DE1511935A1

DE1511935A1 - Verpackung fuer einen laenglichen Gegenstand,beispielsweise einen Schraubenschluessel

Info

Publication number: DE1511935A1
Application number: DE19661511935
Authority: DE
Inventors: Bjoerklund Bengt Goeran
Original assignee: Akerlund and Rausing AB
Current assignee: Akerlund and Rausing AB
Priority date: 1965-12-30
Filing date: 1966-12-17
Publication date: 1969-11-27
Also published as: GB1112959A

Description

Verpackung für einen länglichen Gegenstand, beispielsweise einen Schraubschlüssel Priorität : vom 30. Dez.
1965 auf Grund de schwedischen Patentanmeldung 16965/65 - - - - - - - - - - - - -Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung für einen länglichen Gegenstand, beispielsweise für einen Schraubenschlüssel, die eine Grundplatte und wenigstens zwei alte Teile besitzt, welche auf dieser Grundplatte befestigt sind, @m den Gegenstand auf der Grundplatte zu halten.
Verpackungen der oben erwähnten Art werden j£t fUr Ausstellungszwecke verwendet, und die vorliegende Erfindung dient dazu, eine Verpackung zu liefern, die den verpackten Gegenstand sicher zu halten und gleichzeitig so weitgehend wie möglich freizulegen vermag.
Die Verbachang nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, da# das Halteteil aus zwei Zungen aus pappkarton oder einem ähnlichen steifen hieilaI besteht, die auf dar Gruadplatte befestigt sind, daß eine erste dieser zungen mit,- ei Ausnehmungen verschen und in der. Weise gefaltet ijt, daß der G@genstand durch diese Ausnehmungen gesteckt werden kann, und da# die zweite Zunge mit wenigstens einer Ausaehmung und in der Weise gefaltet ist, daß der Gegenstand festgeklemmt ist, wenn seit Ende in diese Ausnehmung eingefügt ist.
Vorzugsweise ist die zweite Zunge auch mit z:lei Ausnehmungen zum Hindurchschieben und Festlegen des Gegenstandes versehen.
Bei der Herstellung der Verpackung nach der Erfindung geht man virgungewer@e von einem einzigen flachen Bogen aus, wobei die Grundplatte aus zwei rechtwinklig parailelen Hauptfe~dern bosteht, di gegencinander umgefaltet werden könner. Die @ben er-@älmte erste Zunge kann dann eine direkte Verlängerung des einen Hauptfelder sell, während die andere Zuage eine direkte Verlängerung des zweiten Hauptfeides bilden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das erste der Hauptfelder mit Einer Befestigungszunge verbunden, die nach dem Umfalte., der beiden Hauptfelder auf der Rückseite des zweiten Hauptfeldes befestigt wird.
Vorzugsweise ist die Grundplatte oder eine mit ihr verbundene Lasche miQ einem Loch versehen an dem die Verpackung aufgehängt werden kann. ifunmenr wird di-- Erfindung un-ter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter erläutert, die ein Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Verpackung nach der Erfindung und den für die Herstellung der Vorpackung vervendeten Zuschnitt zeigt.
Fig. 1 zeigt die fertige Verpackung, während Fig. 2 den Verpackungszuschmitt zeigt.
Bei der ans Beisviel für die Erfindung in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform bestent ci c Grundplatte 1 aus zwei Hauptfeldern 2 und @ des @@ Fig. 2 gezeigten Zuschnittes, die gegeneinander gefaitet sind. Von dem Hauptfeld 2 steht eine erste Zunge 4 und von dem Hauptfeld r eine z@eite Zunge 5 in entgegengesetzter Richtung ab. Die Zullt,'e- 4 ist durch aie Faitlinien b, 7, 8 uiid 9 in vier kleinere Faltfelder 1O, 11, 12 und 13 unterteilt, wobei die Felder 11 und 13 mit Ausnehmungen 14 und 15 versehen sind. @le aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Zunge 4 so gefaltet, daX wie einen Flansch von im @esentlichen rechtwinkligem Querschnitt bildet und der verpckte Gegenstand 16 durch diesen Flansch hindurch gesto#en Norden kann. In dem gezeigten Beispiel besteht der Gegenstand 16 aus einem Schraubenschlüssel. . Das Faltfeld 10 kann auf dem Hauptfeld 2 befestigt sein, doch wird es vorzugsweise durch don verpackten Gegensta ; la selbst in seiner Lange gehalten.
Die Zunge 5 ist durch Paltlinien 17, 18 und 19 in drei Faltfelder 2u, 21 und 22 unterteilt, von denen die Felder 21 und 22 mit Ausnehmungen 24 und 25 versehen sind. Wie aus Fig. 1 ersichtLich, ist die Zunge 5 so gefaltet, daß sie einen Flansch von im wesentlichen rechtwinkligem Querschnitt, durch den das Ende des Schraubenschlüssels 16, nachdem er bereits durch die Auenehmungen 14 und 15 gesteckt wurde, gesteckt und so befestigt werden lçaml. Eine besonders gute Befestigungswirkung erreicht man, wen der Schraubenschlüssel, wie gezeigt, über die Kante 26 der Ausnehmung 25 hinausgestoßen wurde. In diesem FAll kann auch das Faitfeld 20 mit Hilfe von Beim oder dgi. auf dem Hauptfeld 2 bcfestit sein, aber vorzugs eise wird es durch den verpackten Gegenstand selbst gehalten. Dann kann der Zuschnitt von der Verpackungsfabrik zu dem Verbraucher i einem fertigen Zustand hinsichtlich des Verl@ebens, aber noch im wesentlichen flach, d. h. mit ungefalteten Zugen 4 und 5, verschickt werden.
Entiang einer seiner Längskanten ist das Hauptfeld 2 mit einer Befestigungszunge 27 verbunden, dle nach dem Umbiegen der beidch Haustfelder an der Hinterseite cte, Hauptfeldes 3 befestigt @@d.
An seinem oberen Ende ist das @etztere mit einer Endlasche 25 versehen, die ein Loch 29 besitzt, mit welchem der verpackte Artike@, beis pielsweise zu Schaustellungszw ecken, , aufgehän;t werden kann. Die Endliasche 28 und das Hauptfeld 3 sind durch eine Falt-@inis 30 voneinander getreint. Auf die gleiche reise 5i21d ctie Hauptfelder 2 und S und das Hauptfeld und die Befestigungs gszunge 27 durch Faltlinien 31 und 32 jeweils voneinander getrennt. selbstverständlich i@t die Erfindung nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschrimkt, sendern innerhalb des Erfindungsgedankens @örmen schweiche Abvandlungen getroffen worden. So kann beispielseise die Ausnehmung 25 25 in bestimmten Fällen w weggelassen werden.
Das Material der Vergackung sellte grundsätzlich aus Karton oder einem ähnlichen streckbaren Material bestehen, doch kann os selbstverständlich beispielsweise auch Kanststoff sein.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e-1-, Verpackung für einen länglichen Gegenstand, beispielsweise einen Schraubenschlüssel, bestehend aus einer Grundplatte und wenigstens zwei Halteteilen, die zur Halterung des Gegenstandes auf der Grundplatte auf dieser befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile aus zwei Zungen (4, 5) aus Pappkarton oder ähnlichem steifem Material bestehen, die auf der Grundplatte (1) befestigt sind, daß eine erste Zunge (4) mit zwei Ausnehmungen (14, 15) versehen und in der leise gefaltet ist, daß der Gegenstand (16) durch diese Ausnehmungen (14, 15) gescheben werden kann, und da# die zweite Zunge (5) mit wenigstens einer Ausnehmung (24 und gegebenenfalls 25) verschen und in der Weise gefaltet ist, daß der Gegenstand (16) festgeklemmt ist, wenn sein Ende in diese Ausnehmung (24) eingesch3ben wurde.
:2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zunge (5) mit zwei Ausnehmungen (24, 25) für das Hindurchschieben und Festklemmen des Gegenstandes versehji t.
3. Verpackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus eine einzigen flachen Zußchnitt gefertigt ist, wobei die Grundplatte (1) aus zwei rechtwinkligen, parallelen Hauptfeldern (2, 3) besteht, die gegeneinander gefaltet sind.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die @@ste Zunge (4) eine direkte Verlängerung des einen Hauptfeldes (.) bildet, während die zweite Zunge (5) eine direkte Verlängerung d@@ zweiten Halptefeldes (@) bildet.
5. Verpacl, unb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Hauptfild (2) mit einer Befestigungszunge (27) verbunden iat, die nach dem Umbiegen der beiden Hauptfelder (2, 3) auf der Rückseite des zweiten Hauptfeldes (3) befestigt wird.
6. Verpackung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzelchnot, daß die erste Zunge (4) duich Faltlinien (6, 7, 8, 9) in vier kleinere, parallele, rechtwinklige Faltfelder (10, 11, 12, 13) unterteilt ist, von denen das eine (10), welches in dem Zuschnitt am weitesten außen liegt, nach dem Falten zu einen im wesentlichen rechtwinkligen Flansch in einer Lage parallel zu der Grundplatte (1) verankert ist und die beiden Ausnehmungen (14, 15) in den beiden Faltfeldern (11, 13) sich in im wesentlichen rechten Winkeln von der Grundplatte (1) aus erstrecken,
7. Verpackung nach Anspruch 1 si3 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zunge (5) durch Paltlinien (17, 18, 19) in drei schmalere, parallele, rechtwinklige Paltfelder (20, 21, 22) unterteilt ist, von denen das eine (20), das in dem Zuschnitt am weitesten au#en liegt, nach dea Falten in eine im wesentlichen dreieckige Planschform parallel su der Grundplatte (t) verankert ist und die beiden Ausnehmungen (24, 25) in den beiden anderen Baltieidern (21, 22) sich befinden.
8. Verpackung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da# die Grundplatte (1) mit einer Lasche (28) verbunden ist, die sit einer Ausnehmung zun Aufhängen der Verpackung versehen iot.

L e e r s e i t e