wurden in ein Reaktionsgefäss
gefügt, das mit einem Rührwerk, einem Thermometer und einem Rückflusskühler versehen war· Ein Mischgefäss, der
mit einem Rührwerk ausgestattet war, wurde oben auf der Rück-
009827/0232
flussäule angebracht.
Der Inhalt des Beaktionsgefässes wurde auf etwa 900C erhitzt,
bei dieser Temperatur liess man den Inhalt der Bürette A und B tropfenweise in das Mischgefäss fliessen. Das Gemisch liess man
dann tropfenweise aus dem Mischgefäss in das Reaktionsgefäss fliessen. Die Fliessgeschwindigkeiten der Büretten wurden egalisiert,
und im Mischgefäss wurde ein gleichbleibendes Niveau der vermischten Bestandteile aifrechterhalten. Die Zugabe der
Reaktionsteilnehmer und der Katalysatorlösung war in etwa 2 Std.
abgeschlossen.
Während der Zugabe der Reaktionsteilnehmer und etwa 1 Std. anschliesaend,
als die Reaktion basits abgeschlossen war, wurde die Reaktionstemperatur auf etwa 90 - 930C gehalten.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt, -^s wurden 72 g einer 28$igen
Aminoniumhydroxydlösung unter Rühren zugefügt, um das Mischpolymerisat
löslich zu machen. Die erhaltene Polymerlösung wies einen Feststoffgehalt von 32,4 #, einen pH-Wert von 7,4 und
eine Viskosität von 490 Centipoise auf.
Beispiel 6
Eine wässrige Lösung eines Mischpolymerisates aus 46 1/4 Gew.$
Äthylacrylat, 46 1/4 Gew,# Methylmethacrylat und 7 1/2 Gew.#
Methacrylsäure wurde wie folgt hergestellt:
Äthylacrylat 462,5
Methylmethacrylat 462,5
Methacrylsäure 75,0
tert.Dofiecylmerkaptari 20,0
Diese Bestandteile wurden in der gleichen Weise und unter Verwendung
im wesentlichen der gleichen Wasser- und Ammoniumpersul
fatmengen wie im Beispiel 5 umgesetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt, und 68 g 28#ige Ammoniumhydro
xydlö sung wurden unter Rühren zugefügt, um das Mischpoly-
00982 7/0232
merisat löslich zu machen. Die erhaltene Polymerlösung wies
einen Feststoffgehalt von 31,1 #, einen pH-Wert von 9,5 und
eine Viskosität von 22 Gentipoise auf.
Beispiel 7
Eine wässrige Lösung eines Mischpolymerisates aus 45 Gew.^
Äthylaorylat, 45 Gew.# Methylmethaorylat und 10 Gew.# Methacrylsäure
wurde wie folgt hergestellt:
Äthylacrylat 540
Methylmethacrylat 540
Methacrylsäure 120
tert.Dodecylmerkaptan 24
Diese Bestandteile wurden in eine Bürette (Bürette B) gegeben. In eine andere Bürette (Bürette A) wurden 1200 g Wasser und ·
9|6 g Ammoniumpersulfat gegeben.
1600 g wasser und 2,4 g Ammoniumpersulfat wurden in ein Reaktionsgefäss
gefüllt, das mit einem Rührwerk, einem thermometer und einem Rückflusskühler versehen war. Ein mit einem Rührwerk
versehenes Misohgefäss wurde oben auf dem Rückflusskühler angebracht.
Die Umsetzung wurde wie im Beispiel 5 beschrieben durchgeführt.
Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt, und 60 g 28#Lge Ammoniumhydro
xydlösung wurden unter Rühren zugefügt, um das Mischpolymerisat
löslich zu machen. Die erhaltene Polymerlösung wies ei nen Peststoff gehalt von 29#6 ^, einen pH-Wert von 7,6 und eine
Viskosität von 40 Centipoist auf.
Da· obige Verfahren wurde wiederholt, wobei eine Polymeric*aung
mit einem ?eit»toffgehalt von 30,5 %, einem pH-Wert von 7,6
und einer Viskosität von 19 Centipoiae erhalten wurde·
en
Dieit Polymerlösung wurden reraiaoht und ergaben eine lösung
»it eine» Yeatateffgehalt Yen 29,9 Ji, eine» pH-Wert von 7,6 und
Οηρ,8?7/02$2 BAD ORiQlNAI-
einer Viskosität von 28 Centipoise«
Ein geeignetes alkalisches Medium zum Entfernen von in Wasser
nioht löslichen, in Alkali löslichen Mischpolymerisaten wurde hergestellt, indem man die folgenden Bestandteile vermischte:
Teile
Wasser 739
Terpentinöl 6
Ammoniumhydroxyd (28#ige Lösung) 38
Verdickungsmittel + ' 49
'Das Verdickungsmittel bestand aus einem Säure enthaltenden,
vernetzten Acryl-Emulsionsmischpolymeren mit einem Feststoff
gehalt von etwa 28$, einem pH-Wert von etwa 3,5 und einer Viskosität von 4,0 Centipoise.
Das entstandene alkalische Medium war viskos und wies einen pH-Wert von etwa 11 auf.
Beispiel 9
Die folgenden Mischpolymerisat-Überzugsmittel wurden auf einem
lackierten Autokotflügel geprüft»
(a) 42,5 $> Methylmethacrylat, 42,5 # Ä'thylacrylat und
15 "fr Methacrylsäure-Mischpolymeriaat des im Beispiel 5
hergestellten Typs.
(b) Das Mischpolymerisat des im Beispiel 7 hergestellten
Typs aus 45 # Methyluiethacrylat, 45 # Äthylaorylat und
10 # Methacryla*säure.
(o) Das Mischpolymerisat des im Beispiel 6 hergestellten
Typs aua 46,25# Methylmethaorylat, 46,25 $ Xthylaorylat
und 7,5^ MethacryMure.
Der pH-Wert der obigen wässrigen Misohpolymeriaat-Löeungen wurden
duroh Zu«gabe von 28$Lger Amaoniumhydroxydlöeung in der er-
009827/0232
BAD ORIGINAL
forderlichen Menge auf etwa 8,5 eingestellt, die Viskosität wurde durch Zugabe von Wasser auf etwa 30 Sek. eingestellt,
gemessen mit einem Fordbecher Ur. 4.
Jeder Überzug wurde auf einen getrennten Abschnitt eines Kotflügels
bis zu einer Überzugsstärke von etwa 0,0127 mm aufgesprüht.
Die Überzüge liess man an der luft etwa 72 Std. trocknen,
darauf wurde der gesamte Kotflügel etwa 5 Std. lang mit einem kräftigen Wass erstrahl angespritzt. Nach dem Anspritzen wurden
die Überzüge auf dem Kotflügel untersucht und als intakt befunden. Der 15 $ Methacrylsäure enthaltende Mischpolymerisatüberzug
war durch Adsorption von Wasser leicht angeschwollen, während der 10 i° Methacrylsäure enthaltende Mischpolymerisatübsrzug
ein massiges Weißwerden zeigte und der 7 1/2 $ Methacrylsäure enthaltende Mischpolymerisatüberzug unangegriffen blieb.
Die 15 i° Methacrylsäure und 10 $ Methacrylsäure enthaltenden
Mischpolymerisatüberzüge liessen sich durch einfache Anwendung
eines alkalischen Mediums des im Beispiel 8 hergestellten Typs leicht entfernen, wobei man den Entferner aufbürstete, etwa
5 Min. einwirken liess und dann mit Wasser abwusch. Der 7 1/2 $ige Mischpolymerisatüberzug erforderte zur Entfernung des
restlichen Überzugs eine zv/eite An.vendung des Entferners.
Der ständige Lacküberzug deB Kotflügels zeigte weder durch das
Aufbringen der Mischpolymerisatüberzüge noch durch das Entfernen eine schädliche Einwirkung und war so glänzend und brillant
wie zuvor.
Die obigen Mischpolymerisate wurden mit einem Mol Zinkammoniumacetat
je Mol Methacrylsäure im Mischpolymerisat modifiziert.
Die modifizierten Mischpolymerisatüberzüge wurden auf einen lackierten Kotflügel ähnlich wie beschrieben aufgetragen und der
gleichen prüfung unterworfen. Eine geringfügige Verbesserung der Wasserfestigkeit wurde bei den 10 $ und 15 % Methacrylsäure
enthaltenden Mischpolymerisatüberzügen beobachtet, während die grösste Verbesserung bei dem 15 i° Methacrylsäure enthaltenden
Mischpolymeriaatüberzug auftrat. Der Zinkammoniumacetat-Zusatz
009827/0232
beeinträchtigte die Entfernbarkeit niciit, alle drei Überzüge
liessen aioh ebenso leioht wie die nioiit modifizierten Überzüge
entfernen, wenn sie mit dem alkalischen Reinigungsmittel des Beispiels 8 behandelt wurden.
Beispiel 10
Ein wässriges Mischpolymerisat-Überzugsmittel des im Beispiel 1 hergestellten Typs, die 65 1° Äthylacrylat, 25 $>
Methylmethacrylat und 10 fo Methacrylsäure enthielt, wurde durch Zugabe
von 11,98 g Strontiumchromat je etwa 1 1 wässriger Mischpolymerisatlösung
modifiziert, so dass die modifizierte Lösung dann etwa 23 $>
Peststoffe enthielt. Das modifizierte Überzugsmittel
und ein nicht modifiziertes MischpolymeriEEfc des Beispiels 1
wurden auf eine zum Sprühen geeignete Viskosität verdünnt und auf verschiedene Metallunterlagen aufgetragen, die mit einem
Salz besprüht wurden, bis Korrosion eintrat. Folgende Ergebnisse wurden erzielt:
Anzahl d.Std.unter Korrosionseinwirkg,
Nicht über- Mit Chromat mo- Nicht modifizogene difizierte zierte, mit
Platte Mischpolymeri- dem Mischpolysat-Platte
merisat über-Untergrund zogene Platte
Nicht vorbehandelter
Stahl 19 2
Galvanisierter Stahl 1 100 4
Kupfer · 1 100 4
Vorbenandelter Stahl 2 24 4
Aus diesen Zahlen geht hervor, dass der mit Chromat modifizierte,
in Wasser nicht lösliche, durch Alkali entfernbare Überzug die Korrosionsfestigkeit verschiedener Untergründe wesentlich
verbesserte, während der nicht modifizierte Mischpolymerisat-Überzug
in einer aussergewöhnlich« korrodierenden Umgebung einen beträchtlichen Schutz verlieh.
Diese Überzüge liessen aich bei Anwendung eines ähnlichen
Verfalirens, wie des im Beispiel 9 beschriebenen, leicht entfernen.
009827/0 2 32
Beispiel 11
Ein Überzugsmittel wurde hergestellt, indem man 2000 g der
46,25$ Äthylacrylat, 46,25 $ Methylmethacrylat, 7,5 fi Methacrylsäure
enthaltenden Misohpolymerisatlösung des Beispiels 6
mit 200 g Eutiltitandioxyd als Farbstoff und 2000 g Aluminiumsilikat
vermischte. Diese Bestandteile wurden auf einem "Gowles"
Mijcher bis zur Homogenität gemischt.
Eine waagerecht angeordnete Fensterglasscheibe wurde mit diesem
Überzugsmittel verziert. Die anfängliche Haftfähigkeit war ausgezeichnet
und verlor sich auch nicht, nachdem die Scheibe etwa 4 Wochen Regen und Schnee-e ausgesetzt worden war.
Ein alkalisches Medium des im Beispiel 8 beschriebenen Typs wurde zum Entfernen des Überzugs verwendet. Er liess sich leicht
entfernen, und das Glas zeigte keine auf den Überzug oder den Entferner zurückzuführenden Beschädigungen.
Ein wie beschrieben hergestelltes Überzugsmittel, bei dem die
Mischpolymerisatlösung des Beispiels 2 anstelle der des Beispiels 6 verwendet wurde, zeigte ähnliche Eigenschaften und
liess sich leicht entfernen.
009827/0232
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:1. Wasserfestes, thermoplastisches Überzugsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Mischpolymerisat enthält, das aus 6-20 Gew.$ einer α,β-äthylenisch ungesättigten Monokarbonsäure, 94 - 57 Gew.# wenigstens eines polymerisierbaren Ester der Formel■' 0CH2 = C - C0 - Rin der R· Wasserstoff oder Methylgruppen und R eine Alkylgrup pe mit 1-8 C-Atomen bedeuten, besteht. !j>sy* I- -'' ' · -2. Wasserfestes thermoplastisches Überzugsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Mischpolymerisst enthält, das aus 7 1/2 - 15 Gew.$ einer ungesättigten Carbonsäure, wie Acrylsäure oder Methacrylsäure, 92 l/2 - 62 Gew.% wenigstens eines polymerisierbaren Esters der FormelCH2 = C - CN O - Rin der R1 Wasserstoff oder Methylgruppen und R eine Alkylgruppe mit 1-8 C-Atomen bedeuten, und 0-23 Gew.i» eines ^C = CHg-Monomeren, wie Styrol oder Vinyl toluol, besteht.3· Wasserfestes, thermoplastisches Überzugsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Mischpolymerisat enthält, das aus 7 l/2 - 15 Gew.5^ einer ungesättigten Carbonsäure, wie Acrylsäure oder Methacrylsäure, und 92 1/2 - 85 Gew.^ wenigstens eines polymerisierbaren Esters der FormelRiCH2 - C - C ^^- 0 - R009827/0232in der R1 Wasserstoff oder Methylgruppen und E eine Alkylgruppe mit 1-8 C-Atomen bedeuten, besteht.4. Wasserfestes, thermoplastisches Überzugsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Mischpolymerisat enthält, das aus 7 l/2 - 15 Gew.io einer ungesättigten Carbonsäure, wie Acrylsäure oder Methacrylsäure, 42 l/2 - 69 Gew.$ Äthylacrylat und 23 - 46 1/4 Gew.$ Methylmethacrylat besteht.5. Wasserfestes, thermoplastisches Überzugsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Mischpolymerisat enthält, das aus 65 Gew.$ Äthylacrylat, 25 Gew.$ Methylmethacrylat und 10 Gew.$ Methacrylsäure besteht.6. Wasserfestes, thermoplastisches Überzugsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Mischpolymerisat enthält, das aus 69 Gew.io Äthylacrylat, 23 Gew.$ Styrol und 8 Gew.# Acrylsäure besteht.7. Wasserfestes, therxaoplastisch.es Überzugsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Mischpolymerisat enthält, das aus 69 Gew.$ Äthylacrylat, 23 Gew.$ Methylmethacrylat und 8 Gew.$ Acrylsäure besteht.8. Wasserfestes, thermoplastisches Überzugsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Mischpolymerisat enthält, das aus 42 1/2 Gew.# Äthylacrylat, 42 1/2 Gew.96 Methylmethacrylat und 15 Gew.% Methacrylsäure besteht.9· Wasser«4festes, thermoplastisches Überzugsmittel, dadurch geenthalt kennzeichnet, dass es ein Mischpolymerisat, das aus 46 1/4 Gew.# Äthylacrylat, 46 I/4 Gew.# Methylmethacrylat und 7 1/2 Gew.# Methacrylsäure besteht.10, Überzugsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer wässrigen Lösung eines Ammoniumsalzes eines Mischpolymerisats bejteht, das 6 - 20 Gew.$ einer α,β-äthyleniach ungesättigten009827/0232Monooarbonsäure, 94 - 57 Gew.# wenigstens eines polymerisierbar en Eaters der FormelCH2 = C - C^ 0 - Rin der R* Wasserstoff oder Methylgruppen und R eine Alkylgrup pe mit 1-8 C-Atomen bedeuten, und bis zu 23 Gevr.^ eines CHp = C ^-Monomeren enthält.11. Überzugsmittel« dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer wässrigen Lösung eines Ammoniumsalzes besteht, das sich zusammenesetzt aus einer salzbildenden Verbindung, wie Ammoniak, Äthylamln, Propylamdn und Diäthylamin, und einem Mischpolymerisat, das aus 6-20 Gew.jt einer* α,β-äthylenisch ungesättigten Monocarbonsäure, wie Acrylsäure und Methacrylsäure, 94 - 57 Gew.£ wenigstens «ines polymer! si erbaren fisters dor Formelin der R* Wasserstoff oder Methylgruppen und R eine Alkylgruppe mit 1 - 6 C-Atomen bedeuten, und bis zu 23 Gew.jC eines -Monomeren besteht.12. Überzugsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer wässrigen Lösung eines Ammoniumsalzes eines Mischpolymerisats besteht, das sich zusammensetzt aus 6-20 Gew.# einer α,β-äthyleniach ungesättigten Mono carbonsäure, 94 - 57 Gew. ic wenigstens eines polymer!sierbaren Esters der FormelCH2 = C - ^0 - R009827/023?BAD ORIGINALJsin der R* Wasserstoff oder Methylgruppen und R eine Alkylgruppe mit 1-8 C-Atomen bedeuten, und bis zu 23 Gew·^ eine« CH2 β C<-Monomsren und einem Farbstoff·13· Überzugsmittel, dadurch gekennzeichnet, da·· es au· einer wässrigen Lösung eines Ammoniumsalzes eine· Mischpolymerisate· besteht, das sich zusammensetzt aus 6-20 Gew.5* einer a,ßäthylenisch ungesättigten Monocarbonsäure, 94 - 57 Gew.^ wenigstens eines polymer!sierbaren Esters der FormelCH2 = C - CO - Rin der R1 Wasserstoff oder Methylgruppen und R eine Alkylgruppe mit 1-8 C-Atomen bed -uten, und bis zu 23 Gew.5* eines CH» = C<C -Monomeren und einem Zusatzmittel, wie Strontiumohromat oder Zinkammoniumacetat·14. Gegenstand mit einer festen metallischen Oberfläche, der als Überzug eine getrocknete Schicht enthält, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus dem wasserfesten, thermoplastisch Überzugsmittel nach Anspruch 1 besteht·15. Gegenstand mit einer gestrichenen Oberfläche, der als Überzug eine getrocknete Schicht enthält, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus dem wasserfesten, thermoplastischen Überzugsmittel nach Anspruch 1 besteht.16. Gegenstand mit einem Überzug aus einer getrockneten, gefärbten Schicht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus dem wasserfesten, thermoplastischen Überzugsmittel nach Anspruch 1 besteht.Für Pittsburgh Flat· Glass CompanyPittsburgh Pa., VStA.0 09827/0232Recht
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US25511863A | 1963-01-30 | 1963-01-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1519288A1 true DE1519288A1 (de) | 1970-07-02 |
Family
ID=22966906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631519288 Pending DE1519288A1 (de) | 1963-01-30 | 1963-12-11 | Thermoplastische UEberzugsmittel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1519288A1 (de) |
GB (1) | GB1050231A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4395515A (en) | 1981-01-22 | 1983-07-26 | Rohm Gmbh | Resin dispersions having high pigment binding capacity |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2129823B (en) * | 1982-11-05 | 1987-04-08 | Building Adhesives Ltd | Water-based sealers for protecting decorative building surfacing components |
-
0
- GB GB1050231D patent/GB1050231A/en active Active
-
1963
- 1963-12-11 DE DE19631519288 patent/DE1519288A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4395515A (en) | 1981-01-22 | 1983-07-26 | Rohm Gmbh | Resin dispersions having high pigment binding capacity |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1050231A (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0363723B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Überzuges, wässrige Beschichtungszusammensetzungen, wasserverdünnbare Polyacrylatharze und Verfahren zur Herstellung von wasserverdünnbaren Acrylatharzen | |
DE1644703C3 (de) | Wässerige Dispersionen für Anstrichzwecke | |
DE69720724T2 (de) | Wässrige Dispersion einer abziehbaren Beschichtungszusammensetzung | |
KR100225271B1 (ko) | 내알칼리성 코어-셸 중합체 조성물 | |
DE2513516C3 (de) | Wässrige Überzugsmasse | |
DE69105818T2 (de) | Wässerige Überzugszusammensetzung. | |
DE2943030C2 (de) | ||
DE3706095A1 (de) | Polysiloxan-haltiges harz und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2729900C3 (de) | Masse für Anstriche auf Wasserbasis | |
DE1914057A1 (de) | Mischpolymerisate von Vinylhalogenestern und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2833647A1 (de) | Ueberzug | |
DE60009449T2 (de) | Anwuchsverhindernde überzugszusammensetzung | |
NZ237095A (en) | Polymeric thickeners having at least one stage comprising ionically-soluble polymer; use in thickening paints | |
DE2448642A1 (de) | Nichtentflammbare bindemittel | |
EP0177805B1 (de) | Konservierungsmittel für Aluminium-Oberflächen | |
EP0521926B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines mehrschichtigen überzugs | |
DE69305256T2 (de) | Wässrige Dispersionszusammensetzung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2739726A1 (de) | Waessrige loesungen oder dispersionen von hitzehaertbaren harzen und diese enthaltende hitzehaertbare anstrichmittel | |
DE69010042T2 (de) | Zusammensetzung für zeitweiligen Schutzanstrich. | |
DE2633267A1 (de) | Modifizierte vinylpolymere, sie enthaltende zusammensetzungen und herstellungsverfahren | |
DE1519288A1 (de) | Thermoplastische UEberzugsmittel | |
WO1991014711A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines mehrschichtigen überzuges | |
DE2615881A1 (de) | Polymere filmbildende massen | |
DE3101892A1 (de) | Verfahren zur herstellung von waessrigen kunststoffdispersionen mit hohem pigmentbindevermoegen | |
DE2144972B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Siloxan-Acrylat-Copolymeren |