DE1518452A1 - Verfahren zur Herstellung von 4-substituierten 2-Benzhydryl-2-butanol-Derivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 4-substituierten 2-Benzhydryl-2-butanol-DerivatenInfo
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Description
Die Erfindung beschäftigt sich mit der Herstellung von gewissen
neuartigen 4-substituierten 2-Benzhydryl-2-butanol-Derivaten der allgemeinen Formel
in der R^ein Wasserstoffatom oder einen Acylrest und R2 ein
Wasserstoffatom oder einen niedrigmolekularen Alkylrest bedeuten
und R^ und Rn als unter sich entweder gleich oder ungleich für
Wasserstoffatom, niedrigmolekularen Alkylrest oder Cycloalkyl-
atom
rest stehen oder zusammen mit dem Aminostickstoff einen geschlossenkettigen
heterocyclischen Rest bilden, sowie deren nichttoxischer, pharmazeutisch verträglicher Säureadditionssalze.
Erfindungsgemäss wurde festgestellt, dass diese neuartigen
4-substituierten 2-Benzhydryl-2-butanolderlvate ausnutzbare
209811/1625
BAD
pharmazeutische. Eigenschaften besitzen und dabei von vielen
unerwünschten Eigenschaften frei sind, die für bekannte Verbindungen
ähnlicher Verwertbarkeit kennzeichnend sind.
Daher besteht ein Erfindungsziel in der Schaffung einer Reihe von
synthetischen Verbindungen mit physiologischer Aktivität, die abeν
im allgemeinen unter physiologischen Bedingungen nicht solche unangenehmen
,Eigenschaften aufweisen, die man häufig bei anderen
gleichwirksamen, bekannten Verbindungen antrifft.
Die Erfindung bezweckt■fernerhin die Schaffung neuer Verbindungen,
die ohne wesentliche Nebenwirkungen oder hohe Toxizität therapeutisch anwendbar sind.
Weitere Erfindungsziele und -vorteile sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
Die neuen Verbindungen stellt man erfindungsgemäss in der Weise her,
dass man zuerst ein Benzhydrylhalogenid in absolutem Tetrahydrofuran als Reaktlonsmedium bei 10° nach dem Reaktionsschema I
-f Li
Li
in dem X einen Halogenrest, wie Chlor oder Brom, bedeutet, mit
Lithium zu Benzhydry11ithium umsetzt. Die angegebene Reaktionstemperatur von 10° ist die günstigste, kann aber auch ohne schädliche Beeinflussung der Umsetzung in vernünftigem Rahmen über-
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BAD OBlGiNAL > 3 -
oder unterschritten werden. Anstelle von Tetrahydrofuran kann
man auch mit anderen geeigneten Lösungsmitteln wie Dimethylsulfoxyd oder DeimethyIformamid arbeiten.
Als nächstes setzt man dann das Benzhydryllithium bei niedriger
und vorzugsweise unter 10 liegender Temperatur nach dem Reaktionsschema II .
Li
CH5-CO-C(R2)2-CH2-N
CH5-C-C(R2J2-CH2-N
OLi
mit 4-Dialkylamino-2-benzhydryl-2-butanon zum entsprechenden
Lithiumalkoholat um.
Aus diesem Lithiumalkoholat gewinnt man schliesslich durch Hydrolyse oder Umsetzung mit dem entsprechenden aliphatischen Säureanhydrid
nach dem Reaktionsschema III
2 09811/1625
CIix-C-C'
* 5 1
OR,
R.
das gewünschte Endprodukt;, nämlich das -4-substituierte 2~Benzhydryl-2-butanonderivata
Zur weiteren Erfindungserläuterung werden die nachstehenden Beispiele
gegeben« : . . : ■ ■ ■
j2^ben^^r£l^^but§^ol^Kl - -
ir trockenerί sauerstoffreier Stickstoffdecke: zerkleinert man
14 g (2 MoI) Lithium in ©in©m Liter absoluten Tetraliydrofuran :'
und gibt dann-unter5 Üsarührea tropfenweise eine Lösung von
101«3 g (0*5 Mol) Benzhyärylchlorid in 100 ml absoluten Tetra-
101«3 g (0*5 Mol) Benzhyärylchlorid in 100 ml absoluten Tetra-
OS § 11 / 1.6 2 S
BAD ORIGINAL
iiydrofuran hinzu, wobei man durch gelegentliches Abkühlen die
■ Xrsnentemperatur des Systems auf etwa 10° hält» Dieser Aasatz. irivä
öann unter Aufrechterhaltung der Stiokstoffd©cic© im Kolben 20
Stunden lang bei Zimmertemperatur gerührt0 BIe omnkelrote Beug=
h3Tarollithium-L(5sung wird mit Stickstoffüberdrußk durch Glaswolle
gepresst und in einen zweiten, ebenfalls mit Sticksfcof-f gefüllten
Kolben überführt.
In öer Zwischenzeit hat man durch Zugabe von Morpholin bei 0°su
einer ätherischen Lösung von Methylvinylketon und Unterdruckde»
stillation frisches 4-Morpholino-2-butanon .(Sdp, 116°/20 ram) hergestellt»
Hiervon setzt man der Benzhydryllithlum-Lösung in Tetrahydrofuran
59,6 g (0,4 Mol) tropfenweise und unter kräftigem Rühren bei 0° - 5° zu, setzt das Rühren noch 2 weitere Stunden
lang bei Raumtemperatur fort und dampft dann das Tetrahydrofuran im Vakuum ab. Der verbleibende Rückstand wird mit 2n HGl behandelt
und die saure Phase mit Sther extrahiert. Nach Abtrennung des Äthers
wird die wässrige Phase alkalisch gemacht und das dabei ausfallende Produkt in Benzol aufgenommen. Nach Entfernung des Benzols wird
der Rückstand im 0,4 mm Vakuum bei l8o - 200° destilliert. Die so gewonnene Substanz weist nach dem Umkristallisieren aus Benzol/Petroläther
den. Schmp. 110° auf. Ausbeute:- 55 g·
Analyse:- | C | 77 | Λ9 | H | 8 | ,36 | N | 4,31 | 0 | 9, | 84 |
berechnet | 77 | ,71 | 8 | ,14 | 4,20 | 9, | 67 | ||||
gefunden | |||||||||||
Das Hydrochloridsalz dieser Base erhält man, indem man eine konzentrierte
Lösung von ihr in Isopropanol mit gasförmigen Chlor-· ; wasserstoff sättigt und die ßfeung anschliessend sorgfältig mit
Äther behandelt. Das Hydrochlorid schmilzt bei 210°.
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'B813P1EL2, ' * ' 15Ί8452
Han setzt 59^δ g (O1-, 4 Mol) 4-Morpholino-2«=butanon gemäss Beispiel I
mit BenzhjüT'jllithinm um, destilliert das Tetrahydrofuran im Vakuum
ab^ löst den Rückstand in einer Mischung aus 50 ml Pyridin
und 50 ml.Acetanhydrid und kocht äas System 6 Stunden lang unter
Rückflussbedingungen« Danach dampft man im Vakuum zur Trockene ein
und" usrreibt den Rückstand solange mit Isopropanol, bis Kristallisation auftritt» Das so gewonnene produkt weist nach dem Umkristallisieren
aus Isopropaaol und aus Kthylaeetat einen Schmp. von
2Λ7«148Ο'auf. Ausbeute:- 17. g.
- berechnet | σ | 75,17 | H | 7, | 96 | N | 3 | ,86 | 0 | 13 | ,05 |
gefunden | 75,05 | 7, | 96 | 3 | ,68 | 12 | ,88 |
Das gemäss Beispiel 1 aus ihm gewonnene' Hydrochloridsalζ schmilzt
bei l82°e
BEISPIEL 3.
4-Dimethylamino-2-benzhydryl"2--but anol. HCl
Zunächst wird in der in Beispiel 1 angegebenen Weise 4-DimethyIamino-2-butanon
vom Schmp. 44°/10 mm hergestellt und dann davon 46,0 g
(0,4 Mol) gemäss Beispiel 1 mit Benzhydryllithium umgesetzt. Das
so gewonnene Produkt weist einen Stockpunkt von 87°auf. Ausbeute:- 30 g.
Analyse:—·
Analyse:—·
berechnet C 8o,52 H 8,89 N 4,94 0 5,65
gefunden 80,74 8,70 4,95 5,63
Das aus ihm hergestellte Hydrochlorid weist einen Schmp. von 173°
auf. 2 0 9811/16 25 ßAD original
BISISPIEL 4.
4~Diffiethylamino-2-benzhydryl-2-butanolaoetat ..HCl.
4~Diffiethylamino-2-benzhydryl-2-butanolaoetat ..HCl.
Man behandelt gemäss Beispiel 1 46,0 g (054 Mol) 4-Dimethyl-.
amino-2-butanon mit Benzhydryllithium, destilliert das Tetrahydro» .
furan im Vakuum .ab, löst den Rückstand in einer Mischung aus 50 RiI'
Pyridin und 50 ml Acetanhydrid auf und kocht das System dann 6 Stunden
lang unter Rückflussbedingungen. Danach dampft man im Vakuum
zur Trockene ein, löst den Rückstand in Kther und fällt das Hydrochlorid
mit gasförmigem Chlorwasserstoff aus. Man trennt das ölige Produkt durch Dekantieren ab und verreibt es mit Isopropanol 9 worauf
ein Produkt auskristallisiert, das nach dem Umkristallisieren aus Isopropanol einen Schmp. von 194 - 195° aufweist. Ausbeute:» 30 ge
Analyse:- | c 69,69 | H 7,80 N 3,87 | Cl 9,79 |
berechnet | 69,65 | 7,87 3,99 | 9,51 |
gefunden | |||
BEISPIEL 5. | 4-Diäthy1amino-2-benzhydry1-2-but anoltartrat. | ||
Man behandelt 57,2 g (0,4 Mol) 4-Diäthylamino-2-butanon
(Sdp. 7O°/13 mm), das manisuvor in ähnlicher Weise wie bei Beispiel 1
hergestellt hat, gemäss Beispiel 1 mit Benzhydryllithium und erliälö
ein Produkt vom Sdp. l60° - l8o°/O,6 mmm. Das in Methanol aufgefaagene
Destillat wird anschliessend in der Hitze mit einer methanol!"
sehen Weinsäurelösung behandelt. Beim Abkühlen scheidet sich äi
Tartrat ab. Es besitzt nach dem Umkristallisieren aus Methanol
Sohrap. 172°. | Ausbeute:- 20 | S | • | 7,65 | tt 3 | ,04 | 0 24,26 |
Analyse:- | 7,33 | 3 | ,24 | . . 24,29 | |||
berechnet | C 65,05 H | /1825 | |||||
gefunden | 65,22 | ||||||
20981 | 1 |
BEISPIEL 6j__ O
4-Piperidino-2~benzhydryl-2-butanol.HCl
Man behandelt 62,0 g (0,4 MoI) 4-Piperidino-2-butanon (Sdp. 122°/
40 mm), das man zuvor in ähnlicher Weise wie bei Beispiel 1 hergestellt
hat, gemäss Beispiel 1 mit Benzhydryllithium und erhält ein Produkt vom Sdp. I900 - 200°/0,4 mm. Nach dem Umkristallisieren .
aus Petroläther weist es einen Schmp. von 780 - 8o° auf.
Ausbeute:- l8 g.
Analyse:-
Analyse:-
berechnet C 8l,7O H 9,04 N 4,33 gefunden 82,03 8,86 4,35
Das daraus gemäss Beispiel 1 hergestellte Hydrochlorid weist einen
Schmp. von I900 - I9I0 auf.
BEISPIEL 7. ·
BEISPIEL 7. ·
4-(4-Methyl-l-piperazinyl)-2-benzhydryl-2-butanol/HCl.
Man behandelt 68 g (0,4 Mol) 4-(4-Methyl-l-piperazinyl)-2-butanon
(Sdp. 108° - 110°/10 mm), das man zuvor in ähnlicher Weise wie bei
Beispiel 1 hergestellt hat, gemäss Beispiel 1 mit Benzhydryllithium· und erhält ein Produkt vom Sdp. 212°/0*2 mm. Das Destillat wird in
Äther aufgenommen und aus der ätherischen Lösung das Hydrochlorid · mit gasförmigem Chlorwasserstoff ausgefällt. Nach dem Umkristallisieren
aus Isopropanol schmilzt das Produkt bei 23o° - 234° unter
Zersetzung. Ausbeute:- 20 g.
Analyse:-
Analyse:-
berechnet G 64,22 H 7,84 N 6,82 Cl 17,23
gefunden - 64,38 7,65 ,6,80 l6,8o
209811/1625
:■ ■■■ - ■-- ■ '■ ' -ssOi; - 9 -
BEISPIEL 8. ·
4-(Cyclohexylamine)-2-benzhydryl-2-butanol.HCl
Man behandelt 68,8 g (0,4 Mol) 4-(Cyclohexylmethylamino)-2-butanon
(Sdp. 114° - 117°/12 ram), das man zuvor in ähnlicher Weise wie bei Beispiel 1 hergestellt hat, gemäss Beispiel 1 mit
Benzhydryllithium und erhält ein Produkt vom Sdp. 230° - 233°/0,8mm.
Durch Verreiben mit A'thylacetat wird es kristallin und weist dann
einen Schmelzpunkt von 77° - 780 auf. Ausbeute:- 28 g. Analyse:-
berechnet C €2,00 H 9,46 N 3,99 0 4,55 gefunden 82,20 9,48 4,14 4,43
Die HydroChloridverbindung dieser Base gewinnt man, indem man sie
in Äther löst und in diese Lösung Chlorwasserstoffgas einleitet.
Nach dem Umkristallisieren aus Isopropanol weist die Hydrochloridverbindumg
einen Sdp. von 155° - I560 auf.
Der in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendte Ausdruck
"Niedrigalkyl" bezieht sich auf gerad- oder verzweigtkettige aliphatische
Gruppen mit 1-6 Kohlenstoffatomen in der Gruppe.
Der Ausdruck "Cycloalkyl" bezieht sich auf Gruppen mit 3-8
Kohlenstoffatomen,
Mit "heterocyclisch" sind Radikale, wie Piperldyl, Morpholinyl.
und Piperazinyl, und mit "Acyl" Reste, wie Acetyl, Propionyl,
BiityrylA Salary! und Caproyl, gemeint.
P;ie erftndungsgemäss hergesteXl^i 4«psubstituierten 2-Benzhydryl-2^butgjao!derivate
besitzen interessante pharmakologisehe Aktivität
2098 t 1/tS25 BADORlGiNAU ^10-
und eignen sich vor allem als hustenreizmindernde Mittel. Man kann sie für die praktische Anwendung mit üblichen pharmazeutischen
Trägersubstanzen zu typischen Dosierungseinheiten, wie Tabletten, Kapseln, Lösungen, Suspensionen, Zäpfchen und dergleichen,
vereinigen. Erfahrungsgemäßs lassen sie sich aber auch ohne nennenswerte
Gewebeschädigung direkt einverleiben, 2.B. injizieren. In dieser Beziehung erweisen sich ihre Hydrochloridsalze hauptsächlich
wegen ihrer Leichtlöslichkeit, die auch das Tartrat auszeichnet, als besonders^brauchbar. Man kann aber auch andere Säureadciitlonssalze
mit erfahrungsgemäss gleich guter Brauchbarkeit herstellen,
Ersichtlicherweise.soll die vorstehende, ins Einzelne gehende
Beschreibung nur zur Erläuterung dienen und ist ohne Aufgabe des
Erfindungsprinzips weitgehenden Abwandlungen zugänglich.
BAD ORIGINAL
- ii -
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von ^-substituierten 2-Benzhydryl-2-butauo]derivaten
der· Formel
in der R1 ein Wasserstoffatom oder einen Acylrest und R2
ein Wasserstoffatom oder einen Niedrigalkylrest bedeuten
und R-, und R^, als unter sich entweder gleich oder ungleich
für Wasserstoffatom, Niedrigalkylrest oder Cycloalkylrest
atom stehen oder zusammen mit dem Aminostickstoff/einen geschlossenkettigen
heterocyclischen Rest bilden, sowie deren nichttoxischer, pharmazeutisch verträglicher Säureadditionssalze,
dadurch gekennzeichnet, dass man
a) ein Benzhydrylhalogenid der Formel
209811/1625
- 12 '-
BAD
Jt
in den X Chlor oder· Brom bedeutet, in Tetrahydrofuran,
Dimethylfiulfoxyd oder Dimethylformamid als Reaktion.jmeciium
bei etwa 10° mit Lithium ;.u Benzhydryllithium umc:ei.::r.,
ο) das ;·ο ^ev.'onnene Benzhydryl lithium mit einer 4-Amino-2-butanon-Vepbindung
der Formel
CH
5-CC-J (R9 )2-CH2K
eine!· Verbindung der· Formel
c) die so gewonnene Lithiumalkoholat-Verbindung mit einer Verbindung der Formel R1OR1 mit R1 in ooiger
Bedeutung zum gewünschten 4-substituierten 2-Benzhydry;
2-butanolderivat der Formel
209811/1625 bad original
und dessen entsprechenden, pharmazeutisch annehmbaren,
nichttoxisohen εüureadditionssalzen umsetzt.
209811/162 5
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- 1966-01-24 GB GB3183/66A patent/GB1061306A/en not_active Expired
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Also Published As
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FR5166M (de) | 1967-06-19 |
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DK119774B (da) | 1971-02-22 |
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