DE1512749C - Verstarker mit Gegentakteingang und Ein tak tausgang - Google Patents

Verstarker mit Gegentakteingang und Ein tak tausgang

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DE1512749C
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amplifier
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English (en)
Inventor
Howard Raymond Kingston NJ Beelitz (VStA)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
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RCA Corp
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Verstärker mit Gegen- zweiten Verstärkerelement eine Last angeschaltet ist takteingang und Eintaktausgang, bei dem zwischen die und bei dem die Steuerelektroden der beiden Ver-Klemmen einer Spannungsquelle ein erstes, als Stärkerelemente an ' die Ausgangselektroden ent-Spannungsfolger geschaltetes Verstärkerelement in sprechender Vorverstärkerelemente angeschaltet sind Reihe mit einem ersten Widerstand, einem zweiten, 5 und von diesen gegenphasig angesteuert werden,' als Umkehrverstärker mit der Verstärkung 1 geschal- erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorverteten Verstärkerelement und einem zweiten, gleich Stärkerelemente zu einem Differenzverstärker zugroßen Widerstand geschaltet ist und an den Ver- sammengeschaltet sind und daß die ,Steuerelektrode bindungspunkt des ersten Widerstandes mit dem des Umkehrverstärkers mit der Ausgangselektrode des zweiten Verstärkerelement eine Last angeschaltet ist io ihm zugeordneten Verstärkerelementes über eine· und bei dem die Steuerelektroden der beiden Ver- Pegelverschiebungsanordnung verbunden ist.
Stärkerelemente an die Ausgangselektroden ent- Diese Schaltung erlaubt die Übertragung von sprechender Vorverstärkerelemente angeschaltet sind Gleichspannungssignalen, wobei es zusätzlich möglich und von diesen gegenphasig angesteuert werden. ist, den Gleichspannungspegel am Eintaktausgang auf Es sind Verstärkerschaltungen mit einem Gegen- 15 beliebige Ruhewerte einschließlich Null einzustellen, takteingang und einem Eintaktausgang als Ton- Außerdem ist diese Schaltung unempfindlich gegen frequenzverstärker bekannt. Diese Schaltungen ver- Gleichtaktsignale.
wenden jedoch Transformatoren und Kondensatoren In besonderer Ausgestaltung der Erfindung kann im Eingang und Ausgang, um eine Gleichspannungs- die Spannungsquelle zwei verschiedene Betriebspotentialtrennung von den angeschlossenen Stufen bzw. 20 spannungen sowie eine feste Bezugsspannung zwischen Verbrauchern zu erreichen. Es gibt jedoch Anwendungs- diesen beiden Betriebsspannungswerten liefern, und fälle, bei denen der Verstärker auch Gleichspannungs- die Arbeitswiderstände der Vorverstärkerelemente des signale übertragen soll, so daß sich die Anwendung Differenzverstärkers können an die eine Betriebsvon Transformatoren und Kondensatoren verbietet. spannung und die Masseelektrode des Umkehr-Durch den Verzicht auf diese Koppelelemente muß 25 Verstärkers über den zweiten Widerstand an die andere die Schaltung jedoch auch in anderer Weise abgewan- Betriebsspannung angeschlossen sein. Hierbei kann delt werden, um ihren Zweck erfüllen zu können. insbesondere die Spannung der zweiten Betriebs-Verstärker mit Gegentakteingang finden häufig Spannungsquelle gleich der von der Pegelverschiebungs-Verwendung als Funktionsverstärker und in Abtast- anordnung bewirkten Pegeldifferenz sein, so daß sich oder Leseverstärkeranordnungen od. dgl., bei denen 30 auf einfache Weise die gewünschtenBetriebsverhältnisse die Differenz zwischen zwei Eingangssignalpegeln oder für das Umkehrverstärkerelement einstellen lassen, -zuständen verstärkt werden soll. In vielen Fällen ist Weiterbildungen und bevorzugte Merkmale der die von einem derartigen Differenzverstärker ausge- Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennsteuerte Last in bezug auf einen Punkt festen Potentials zeichnet.
unsymmetrisch. In diesem Fall muß man durch 35 Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
geeignete Schaltungsmaßnahmen den Differenzver- Zeichnung, in deren Figuren gleiche Elemente jeweils
Stärkerausgang in einen Eintaktausgang umwandeln mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, im einzelnen
und dafür sorgen, daß an diesem ein bestimmter erläutert. Es zeigt
gewünschter Ruhegleichspannungspegel · relativ zum F i g. 1 das Schaltschema einer erfindungsgemäßeri
Bezugspotential hergestellt wird. Außerdem soll die 40 Zweitakt-Eintakt-Verstärkerschaltung und
Anordnung weitgehend unempfindlich gegen gleich- F i g. 2 und 3 Teilschaltbilder anderer Ausf ührungs-
phasige oder Gleichtaktsignale sein. formen der erfindungsgemäßen Schaltung.
Eine Möglichkeit, den Ausgang eines Differenz- F i g. 1 zeigt eine Zweitakt-Eintakt-Verstärkerverstärkers als Eintaktausgang zu benutzen, besteht schaltung 20 mit den Gegentakteingängen 9 und 10. an sich darin, daß man die· Lastschaltung an einen der 45 Die Gegentakteingänge, die von irgendeiner geeigneten beiden Gegentaktausgänge des Verstärkers anschaltet. Quelle stammen können, sind in diesem Falle als die Diese Lösung ist jedoch häufig nicht zufriedenstellend, Ausgänge eines Differenzverstärkers 21 gezeigt,
weil der Ruhegleichspannungspegel des Differenz- Der Differenzverstärker 21 enthält zwei gleichartige Verstärkerausgangs in der Last- oder Verbraucher- Umkehrverstärkerelemente mit jeweils Eingangs-, Ausschaltung unter Umständen stört und weil die Hälfte 50 gangs- und gemeinsamer Elektrode. Für die hier als der Verstärkungsleistung verlorengeht. Ferner läßt Bipolartransistoren gezeigten Verstärkerelemente könsich in diesem Fall nicht vermeiden, daß das Aus- nen auch irgendwelche anderen geeigneten aktiven gangssignal Gleichtaktkomponenten enthält. Bauelemente wie Elektronenröhren, Feldeffekttransisto-Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung ren u. dgl. verwendet werden. Bei den hier gezeigten einer Verstärkerschaltung mit Gegentakteingang und 55 Bipolartransistoren entsprechen die Eingangselektrpde Eintaktausgang, welche sich einerseits auch für die der Basis, die Ausgangselektrode dem Kollektor und Übertragung von Gleichspannungssignalen eignet, die gemeinsame Elektrode dem Emitter,
andererseits die vorstehend erwähnten Nachteile Die Emitter Ie und 2e der beiden Transistoren sind vermeidet. gemeinsam an ein strombestimmendes Element 8 Diese Aufgabe wird bei einem Verstärker mit 6° angeschaltet, hier gezeigt als -Konstantstromquelle, Gegentakteingang und Eintaktausgang, bei dem zwi- deren andere Klemme an einem festen Bezugspötential, sehen die Klemmen einer Spannungsquelle ein erstes, . dargestellt durch das übliche Messesymbol, liegt. Die als Spannungsfolger geschaltetes Verstärkerelement in üblich ausgebildete Stromquelle 8 kann z.B. einen Reihe mit einem ersten Widerstand, einem zweiten, Transistor (nicht gezeigt) enthalten. Die Kollektoren Ic als Umkehrverstärker mit der Verstärkung 1 ge- 65 und 2c der beiden Transistoren sind an die Gegenschalteten Verstärkerelement und einem zweiten, gleich taktpunkte 9 bzw. 10 angeschlossen. Über einen großen Widerstand geschaltet ist und an den Ver- Kollektorwiderstand R1 ist der Kollektor 1 c außerbindungspunkt des ersten Widerstandes mit dem dem mit der positiven Klemme einer Betriebsspan-
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nungsqüelle 13, dargestellt als eine mit ihrer negativen Gegentaktpunkten 9 und 10 der gleiche. Gleich-Klemme an Masse liegende Batterie, verbunden. Der spannungspegel Vcdc herrscht.
Kollektor 2c ist über einen weiteren .Kollektorwider- Wie bereits erwähnt, kann der Gleichspannungspegel stand Rl mit der positiven Klemme einer Betriebs- Vcdc in der Verbraucherschaltung unerwünscht sein. Spannungsquelle 14, dargestellt als eine mit ihrer 5 Der erfindungsgemäße Zweitakt-Eintakt-Verstärker 20 . ' negativen Klemme an Masse liegende Batterie, ver- kann am Ausgangsanschluß jeden gewünschten Gleichbunden. Die Basiselektroden Ib und 2b der beiden spannungspegel liefern, indem man die Werte, .der Transistoren sind an die Ausgangsklemmen 6 bzw. 7 Widerstände R3 und A4, den Spannungswert der einer Signal- und Vorspannquelle 5, die in der ge- Spannungsquelle 15 und die Größe des Spannungszeigten Weise in bezug auf das Massepotential ange- io abfalls Vls des Pegelschieberelementes 11 geeignet ordnet sind, angeschlossen. wählt bzw. bemißt. Die Gleichspannungen an den
Die Signal- und Vorspännquelle 5 enthält eine Basiselektroden 3b und Ab weichen um den Spannungsgeeignete Schaltungsanordnung, die an ihren Ausgän- abfall Vls am Pegelschiebereelement 11 voneinander gen 6 und 7 Differenzsignale sowie eine Vorspannung für ab. Bei gleichartigen Transistoren weichen die Gleichdie Basiselektroden der Transistoren 1 und 2 des 15 spannungen an den Emittern 3eund 4eum den gleichen Differenzverstärkers liefert. Die Schaltungsanordnung Betrag VLS voneinander ab, da der Basis-Emitterkann beispielsweise aus vorgeschalteten Differenz- Spannungsabfall Vbe bei jedem Transistor der gleiche verstärkerstufen und der Abtasteinrichtung eines ist. . . Magnetspeichers bestehen. Da der Faktor α eines Transistors ungefähr den
Der Verstärker 20 enthält ein Direktverstärker- 20 Wert 1 hat, sind der Kollektorstrom und der Emitterelement (Verstärkerelement ohne Polaritätsumkeh- strom des Transistors 4 ungefähr gleich.. Indem man ■- rung) 3 und ein Umkehrverstärkerelement (Verstärker- die Widerstände R3 und RA in ihrem Wert gleich -i element mit" Polaritätsumkehrung) 4. Wiederum sind macht,1 werden also die Spannungsabfälle Vr3 und die Verstärkerelemente als Bipolartransistoren gezeigt. VRi gleich und lassen sich durch die folgende Be-Der Transistor 3 ist als Emitterfolger geschaltet, wobei 25 ziehung ausdrücken;
die Basis der: Eingangselektrode, der Emitter der "' _ v _■ v v v Xn
Ausgangselektrode und der Kollektor der gemein- Rz~ Ri ~ CDC ~ BE ~ LS ~ u "'.> ', ? . samen Elektrode entsprechen.. Und zwar ist die wobei F15 die Spannung der Batterie 15 ist. Durch Basis 3b galvanisch mit dem Zweitaktpunkt 9 ver- entsprechende Wahl der Werte der Pegelschiebebunden, während der Kollektor 3c direkt an die. 30 spannung Vls und der Batteriespannung F15 kann man positive Klemme der Spannungsquelle 13 angeschlos- also den Gleichspannungsnormalpegel am Ausgangssen. ist. Gewünschteiifalls kann man für den Kollektor anschluß 16 auf jeden beliebigen gewünschten Wert 3 c auch eine getrennte Spannungsquelle vorsehen. einstellen.
Der Emitter 3e ist über einen Widerstand R3 mit dem Wenn man beispielsweise die Batteriespannung K15
Ausgangsanschluß 16 verbunden. Eine Lastimpedanz 35 gleich —VLs Volt macht, entfallen die beiden letzten
Zl, welche die Eingangsimpedanz der Last- oder Ausdrücke in der obigen Gleichung (V), so daß die
Verbraucherschaltung repräsentiert, ist zwischen den Spannungen an A3 und RA gleich Vcdc — Vbe
Ausgangsanschluß 16 und Masse geschaltet. Außerdem werden. Da der Spannungsabfall Vcdc — Vbe gleich
ist an den Ausgangsanschluß 16 der Kollektor 4c des der Spannung am Emitter 3e des Transistors 3 ist,
Transistors 4 angeschlossen. 40 hat in diesem Fall der Gleichspannungs-Normalpegej
Der Transistor 4 ist in Emitterschaltung geschaltet, am Ausgangsanschluß 16 den Wert 0 Volt. Andere
so daß seine Basis der Eingangselektrode, sein Kollek- Gleichspannungs-Ruhepegel am Ausgangsanschluß 16
tor der Ausgangselektrode und sein Emitter der können erhalten werden, indem man die Batterie-
L> gemeinsamen Elektrode entspricht. Und zwar ist der spannung K15. größer oder kleiner macht, voraus-
Emitter.4e über einen Emitterwiderstand R4 an die 45 gesetzt, daß dabei der Transistor 4 noch im linearen
negative Klemme einer Spannungsquelle 15, darge- Bereich seiner Kennlinie arbeitet,
stellt als eine mit ihrer positiven Klemme an Masse Außer daß er die Einstellung eines gewünschten
liegende Batterie, angeschlossen. Die Basis 4b ist Gleichspannungspegels am Ausgangsanschluß 16 er-
über ein Pegelschieberelement 11 mit dem Gegentakt- möglicht, gewährleistet der Verstärker 20, daß die
punkt 10 gekoppelt. Das Pegelschieberelement 11 ist 5° volle Differenzverstärkung des Differenzverstärkers 23
hier als Zenerdiode ZD mit an die Basis Ab ange- erhalten bleibt. Es sei angenommen, daß der Differenz-
schlossener Anode und an den Gegenpunkt 10 ange- verstärker 21 von der Quelle 5 ein Differenzsignal
schlossener Kathode gezeigt. empfängt, aus dem er am Punkt 9 ein Signal + AS
Hinsichtlich des Betriebs des Differenzverstärkers 21 und am Punkt 10 ein Signal — AS erzeugt. Die und des Verstärkers 20 sollen zunächst .die statischen 55 Spannung am Emitter 3 e des Emitterfolgertransistors 3 Gleichspannungs-Betriebsbedingungen betrachtet wer- folgt der Spannung an seiner Basis 3b. Das Signal A S . den. Im Differenzverstärker 21 sind die beiden Tran- erscheint also auch am Emitter 3e. Da der Ausgangssistoren 1 und 2 gleichartige Typen und haben die widerstand des Transistors 4 sehr groß gegenüber dem Kollektorwiderstände Rl und R2 gleiche Werte. Widerstand R3 (der typischerweise in der Größenord-Die Spannungsquellen 13 und 14 liefern annähernd 60 nung von 1000 Ohm liegt) ist, erfährt das Signal + A S gleiche Spannungen, und die Quelle 5 beschickt die nur eine sehr geringe Abschwächung, so daß es in Basiselektroden 16 und 26 mit gleichen Vorspannungen, nahezu seiner vollen Größe am Ausgangsanschluß 16 : so daß beide Transistoren 1 und 2 gleichermaßen in den erscheint.
leitenden Zustand gespannt sind. Der vom strom- Da die Widerstände A3 und R4 im Kollektorkreis
bestimmenden Element 8 gelieferte Strom verteilt sich 65 bzw. Emitterkreis des Transistors 4 gleiche Werte
zu gleichen Teilen auf die beiden Emitter Ie und Ie. haben, ist der Spannungsverstärkungsfaktor dieses
Die Kollektorströme und ebenso auch die Kollektor- Transistors 1. Das heißt, der Transistor 4 arbeitet als
gleichspannungen sind gleich, so daß an den'beiden Umkehrverstärker mit Verstärkungsfaktor 1. Das zur
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Basis Ab gelangende Signal — AS erscheint daher am wie in F i g. 1. Wie erwähnt, werden die Transistoren 1 Kollektor 4 c als —(—AS), d.h. als +AS. Das und 2 durch die Basisvorspannungen und die Konresultierende Ausgangssignal ist also 2AS, d. h. gleich stantstromquelle 8 gleichermaßen in den leitenden der Summe der beiden Signalkomponenten, so daß Zustand gespannt. Die Kollektorströme der Tranalso von der Differenzverstärkung nichts verlorengeht. 5 sistoren 1 und 2 sind annähernd gleich, so daß die
Ein weiteres wichtiges Merkmal des Verstärkers 20 Spannungsabfälle an den Kollektorwiderständen ebenbesteht darin, daß er für Gleichtaktsignale relativ . falls annähernd gleich sind. Jedoch weichen jetzt die unempfindlich ist. Ein Gleichtaktsignal ist bekanntlich Gleichspannungspegel an den Punkten 9 und 10 um ein Signal, das bewirkt, daß die Gegentaktpunkte 9 den Durchlaßspannungsabfall der Diode Dl vonein- und 10 beide gleichzeitig in ihrer Spannung in positiver io ander ab. Die Pegelschieberspannung Vls setzt sich oder in negativer Richtung gehen. Solche Gleichtakt- somit aus der Zenerspannung und dem Durchlaßsignale können entweder durch die Signal- und Spannungsabfall der Diode D1 zusammen. Im übrigen Vorspannquelle 5 oder durch ein Abwandern der arbeitet die Schaltung im wesentlichen genau so wie positiven Speisespannung eingeführt werden. Gleich- die Anordnung nach F i g. 1. .·
taktsignale, die durch die Signal- und Vorspann- 15 Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist die quelle 5 eingeführt werden, werden auf Grund der Zenerdiode ZD durch einen Transistor 30, der als Wirkung des Transistors 3 und der Umkehrwirkung des Emitterfolger geschaltet ist, ersetzt. Und zwar» ist Transistors 4 am Ausgangsanschluß 16 in folgender die Basis 306 an den Punkt 10 angeschlossen. Der Weise weitgehend unterdrückt oder gelöscht. Bei- Kollektor 30 c ist mit der positiven Klemme einer spielsweise ein Gleichtaktsignal +AS am Punkt 9 zo Betriebsspannungsquelle 17, deren negative Klemme wird am Ausgangsanschluß 16 ein Gleichtaktsignal an Masse liegt, verbunden. Der Emitter 3Oe ist über + AS, während ein Gleichtaktsignal + AS um Punkt den Emitterwiderstand RS mit einem Punkt 18 ver-10 infolge der Polaritätsumkehr im Transistor 4 am bunden, der seinerseits an die Basis 4b des Umkehr-Ausgang 16 ein Signal — AS wird, so daß das resul- transistors 4 mit Verstärkungsfaktor 1 angeschlossen tierende Ausgangssignal 0 ist. 35 ist. .
Bezüglich der Abwanderung der positiven Speise- Der Punkt 18 ist außerdem mit dem Kollektor 31c
spannung ist zu beachten, daß in der Praxis die eines Stromquellentransistors 31 verbunden. Der Emit-Speisespannungen 13 und 14 der gleichen Spannungs- ter31e ist über den Emitter widerstand R 6 an die quelle entnommen werden. Eine etwaige Spannungs- negative Klemme der Spannungsquelle 15 angeschlosabwanderüng einer solchen gemeinsamen Spannungs- 30 sen. Die Basis 316 ist über einen Basiswiderstand Rl quelle wirkt sich daher auf die Gleichspannung Vcdc mit einer Quelle einer Bezugsspannung V1 verbunden, an den Gegentaktpunkten 9 und 10'im gleichen Maße Die Bezugsspannung V1 kann einer positiven Speiseaus. Die Abwanderung der Speisespannung ist daher in Spannungsquelle, beispielsweise der Batterie 14, über ihrer Auswirkung einem Gleichtaktsignal gleichwertig. einen Spannungsteiler entnommen werden. Auch hier Wie erwähnt, ist die Gleichspannung am Emitter 3e 35 führen die gestrichelten Leitungen vom Emitter 2 e eine Funktion des Gleichspannungspegels VCpc- Nach und vom Ausgangsanschluß 16 zum übrigen Teil der Gleichung (1) ist die Spannung Vr3 am Widerstand Schaltung, der in der gleichen Weise ausgelegt ist wie Λ3 ebenfalls eine Funktion der Gleichspannung Vcdc· in Fig. 1. .
Der Widerstand Λ3 bewirkt durch Mischung oder Im Betrieb ist der Kollektorstrom des Stromquellen-
Addition, daß die Spannung Vcdc, und folglich eine 40 transistors 31 weitgehend konstant, so daß der etwaige Schwankung oder Veränderung dieser Span- Spannungsabfall am Emitterwiderstand R5 ebenfalls nung, weitgehend gelöscht wird, so daß der Ausgangs- weitgehend konstant ist. Die Pegelschieberspannung anschluß 16 durch die Speisespannungsabwanderung VLS setzt sich somit aus dem Spannungsabfall am unbeeinflußt bleibt. Basis-Emitter-Übergang des Transistors 30 und dem
Wenn der Verstärker 20 als integrierte Schaltung 45 Konstantspannungsabfall am Widerstand RS zuhergestellt wird, kann die Zenerdiode ZD in irgend- sammen. Da ferner der Ausgangswiderstand des einer der üblichen Formen vorgesehen sein. Beispiels- Stromquellentransistors 31 groß gegenüber dem Emitweise kann man für die Bereitstellung der Zener- terwiderstand Ä5 (8 η der Größenordnung von Spannung die Sperrdurchbruchspannung des Emitter- 1000 Ohm) ist, bewirkt der Widerstand R5 im wesent-Basis-Überganges eines Transistors verwenden. Ferner 50 liehen keine Signalabschwächung. Im übrigen arbeitet kann man für das Pegelschieberelement 11 irgendeines die Schaltung nach Fig. 3 weitgehend in der gleichen der üblichen Bauelemente verwenden. Beispielsweise Weise wie die Schaltung nach F i g. 1. kann man sich hierfür des Durchlaßspannungsabfalls Die Anordnung nach F i g. 3 kann auch in anderer
einer üblichen Diode oder mehrerer Dioden an Stelle Weise arbeiten. Indem man als Spannung V1 statt oder in Verbindung mit der gezeigten Zenerdiode ZD 55 einer festen Bezugsspannung eine veränderliche Regelbedienen. Diese Dioden können sämtlich so geschaltet oder Steuerspannung verwendet, kann man die sein, daß sie entweder eine Spannungsverschiebung Übertragung des Differenzsignals von den Zweitaktlediglich zwischen dem Punkt 10 und der Basis Ab oder punkten 9 und 10 zum Eintaktausgang 16 regeln oder aber eine solche Spannungsverschiebung zwischen der steuern. Beispielsweise kann man als Steuerspanriung positiven Klemme der Spannungsklemme 14 und der 60 V1 ein zweipegeliges Tast- oder Abtastsignal verwenden, Basis Ab bewirken. Eine Pegelschiebeanordnung der wodurch der Gleichspannungspegel am Ausgang 16 letztgenannten Art ist in F i g. 2 gezeigt. entsprechend den beiden Pegeln desAbtastsignals einen
In Fig. 2 ist eine Diode Dl so zwischen die· ersten und einen zweiten Wert annimmt. Das heißt, positive Klemme der Spannungsquelle 14 und den die Ausgangsgleichspannung hat, wenn das Abtast-Kollektorwiderstand R 2 geschaltet, daß sie in der 65 signal den niederen seiner beiden Pegel hat, einen Durchlaßrichtung leitet. Die gestrichelten Linien vom ersten Wert und, wenn das Abtastsignal den höheren Emitter 2 e und vom Ausgangsanschluß 16 führen zum Pegel hat, einen zweiten Wert, übrigen Teil der Schaltung, der gleich ausgelegt ist An den Ausgangsanschluß 16 kann eine Schwellen-
Schaltung (nicht gezeigt), beispielsweise ein Flip-Flop, angeschaltet sein. Wenn das Abtastsignal den einen von seinen beiden Pegeln hat, reichen das Ausgangssignal und die Ausgangsgleichspannung nicht aus, um die. Ansprechschwelle des Flip-Ftops zu übersteigen, so daß das Flip-Flop nicht anspricht. Wenn dagegen das Abtastsignal seinen anderen Pegel hat, wird die Ansprechschwelle des Flip-Flops durch das Ausgangssignal und die Ausgangsgleichspannung überschritten, so daß das Flip-Flop schaltet. Die Steuerspannung F1' kann somit dazu verwendet werden, einen Abtastverstärker zu tasten.
Obwohl die hier verwendeten Transistoren als npn-Transistoren' gezeigt sind, kann man selbstverständlich auch pnp-Transistoren verwenden, wenn man die Polarität der Dioden und der Speisespannungen entsprechend verändert.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verstärker mit Gegentakteingang und Eintaktausgang, bei dem zwischen die Klemmen einer Spannungsquelle ein erstes, als Spannungsfolger geschaltetes Verstärkerelement in Reihe mit einem ersten Widerstand, einem zweiten, als Umkehr- «5 Verstärker mit der Verstärkung 1 geschalteten Verstärkerelement und einen zweiten, gleich großen Widerstand geschaltet ist und an den Verbindungspunkt des ersten Widerstands mit dem zweiten Verstärkerelement eine Last angeschaltet ist und bei dem die Steuerelektroden der beiden Verstärkerelemente an die Ausgangselektroden entsprechender Vorverstärkerelemente angeschaltet sind und von diesen gegenphasig angesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorverstärkerelemente (1, 2) zu einem Differenzverstärker zusammengeschaltet sind und daß die Steuerelektrode (4 b) des Umkehrverstärkers (4) mit der Ausgangselektrode (2 c) des ihm zugeordneten Vorverstärkerelementes (2) über eine Pegel-Verschiebungsanordnung (11) verbunden ist.
2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle zwei verschiedene Betriebsspannungen (Spannungsquellen 13,14 bzw. 15) sowie eine feste Bezugsspannung (Masse) zwischen diesen beiden Betriebsspannungswerten liefert und daß die Arbeitswiderstände (Al, R2) der Vorverstärkerelemente (1, 2) des DifTerenzverstärkers an die eine Betriebsspannung (Spannungsquelle 13, 14) und die Masseelektrode (Ae) des Umkehrverstärkers (4) über den zweiten Widerstand (A4) an die andere Betriebsspannung (Spannungsquelle 15) angeschlossen sind.
3. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennJ zeichnet, daß die Spannung der zweiten Betriebsspannungsquelle (15) gleich der von der Pegelverschiebungsanordnung (11) bewirkten Pegeldifferenz ist. ' i. ■ ■
4. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerelemente (3, 4) Bipolartransistoren sind.
5. Verstärker nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pegelverschiebungsanordnung eine Zenerdiode (11) enthält.
.
6. Verstärker nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pegelverschiebungsan-
• Ordnung ein Impedanzelement (RS), eine Konstantstromquelle (31) und einen als Emitterfolger ge-
.. schalteten dritten Transistor (30) enthält, dessen Basis (30 έ) an die Ausgangselektrode (10) des dem Umkehrverstärker (4) vorgeschalteten Vorverstärkerelementes (2), dessen Kollektor (30 c) an eine weitere Betriebsspannungsquelle (17) und dessen Emitter (3Oe) über das dritte impedanz--. element (RS) an die Konstantstromquelle (31) und an die Basis (4b) des Umkehrverstärkertransistors (4) angeschaltet ist (F i g. 3).
7. Verstärker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß, die Konstantstromquelle (31) einen vierten Transistor enthält, dessen Kollektor (31c) über das dritte Impedanzelement (R5 mit dem Emitter (3Oe) des dritten Transistors (30) und dessen Emitter (3Ie) mit der zweiten Betriebsspannungsquelle (15) verbunden ist und dessen Basis (31Z?) an eine Bezugsspannung (F1) geschaltet ist.
8. Verstärker nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die der Basis des vierten Transistors (31) zugeführte Bezugsspannung (F1) veränderbar ist. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 617/124

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