DE1510358A1 - Vorrichtung zum Abheben von Baumwolle od.dgl. von einem Ballen - Google Patents
Vorrichtung zum Abheben von Baumwolle od.dgl. von einem BallenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G7/00—Breaking or opening fibre bales
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
. HElMUT PFISTER w\MiÄEN/BAYE8N "*<*
Poit.ch.ckkonto MOnchan Nr. 134339 1510358
Telefon 683
Dr. Expl.
Firma Maschinenfabrik Memmingen KG, Ing. Theodor Otto,
. Memmingen /Bayern, Rennwe·; 1
Vorrichtung zur: Abheben von Baumwolle od. d.^1. von einem
Ballen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zura Abheben von
Baumwolle oder anderem Paseroaterial mit ähnlichen Eigenschaften
von einem Stapel, einem Ballen od. dgl. .
Baumwolle zur Verarbeitung in der Textilindustrie wird in
Ballen großer Abmessungen mit einem Gewicht von ca. 200-2 50 kg angeliefert. Bei den Baumv/ollballen können im
wesentlichen zwei Typen unterschieden werden. Bei der Lagenstapel-Baumwolle liegt die Baumwolle in einzelnen
Schichten aufeinander, während bei der sogenannten "Roller-Grinned·!! Baumwolle keine einzelnen Lagen aufeinander·
liegen, sondern der Ballen einzelne Knäuel enthält die jedoch durch den vertikalen Druck beim Zusammenpresse :
des Ballens eine flächige Gestalt aufweisen.
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FOr do» Auftragtvtrholtnii gilt di« GabGhranordnung dar Davttditn Patantonwoltikommar.
ErfOllungtort und G»ridit«»lond Mammingan.
Zur Verarbeitung der Baumwolle werden die 3allen zunächst
einer Baumvvollöffnungs- und Mischmaschine zugeführt, wobei
es jedoch aus verschiedenen Gründen erwünscht ist, den Inhalt einer größeren Anzahl von Ballen gegebenenfall3
unterschiedlicher Herkunft gleichmäßig miteinander zu vermischen. Die Erfindung befasst sich mit einer Vorrichtung,
mit der es möglich ist, die Baumwolle aus diesem BaI-"
len in kleineren Teilen der 3auawollöffnungs-und Mischmaschine
vorzulegen.
Die Anwendung mechanischer Vorrichtungen zur Aufnahme der
Baumwolle von} Ballen bereitet erhebliche Schwierigkeiten. Bei dem Versuch mit einem mit Zinken besetzten Greifer
oder einer ähnlichen Einrichtung in die Baumwolle einzudringen, ergibt sich nämlich, äaS der Eindringwiderstand
der Baumwolle unerwartet hoch ist. Celbst bei der Verwen-
) dung nadelartiger Zinken wird die Baumwolle nur zusammengepresst, ohne dal die Zinken nennenswert in das Liaterial eindringen.
Zs war daher bisher in der Regel notwendig, die einzelnen \
Lagen bzw. Knäuel der Ballen von Hand abzuheben und der nachfolgenden faschine vorzulegen. Die Verwendung von fräsmaschinenartiger
Vorrichtungen zur Auflösung der 3allen ist zwar möglich, führt aber zu einer erheblichen Staubbildung, ··
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sodaß deren Verwendung, abgesehen von anderen Gründen, ebenfalls nicht befriedigt.
Die lirfinduns hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Vorrichtung
zu schaffen, mit der es möglich ist, Baumwolle von einem 3allen od. dgl. abzuheben, ohne daß die Vorrichtung
das Fasergut beschädigt oäer eine ins Gewicht fallende Gtiiubbildung auftritt. Ein weiteres Ziel der Zrfinöung
ist die Schaffung einer Vorrichtung, mit der es möglich
ist, in einfacher Y/eise immer ungefähr gleich gro3e Mengen
von Fasergut aufzunehmen. Auch soll es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung abglich sein, das aufgenommene Fasergut
einfach der naehgeachalteuen Verarbeitungsmaschine vorzulegen,
wobei insbesondere die Lagenform der einzelnen Schichten dee Ballens weitgehend erhalten bleiben soll.
Zur Lösung der erfinduhgegemäßen Aufgabe verwendet die Zr- {
findung in das Faeermaterial eindringende Zinken. Die Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, da3 die Zinken rohrarxig
ausgebildet und mit einer Druckluftquelle verbunden sind und daß die ^Druckluft an der Zinkenepitze ausströmt.
!■8 ist gefunden worden, äs3 durch die Verwendung von an den
Zinkenspitzen ausströmender Iruckiuft die vorerwähnten
Schwierigkeiten bein Eindringen der Zinken in cas Faserr.a-
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terial in überraschender Weise beseitigt werden. Iris- .
besondere dann, wenn die Zinknnspitzen düsenartig ausgebildet sind und der Druckluftstrom ausschließlich in Sindringrichtunr;
aus der Düse ausströmt, wird das Eindrin- ' gen der Zinken in das Fasermaterial nicht mehr nennenswert
behindert. Offenbar bläst die Druckluft beim Eindringen in das Fasermaterial einen Kanal frei, in den
die Zinken nachgeschoben werden können. Die Druckluft.lockert vor der Zinkenspitze das Material auf und schiebt die
Fasern zur Seite.
Es ist ferner gefunden worden, daß es für die Anwendung der Erfindung unwesentlich ist, ob die Zinken parallel
zu den Lagen oder rechtswinkelig hierzu in das Faserma-.
terial eindringen. Die einzelnen Lagen bzw. Knäuel können daher wahlweise entweder von der Oberseite des Ballens her
abgenommen werden oder auch mit Zinken, die, von der Ballenseite her eingeschoben werden.
'Vi rd die Baumwolle von der Oberseite des Ballens abgenommen,
dann läßt sich durch entsprechende Anpassung der Eindringtiefe immer erreichen, daß nur eine lage bzw. eine vor-
f · bestimmte Lienge an Baumwolle abgenommen wird.
überraschenderweise ergibt sich ferner, daß trotz der Anwendung
von Eruckluft keine nennenswerte Staubbildung auf- ."
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tritt. Die Baumwolle wirkt als filter, das'Stäubteilchen
zurückhält.
Die Erfindung ist nicht nur beim Abheben von Baumwolle
anwendbar, sondern auch bei anderem Pasermaterial reit ähnlichen Eigenschaften, eiter ist es für die Erfindung
nicht wesentlich, ob das Fasermaterial von einem 3allen oder einem Stapel anderer Gestalt abgenommen wird.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Abheben
von Baumwolle oder ähnlichem Fasermaxerial mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Diese Verfahren besteht darin,
daß die Druckluftzufuhr zu den Zinkenspitzen schon
vor dem Eindringen der Zinkenopitzen in das Gut beginnt. Auf diese Weise wird verhindert, daß die in das Fasermaterial
eindringende Zinfcenspitze die Pasern verdichtet und
einen Widerstand herbeifuhrt, der durch eine später beginnende
Druckluftzufuhr gegebenenfalls nicht mehr beseitigt v/erden könnte.
Sine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet
durch eine iiehrzaiil parallel nebeneinander· auf
einem Träger angeordnete rohrartige Zinken mit einen mechanischen
Antrieb des Trigei.B zur Bewegung der Zinsen
sowohl in der Eindringric.itung, als auch in der Ab.ieborichtung.
Der Träger i3t vorzugsweise rohrartig ausgobil- ;
det und dient als Druckluftzufuhr für die Zink--u.
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— ο - ' ■
Eine bewährte Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein von einer Hubeinrichtung getragenes
Gestell, an dem mindestens ein Träger mit rohrartigen
Zinken verdrehbar gelagert ist und ferner gekennzeichnet durch einen vorzugsweise pneumatischen Antrieb zur
Verdrehung des Trägers zur Verstellung der Zinken aus der Eindringstellung bzw. Ablegestellung in eine Abhebestellung
und umgekehrt.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung sind am Gestell zwei Träger mit rohrartigen Zinken par all
el nebeneinander angeordnet, welche Träger gegenläufig angetrieben sind. 3ine Vorrichtung mit zwei Trägern dient
insbesondere zur Aufnahme und Vorlage von " Roller Ginned-Baumwolle,
während bei der Vorlage von Lagenstapel-Baumwol-Ie
ein einziger mix Zinken besetzter Träger ausreicht. In beiden ?ällen ist es für die Ablage der aufgenommenen Baumwolle
nur notwendig, die Zinken wieder in eine vertikale, der Eindringstellung entsprechende Stellung zu bringen, wodurch
die Baumwolle von d.en Zinken abgleitet. Die Lagenform der abgenommenen Γ-chichten bleibt dann, auch nach dem Ablegen
erhalten.
Günstig ist es, wenn an dem Gestell ein auf dem Ballen
aufliegende Tasteinrichtung angeordnet ist, die zur Steuerung
der Druckluftzufuhr zu den Zinkenspitzen uhc/oder*·
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OfMGiNAL
zur Steuerung des Trägersantriebs bzw. der Hubeinrichtung
dient. Auf diese Weise kann der Druckluftverbrauch verringert und auch die Arbeitsgeschwindigkeit gesteigert werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein von einer Hubeinrichtung getragenes Gestell mit zwei Trägern
mit rohrartigen Zinken vorgesehen, wobei die beiden Träger mit den Zinken aus einer Eindringstellung in eine
Abhebestellung parallel zueinander bewegbar sind und in
der Eindringstellung die Zinken· der beiden Träger abwechaeLnd
nebeneinander gleichgerichtet in einer gemeinsamen £bene liegen. Vorzugsweise sind dabei die Zinken des einen Prägers ^T
mittels je einer Kröpfung mit dem Träger verbunden. Eine
Vorrichtung dieser Art dient insbesondere zur Abhebung der einzelnen Lagen od. dgl. eines Baumwollballene von der Sei- !
te her.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der ~.r- '
findung dargestellt. Es zeilen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Pig. 2 eine vergrößerte Gchnittdarstellung einer Einzelheit
der Fig. 1 entsprechend der Schnittlinie I-I,
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Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Pig. 1 entsprechend
der Schnittlinie III-III, ,
Fig, 4 eine Ansicht einer einzelheit der Fig. 1 in Rieh- '
tung der Pfeile IV-IV,
Fig. 5 einen Schnitt durch ein abgewandeltes Auaführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer anderen erfindungsgemäßen
Vorrichtung und
Fig. 7 eine Vorderansicht des Ausführungsbeispieles .nach
der Pig. 6
Bei derr Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 ist da
aus derr. Vi'rkantrohr 1 und den Seitenpls,tten 2 und 3 bestehende
Gestell 4 mit dem Tragteil 5 einer nicht näher dargestellten Hubeinrichtung mittels der Schrauben 6 verbunden.
Diese Hubeinrichtung dient beispielsweise dazu, das Jestell4 von oben au·" einen 3aumwollballen aufzusetzen
und wieder anzuheben und auf die angehobene Baumwolle seit- · v/ärts zu transportieren.
Zwischen den Seitenteilen 2 und 3 sind im Ausführungsbei- ·
spiel nach den Fig. 1 bis 4 die beiden rohrartigen Träger 7 und 3 verdrehbar gelagert und der Träger 8 ist mit einem
Hebel 9 versehen, an dem die Holbenstange 10 des- An-
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• triebszylinders 11 angreift, der auf den Seitenteil 2 befestigt ist. Per Träger 7 wird in gleicher Weise über
den Hebel 12 und die Kolbenstange 13 von dem Arbeitszylinder 14'auf dem Seitenteil 3 angetrieben.
Jeder der beiden Träger 7 und 3 ist mit einer iviehrzahl
parallel nebeneinanderliegenden Zinken 15 bestückt, wobei , sowohl die Träger 7 und 3 als auch die Zinken 15 rohrartig
ausgebildet sind. Me Zinkenspitzen 16 besitzen eine düsenartige Gestalt.
Aus dem Vierkantrohr 1 des Sestelles 4 ist ferner eine
Tasteinrichtung 17 angeordnet, deren Einzelheiten insbesondere aus der Fig. 4 hervorgehen. Die Tasteinrichtung
besteht aus einer Platte 18 am unteren ünde einer Führungs- i
stange 19, die in einer Führungsbüchse 23 gelagert ist und
mit einem Fühler 21 eines Schaltgerätes 22 zusammenwirkt. Die Ausnehmung 23 in der FTnrungsstange 1'3 wirkt bei entsprechender
Stellung mit dem Fühler 21 zusammen. (
Die Funktion der in den Pig. 1 bis 4 dargestellten Vorrichtung ist folgende.
Mittels der nicht näher dargestellten Hubeinrichtung wird
das Grestell 4 mit den daran befestigten "Einrichtungen über
den Baumwollballen geführt. Dabei sind die Zylinder 11
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und 14 derart beaufschlagt, daß die Zinken 15 nach unten
gerichtet sind, also die in der ?ig. 3 mit strichpunktierter Linie angedeutete Stellung 15 einnehmen. Das Gestell 4
wird nunmehr abgesenkt, bis die Platte 18 auf der Oberfläche des Ballens aufstösst. 'Hai der weiteren Absenkbewegung
verschiebt sich die Platte 18 mit der Stange 19 nach oben und erreicht die in.der ?ig. 4 dargestellte Stellung.
Die cchalteinrichtuiig 22 wird betätigt und über die
Leitungen 24 strömt Druckluft in die Träger 7 und 3 und tritt an den Kündungen 16 der Zinken 15 aus. Bei der weiteren
Abv/ärtsbev.'egung dringen die Zinken 15 in die Baumwolle
ein bis der Fühler 21 in die Ausnehmung 23 der otange 1Q
einrastet und dadurch die Schalteinrichtung 22 einerseits die Druckluftzufuhr zu den Zinken 15 unterbricht, andererseits
aber die Druckluft über die AnschlUße 26 die Arbeitszylinder 11 und 14 betätigt derart, daß die Zinken nach innen
in die in der j?ig. 1 dargestellte Stellung verschwenken.
Dadurch wird die oberste Lage 27 der Baumwolle aufgenommen, die nunmehr an den Zinken 15 hängt. Das ganze (Jest
eil 4 wird angehoben und zur Ablagestelle gebracht. Durch
Beaufschlagung an den Anschlüssen 25 werden die Zinken 15 wieder nach unten geschwenkt und die tage 27 abgeworfen.
Las Arbeitsspiel kann wiederholt werden. /
Das AusfUhrungsbeispiel nach der Fig.·5 unterscheidete sich
von demjenigen nach den 7ig. 1 bis 4 im wesentlichen dadurch,
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da3 am Gestell 28 nur ein einziger Träger 29 mit Zinken
15 gelagert ist. Ein Aueführungsbeispiel der Erfindung entsprechend der Darstellung der ?ig. 5 reicht für die .
Aufnahme und Ablage von Lagenstapel-Baunwolle aus, während,
bei " Roller Ginned"-Baumwolle die Variante nach den Fig. 1 bis 4 zu bevorzugen ist.
In dem Ausfuhrungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 ist an einer Hubeinrichtung 30, die mit strichpuVtierten Linien
angedeutet ist, der aber auch eine andere Ausbildung haben kann, ein Gestell 31 befestigt. Das bestell 31 trägt
den Träger 32 mit den waagrechten Zinken 33. Am Träjer 32
sind Führungselemente 34 befestigt, die einen Träger 35
umschließen, der an den Kröpfungen 36 die Zinken 37 trügt. |
Der Träger 35 mit der Kolbenstange 38 eines am Gestell 31 gelagerten Arbeitszylinders 3i vsrbunden.
Bei der Aufschlagung der Druckluftzufuhr 4 3 des Arbeitezylinders
33 bewegt sich der Träger 35 nach oben und da ' die Zinken 37 gegenüber den Zinken 33 versetzt sind (ifig.7),
kommen sämtliche Zinken 33 und 37 in einer einzigen "oene
zu liegen.
herden in dieser Stellung die Zinken mit Iruckluft beaufschlagt,
können sie ohne Widerstand seitlich in einen Baumwollstapel eindringen. In der gewünschten iindrin^;-tiefe
wird das bestell 31 mittels der Hubeinrichtung 3D
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angehoben und gleichzeitig der Arbeitszylinder 39 am
Anschluß 41 beaufschlagt. Die Vorrichtung gelangt in die in der Fig. 6 dargestellte Stellung und eine Lage Baum-"
wolle kann auf diese .Veise abgehoben werden, die nunmehr
auf den Zinken 33 aufliegt. Die Zinken 37 drücken die · -übrige
Baumwolle nach unten.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Vorrichtung zum Abheben von Baumwolle oder anderem Fasermaterial mit ähnlichen Eigenschaften von einem Stapel, einem Ballen od. dgl. , unter Verwendung von in das Pasermaterial eindringenden Zinken, dadurch gekennzeichnet, da3 die Zinken rohrartig ausgebildet und mit einer Druckluftquelle verbunden sind und dai3 die Druckluft an den Zinkenspitzen ausströmt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenspitzen düsenartig ausgebildet sind und der Druckluftstrom ausschließlich in Sind^ingrichtung aus der Düse ausströmt.3. Vorrichtung einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mehrzahl parallel . nebeneinander auf einem Träger angeordneter rohrartiger Zinken mit einem mechanischen Antrieb des Trägers zur' — 2 —
009830/0186FOr do· Avftragivtrhdltnlt gilt dl« GtbOhrwtordnvng d«r DauHdiM fol»ntonwoltikomm«r. , ErfOHlMetort und O*rl<MMt<Md MwmnlngM.BAD ORIGINALBewegung der Zinken sowohl in die Eindringrichtung als auch in die Abheberichtung.4. Vorrichtung n-j.ch einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger rohrartig ausgebildet ist und als Druckluftzuleitung für die Zinken dient.5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein von einer Hubeinrichtung getragenes bestell, an dem mindestens ein Träger rrit rohrartigen Zinken gelagert ist, sowie gekennzeichnet durch einen vorzugsweise pneumatischen Antrieb zur Verdrehung des Trägers zum Verstellen der Zinken aus einer Eindringstellung bzw. Ablegestellung in eine Abhebestellung und umgekehrt.6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am bestell zwei Träger mit Zinken parallel nebeneinander angeordnet sind, welche Träger gegqiäufig angetrieben sind.7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenäen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine auf de© Ballen■tiod. dgl. aufliegende Tasteinrichtpng am Gestell zur- 3 -009830/0196ORIGINALSteuerung der Druckluftsufuhr zu den Zinkenspitzen und / oder des Trägerantriebs bzw. der Hubeinrichtung.8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein von einer Hubeinrichtung getragenes 3-estell nit zwei Trägern mit rohrartigen Zinken, wobei die beiden Träger mit den Zinkenaus einer Eindrinejstellung ir. eine Abhebestellun^ parallel zueinander bewegbar sind und in der Sindrin.gstellung die Zinken beider Träger abwechselnd nebeneinander gleichgerichtet in einer gemeinsamen Ebene liegen.3. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken des einen Trägers mittels einer Kröpfung mit dem Träger verbunden sind.10..Verfahren zum Abheben von 3aumv.olle oder anderen Fasermaterial mit ähnlichen Eigenschaften von einem Stapel, einem lallen od. dgl. , mittels einer Vorrichtung nach ' einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprache, dadurch0gekennzeichnet, daß die Iruckluftzufuhr zu den Zinken- ' spitzen schon vor dem Eindringen der Zinkenspitzen in daa Fasermaterial beginnt.rer Hitentinwalt 009630/01(86BADLeerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0067383 | 1965-11-24 | ||
US77291768A | 1968-11-04 | 1968-11-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1510358A1 true DE1510358A1 (de) | 1970-07-23 |
Family
ID=25987791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651510358 Pending DE1510358A1 (de) | 1965-11-24 | 1965-11-24 | Vorrichtung zum Abheben von Baumwolle od.dgl. von einem Ballen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3576052A (de) |
DE (1) | DE1510358A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4194269A (en) * | 1977-02-02 | 1980-03-25 | Trutzschler Gmbh & Co. Kg | Apparatus for removing cotton or the like from a bale |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3777908A (en) * | 1972-07-28 | 1973-12-11 | A Keller | Mechanical hopper feeder |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2451504A (en) * | 1945-07-23 | 1948-10-19 | Marion S Mayo | Method of and apparatus for spinning cotton and other textile fibers |
-
1965
- 1965-11-24 DE DE19651510358 patent/DE1510358A1/de active Pending
-
1968
- 1968-11-04 US US772917A patent/US3576052A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4194269A (en) * | 1977-02-02 | 1980-03-25 | Trutzschler Gmbh & Co. Kg | Apparatus for removing cotton or the like from a bale |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3576052A (en) | 1971-04-27 |
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