DE1517109C - Kalorienarmes Süßungsmittel - Google Patents

Kalorienarmes Süßungsmittel

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DE1517109C
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arabinogalactan
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sugar
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George Louis Cincinnati Ohio Stanko (V St A )
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Richardson Vicks Inc
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Richardson Merrell Inc
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Viele Erwachsene müssen das Zusichnehmen gewöhnlicher kalorienreicher Nahrungsmittel zur Verhinderung oder Kontrolle von Übergewicht vermindern. Bei den Nahrungsmitteln mit verringertem Kaloriengehalt sind synthetische Süßstoffe, wie die Saccharine und Cyclohexylsulfamate, Schlüsselsubstanzen.
Die künstlichen Süßstoffe verleihen jedoch nicht das Geschmacksgefühl, die Viskosität oder die »Körper«- Eigenschaften von Zucker, noch setzen sie den Gefrierpunkt von Wasser herab. Außerdem tritt eine beträchtliche Mengenverminderung auf, wenn künstliche Süßstoffe Kohlenhydrate in einer Nahrungsmittelzubereitung ersetzen. Diese Faktoren erfordern daher die Verwendung verschiedener hydrophiler Kolloide zusammen mit den Süßstoffen, beispielsweise von Carboxymethylcellulose, Alginaten, Gelatine oder Karrageentang.
Zwar beseitigen Mischungen der obenerwähnten hydrophilen Kolloide in Kombination mit einem künstlichen Süßstoff einige Probleme, die bei der alleinigen Verwendung künstlicher Süßstoffe auftreten; ihnen fehlen jedoch immer noch die physikalischen und organoleptischen Eigenschaften der traditionellen oder gebräuchlichen Süßmittel, wie Saccharose. Beispielsweise verringern viele der Meeres- und pflanzlichen Gummis das Auftreten von Sandigkeit in Eiscremes. Gelatine ist oft glatt und hängt am Gaumen. Karrageentang ist extrem glatt, luftähnlich leicht und schmilzt im Mund. Alginate sind pastös, rauh, häufig sandig. Andere Unterschiede bestehen hinsichtlich der Löslichkeiten des Gels und verschiedener organoleptischer Eigenschaften. Carboxymethylcellulose erzeugt in Mengen, die sich denen von Zucker nähern, ein überaus viskoses Produkt, während kleineren Cellulosemengen die Quelleigenschaften von Zucker fehlen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein kalorienarmes, einen künstlichen Süßstoff und einen Pflanzengummi enthaltendes Süßungsmittel für Nahrungsmittel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus Arabinogalactan und 0,2 bis 7 Gewichtsprozent künstlichem Süßstoff, bezogen auf das Galactan, besteht.
Arabinogalactan hat weitgehend gleiche »Körper«-, Quell- und Masseeigenschaften und die anderen physikalischen und organoleptischen Eigenschaften von Zucker (Saccharose), abgesehen von der Süßigkeit, die durch einen künstlichen Süßstoff verliehen werden kann. Arabinogalactan ist praktisch unverdaulich und trägt daher nicht zu den Kalorien bei, hat keine starke Erhöhung der Viskosität von Flüssigkeiten zur Folge und besitzt viele der Nachteile anderer als »Körper«- oder Quellmittel mit künstlichen Süßstoffen verwendeten Substanzen nicht.
Arabinogalactan ist ein natürlicher Gummi, der in der Gattung Larix vorkommt. Weststaatenlärche enthält große Mengen an Arabinogalactan, die zwischen 8 und 25°/o> bezogen'auf das Gewicht des trockenen Holzes, ausmachen. In der Literatur wird als empirische Formel für Arabinogalactan
[(C5H8O4) (C6H11A)6]*
ίο angegeben, und es scheint sich um ein stark verzweigtes Polymerisat von Arabinose und Galactose im Verhältnis von 1: 6 zu handeln. Das mittlere Molekulargewicht liegt zwischen etwa 70 000 und etwa 95 000. Zur Verwendung beim Gegenstand der Erfindung ist die Teilchengröße des Arabinogalactans nicht kritisch, vorausgesetzt, daß es mit dem Nahrungsmittelprodukt leicht gemischt werden kann. So kann es pulverförmig oder in kleinen Stücken vorliegen. Zur Verwendung beim Gegenstand der Erfindung geeignetes Arabinogalactan wird unter der Handelsbezeichnung STRAC-TAN AF von der Stein, Hall und Co. Inc., New York City, in den Handel gebracht.
Als Beispiele für künstliche Süßstoffe, die erfindungsgemäß^ verwendet werden können, sollen hier Sulfi-
mide, z. B. Saccharin, Harnstoffe, z. B. p-Äthoxyphenylharnstoff, Sulfaminsäuren, z. B. Natrium- oder Calciumcyclohexylsulfamat, oder m-Nitroaniline, z.B. 2-Propoxy-5-nitroaniIin, Oxime, z. B. Perillaldehydoxim, Amide, z. B. 2-Hexyl-2-chlormalondiamid, Hydrazine, z. B. Bernsteinsäuredihydrazid, Iminonitrile, z. B. /?-(p-Tolyl)-/?-imino-/?-propionitril, aromatische Ketocarbonsäuren, z. B. 2-(p-Methoxybenzoyl)-benzoesäure, Triazinderivate, z. B. Glucin und Benzimidazolderivate, wie z. B. 2-Benzimidazolpropionsäure, erwähnt werden. Bevorzugte künstliche Süßstoffe sind die verschiedenen wasserlöslichen Sulfimide und SuIfaminsäuresalze oder.Mischungen derselben, wie Natriumsaccharin, Calciumsaccharin und Ammoniumsaccharin, wasserlösliche Salze von Cyclohexylsulfamaten, ζ. B. Calciumcyclohexylsulfamat, Magnesiumcyclohexylsulfamat und Kaliumcyclohexylsulfamat. Eine besonders bevorzugte Mischung besteht aus etwa 10 Teilen eines Cyclohexylsulfamats mit 1 Teil eines Saccharins.
Die Mengenverhältnisse von Arabinogalactan und künstlichem Süßstoff zueinander und zum Nahrungsmittel schwanken in Abhängigkeit von dem speziellen Nahrungsmittel, dem verwendeten künstlichen Süßstoff und den gewünschten physikalischen und organoleptischen Eigenschaften der fertigen Mischung.
Als Zuckerersatz ersetzt Arabinogalactan vorzugsweise Zucker (Saccharose) auf gleicher Gewichtsbasis, z. B. wird 1 kg Zucker durch das gleiche Gewicht Arabinogalactan ersetzt.
In einer bevorzugten Mischung werden 1 bis 4 Gewichtsprozent Süßstoff, bezogen auf das Gewicht des Arabinogalactans, verwendet. Die Menge Arabinogalactan in einer Nahrungsmittelmischung schwankt vorzugsweise zwischen etwa 5 bis etwa 70 Gewichtsprozent der gesamten Nahrungsmittelmischung und insbesondere zwischen etwa 10 Gewichtsprozent und etwa 25 Gewichtsprozent der gesamten Nahrungsmittelmischung einschließlich von Arabinogalactan und künstlichem Süßstoff. Diese Menge schwankt jedoch mit dem speziellen Nahrungsmittelprodukt, wie das auch beim Zusatz von üblichem Zucker der Fall ist.
Besonders bevorzugte Nahrungsmittel, welche die
3 4
erfindungsgemäße Volumen und Süße verleihende Arabinogalactan 550 g
Mischung enthalten, sind Getränke, wie kohlensäure- Natrium-cyclohexylsulfamat 7,5 g
haltige Getränke und eingedöste Fruchtsäfte, Back- Natrium-Saccharin 0,75 g
waren, wie Kuchen und Kekse, Zuckergüsse, Zucker- Sorbitlösung 50,0 ml
werk, gefrorene Desserts, wie Eiscreme und Sorbets, 5 Benzoesäure 1,0 g
Marmeladen und Gelees, Dosenfrüchte, gewöhnliche Gereinigtes Wasser ad 1000 ml
Puddings und Milch- und Eierpuddings, Tortenfüllungen, Sirups und Soßen, Liköre und gesüßte Weine Beispiel 2 und Salatsoßen. Außerdem lassen sich auch Sirup-
basen für oral verabreichte pharmazeutische Produkte io Ein Zuckerersatz läßt sich durch Mischen und gemäß der Erfindung herstellen. Diese Nahrungsmittel Granulieren folgender Bestandteile herstellen: und pharmazeutischen Sirupgrundlagen können einfach dadurch hergestellt werden, daß man der norma- Arabinogalactan 900 g
Jen Herstellung derartiger Produkte folgt, jedoch an Natrium-Cyclohexylsulfamat 30 g
Stelle von Zucker Arabinogalactan verwendet und 15 Natrium-Saccharin 3 g
eine erfindungsgemäße Menge an künstlichem Süßstoff
zusetzt. Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Das nach diesem Beispiel erhaltene Produkt ähnelt Im folgenden seien die Vorteile der erfindungs- in der Süßkraft und im Volumen dem Naturzucker, gemäßen Süßungsmittel .gegenüber bekannten Sü- ohne dessen Kaloriengehalt zu haben. Das Produkt ßungsmitteln dargelegt. 20 kann für diätetische Eiscreme, kalorienarme Eiscremein Kertesz: »The Pectic Substances«, 1951, Verzierungen (schlagsahneartig), Puddings, Torten, S. 240, sind Pectinpräparate genannt, die bis zu 10°/0 Zuckergüsse, Kuchen und Liköre verwendet werden. Galactose in Form von Galactanen oder Arabino- Das obige Produkt mit einem Gewicht von 933 g galactan enthalten. Hierbei bleibt jedoch dahingestellt, ersetzt den »Körper«, die Viskosität und die Süßkraft ob es sich um eine Mischung handelt, die Pectin und 25 von etwa 900 g Zucker (Saccharose) gut. bis zu 10% Galactan oder Arabinogalactan enthält,
oder ob das Pectin mit dem Arabinogalactan chemisch Beispiel3 verknüpft ist.
Aus der USA.-Patentschrift 2 536 970 sind Süßungs- Ein kalorienarmes kohlensäurehaltiges Getränk mittel bekannt, die aus einem Gemisch von Saccharin 3° kann hergestellt werden, indem etwa 28,5 g der und Pectin bestehen und zum Einmachen von Früchten nachstehenden Mischung in eine 200-ml-Flasche geverwendet werden. Die eingemachten Früchte ent- bracht und die Flasche mit kohlensäurehaltigem halten ungefähr 14 °/0 Pectin, berechnet auf das Wasser gefüllt wird, welches 12 Gewichtsprozent Trockengewicht. Legt man diesen Angaben zugrunde, Arabinogalactan enthält: daß das Pectin bis zu 10 °/0 Arabinogalactan enthalten 35
kann, so würde dies bedeuten, daß die in der USA.- Wasser, 88 bis 99°C 79,51
Patentschrift beschriebene Zusammensetzung 1,4 Ge- Calcium-cyclohexylsulfamat 4,35 kg
Wichtsprozent Arabinogalactan enthalten würde. In Natriumbenzoat 354,2 g
der vorliegenden Erfindung kann dagegen der Gehalt Kaltes Wasser 236,51
an Arabinogalactan von 5 bis 75 Gewichtsprozent und 40 Aroma 11,41
vorzugsweise zwischen 10 und 25 Gewichtsprozent auf Zitronensäure (50%ige Lösung) 4,73 1
Trockengewichtsbasis variieren. Daraus ergibt sich Wasser 3791
eindeutig, daß die Menge an Arabinogalactan, die in
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wesent- Allgemein läßt sich sagen, daß kohlensäurehaltige lieh höher liegt, als es der USA.-Patentschrift unter 45 und andere Getränke, die gewöhnlich Zucker entZugrundelegung des Artikels von Kertesz gege- halten, hergestellt werden können, indem einfach die benenfalls entnommen werden kann. Diese geringe gewöhnlichen Bestandteile und Herstellungsverfahren Menge gestattet es jedoch nicht, all diejenigen bereits verwendet werden, jedoch an Stelle des Zuckers ein genannten Anforderungen, die an das künstliche gleiches Gewicht von Arabinogalactan eingesetzt wird Süßen eines kalorienarmen Nahrungsmittels gestellt 5° und außerdem etwa 1 Gewichtsprozent des Arabino- -yverden, zu erfüllen. galactans an künstlichem Süßstoff, z. B. einer Mischung Aus der USA.-Patentschrift 2 876 105 sind Süßungs- eines Cyclohexylsulfamats und eines Saccharins, zumittel bekannt aus künstlichen Süßstoffen und einer gesetzt wird. Polyose, die als ein Polymeres der Glucose beschrieben Beispiel 4 werden kann und sich von Stärke herleiten läßt. Diese 55
Polyose ist jedoch nicht im Handel zugänglich, und Schokoladecandy kann aus den nachstehend aufman muß annehmen, daß sie weder selber kalorienarm geführten Bestandteilen nach dem unten beschriebenen ist noch die vorteilhaften Quell-Eigenschaften vermit- Verfahren hergestellt werden: teln kann, wie es bei dem erfindungsgemäß verwendeten Arabinogalactan der Fall ist. 60 2 Tassen pulverisiertes Arabinogalactan,
14 g einer Mischung von Natrium-cyclohexylsulf-
Beispiel 1 amat und Saccharin 10:1,
2 Teelöffel Maissirup,
Ein kalorienarmer Ahornsirup kann hergestellt 1 Tasse Milch,
werden, indem man die nachstehenden Bestandteile 65 2 Teelöffel Butter,
mit einer ausreichenden Menge Karamel für die Fär- 1 Teelöffel Vanille,
bung und Ahornaroma für den gewünschten Ge- 56,7 g Schokolade,
:schmack mischt: 1J2 Teelöffel Salz.
Arabinogalactan, Sirup, Milch, Schokolade und Salz werden auf schwacher Hitze unter Rühren auf etwa 1100C erhitzt. Dann werden Butter und Vanille zugesetzt. Danach wird gekühlt und in die gewünschte Form gepreßt.
Beispiel 5
Ungekocbtes weiches Zuckerwerk läßt sich aus den nachstehend aufgeführten Bestandteilen, wie folgt herstellen:
4 Tafeln (113,4 g) Schokolade,
V2 Tasse Butter,
454 g gepulvertes Arabinogalactan,
22,7 g Natrium-cyclohexylsulfamat,
1 leicht geschlagenes Ei,
V4 Tasse Kondensmilch,
1 Teelöffel Vanille.
Beispiel 7
Orangengelee läßt sich aus den nachstehend aufgeführten Bestandteilen nach dem unten beschriebenen Verfahren herstellen:
2 Teelöffel Gelatine, V
1 Tasse kaltes Wasser, ' ·
1 Tasse siedendes Wasser,
1 Tasse pulverisiertes Arabinogalactan, die etwa 2 Gewichtsprozent künstliche Süßstoffe enthält, V2 Tassen Orangensaft,
3 Teelöffel Zitronensaft.
Schokolade und Butter werden im Oberteil eines Doppelboilers geschmolzen. Das Ei wird mit dem Arabinogalactan und Cyclohexylsulfamat gemischt. Milch wird zugesetzt, und die Schokolade-Butter-Mischung wird eingerührt. Dann setzt man die Vanille zu, bringt in die Form und läßt erstarren.
Ein Sorbet läßt sich herstellen durch gründliche Vermischung der nachfolgenden Bestandteile und Kühlen der Mischung auf etwa —2,2° C bis zum Festwerden.
Pulverisiertes Arabinogalactan 4,99 kg
Künstlicher Süßstoff, Mischung von
10 Teilen Calcium-cyclohexylsulf amat
und 1 Teil Natriumsaccbarin 85,05 g
Maissirupfeststoffe 4,54 kg
Eiscrememischung (12°/0 Fett, ll°/0
nichtfette Milchfeststoffe und 15°/0
Arabinogalactan) 7,94 kg
Stabilisierungsmittel 181 g
Fruchtpuree 6,8 kg
Wasser und 305 g 50%ige Zitronensäurelösung und Farbstoff 20,95 kg
Beispiel 6
Bestandteile für weißen Butterzuckerguß:
V3 Tasse weiche Butter oder anderes Backfett,
3 Tassen pulverisiertes Arabinogalactan,
28,35 g einer Mischung von Natrium-cyclohexylsulfamat und Natriumsaccharin 12:1,
IV2 Teelöffel Vanille,
3 Teelöffel Sahne oder Vollmilch.
Das Backfett, Arabinogalactan und die Mischung von CyclohexyJsulfamat und Saccharin werden gemischt, und Vanille und Sahne werden in die Mischung eingerührt, bis sie glatt ist.
Die Gelatine wird in kaltem Wasser 5 Minuten eingeweicht und dann im siedenden Wasser gelöst. Arabinogalactan und Süßstoffe werden zugesetzt. Dann wird gut gerührt, Orangensaft und Zitronensaft zugesetzt. Schließlich wird in eine nasse Form gegossen und bis zum Festwerden gekühlt.
Beispiele
Ein schwerer Schokoladensirup kann aus den nachstehend aufgeführten Bestandteilen hergestellt werden:
907 g qualitativ hochwertiger Kakao,
1,89 1 Milch,
1 Teelöffel Salz,
5,44 kg pulverisiertes Arabinogalactan,
181 g einer Mischung von Natrium-cyclohexylsulfamat und Natriumsaccharin 10:1,
1,89 1 Wasser.
Kakao, Arabinogalactan und Süßstoffe werden trocken miteinander vermischt. Das Salz wird in Wasser gegeben, die Milch zugesetzt und zum Sieden gebracht. Dann wird die Kakao-Arabinogalactan-Süßstoffmischung allmählich eingearbeitet und wieder unter ständigem Rühren zum Kochen gebracht. Danach wird die Heizung abgestellt, glattgerührt, und 28,35 g Vanilleextrakt werden zugesetzt, man passiert und bringt in einen geschlossenen Behälter und kühlt rasch ab.
B e i s ρ i e 1 9 , Ί .
In diesem Beispiel wird eine Zusammensetzung für eine Sirupgrundlage für pharmazeutische Produkte gezeigt, die für orale Flüssigkeiten in Dosierungsform geeignet ist. Die Arabinogalactanmenge kann zwischen etwa 0,5 0J0 und etwa 60 bis 70 Gewichtsprozent des nicht mit Arzneimittel versetzten Sirups schwanken, und die Menge an künstlichem Süßstoff kann in den oben für Nahrungsmittel angegebenen Bereichen variieren. Wasser, Konservierungsmittel, Farbstoff und Aroma werden je nach Wunsch zugegeben, wobei das Quellmittel in den oben angegebenen Bereichen bleibt.
Pulverisiertes Arabinogalactan 550 g
Natrium-cyclohexylsulfamat 4,0 g
Konservierungsmittel, Farbstoff und
Aroma nach Belieben
Wasser ad 1000 ml
45
55

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kalorienarmes, einen künstlichen Süßstoff und einen Pflanzengummi enthaltendes Süßungsmittel für Nahrungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Arabinogalactan und 0,2 bis 7 Gewichtsprozent künstlichem Süßstoff, bezogen auf das Galactan, besteht.

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