DE1518360U - - Google Patents

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DE1518360U
DE1518360U DENDAT1518360D DE1518360DU DE1518360U DE 1518360 U DE1518360 U DE 1518360U DE NDAT1518360 D DENDAT1518360 D DE NDAT1518360D DE 1518360D U DE1518360D U DE 1518360DU DE 1518360 U DE1518360 U DE 1518360U
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uder
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Ernst R i e der, L 8 r r a o h i. B.
    |... I
    Schneescleuder mit quer zur Fahrtrichtung gestellten Sohleudertrommeln Das Muster bezieht sich auf Schneeschleudern, welche mit einer oder mehreren quer zur Fahrtriohtung gestellten Sohleudertrommeln ausgestattet sind, durch welche beim Vorwärtsfahren der Schleuder der Schnee mit schneckenförmig verlaufenden Fräsmessern lUngs der ganzen Breite der Walzen aufgenommen und in geschlossenem Strome einem in der Längsmitte der Sohleudertrommel gelegenen Auewurfkanal zugeführt wird. Bei den bisher bekannten Schneeschleudern dieser Art sind die Fräsmesser auf hohlszylindrischen Walzen angeordnet, derart, daß der Querschnitt der durch die Meaner-
    windungen gebildeten Pührungsknale über die ganze Länge der
    Trommel gleich groß ist. Da die Masse den abzuführenden
    Schnees aber von den Trommelenden nach der Mitte zunimmt.
    ergeben eioh hierbei Stuncgen, die leicht zu Verstopfungen
    führen ganz abgesehen davon, daß die Wirkung der Fräser
    gar nicht voll ausgenutzt werden kann. DazU kommt, der
    Trommelumfang zugleich den inneren Abschluß der Sohneetorder*-
    kanäle bildet, daß also ein Luftzutritt hier nicht möglich ist, wodurch die Sohleuderwirkune an der Auswurfstelle erheb-
    lieh beeinträchtigt und inabeaondere daa yeathaftcn von
    einzelnen Sohneobrookon beguxwtigt wird*
    GegenstanddeeMuaterctat eineSohnee, ohleuder, bei
    welcher die Haohtoilo der bekannten Bauarten dadurch vor*'
    midden ob daß die 1rIemeser ao angeordnet und aaatse-
    tuhrt eind# Oaß der tUr den Sohneedurohtritt eur VerfMHng
    stehende Kanalqueraohnitt dor Schneckenwindungen von den
    Hingsenden der Tromel nach der Mitte euninat, daß aber
    zugleich zwicehen den Praomeoeem und der sie tragenden
    WalKe DurohtritterNume für Luft vorgeeehen aind, durch welche
    ein radial von innen nach außen gerichteter Luttatrom
    in die Kanäle eintreten kan=* Durch diesen, infolge der
    bei der Bewegung der eohleuder auftretenden Wirbelung
    aehr kräftigen Luftzug wird nicht nur die Auawurfbeweßune
    erheblich gettjrdorti ea worden dadurch auch die Schnecken-
    kilo dauernd kräftig durchßeblaeen und von anhaftenden
    Sohnceresten, auoh einzelnen Schneebrocken zuverlHoeig
    gereinigte ao daß Voratopfungen nicht mehr sixttroten kn=eno
    % Ußleioh wird der Schnee unter Einwivkun dee Luftotroeo
    otärkor verdichtet und deshalb leichter abgeführte
    Im einzelnen kann die Anordnung bei8pielaweioe eo ge-
    trottes werden. daß die die ? rHeaeBoer tragende Wlze an
    geeigneten Stellen mit Durchbrechungen vergehen wird, durch
    welche aie axia er Rlohtung in die hoh). e Wele eingetreten
    Isitt radial'tmeh gupen in den Auowurtkanl treten kann.
    Noch ewecmastßer iet eine Anordnong bei welcher die
    innere Unte der SchneoMr=gekanale auf deren ganze Lez
    freigelegt wird, in (lem die aohneokonförnigen ? rumeenor nur
    mit in Abständen angeordneten einzelnen Speichen tut der
    Trommelwelle befestigt sind, so daß zwischen den Fräsmessern und dem Wellenumfang die Luft ungehindert eintreten und durch die Kanäle radial nach außen treten kann. Daduroh wird ein außerordentlich kräftiger Luftzug erzeugt, der wesentlich im Sinne einer Reinhaltung der Kanäle und eines verstärkten Abschleuderns des Schnees wirkt. Diese Anordnung hat zugleich den Vorteil, daß die Sohleudertrommoln erheblich leichter und besonders ihre Sohwungmassen bedeutend geringer werden als bei den bekannten Trommeln, was besondersdasAnfahrenerleichtert.
  • Die allmähliche Erweiterung der Schneckanäle von außen nach innen wird vorteilhaft dadurch erzielt, daß der lichte
    Innendurchmesser der Präamennerwin, lungen von den Stirnseiten
    der Trommel nach der Mitte zu allmählich abnimmt, während
    der Außendurohmesser entweder gleich bleibt oder-im Gegen-
    satz zum Innendurchmesser-allmählich zunimmt. Die Wandungen
    des Auowurfkanals werden in der Trommelmitte vorteilhaft
    bis nahe an den Wellenumfang herangeführt, damit hier mög-
    liehet viel Luft erfsßt und im Sinne das Ausstoßens des
    Schnees nutzbar gemacht wird.
  • Das hinter der Schleudertrommel angeordnete Führungsblech durch welches der Schnee in den auswurfkanal gelenkt wird, wird zweckmäßig gleichfalls so gestaltet, daß der Durohtritte raum zxwischen ihm und dem rommelumfang von den Stirnenden nach der Mitte zunimmt, daß also sein Abstand von der
    Trommelaoheo in der Mitte großer Ist als an den Enden.
    Durch die Gestaltung der Schneckengänge im Zusammenhang
    mit der Pllehkraftbowegung wird zuglelohelne kräftige
    Verdichtung des Schnees erzielt, wodurch die Leistungsfähig-
    keit der Schleuder erheblich gesteigert wirdt
    Die schneckenförmigen Fräsmeaser werden zweckmäßig außen
    und innen abgekantet, wodurch nicht nur eine bessere Schneid-
    Wirkung, sondern auch eine erhebliche Versteifung der Messer
    erzielt wird* Durch die umgebogenen inneren Kanten wird
    ferner der von außen einfallende Schnee teilweise aufge-
    fangen und abgelenkt. BO daß er nicht zu nahe an den Wellen-
    umfang gelangt. Die Messer können in bekannter Weise eine
    glatte oder eine gezahnte Schneide besitzen, oder ea kennen
    auch diese beiden AusfUhrungotormen abwechseln.
    Zwei Ausführungebeispiele von Sohneeschleudern nach dem
    Muster sind in der Zeichnung in rein sohematieoher Form
    dargestellt.
    Figel zeigt ein vollständiges Fahrzeug mit vorgebaute
    Sohneesohleuder in Seitenansicht,
    FiS. 2 eine Schleudertrommel mit an Speichen befestigten
    schneokenförmigen Präsmeseem, linke in einem
    axialen Schnitt, rechte in Ansicht,
    Pige 3 eine Abwicklung des FrHomeoserprofils nach Fig. 2
    Pise 4 einen Schnitt senkrecht-, ur Trommelaohnep
    Fig. 5 eine Abwicklung eines anderen Fräsmessorprofilet
    Die Schleudertrommel a wird in bekannter Weine durch ein,
    beispielsweise als Raupenschlepper ausgebildetes, Fahrzeug
    b vorwärts geaohoben, wobei die Trommel in der Pfeilrichtung
    bewegt und der durch ihre Messer abgetrennte und abgeführte
    Schnee durch den Kanal o nach oben und seitlich auageworten
    wird.
    Die Sohleudertrommel besteht im Einzelnen aus einer rohr-
    . förmigen Welle 1 und aus den, vorzugsweise paarweise auf ihr
    angeordneten, schneckenförmig verlaufenden Fräsmessern 2,
    die von den beiden Stirnseiten der Trommel nach der Mitte zu zusammenlaufende Kanäle 3 bilden, durch welche der Schnee nach der Trommelmitte geführt wird, wo er durch die Auswurfvorrichtung 4 in des Auswurfkanal c geschleudert wird.
  • Hinter der Trommel befindet sich in bekannter Weise ein Schneeleitblech 5, dessen Abstand von der Trommelachse von beiden Stirnwänden nach der Mitto allmählich zunimmt.
    Die Fräsmesser 2 ttind bei dem Ausführungsbeispiel nach
    denFig. 2-4 so angeordnet, daß die Breite der Messer
    und damit auch die Tiefe der durch die Mesuerwindungen ge-
    bildeten schneckenförmigen Kanäle bei glichbleibendem Außendurchmesser nach innen zunimmt, ao daß also der lichte Innendurohmeaaer der Messerwindungen immer kleiner und der Durchtrittsquerschnitt für den Schnee entsprechend größer wird. Die sich dadurch in einer Projektion ergebende Form
    der Abwicklung ist aua Fig 3 ersichtlich, dio lediglich
    den allgemeinen Vorlauf der Meescrwindungen erläutern eoll.
    Die Fräamessor sind in entsprechenden Abstand von dem Umfang
    der Welle 1 mit Speichen 6 verschraubt, die ihrerseits in Gestalt von Radeternen (vers Fig. 4) in geeigneten radialen Abständen auf der Wolle 1 aufgekeilt sind. Die
    Mosserfläohen stehen senkrecht zur Wellenachse der äußere
    und innere Rand -7, 8 der Messer sind nach der lunfflitte
    der Trommel zu umgekatete
    In der-bängmitte eind die Messorbleohe, wie aus FiS.,
    ersichtlich, stärker - und zwasr bis nahe an den Wellenumfang-nach innen gezogen, um hier die eigentliche Auswurfrichtung 4 zu bilden « pig. 5 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 3 eine Ausführungsform, be welcher die Messer von den Strnenden der Trommel zur Mitte auch nach außen zu allmählich vers breitert sind, so daß sich in diesem Falle nicht eine rein zylindrische fAblauffläche ergibt, sondern eine äußere
    Begrenzungofläohe der Trommel, die aue nach innen zu-
    nehmenden Kanälen und einem d@zwischen liergenden zylindrisehen Walzenprofil besteht.

Claims (1)

  1. Sohutzancprüohe <
    1) Sohneesohleuder mit quer zur Fahrtrichtung gestellten, mit schneckenförmig verlaufenden Fräsmessern versehenen Sohleudertrommeln, durch welche der Schnee einer in der längsmitte der Schleuder befindlichen Auswurfstelle zuge- führt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohneeduroh- trittsquereohnitt der Sohneokenkanale (3) von den Stirs » enden der Trommel nach der Mitte zunimmt und zwischen den Präamessern (2) und der sie tragenden Walze Durohtritte- räume für Luft vorgesehen eind, durch welche ein radial von innen nach außen gerichteter Luftstrom in die Kanäle ein- treten kann* 2) S hneeschleuder naoh Anspruch 1, duduroh gekcenn- zeichnet# daß die die FrUsmeoer tragende Walze hohl ana- gef (Ihrt und mit Durohbreohunßen versehen iet, durch welche die durch das Innere der hohlen Walze eintretende Luft in die Sohaufelkanälc austreten kann. '. Schneesohleuder nach Anspruch 1. dadurch gekenn- zeichnet, daß die sohneokenförmigen FrUemesser (2) mit in axialen Abetfinden angeordneten einzelnen Speichen (6) auf einer Welle (1) befestigt sind, derart, daß zwischen dem Wallenumfang und den Sohaufelkanälen (3) Luft eintreten und durch die Kanäle radial nach außen treten kann, 4) Schneeschleuder nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Fröemeaer (2) mit den etirnftlrmig
    gestalteten, mit der Trommelwelle (1) verkeilten Speichen
    (6) verschraubt sind. 5) Sohnoeeohleuder nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
    gekennzeichnet, daß der lichte Innendurchmesser der Fräsmessorwindungen von den Stirnseiten der Trommel nach der Mitte zu abnimmt, derart, daß der Kanalquerechnitt allmäh-
    lich zunimmt.
    6) Schneesohleuder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich- net, daß der Außondurohmecer der Prameeeerwinduncon von den Stirnseiten der Trommel nach der Mitte unilnmt. 7) Sohneesohleuder nach den Anoprüohen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß d3r Schneeabführungekanal in der Trommel- mitte bia nahe an den Umfang der Trommelwelle geführt satz 8) Bchneesohleuder nach den Ansprüohen 1 bis 79 dadurch
    gekennzeichnet, daß das hinter der Trommel liegende Schneeleitblech (5) in einem von außen nach innen zunehmenden Abstand vom Trommelumfang verläuft.
    9) Schneeschleuder nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräsmesser an ihrem äußeren und inneren Rand ( 7,8) nach der Trommelmitte zu abgekantet sind.
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