DE1517109C - Kalorienarmes Süßungsmittel - Google Patents
Kalorienarmes SüßungsmittelInfo
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Description
Viele Erwachsene müssen das Zusichnehmen gewöhnlicher
kalorienreicher Nahrungsmittel zur Verhinderung oder Kontrolle von Übergewicht vermindern.
Bei den Nahrungsmitteln mit verringertem Kaloriengehalt sind synthetische Süßstoffe, wie die Saccharine
und Cyclohexylsulfamate, Schlüsselsubstanzen.
Die künstlichen Süßstoffe verleihen jedoch nicht das
Geschmacksgefühl, die Viskosität oder die »Körper«- Eigenschaften von Zucker, noch setzen sie den Gefrierpunkt
von Wasser herab. Außerdem tritt eine beträchtliche Mengenverminderung auf, wenn künstliche Süßstoffe
Kohlenhydrate in einer Nahrungsmittelzubereitung ersetzen. Diese Faktoren erfordern daher die
Verwendung verschiedener hydrophiler Kolloide zusammen mit den Süßstoffen, beispielsweise von Carboxymethylcellulose,
Alginaten, Gelatine oder Karrageentang.
Zwar beseitigen Mischungen der obenerwähnten hydrophilen Kolloide in Kombination mit einem
künstlichen Süßstoff einige Probleme, die bei der alleinigen Verwendung künstlicher Süßstoffe auftreten;
ihnen fehlen jedoch immer noch die physikalischen und organoleptischen Eigenschaften der traditionellen
oder gebräuchlichen Süßmittel, wie Saccharose. Beispielsweise verringern viele der Meeres- und pflanzlichen
Gummis das Auftreten von Sandigkeit in Eiscremes. Gelatine ist oft glatt und hängt am Gaumen.
Karrageentang ist extrem glatt, luftähnlich leicht und schmilzt im Mund. Alginate sind pastös, rauh, häufig
sandig. Andere Unterschiede bestehen hinsichtlich der Löslichkeiten des Gels und verschiedener organoleptischer
Eigenschaften. Carboxymethylcellulose erzeugt in Mengen, die sich denen von Zucker nähern, ein
überaus viskoses Produkt, während kleineren Cellulosemengen
die Quelleigenschaften von Zucker fehlen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein kalorienarmes, einen künstlichen Süßstoff und einen Pflanzengummi
enthaltendes Süßungsmittel für Nahrungsmittel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus
Arabinogalactan und 0,2 bis 7 Gewichtsprozent künstlichem Süßstoff, bezogen auf das Galactan, besteht.
Arabinogalactan hat weitgehend gleiche »Körper«-, Quell- und Masseeigenschaften und die anderen physikalischen
und organoleptischen Eigenschaften von Zucker (Saccharose), abgesehen von der Süßigkeit,
die durch einen künstlichen Süßstoff verliehen werden kann. Arabinogalactan ist praktisch unverdaulich und
trägt daher nicht zu den Kalorien bei, hat keine starke Erhöhung der Viskosität von Flüssigkeiten zur
Folge und besitzt viele der Nachteile anderer als »Körper«- oder Quellmittel mit künstlichen Süßstoffen
verwendeten Substanzen nicht.
Arabinogalactan ist ein natürlicher Gummi, der in der Gattung Larix vorkommt. Weststaatenlärche enthält
große Mengen an Arabinogalactan, die zwischen 8 und 25°/o> bezogen'auf das Gewicht des trockenen
Holzes, ausmachen. In der Literatur wird als empirische Formel für Arabinogalactan
[(C5H8O4) (C6H11A)6]*
ίο angegeben, und es scheint sich um ein stark verzweigtes
Polymerisat von Arabinose und Galactose im Verhältnis von 1: 6 zu handeln. Das mittlere Molekulargewicht
liegt zwischen etwa 70 000 und etwa 95 000. Zur Verwendung beim Gegenstand der Erfindung ist
die Teilchengröße des Arabinogalactans nicht kritisch, vorausgesetzt, daß es mit dem Nahrungsmittelprodukt
leicht gemischt werden kann. So kann es pulverförmig oder in kleinen Stücken vorliegen. Zur Verwendung
beim Gegenstand der Erfindung geeignetes Arabinogalactan wird unter der Handelsbezeichnung STRAC-TAN
AF von der Stein, Hall und Co. Inc., New York City, in den Handel gebracht.
Als Beispiele für künstliche Süßstoffe, die erfindungsgemäß^
verwendet werden können, sollen hier Sulfi-
mide, z. B. Saccharin, Harnstoffe, z. B. p-Äthoxyphenylharnstoff,
Sulfaminsäuren, z. B. Natrium- oder Calciumcyclohexylsulfamat, oder m-Nitroaniline, z.B.
2-Propoxy-5-nitroaniIin, Oxime, z. B. Perillaldehydoxim, Amide, z. B. 2-Hexyl-2-chlormalondiamid, Hydrazine,
z. B. Bernsteinsäuredihydrazid, Iminonitrile, z. B. /?-(p-Tolyl)-/?-imino-/?-propionitril, aromatische
Ketocarbonsäuren, z. B. 2-(p-Methoxybenzoyl)-benzoesäure, Triazinderivate, z. B. Glucin und Benzimidazolderivate,
wie z. B. 2-Benzimidazolpropionsäure, erwähnt werden. Bevorzugte künstliche Süßstoffe sind
die verschiedenen wasserlöslichen Sulfimide und SuIfaminsäuresalze
oder.Mischungen derselben, wie Natriumsaccharin, Calciumsaccharin und Ammoniumsaccharin,
wasserlösliche Salze von Cyclohexylsulfamaten, ζ. B. Calciumcyclohexylsulfamat, Magnesiumcyclohexylsulfamat
und Kaliumcyclohexylsulfamat. Eine besonders bevorzugte Mischung besteht aus etwa
10 Teilen eines Cyclohexylsulfamats mit 1 Teil eines Saccharins.
Die Mengenverhältnisse von Arabinogalactan und künstlichem Süßstoff zueinander und zum Nahrungsmittel
schwanken in Abhängigkeit von dem speziellen Nahrungsmittel, dem verwendeten künstlichen Süßstoff
und den gewünschten physikalischen und organoleptischen Eigenschaften der fertigen Mischung.
Als Zuckerersatz ersetzt Arabinogalactan vorzugsweise Zucker (Saccharose) auf gleicher Gewichtsbasis,
z. B. wird 1 kg Zucker durch das gleiche Gewicht Arabinogalactan ersetzt.
In einer bevorzugten Mischung werden 1 bis 4 Gewichtsprozent Süßstoff, bezogen auf das Gewicht des
Arabinogalactans, verwendet. Die Menge Arabinogalactan in einer Nahrungsmittelmischung schwankt
vorzugsweise zwischen etwa 5 bis etwa 70 Gewichtsprozent der gesamten Nahrungsmittelmischung und
insbesondere zwischen etwa 10 Gewichtsprozent und etwa 25 Gewichtsprozent der gesamten Nahrungsmittelmischung
einschließlich von Arabinogalactan und künstlichem Süßstoff. Diese Menge schwankt
jedoch mit dem speziellen Nahrungsmittelprodukt, wie das auch beim Zusatz von üblichem Zucker der
Fall ist.
Besonders bevorzugte Nahrungsmittel, welche die
3 4
erfindungsgemäße Volumen und Süße verleihende Arabinogalactan 550 g
Mischung enthalten, sind Getränke, wie kohlensäure- Natrium-cyclohexylsulfamat 7,5 g
haltige Getränke und eingedöste Fruchtsäfte, Back- Natrium-Saccharin 0,75 g
waren, wie Kuchen und Kekse, Zuckergüsse, Zucker- Sorbitlösung 50,0 ml
werk, gefrorene Desserts, wie Eiscreme und Sorbets, 5 Benzoesäure 1,0 g
Marmeladen und Gelees, Dosenfrüchte, gewöhnliche Gereinigtes Wasser ad 1000 ml
Puddings und Milch- und Eierpuddings, Tortenfüllungen, Sirups und Soßen, Liköre und gesüßte Weine Beispiel 2
und Salatsoßen. Außerdem lassen sich auch Sirup-
basen für oral verabreichte pharmazeutische Produkte io Ein Zuckerersatz läßt sich durch Mischen und
gemäß der Erfindung herstellen. Diese Nahrungsmittel Granulieren folgender Bestandteile herstellen:
und pharmazeutischen Sirupgrundlagen können einfach dadurch hergestellt werden, daß man der norma- Arabinogalactan 900 g
Jen Herstellung derartiger Produkte folgt, jedoch an Natrium-Cyclohexylsulfamat 30 g
Stelle von Zucker Arabinogalactan verwendet und 15 Natrium-Saccharin 3 g
eine erfindungsgemäße Menge an künstlichem Süßstoff
zusetzt. Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Das nach diesem Beispiel erhaltene Produkt ähnelt
Im folgenden seien die Vorteile der erfindungs- in der Süßkraft und im Volumen dem Naturzucker,
gemäßen Süßungsmittel .gegenüber bekannten Sü- ohne dessen Kaloriengehalt zu haben. Das Produkt
ßungsmitteln dargelegt. 20 kann für diätetische Eiscreme, kalorienarme Eiscremein
Kertesz: »The Pectic Substances«, 1951, Verzierungen (schlagsahneartig), Puddings, Torten,
S. 240, sind Pectinpräparate genannt, die bis zu 10°/0 Zuckergüsse, Kuchen und Liköre verwendet werden.
Galactose in Form von Galactanen oder Arabino- Das obige Produkt mit einem Gewicht von 933 g
galactan enthalten. Hierbei bleibt jedoch dahingestellt, ersetzt den »Körper«, die Viskosität und die Süßkraft
ob es sich um eine Mischung handelt, die Pectin und 25 von etwa 900 g Zucker (Saccharose) gut.
bis zu 10% Galactan oder Arabinogalactan enthält,
oder ob das Pectin mit dem Arabinogalactan chemisch Beispiel3 verknüpft ist.
Aus der USA.-Patentschrift 2 536 970 sind Süßungs- Ein kalorienarmes kohlensäurehaltiges Getränk
mittel bekannt, die aus einem Gemisch von Saccharin 3° kann hergestellt werden, indem etwa 28,5 g der
und Pectin bestehen und zum Einmachen von Früchten nachstehenden Mischung in eine 200-ml-Flasche geverwendet
werden. Die eingemachten Früchte ent- bracht und die Flasche mit kohlensäurehaltigem
halten ungefähr 14 °/0 Pectin, berechnet auf das Wasser gefüllt wird, welches 12 Gewichtsprozent
Trockengewicht. Legt man diesen Angaben zugrunde, Arabinogalactan enthält: daß das Pectin bis zu 10 °/0 Arabinogalactan enthalten 35
kann, so würde dies bedeuten, daß die in der USA.- Wasser, 88 bis 99°C 79,51
Patentschrift beschriebene Zusammensetzung 1,4 Ge- Calcium-cyclohexylsulfamat 4,35 kg
Wichtsprozent Arabinogalactan enthalten würde. In Natriumbenzoat 354,2 g
der vorliegenden Erfindung kann dagegen der Gehalt Kaltes Wasser 236,51
an Arabinogalactan von 5 bis 75 Gewichtsprozent und 40 Aroma 11,41
vorzugsweise zwischen 10 und 25 Gewichtsprozent auf Zitronensäure (50%ige Lösung) 4,73 1
Trockengewichtsbasis variieren. Daraus ergibt sich Wasser 3791
eindeutig, daß die Menge an Arabinogalactan, die in
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wesent- Allgemein läßt sich sagen, daß kohlensäurehaltige
lieh höher liegt, als es der USA.-Patentschrift unter 45 und andere Getränke, die gewöhnlich Zucker entZugrundelegung
des Artikels von Kertesz gege- halten, hergestellt werden können, indem einfach die
benenfalls entnommen werden kann. Diese geringe gewöhnlichen Bestandteile und Herstellungsverfahren
Menge gestattet es jedoch nicht, all diejenigen bereits verwendet werden, jedoch an Stelle des Zuckers ein
genannten Anforderungen, die an das künstliche gleiches Gewicht von Arabinogalactan eingesetzt wird
Süßen eines kalorienarmen Nahrungsmittels gestellt 5° und außerdem etwa 1 Gewichtsprozent des Arabino-
-yverden, zu erfüllen. galactans an künstlichem Süßstoff, z. B. einer Mischung
Aus der USA.-Patentschrift 2 876 105 sind Süßungs- eines Cyclohexylsulfamats und eines Saccharins, zumittel
bekannt aus künstlichen Süßstoffen und einer gesetzt wird. Polyose, die als ein Polymeres der Glucose beschrieben Beispiel 4
werden kann und sich von Stärke herleiten läßt. Diese 55
Polyose ist jedoch nicht im Handel zugänglich, und Schokoladecandy kann aus den nachstehend aufman
muß annehmen, daß sie weder selber kalorienarm geführten Bestandteilen nach dem unten beschriebenen
ist noch die vorteilhaften Quell-Eigenschaften vermit- Verfahren hergestellt werden:
teln kann, wie es bei dem erfindungsgemäß verwendeten Arabinogalactan der Fall ist. 60 2 Tassen pulverisiertes Arabinogalactan,
14 g einer Mischung von Natrium-cyclohexylsulf-
Beispiel 1 amat und Saccharin 10:1,
2 Teelöffel Maissirup,
Ein kalorienarmer Ahornsirup kann hergestellt 1 Tasse Milch,
werden, indem man die nachstehenden Bestandteile 65 2 Teelöffel Butter,
mit einer ausreichenden Menge Karamel für die Fär- 1 Teelöffel Vanille,
bung und Ahornaroma für den gewünschten Ge- 56,7 g Schokolade,
:schmack mischt: 1J2 Teelöffel Salz.
Arabinogalactan, Sirup, Milch, Schokolade und Salz werden auf schwacher Hitze unter Rühren auf
etwa 1100C erhitzt. Dann werden Butter und Vanille zugesetzt. Danach wird gekühlt und in die gewünschte
Form gepreßt.
Ungekocbtes weiches Zuckerwerk läßt sich aus den nachstehend aufgeführten Bestandteilen, wie folgt herstellen:
4 Tafeln (113,4 g) Schokolade,
V2 Tasse Butter,
V2 Tasse Butter,
454 g gepulvertes Arabinogalactan,
22,7 g Natrium-cyclohexylsulfamat,
22,7 g Natrium-cyclohexylsulfamat,
1 leicht geschlagenes Ei,
V4 Tasse Kondensmilch,
V4 Tasse Kondensmilch,
1 Teelöffel Vanille.
Orangengelee läßt sich aus den nachstehend aufgeführten Bestandteilen nach dem unten beschriebenen
Verfahren herstellen:
2 Teelöffel Gelatine, V
1 Tasse kaltes Wasser, ' ·
1 Tasse siedendes Wasser,
1 Tasse kaltes Wasser, ' ·
1 Tasse siedendes Wasser,
1 Tasse pulverisiertes Arabinogalactan, die etwa 2 Gewichtsprozent künstliche Süßstoffe enthält,
V2 Tassen Orangensaft,
3 Teelöffel Zitronensaft.
Schokolade und Butter werden im Oberteil eines Doppelboilers geschmolzen. Das Ei wird mit dem
Arabinogalactan und Cyclohexylsulfamat gemischt. Milch wird zugesetzt, und die Schokolade-Butter-Mischung
wird eingerührt. Dann setzt man die Vanille zu, bringt in die Form und läßt erstarren.
Ein Sorbet läßt sich herstellen durch gründliche Vermischung der nachfolgenden Bestandteile und
Kühlen der Mischung auf etwa —2,2° C bis zum Festwerden.
Pulverisiertes Arabinogalactan 4,99 kg
Künstlicher Süßstoff, Mischung von
10 Teilen Calcium-cyclohexylsulf amat
und 1 Teil Natriumsaccbarin 85,05 g
10 Teilen Calcium-cyclohexylsulf amat
und 1 Teil Natriumsaccbarin 85,05 g
Maissirupfeststoffe 4,54 kg
Eiscrememischung (12°/0 Fett, ll°/0
nichtfette Milchfeststoffe und 15°/0
Arabinogalactan) 7,94 kg
nichtfette Milchfeststoffe und 15°/0
Arabinogalactan) 7,94 kg
Stabilisierungsmittel 181 g
Fruchtpuree 6,8 kg
Wasser und 305 g 50%ige Zitronensäurelösung und Farbstoff 20,95 kg
Beispiel 6
Bestandteile für weißen Butterzuckerguß:
Bestandteile für weißen Butterzuckerguß:
V3 Tasse weiche Butter oder anderes Backfett,
3 Tassen pulverisiertes Arabinogalactan,
3 Tassen pulverisiertes Arabinogalactan,
28,35 g einer Mischung von Natrium-cyclohexylsulfamat und Natriumsaccharin 12:1,
IV2 Teelöffel Vanille,
3 Teelöffel Sahne oder Vollmilch.
IV2 Teelöffel Vanille,
3 Teelöffel Sahne oder Vollmilch.
Das Backfett, Arabinogalactan und die Mischung von CyclohexyJsulfamat und Saccharin werden gemischt,
und Vanille und Sahne werden in die Mischung eingerührt, bis sie glatt ist.
Die Gelatine wird in kaltem Wasser 5 Minuten eingeweicht und dann im siedenden Wasser gelöst.
Arabinogalactan und Süßstoffe werden zugesetzt. Dann wird gut gerührt, Orangensaft und Zitronensaft
zugesetzt. Schließlich wird in eine nasse Form gegossen und bis zum Festwerden gekühlt.
Ein schwerer Schokoladensirup kann aus den nachstehend aufgeführten Bestandteilen hergestellt werden:
907 g qualitativ hochwertiger Kakao,
1,89 1 Milch,
1,89 1 Milch,
1 Teelöffel Salz,
5,44 kg pulverisiertes Arabinogalactan,
181 g einer Mischung von Natrium-cyclohexylsulfamat und Natriumsaccharin 10:1,
1,89 1 Wasser.
181 g einer Mischung von Natrium-cyclohexylsulfamat und Natriumsaccharin 10:1,
1,89 1 Wasser.
Kakao, Arabinogalactan und Süßstoffe werden trocken miteinander vermischt. Das Salz wird in
Wasser gegeben, die Milch zugesetzt und zum Sieden gebracht. Dann wird die Kakao-Arabinogalactan-Süßstoffmischung
allmählich eingearbeitet und wieder unter ständigem Rühren zum Kochen gebracht. Danach wird die Heizung abgestellt, glattgerührt,
und 28,35 g Vanilleextrakt werden zugesetzt, man passiert und bringt in einen geschlossenen Behälter
und kühlt rasch ab.
B e i s ρ i e 1 9 , Ί .
In diesem Beispiel wird eine Zusammensetzung für eine Sirupgrundlage für pharmazeutische Produkte
gezeigt, die für orale Flüssigkeiten in Dosierungsform geeignet ist. Die Arabinogalactanmenge kann zwischen
etwa 0,5 0J0 und etwa 60 bis 70 Gewichtsprozent des
nicht mit Arzneimittel versetzten Sirups schwanken, und die Menge an künstlichem Süßstoff kann in den
oben für Nahrungsmittel angegebenen Bereichen variieren. Wasser, Konservierungsmittel, Farbstoff
und Aroma werden je nach Wunsch zugegeben, wobei das Quellmittel in den oben angegebenen Bereichen
bleibt.
Pulverisiertes Arabinogalactan 550 g
Natrium-cyclohexylsulfamat 4,0 g
Konservierungsmittel, Farbstoff und
Aroma nach Belieben
Wasser ad 1000 ml
Wasser ad 1000 ml
45
55
Claims (1)
- Patentanspruch:Kalorienarmes, einen künstlichen Süßstoff und einen Pflanzengummi enthaltendes Süßungsmittel für Nahrungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Arabinogalactan und 0,2 bis 7 Gewichtsprozent künstlichem Süßstoff, bezogen auf das Galactan, besteht.
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