DE1514108A1 - Dynamo-elektrisches Antriebssystem - Google Patents

Dynamo-elektrisches Antriebssystem

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DE1514108A1
DE1514108A1 DE19651514108 DE1514108A DE1514108A1 DE 1514108 A1 DE1514108 A1 DE 1514108A1 DE 19651514108 DE19651514108 DE 19651514108 DE 1514108 A DE1514108 A DE 1514108A DE 1514108 A1 DE1514108 A1 DE 1514108A1
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List Dipl-Ing Heinrich
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LIST DIPL ING HEINRICH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/16Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with polarised armatures moving in alternate directions by reversal or energisation of a single coil system

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Description

Dipl.-Ing. Heinrich List Dynamo-elektrisch·· Antriebssystem
Dynamo-elektrische Antriebssysteme sind solche, bei denen eine Kraftwirkung dadurch zustandekommt, dass ein stromdurchfloasener Leiter sich in einem magnetischen Feld befindet, wobei eine Kraftwirkung in dor dritten Kaumrichtung auftritt.
Ee ist kennzeichnend und"wesentlich für/aySamo-elektrische Prinzip, dass Polausbildungen an Eisenteilen, vermieden werden, zumindest durch den elektromagnetischen Teil, so daas in einem weiteren Hubbereich eine fast lineare Beziehung zwischen Strom- und Kraftwirkung besteht.
Die bekanntesten praktischen Annendungen dieses physikalischen Prinzips sind Tauch- und Drehspulaysteae. Die ersteren werden in weitestes Umfang als elektroakustiache Wandler (Lautsprecher) verwandt, aber auch schon als Antrieb für Kleinkompressoren u.a., während die Drehspuleysteme in der Meee- und Heiaistechnik grösste Bedeutung erlangt haben.
Ea sind auch Konstruktionen bekannt geworden, bei denen eine weitgehende Anwendung des dynano-elektrischen Prinzips in der Form verwirklicht wird, dass ein Permanentmagnet sich innerhalb einer Spule bewegt, wobei die Kraftwirkung ebenfalls dadurch zustandekommt, dass die vom Permanentmagneten in radiale Richtung auagetreuten Kraftlinien die Spulen schneiden, und damit in Zuaaamenwirkung mit den stroadurchflossenen Spulendrähten die Kraft in der dritten Baumrichtung hervorrufen. Durch günstige Dimansionierung und Zuhilfe&ahme von Kietnarmierungen hat man neuerding· derartige Syβtee· soweit verbessert, dass ei· ernstlich in Konkurren» mit bisher bekannten Huboder Schwingmagnetsysteraen treten können. Der Vorteil solcher Anordnungen im Vergleich au normalen Tauchspulsystemen ist der, dass die Spulen statoreeitig festliegen und keiner elastischen Zuleitungen mehr bedürfen, und dass es dadurch weiterhin möglich wird, die Spulen wesentlich höher su beaufschlagen, weil deren Wärmeableitung nunmehr auf ein mehrfaches gegenüber freien Tauehepulen erhöht werden kann.
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Bei der vorliegenden Erfindung geht ·■ insbesondere darum, di· letztgenannten System· in der Richtung weiter su verbessern, dass die Ankermaesen auf den denkbar kleinsten Teil reduziert werden, ohne dass der dynamische Effekt sonst, verschlechtert wird· Üs wird dies also dadurch erreicht, dass bei mechanischer und thermischer Bindung dor Spulen am statorseitigen Eiaen und bei radialem Durchtritt des Magnetflusses durch die Spulen der magnetische Fluss auf einen ferritischen Ankerring nahe der oder den Spulen geleitet wird, wobei allein dieser Ring das bewegliche Element der ganzen Anordnung bildet·
Es leuchtet ein, dass, wenn man bei einem dynamo-magnet!sehen System einen zylindrischen Permanentmagneten mit Polbeschlägen als beweglichen Anker verwendet, dann die bewegten Massen relativ hoch liegen, und dass sich diee insofern besonders ungünstig auswirkt, well gerade solche dynamoelektrischen Systeme erst bei grossen Hüben vorteilhaft werden.
Aufgrund des vorliegenden virfindungsgedankens wird es möglich, sowohl den Permanentmagneten als auch die Spule oder die Spulen auf die ruhende Seite zu bringen, während nur noch eine denkbar kurze ferritische Brücke das einzige bewegliche Element bildet·
Dadurch wird das Verhältnis zwischen Kraft und zu bewegender Masse auf einen optimalen ./ert gebracht, im Sinne scloiellen Ansprechen* bei Magneten und verringerter Unruhe bei Schwingantrieben·
Berechnungen haben ergeben, dass man bei Leistunga-Bubmagneten bei solchen erfiradungsgemässen Konstruktionen auf Ansprechzeiten von zwei bis sehn Millisekunden beispielsweise kommen kann, bei Kräften von ca. 6 bis 12 kg über Hübe von 8 bis 15 bus· Diese Zahlen sollen nur einen Anhalt über die Qröseenordnung des Erreichbaren geben.
Die Erfindung erlaubt nun eine grössere Zahl von Varianten im Aufbau je nach den Erfordernissen des einzelnen Anwendungsfalles und insbesondere je nach den räumlichen Möglichkeiten.
Sine einfache Qrundbauform ist ähnlich der des normalen Topfmagneteyeteme« von Lautsprechern. In dies·» Fall wird ein besonders starker zylindrischer
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Permanentmagnet mit axialer Magnetisierungsrichtung konzentrisch in einen Topf ein ebaut, und an"der offenen üeite des Topfes wird zwischen die beiden sieη dort bildenden Pole das erfindungegemässe dynamo-elektrische System zwischenjieschaltet. Dabei wird im einfachsten Falle eine einzelne Spule verwandt, die direkt mit der Gehäuaewand des Topfes mechanisch und thermisch verbunden ist. Auf der Innenseite ist d..r genannte Eisenring angeordnet, der bei axialer Beweglichkeit magnetisch gut mit dem freien Pol des Permanentmagnet en gekoppelt ist, so dass der grösste Teil des permanentmagnetiachen Flusses über diesen Ring durch die Spule hindurch auf den Mantel des ferritischen Topfes geleitet wird*
Wenn jetzt ein Strom durch die Spule geschickt wird, so im ent sich die Kraftwirkung, die aus dem Biot-Savart1sehen Gesetz leicht errechenbar ist, derart bemerkbar, dass der Eisenring gegenüber der festen dpule in axialer Richtung bewegt wird.
Der an dieser Stelle mögliche Einwand, dase diese Kraftwirkung bzw. die durch den Spulenstrom hervorgerufene Ablenkung der magnetischen Kraftlinien sich auch auf Teile des festen Eisens erstrecken müsste, ist nicht ganz unberechtigt, aber eine genauere Betrachtung und diesbezüglich angestellte Messungen haben ergeben, dass sich diese nicht erwünschten Kraftwirkungen weitgehend in ihror Auswirkung verringern lassen, so dass der gewünschte Haupteffekt ' aura gestört wird. Hierfür ist es lediglich erforderlich, dass an den Übergangsstellen des Flusses nach den statorseitigen Eisenteilen zu die Induktionen nicht zu hoch gehalten werden und gegebenenfalls durch an sich bekannte Massnahmen »Virbelstrombildungen in diesen Eisenteilen verhindert werden.
Eine weiter« Ausführungsvariante dee erfindungsgemässen Prinzips sieht ebenfalls einen zylindrischen, axial magnetisieren Permanentmagneten vor, dessen Fluss an beiden Enden über einen Wirkluftspalt auf einen rohrförmigen ferritischen Mantel geführt wird und nunmehr die wirksame Anordnung von Spule und Ankerring an jeder Polseite vorgesehen wird, so dass eine Art Doppelsystem zustandekommt. Hierbei Kann man die beiden Ankerringe sowohl mechanisch gekuppelt synchron miteinander laufen lassen, was voraussetzt, dass die Spulen elektrisch gegeneinander geschaltet werden, man kann aber auch die
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beiden Ankerringe bei elektrischer Umpolung einer der beiden Spulen mechanisch gegeneinander schwingen lassen, so dass ein naeh auosen ausgewuchtetee Schwingsystem zustandekommt. Ale Hub-, Heiais-, Schütz- oder Kupplungsmagnet interessiert natürlich nur die zuerst genannte Schaltung»
Ein sehr wirksames Hochleistungssystem kommt dadurch anstände, dasο man zwei zylindrische, axial magnetisiert· Permanentmagnete koaxial zueinander anordnet und mit gleichen Polen einander eukehrt· Dabei bringt man ein zylindrischee 1-olelement »wischen die boiden Magnete, durch dae der gemeinsame i'lues auf einen rohrförmigen Hückschlussmantel geführt wird* Üowohl die Spule οία der den Anker bildende bewegliche Kisenring sind in dieser Mittelsone angeordnet. Der besonder« Vorteil dieser Anordnung ist die Konsentration der gemeinsamen Flüsse der beiden zylindrischen Permanentmagnete auf den vVirkbereich und die relative Verringerung von schädlichen Streuleldern.
Die Ausschaltung der Streufelder ist bei den erfindungsgemäseen Anordnungen von besonderer Wichtigkeit, da ja immer relativ groese Luftspalte an den Wirketellen vorhanden sein müssen, und da infolgedessen an allen Stellen der magnetischen Kreise die Stromspannungen vcrhältniemässig hoch ausfallen·
weitere Verbesserung des angestrebten Effektes ergibt sich dadurch, dass an jeder magnetischen Wrkstelle der vorher schon geschilderten Anordnungen je eine Spule auf der Innen- und Ausseneeite des Wirkluftepaltee angeordnet werden, wobei der den magnetischen Fluss konzentrierende freibewegliche Ankerring sich zwischen den beiden Spulen befindet und in axialer Richtung bewegt wird· Durch eine solche Anordnung vermeidet man magnetische Übergänge zwischen festem und bewegtem Eisen an Stellen, v/o nur schädliche i^uerkräfte und keibungen auftreten können, und die vorher schon erwähnten Verluste zwischen Spalt und statoreeitigem Eisen worden ebenfalls verringert, weil an diesen Stellen nun keine Fluüskonaeutrationen mehr auftreten»
Die angestrebten erhöhten Kraftwirkungen bei möglichst geringer bewegter Eisenmasse werden naturgemasa noch Verbessert dadurch, dass man in dom beweglichen ferritischen Ankerring durch richtige Bemessung zu besondere hohen Induktionsdichten übergeht. Hierbei können eowohl die Formgebung d«e Eieenringquerechnittee als auch Unterteilung dee Eisenringee in mehrere Abschnitte das angestrebte Ziel unterstützen. Man kann also «owohl die Induktlonedioht«
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Im Kisen dieser Ankerring· sehr hoch halten» als au oh di· Oberfläch· gegenüber der Spulenaelte (den Spulenseiten) ao groee halten, das· dae Feld innerhalb der Spulen wieder verdünnt wird. Durch alle diese Maasnahmen sind maximale Kraftwirkun,sen bei miniaal bewegbaren Massen erreichbar.
Sohlieaalich lässt sich da· noch mit fertigungeteohnisohen Vorteilen verbinden, indem man beispielsweise den Ringanker aus gestanzten Blechringen aufbaut, die in gewisser Diatans sueinandor gehaltert werden·
Λβηη man zwischen diesen Blechringen dann noch Abstandaringe aus gut leitendem Material voraddit, wie Aluminium oder Kupfer, so lässt sich der gewünscht β dynamische Antriebseffekt ineofurn verbessern, als eine ^ueraueweichung des Flusse« innerhalb des Ankereisenringea unterdrückt wird·
Dass man bestrebt «ein au··, duroh geeignete konstruktive Massnahmen all· zusätzlichen Bauelemente, die auf der bewegten Seite liegen, möglichst leicht BU halten, ist selbstverständlich. Man wird also als Führungeaohse, die d«a odv^r dl· Anker trägt, «in· möglichst dünn· oder eine rohrförmig· Achs· verwenden, dund die teller- oder topfförmigen Bauelemente, die die Ankerring· «it der Achse verbinden, wird «an sweckmaeeigerweise aus leichten Stoffen herstellen, wie sua Beispiel mechanisch stabilen, glasfaserverstärkten Thermoplast an, die dünnwandig aber verrippt eind, ao dass die relativ grossen Kräfte gut übertragen werden· Wann di· Ankerring· «inseitig an Eisen liegen, so wird man dort einen Luftspalt in Gestalt eines unmagnetischen Zwischenringes einfügen, und hlurfUr ein Material mit guten Gleiteigenschaften wählen, damit der Ankerring auf diesen Flächen direkt gleiten kann· Aue·erde· wird man di· Ankerring· auf diesen Flussübergangsseiten, auf denen ei· gleichseitig laufen, tunlichst verbreitern, so dass hier trots der Relativbewegungen gering· Wirbelstromverlust· entstehen.
Bei d·» Konstruktionen, bei denen ein Ankerring jeweils zwischen swei Spulen schwebend geführt ist, werden di· magnetischen ^uerkräft· am geringeten sein, so dass di· Aufhängung des Ankers erleichtert ist, und mit geringen Lager· belastung*» gerceaset werden kann«
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Bs wurde schon darauf hin ewieeen, dass bei Hubmagneten dieser neuen erfindun. agemäasen Konstruktionsart mit ganz besondere niedrigen Ansprechzeiten gerechnet werden kann. Dafür sind zwei Hauptgründe aussiebend: einmal das günstige Verhältnis wischen Kraft und zu bewegender Masse und 2. die relativ !niedrige Induktanz, die ein dynamisches System ^..,enüber einem elektromagnetischen System grundsätzlich hat,' weil das Hauptfeld dos Permanentmagneten ja nicht aufgebaut werden braucht·
Man wir d deshalb solche Magnete, um das äuaserste herauszuholen, auch noch zwectaau'ssigerweise durch Energieimpulse betreiben, insbesondere duroh gesteuerte Kondensatorentladungen»
Bei Schwingmagneten dieser Bauart, die beispielsweise synchron mit dea erregenden Wechselstrom des Netzes schwingen sollen« kann man durch die schon genannten Sondereigenschaften dieser Systeme leicht erreichen, dass Federn zur Abstimmung auf dor mechanischen Seite entweder garnicht mehr erforderlich sind, oder nur noch als nicht energietragende Hilfefedern dimensioniert werden können, so dass man mit derartigen Geräten Tiel höhere Lebensdauern erzielen kann als es bisher möglich war·
Man kann nach den beschriebenen Prinzip aush elektro-akustische Wandler (■•B· Lautsprecher) bauen* die in ihren wesentlichen Eigenschaften den bekannten Tauehepul-Systemen ähneln, bei denen aber das Kupfer wesentlich höher beaufschlagt werden kann wegen der thermischen Kopplung an den Stator·
Sehlieaslich soll noch auf die Signung des erfindungsgenaeeen Frinsips füy Sohnellschalt-Kupplungen hingewiesen werden· Man wird hierbei auf eine verstärkte Endhaftung bedacht «eis aUsaen· Diese lässt sich leicht erreichen duroh ferritisehe Polveraprüsge (s.B. mittels Blechringen) an einen der statorseitigea Pole, durch die ein Teilfluss verdichtet sum Ringanker geführt wird, woduroh «ine definierte End« baw. Haftkraft sustandekoBmt· Die Bücketellung kann bei solchen Kupplungen inabes· durch Gegeniapula erfolgen, wodurch eineraeits dl« Ead&mftuag either geläsft wird und andererseits Hücksteilseiten von ähnlicher KUrse wie de Hinsiellseit erreicht werden*
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In Fig. 1 ist ein einfaches topfförmigee System dargestellt, in dem (3) •inen zylindrischen axial raagnetiaierten Permanentmagneten darstellt (beispielsweise aus Barium-Ferrit) und (k) einen Rücksehlusstopf zeigt ,sowie (5) einen Polschuh mit SBylindrisehem Umfang, so aase zwischen den ferri-. tischen. Teilen'(4·.) und (5) der eigentliche Arbeitsraum freibleibt. In dieses sind die beiden konzentrischen flach gewickeltes Spulen (2) angeordnet, die beispielsweise durch Vergiessen befestigt sind,und in deren Zwischenraum wiederum befindet eich der bewegliche <*nkerring (1). lüs ist in dieser und den folgenden Figuren nicht dargestellt, wie dieser nnkerring befestigt und durch eine Achse geführt wird9 da dies far den Fachmann keinerlei Schwierigkeit bedeutete
In Figo 2 ist ein ähnliches System, jedoch wit jswei zylindrischen Kern-Permanentmagneten dargestellt, wobei dae zwischen den Permanentmagneten (?) liegend© Polstück (5) gleichnamig® Pol® vorbindet und den Flues in radialer Richtung durch die WirkssoBea d«he über die Spulen (2) zum Mantel (k) überleitet« Wiederum befindet sieh der Ankerring (1) zwischen den beiden konmentrischsn Spulen. Durch die Zusammenfassung der Flüsse von zwei Permanentmagneten, die praktisch magnetisch parallel liegen« lässt sxch die Wirkbreite und damit der Hub vergröeeerB·
Fig» 3 zeigt nunmehr ein Syetera ait einem zyliadriechen Kern-Permanentmagnet (3) und einem konzentrischen Ring-Permanentmagneten (3), die durch eine Bück« platte ik) magnetisch geschlossen sind und die magnetisch in Reihenschaltung liegen, so dass über die Polstücke (5) ein kräftiger Fluss auf die Wirkeone geführt wirdo Wiederum stellt (1) den beweglichen Ringanker dar, der zwischen den beiden Spulen (2) in axialer Richtung beweglich angeordnet ist.
#ig. k stellt eine weiter© Variante dar, bei der ein ringförmiger Permanentmagnet mit Magnetisierung in radialer Richtung vorgesehen ist. Für diese Bauart kanu man Batürlicb. nur isotropes Material verwenden, so dass die Energiewert© das Permanentmagneten niedriger liegen* Dafür sind aber die ütreuflusa« Verhältnisse etwas günstigere
Ie FIg6 4a ist'-'die. Wirkeone Kwieehesa des Pole» dargestellt und der Vorsprung (6), der einfach uurQh eiaenBlechriag gebildet werden kann, stellt ein Sie« ment..dar, durch dae üer Ankerring- la der eatepreeheadea Endeteilung magnetisch haftend gehalten wird«
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Schliesslieh zeigt Fig. $ ein ähnlich bauendes System mit eine» zylindriechen Kern-l'ermanentraacneten (.3)» für den man hier zweckmässlgerweise einen hochwertigen Gußstahl wie Alnico oder Koerzit wählte Hier wird der Flues über den rohrförmigen Mantel (k) und über die Polstücke (5) zurückgeachlossen,und an jeder Seit« befindet eich nur je eine Spule. Die Ankerringe (1), deren Halterung auf einer Achse wiederum nicht näh-r angegeben ist, gleiten unmittelbar auf den Polstücken (5)» wobei zwischen beiden durchaus noch ein· unmagnetische dünnwandige Hülse angeordnet sein kann, die besonders gute Qleiteigenachaften hat. Bei dieser Anordnung findet die Krafteraeugung nur •inseitig zwischen Spule und ..nkerring statt und auf den beiden Seiten dieser Wirkzone, v/o di© Feldlinien ins feststehende Bisen übertreten müssen, können in begren item Hase· Wirbelstromverluste auftreten, denen man durch geeignet· Massnahmen begegnen kann·
Schliesslich sind in Fig. 6 Querschnitte für die Ankerringe dargestellt, Unter ίβη Ziffern a, b, c, und d. Ein· einfach· Rechteckform wie sie in (a) gezeigt wird und eine ähnliche Form mit starken Abrundungen an den Kanten, wie ''β in (b) dargestellt let, eind zunächst die gegebenen Querschnitte· Wi man aber die bewegten Nassen möglichst noch weiter Verringern, so ist •ine ^uerschnitts«inschnüru&g zweekmässig, wie sie in (c) gseigt ist· Durch •inen solchen uuerse mitt erreicht man, dass b«i einer immer noch massigen Luftinduktion innerhalb des Spulenraumes die Induktion im Ankerring hoch getrieben werden kann bis an die Sättigungsgrade« Etwas ähnliches wird erreicht durch die Zusaramensetzung des Ankers aus mehreren Blechringen (7)t wie sxe in (d) gezeigt ist· In die Zwischenräume (8) kann man Ringe aus Kupfer oder Aluminium einfügen, die der unerwünschten ^uerverSchiebung d.?s Flusses im Anker entgegenwirken· Allerdings geht dadurch der Vorteil der Massenverringerung wieder etwas verloren*
Im allgemeinen wird man die radiale Ausdehnung des Wirkraumee und ganz be» sonders auch die radiale Abmessung des Ankerringes grosser halten, als es in den Zeichnungen dargestellt ist, weil man dadurch das Verhältnis Wirkfluse su Streufluss verbessern kann. Eine andere Massnahme, die dem gleichen Zweck dienen kann, ist die, die Rohr- und Topfduroheeseer für das Hüokschlusseleen in dem freien Teil des Rückschlusses so su rergröseern, dass die radialen Abstände zu den Permanentmagneten la Sinne der Unterdrückung der schädlichen Streuflüsse waoheen, während man im Wirkbereich mit dem Elsen sich wieder Iweekaässig dea sylindrischen Polschuh des Kernmagneten nähert.
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Claims (12)

Patentansprüche
1) Dynamo-elektrisches-Antriebseyatem für Hubmagnete, Relais, Schute·, Magnet-Kupplungen, Schwingmagnete und elektroakuatiache Wandler, dadurch. gekennzeichnet, dass die Spule ans statorseitige Eisen mechanisch und thermisch gebunden ist, und dass bei radialem Durchtritt des Magnetflusses durch die Spule ein ferritischnr Ring die Leitung und Konsentration des Flusses auf den Spulenbereich übernimmt, wobei all ein dieser King als beweglicher. Anker ausgebildet ist.
2) Dynamo-elektrischeu-Antrisbasyatem gemäss 1) dadurch gekennzeichnet, dass bei imwendung eines zylindrischen Permanentmagneten mit axialer Magnet!·· aierungsrichtung Spule und Hinganker sswischen dem einen »ylindrisohen Pol des Magneten und zwischen einem Kiuentopf, der den Fluss auf die andere Seite des Magneten »urückführt, angeordnet sind·
3) Üynamo-elektrisehee-Antriebsßyetem geraäes 1) gekennzeichnet durch die Verwendung eines zylindrischen axial magnetisierten Permanentmagneten und je einer Spule und eines Hinganker· auf jeder Seite dea Permanentmagneten, wobei der Rückschluss des Magnetflusses über einen rohrfantigen Mantel erfolgt·
A) Dynamo-elektriachea-Antriebssystem gemäsa 1) dadurch gekennseichnet, dass zwei zylindrische, axial magnetisierte Permanentmagnete koaxial und mit gleichen Polen zueinander gekehrt ihren Fluss auf einen Hinganker konzentrieren, wobei der magnetische Rückschluss über zwei üisento'pfe bewirkt wird.
5) Dynaa·—elektrisches-iintriebssystea gemäss 1) bis h) dadurch gekenneeichnet, dass in dem jeweiligen Wirkluftepalt jeweils swei konzentrische Spulen mit einem Zwischenraum angeordnet sind, wobei der ringförmige ferritisch· ünker im Zwischenraum der beiden Spulen axial beweglich angeordnet ist.
6) Dynamo-elektrisches Antriebssystem ^emäss 1) bis 5) dadursE gekennzeichnet, dass insbesondere für den beweglichen Ankerriag eine gering· Breite in axialer Richtung und damit eine hohe Induktioasdichte gewählt wird, wobei als Material für den Ring gegebenenfalls Spnsialweicheiaen mit besonders hoher magnetiecher Sättigung* angewandt werden.
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7) Dynamo-elektrischee-Antriebseyatani gemäße 1) bis 6) dadurch gekenös»i;?a · n;t, dass der Ankerring mit Hilfe eines topfförmigen, einteiligen oder zusammengesetzten Elementes mit der zentrischen Achse verbunden wird, wobei auf geringste Massen der benötigten Armierungseientente geachtet wird.
8) Dynanio-elektrisches-Antriebssystem gemäss 1) bis 7) dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Ankerring(s) aus einzelnen, beispielsweise gestanzten ßlechringen unter £>istanzhaltung zusammengesetzt ist (sind)»
9) Dynamo-elektrisches Antriebssystem mit Ankerrinren gemäss 3) dadurch gekennzeichnet, dass die Lücken »wischen den einzelnen Blechringen z.T. oder ganz mit einem gut leitenden M.-.ii-rr'.a.l wi· Kupfer oder Aluminium ausgefüllt werden, um Flusecuerversehiehungen durch Wirbelstrombildung zu unterdrücken·
10) Dynamo-elektrlsches-Antriebesystem gemäes 1} bis 9) dadurch gekennzeichnet, dass dl· Eisenteile die eich etatorseitig an die Spulen direkt an· schliessen durch Materialwahl bzw. durch mechanische Macsnahmen wi· Einschnitte und ähnliches befähigt werden, Wirbelströse bei Flussquerverschiebungen zu unterdrücken.
11) Dynaao-elektrischee-Antriebasystem gemäss 1) bis 1o) gekennzeichnet durch eine konzentrische Anordnung zweier Permanentmagnete, die bei geringsten Streuveilueten ihren Fluss auf «inen Wirkluftspalt konzentrieren.
12) Dynamo-elektrisches Antriebssystem gemäss 1) bis 1o) gekennzeichnet durch die Verwendung radial magnetisierter Permanentmagnete·
Bynamo-elektriaohes-Antriebseyatcm gemäss 1) bis 12) als Schwingantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkehrbeschleunigungen für die Schwingbewegung des Ankers im wesentliche:! den magnetischen Kräften entnommen werden, während Federn garnicht oder nur als Hilfselementeverwandt werden.
Dynamo-elektrisuhee-Antriebesystem gemäsa 1) bis 12) dadurch gekennzeichnet, dans am Hub-Beginn (und)oder am Hubende ferritisch· Vorsprünge (z.B. in Gestalt von Biaanblechriagen) angebracht sind, die einen verdichteten Teilfluss zum Ringanker führen und dadurch eine definierte Haftung bewirken. Ö09832/0612
DE19651514108 1965-01-09 1965-01-09 Dynamo-elektrisches Antriebssystem Pending DE1514108A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0085535A1 (de) * 1982-01-28 1983-08-10 Deere & Company Solenoid

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EP0085535A1 (de) * 1982-01-28 1983-08-10 Deere & Company Solenoid

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