DE1517017A1 - Verfahren zur Verbesserung von Getraenken,fluessigen Getraenkeextrakten und Getraenkepulvern - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung von Getraenken,fluessigen Getraenkeextrakten und Getraenkepulvern

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DE1517017A1
DE1517017A1 DE19621517017 DE1517017A DE1517017A1 DE 1517017 A1 DE1517017 A1 DE 1517017A1 DE 19621517017 DE19621517017 DE 19621517017 DE 1517017 A DE1517017 A DE 1517017A DE 1517017 A1 DE1517017 A1 DE 1517017A1
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beverages
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liquid
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DE19621517017
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Mohr Dr-Chem Edward
Mohr Dr Jur Peter
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EGGEBRECHT ERICH
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EGGEBRECHT ERICH
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Description

  • .Verfahren zur Verbesserung von Getränken, flüssigen Getränkeextrakten und Getränkepulvern Bei der Herstellung von Getränken, flüssigen Getränkeextrakten und Getränkepulvern werden auf Grund der Aufarbeitung nur die wasserlöslichen Substanzen entzogen. Die kolloidäl gelösten und suspendierenden Substanzen wie z. B. die Proteine bleiben zum überwiegenden Teil im Sieb- bzw. Filtrierrückstand oder Zentrifugensatz zurück. Das Zurückbleiben der kolloidal gelösten und suspendierenden Substanzen und damit ihre Nichtverwertung in den Getränken, flüssigen Getränkeextrakten und Getränkepulvern ist ein Nachteil, da die Getränke an Vollmundigkeit und Aroma verlieren. Das zeigt sich insbesondere bei den industriell hergestellten Getränkeprodukten, Ein Beispiel in bezug auf Bohnenkaffeegetränke mag den technischen Stand näher erläutern; Z. B. bei der althergebrachten Herstellung von Bohnenkaffeeaufgüssen (Hausrezept) können die Bohnen z. T. so fein vermahlen (z. B. Türkenmühle) werden, daß die Eiweißstoffe (Proteine) und Fette freigelegt sind und nach dem Aufguß kolloidal gelöst sind, d. h., sie schweben in der wäßrigen Lösung, während die Holzbestandteile auf Grund ihres größeren spezifischen Gewichtes zu Boden sinken (sedimentieren).
  • Auf Grund dieser Tatsachen hat z. B. ein Bohnenkaffeeaufguß nachdem Hausrezept einen volleren und aromatischeren Geschmack als ein industriell hergestellter Pulverkaffee mit Wasser zubereitet. Nachteile dieser Art, wie sie z. B. beim Pulverkaffee auftreten, konnten bislang nicht industriell ausgeglichen werden. Das heißt, es ist bisher nicht möglich, einen Pulverkaffee herzustellen, der in der Auflösung mit Wasser ebensoviel kolloidal gelöste und suspendierende Substanzen schwebend aufweist wie ein nach dem Hausrezept hergestellter Bohnenkaffeeaufguß. Auf dem Teilgebiet der industriellen Getränkeherstellung, nämlich der Fruchtsäfte aus Citrusfrüchten, hat man zwar versucht, das geschilderte Problem dadurch zu lösen, daß man Preßrückstände dieser Citrusfrüchte trocknet und dann nach einfacher Vermahlung dem betreffenden flüssigen Citrusgetränk wieder zusetzt, um eben solche Citrusfruchtgetränke vollmundiger und aromatischer zu machen. Jedoch setzen sich diese Preßrückstände - wie allgemein bekannt - sehr schnell am Boden ab und bleiben nicht im Schwebezustand. Solche Getränke müssen daher stets vor Gebrauch geschüttelt werden. Hier setzt nun die nachstehend geschilderte Erfindung ein, die sich auf ein Verfahren zur Herstellung von solchen Feststoffen bezieht, die in der wäßrigen Getränkelösung sich nicht absetzen, sondern in Schwebe bleiben. Gemäß der Erfindung werden die Ausgangssubstanzen für die Herstellung von Getränken, flüssigen Getränkeextrakten und Getränkepulvern, z. B. Kaffeebohnen, zerkleinert und nach evtl. Trocknung und evtl. abermaliger Zerkleinerung - z. B. in einer Prallmühle -in einem Spiralwindsichter in eine Feingut- und eine Grobgut-Fraktion getrennt. Die vorerwähnte evtl. Trocknung erfolgt bis zu einem Wassergehalt von ca. 15 %; der Wassergehalt kann auch, je nach den Eigenschaften der betreffenden Ausgangssubstanzen, höher oder niedriger liegen. Die Trenngrenze des Spiralwindsichters beträgt z. B. beim Kaffeesatz 12 - 25 mü. Abgesehen von seinem physikalischen Verhalten zeichnet sich die Feingut-Fraktion durch einen erhöhten Eiweißgehalt aus.
  • Dieser Eiweißgehalt schwankt je nachdem, wie das Fett und das Wasser in der Ausgangssubstanz verteilt ist, weil dies auf Grund des spei. leichteren Gewichtes des Fettes für den Grad des Eiweißgehaltes bestimmt ist. Die Feingutfraktion kann dann bei der industriellen Herstellung von Getränken, flüssigen Getränkeextrakten und Getränkepulvern an beliebiger Stelle und in der gewünschten Konzentration zugegeben werden. Sie kann z. B. bei der Pulverkaffeeherstellung zum nicht eingedampften Extrakt oder erst zum Pulverkaffee zugemischt werden. Darüberhinaus kann sie allein ohne Verwendung des Extraktes oder des gepulverten Getränkes zur Herstellung eines Getränkes verwendet werden, wobei peptisierende Zusätze, wie z. B. 0, 2 % Tragant, den Schwebezustand verbessern. Ein unter Benutzung dieses Verfahrens industriell hergestelltes Getränk zeichnet sich wegen des höheren Gehalts an Schwebstoffen in der Flüssigkeit durch einen volleren Geschmack und zugleich durch ein volleres Aroma aus, als sie nach den bisherigen Verfahren möglich sind. Soweit unter Benutzung dieses Verfahrens flüssige Getränkeextrakte oder Getränkepulver industriell hergestellt werden, so zeichnet sich die spätere Verdünnung oder Auflösung durch die gleichen Vorteile (vollerer Geschmack und volleres Aroma) aus. Wird z. B. ein unter Benutzung dieses Verfahrens hergestellter Pulverkaffee mit Wasser zubereitet, so enthält dieses Kaffeegetränk im Vergleich zu den bisher aus Pulverkaffee hergestellten Getränken mehr Schwebstoffe und Aroma und kommt somit einem nach dem Hausrezept (unter Verwendung gemahlener, gerösteter Bohnen) zubereiteten Kaffeeaufguß gleich. Der Eiweißgehalt eines Pulverkaffees beträgt ca. 13 %, während die Trockensubstanz eines gefilterten Bohnenkaffeeaufgusses (Haushaltsrezept) ca. 16 - 18 % Protein enthält. Diese Differenz kann durch Zusatz der Feingutfraktion zum Pulverkaffee (während des Herstellungsprozesses) ausgeglichen werden. Der geröstete, gemahlene Bohnenkaffee (noch nicht aufgegossen) enthält ca. 14 % Protein. Die durch Wind-Sichtung (Trenngrenze z. B. 12 mü) abgetrennte Feinfraktion enthält ca. 22 - 30 % Protein je nach Provenienz. Eine Anreicherung des Proteingehaltes durch einfache Siebung ist nicht möglich. Das Verfahren ist auf alle Ausgangssubstanzen von Getränken, flüssigen Getränkeextrakten und Getränkepulver anwendbar, und zwar sowohl auf Früchte wie auf als Genußmittel dienende Samen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren tur Verbesserung von Getränken, flüssigen Getränkeextrakten und Getränkepulvern dadurch gekennzeichnet, daß die zerkleinerte Ausgangssubstanz nach eventueller Trocknung und eventueller abermaliger oder mehrmaliger Zerkleinerung - z. B. in einer Prallmühle -in einem Spezialwindsichter, dessen Trenngrenze zwischen 12 und 25 mü liegt, in verschiedene Fraktionen getrennt wird, die sich nach ihren stofflichen Zusammensetzung (z. B. nach dem Fett- oder Eiweiß- oder Stärkegehalt) und nach ihren physikalischen Eigenschaften (Fähigkeit, in wäßrigen Lösungen zu schweben) unterscheiden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feingutfraktionen als solche ausschließlich zur Herstellung von Getränken, flüssigen Getränkeextrakten oder Getränkepulvern verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feingutfraktion nach Zusatz von peptisierenden Stoffen ausschließlich zur Herstellung von Getränken, flüssigen Getränkeextrakten oder Getränkepulvern verwendet werden.
DE19621517017 1962-03-28 1962-03-28 Verfahren zur Verbesserung von Getraenken,fluessigen Getraenkeextrakten und Getraenkepulvern Pending DE1517017A1 (de)

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DE (1) DE1517017A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2406956A1 (fr) * 1977-11-01 1979-05-25 Gen Foods Ltd Produit de cafe et son procede de preparation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2406956A1 (fr) * 1977-11-01 1979-05-25 Gen Foods Ltd Produit de cafe et son procede de preparation

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