DE1509466A1 - Wendefluegel- oder Karussellfenster - Google Patents
Wendefluegel- oder KarussellfensterInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/34—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
- E06B3/40—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a vertical or horizontal axis of rotation not at one side of the opening, e.g. turnover wings
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- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/264—Combinations of lamellar blinds with roller shutters, screen windows, windows, or double panes; Lamellar blinds with special devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
- Yenäeflügel- oder Karussellfenater i%ndeflügelfenster, auch Karussellfenster genannt, bei denen der Flügel in einen Aussenrahmen um 360o drehbar gelagert und in zwei um 180o zueinander gedrehten Endlagen schliessbar ist und auf einer Seite neben der Verglasung eine Lamellenstore trägt, sind bekannt. Bbi einer bekannten Konstruktion weist der Flügelrahmen Falsleigten'auf, wobei die storenseitige Falzleiste gleich- zeitig zur :Führung der Lamellen der Store dient und ausserdem teilweise zur Bildung eines Hohlraumes, in welchem die Steuer= und Betätigungsorgane für die Store angeordnet bzw. befestigt sind. Das hat zur Folge, däss bei jedem Ein- und Ausbau der Lamellenstore, wie sie fair Reparaturen nicht selten er- forderlich sind, auch die der Halterung der Verglasung auf der Storenseite dienende Falzleiste, die an einem Stück mit der Lamellenführung gebildet ist, entfernt werden muss. Jede grössere Reparatur der Lamellenstore zieht somit notgedrungen auch Verglasungsarbeiten mit sich, die die Reparaturarbeiten verlängern und verteuern. Diese Nachteile vermeidet das Gegenstand vorliegender Er-Findung bildende Wendeflügel- oder Karussellfenster der eingangs genannten Art dadurch.9 dass der Flügelrahmen aus vier unter sich gleichen, an den Ecken auf Gehrung geschnitte- nen, die äussere Begrenzung des Rahmens bildende Profilleisten zusammengesetzt ist, an denen zur Halterung der Verglasung auf der storenabgewendeten Seite derselben ein nach innen vorstehender Flansch gebildet ist, und in welche auf der Storenseite weitere Leisten, von denen die einen zur Halterung der Verglasung auf der Storenseite lind die andern zur Führung und Halterung der Store und deren Steuerorgane sowie zur Abdeckung der Profilhohlräume nach innen dienen, in der Weise eingesetzt sind, dass die letztgenannten Leisten jederzeit entfern- und wieder einsetzbar sind, ohne die die Verglasung haltende Leiste zu bewegen. Dank dieser Ausgestaltung ist es somit ,möglich, Ein- und Ausbau der Lamellenstore, z.B. zu Reparaturzwecken und die dabei erforderliche Entfernung und Wiedereinsetzung der Führungs. und für die Store undd deren Steuerorgane durchzuführen und dabei die spezielle Leiste für die Halterung der Verglasung an Ort und Stelle zu belassen. Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemässen Vendeflügel- Karussellfensters. Es zeigte Fig. 1 eine Frontansicht eines Teils eines um eine senkrechte Achse drehbaren Wendeflügel- oder äarusselifensters in einer Endlage mit'.einem Teil seines Aussenrahmens der zur_besseren Sichtbarmächung den Schliess- und Bremsmechanismus teilweise geschnitten ist. Fig: 2 einen Horizontalschnitt durch Flügel und Aussenrahmen der Fig. 1 längs der Linie II-II in dieser Figur, d.h. senk- recht zur Drehachse des Fensters.
- Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Aussenrahmen.
- Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch Aussenrahmen und Fensterflügel. Fig. 5 eine Detailansicht der Feststellvorrichtung an oberen Drehzapfen des Fensterflügels, und
Fis. 6 einen vergrösserten schnitt durch die beim dargestellten Foaster zur hnx*aiuas selasWeadez Diektunssprotiie. Dsx dargestellt* Vsade- *4sr ästrssellteas#es tat ei* »1s11- teaster mit iseliesverslasua,s und ausserhalb dieser Iselier- verslas»; aasßotdaetsr Badt- Lamellesstere. Der mit 1 beseiehneta Aussesraksen dieses Fensters ist aas vier auf Gehrung geschnittenen und miteinander verbundenen, tie Fensteröffnung begrenzenden gleichen protilletsten gebildet. Mit gleichen Profilleisten ist geusintg.dass die vier Rahmen- leisten genau ;gleichen Profilquerschnitt aufweisen. An ihren den rf lüge 1 2 abgevende -(n Seiten sind die B,ahwn- profilleisten mit Abstütze- und Äbdeckflüchen und -rippen zer- r sahen, die ihre Verankerung in zieht dargestellter, Ublteher Ysise in Kauerwrk gestatten. hxsserles tat aber dte Profil. te» » dieser iLusserea dei$a der rrettlleistan atss dessen.. rahnem 1 auch so geformt, dass die Asschlllsse zur maUaeisen Befestigung von DrohtlUgeltensttra oder Oberlichtern mit den üblichen Rahmenprofilen gegeben einig n:i zwar tat laaic der allseitig gleichen Profils des Aussearaboens 1 dar - Beim dargestellten wendetlügel- oder Karussellfenster handelt es sich um ein Fenster dessen Flügel um eine vertikale Achse drehbar ist. Entsprechend ist in der Längsmitte der oberen horizontalen Profilleiste des Aussenrahmens 1 eine nach unten offene Lagerbüchse 3 und in der Längsmitte der unteren Profil,-leiste des Aussenrahmens eine nach oben offene LagerbüQhse 4 befestigt, in welchen Drehzapfen 5 oben und 6 unten drehen, .. die in der, der oberen und unteren Profilleisten des:, Fensterflügels befestigt sind. Wie der;Aussanrahmen 1 so ist auch der ivahmen des Flügels 2 . aus 'vier :im Querschnitt gleichen Profilleisten 7 (Figo 2 und 4) zusammengesetzt, die Wie später nooti:erläutart wird, :durch
Abdeck', Falz-,: Führungsleisten .u. ,dgl:, erp"enzt :yerdsrz,könren:..* Diese ;If'lügelrahmenleis-tei@ fi sind,aussensk,.itig mit einem Flansch. 8 versehen, -.d.8r als iiderlager für clie, "IsoZierverglas.ung 9 aIeg"e, Fs@@ll,ie:,wengla,s@_ing. 9 rings- um durch eine in .die: =Prafi:i11ei,:s te -7: .dinge 3e tlte halzleIste .10 gehalten. Eine weitere in die vertikalen Profillei-3t@n 'l ein- gesetzte Vührungsleiste 11 (1'ig. 2) dient, a ,1i t,ii:mri-.n:; #ür Flügelprofilleiste 'i eingesetzte, nach unten ragende Leisten 16 und 17 verbergen, wie Figur 4 zeigt, die geraffte Lamellen- store. Oberhalb des Kanals 13 an einer vertikalen Seite des Fensterflügels 2 tragt die Aufsiehxelle 15 ein Pegelrad 18 (Tig. t) das mit einen Kegelrad 19 kämt, welches an oberen Ende einer den Raum 13 durchsetzenden Getriebewolle 20 sitzt. Axt dieser O*iriebewolle 209 wiche unsichtbar in Raum des ivttikaies 7144M1rsb»stsils verlhaft sitzt, in einer fUr die Sterenbtdienutg geeigneten Höhe ein weiteres ätgelrad 21, das mit einem ge,rirad 22 mit horizontaler Achse kämet, eichen in eines Tiber einen Lappen 23 in Raum 13 befestigten Getriebe- gehgust 24 gelagert ist. Für die Bedienung der Store über das Kegelrad 22 sind drei Möglichkeiten vorhanden, von denen in Fig. 4 zwei dargesti.lt sind. Die eine dieser Möglichkeiten ist in Fig. 4 links dargestellt. Airs hsaieht !e einst fest eingebautes, sehr flachen Kurbel IS, deren Wlle 36 durch die Leiste T hindurch fest mit den Ketel- rsd 22 Vsrhssäen ist. Damit die fitere in beiden Udlagen &e* Fensters von innen bedient werden kann, ist mit Vorteil eine der Kurbel 25 entsprechende, nicht dargestellte Kurbel auch auf der entgegengesetzten Seht der Leiste T Torgesehen. - Ideal erscheint die dritte vorgesehene, in Fig. 2 angedeutete Lösung, gemäss welcher die Storenbedienungsorgane bei geschlossenem Fenster von aussen wie innen unsichtbar im Raum zwischen dem Aussenrahmen 1 der Aussenseite-des Flügelrahmens 7 angeordnet sind. In diesem Raum, der in Fig. 2 mit 28 bezeichnet ist, ist genügend Platz zur Anbringung einer festen Kurbel, vorzugsweise mit Klappgriff zur Verlängerung des Hebels oder einer wegnehmbaren Steckkurbel (nicht dargestellt) die auch in diesem Raum 28 aufbewahrt werden kann, und über welche das Kegelrad 22 und über dieses die Store betätigbar ist. Der geringe Nachteil dieser Lösung, dass zur Bedienung der Store der Fensterflügel 2 geöffnet werden muss, wird durch den Wegfall der stets sichtbaren und daher ästhetisch störenden Storenbedienungsorgane bei den anderen Lösungen mehr als wettgemacht. Wie ohne weiteres verständlich, kann der dargestellte Flügel 2 um seine Zapfen 5,6 im Aussenrahmen 1 frei um 360o gedreht werden und wahlweise in zwei um 180o zueinander gedrehten End- bzw. Schliesslagen, in denen die Flügelebene mit der Ebene des Aussenrahmens 1 zusammenfällt, gebracht werden.
- In diesen beiden Schliesslagen muss für eine möglichst voll-kommen* Abdichtung des freien Raums zwischen Aussenrahmen 1 und Fensterflügel 2 gesorgt sein, wobei diese Abdichtung in keiner Weise die freie Drehbarkeit des Flügels hindern darf.
- Zu diesem Zweck tragen die Flügelrahmenleisten 7 an ihrer dem Aussenrahmen 1 zugewendeten Fläche zwei im Abstand voneinander verlaufende parallele Rippen 29 (Fig. 2 und 4) auf die je eine Dichtungsleiste 30 aus elastischem, witterungs- und alterungsbeständigem Material, vorzugsweise Kunststoff aufgeschoben ist. Diese ohne Unterbruch rings um den Flügel 2 laufenden Leisten 30, deren Querschnittsform in Fig. 6 vergrössert dargestellt ist, besitzen je eine Reihe, im gezeigten Beispiel sind es fünf gegen den Aussenrahmen 1 gerichtete flexible Lappen 31, die in den Schliesslagen des Fensterflügels 2 auf eine konvexe Führungsfläche 32 auflaufen, die an Rippen 33 der Profilleisten des Aussenrahmens 1 geformt sind und in den Schliesslagen des Flügels 2 genau gegenüber den Hippen 29 stehen. Durch die möglichst grosse Zahl möglichst dünner Lappen 31 an den Lichtungsleisten 30 ergibt sich eine Abdichtung die derjenigen mittels Borsten oder nur ein oder zwei Lappen bei bekannten Ausführungsformen wesentlich überlegen ist, ohne dass dadurch das Oeffnen und Schliessen des Flügels aus der Schliesslage behindert wird.
- Im Gegenteil bewirkt das Auflaufen der Dichtungslappen 31 auf die Flächen 32 des Aussenrahmens beim Eindrehen des Flügels in eine Schliesslage eine selbsttätige Positionierung des Flügels in der Lage in welchr die noch zu beschreibende Verriegelung erfolgen kann. Diese Verriegelung des Flügels 3 zum Aussenrahmen 1 in den beiden Endlagen erfolgt durch Verschwenken eines Hebels 34 i (Fig. 3) der auf der rauminnern Seite einer vertikalen Profilleiste des Aussenrahmens in einer vertikalen Ebene zwischen zwei Endlagen verschwenkbar befestigt ist. In der Figur 3 ist der Hebel 34 in der Lage dargestellt, in welcher der Flügel 2 entriegelt ist. Durch Herabschwenken des Hebels 34 wird eine mit ihm verbundene Gabel 35 auf der gegenüberliegenden Fläche der Aussenrahmenprofilleiste 1 nach oben verschwenkt. In die Gabelöffnung der Gabel 35 ragt ein Zapfen 3& der an einer in der Profilleiste 1 senkrecht verschiebbar geführten Stange 37 befestigt ist, die oberhalb und unterhalb des Hebels 34 je ein als Zahnstange ausgebildetes Teilstück 38 aufweist (Fig. 1). Diese Zahnstangenteilstücke stehen je mit einem Zahnrad 39 im Eingriff, das einen Kloben 40 trägt. Durch die Aufwärtsbewegung der Gabel 35 und mit ihr der Stange 37 beim Abwärtsschwenken des Hebels 34 wird der Kloben 40 aus seiner in Fig. 1 ausgezogen dargestellten, versenkten Lage um 90o nach oben in die strichpunktiert dargestellte Lage verschwenkt, wobei er aus der ftahmenprofilleiste 1 vorragt und, falls der Flügel 2 sich wie dargestellt in einer Schliesslage befindet, in eine senkrechte keilförmige Nut 41 an der gegenüberliegenden Fläche der Rahmenprofilleiste 7 des Flügels eingreift. Die Keilform der Nut 41 gestattet das Eindringen des Klobens 40 selbst wenn sich der Flügel nicht ganz genau in der Schliesslage befinden sollte, wobei beim weiteren Eindringen des Klobens 40 in diese Nut 41 der Flügel 2 selbsttätig in diese genaue Schliesslage geführt wird. Dieser Zweipunktverschluss sichert ein präzises Schliessen des Flügels, und zwar durch Anordnung von Nuten 41 tragenden Elementen 42 an den einander gegenüberliegenden vertikalen Profilleisten 7 des Flügels 2 in beiden um 180o zueinander verdrehten Schliesslagen des Flügels. Zweifellos ist es jedoch erstrebenswert9 den Flügel auch in Zwischenlagen zwischen den beiden Schliesslagen fixieren zu können. Bisher bekannte Konstruktionen ermöglichten dies durch Betätigung von vom Verschlusshebel 34 getrennten Or-ganen. Die dargestellte Karussellfensterkonstruktion ermöglicht das Feststellen des Flügels 2 ausser in den beiden Endlagen auch in jeder beliebigen Zwischenposition durch Betätigen des gleichen Hebels 34 der auch der Verriegelung des Flügels 2 in den Endlagen dient.
- Hierzu wird die beim Verschwenken des Hebels 34 im schliessenden Sinne erzeugte acliale Bewegung ä r Stange 37 verwendet. Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 5 ersichtlich ist das obere Ende der Stange 37 mit einer Umlenkkette 43 in der oberen Ecke des Aussenrahmens verbunden, durch welche die vertikale Verschiebung der Stange 37 beim Betätigen des Hebels 34 in eine horizontale Bewegung einer mit dem anderen Ende der Kette 43 verbundenen Schubstange 44 umgewandelt wird, die in der oberen horizontalen Aussenrahmenprofilleiste 1 horizontäl verschiebbar geführt ist. Selbstverständlich könnte diese Umlenkung statt durch die dargestellte Kette 43 auch durch einen Exzenter erfolgen. Den oberen Drehbolzen des Flügels 2 umschliessen zwei am Aussenrahmen 1 befestigte, gegeneinander federnde Brems- backen 45, die unbelastet die Drehung des Bolzens 5 in seiner Lagerhülse 3 nicht behindern, ihrer Federwirkung gegeneinandergepresst, jedoch den Drehbolzen 5 zwischen sich einspannen und den Flügel 2 somit gegen Drehung blockieren. An ihren gegen die Schubstange 44 gerichteten Enden tragen die Backen 45 Auflaufflächen 46 die Ton einem Ring 47 um- schlossen sind, welcher über eine Regulierschraube 48 mit der Schubstange 44 verbunden ist.
In der Offenlage des Hebels 34 sind die Bremsbacken 45 gelöst und da auch die Verriegelung des Flügels gelöst ist, ldsst sich dieser verdrehen. Soll er in einer beliebigen Offenlage festgestellt w rden, so wird durch Abvürtsschvenken des Hebels 34 wie zum Schliessen des Fensters Tiber die Stange 37 die Kette 43 und die Schubstange 44 eine Verpchiebung des Ringes 47 nach links in Fia. 5 erzeugt, wobei durch Auflaufen des Ringes 47 auf die Keilflächen 46 die Backen 45 zusammen- gepresst, der Drehbolzen 5 blockiert und der Flügel somit in der gewühlten Drehlage festgestellt wird. - wenngleich die vorgehende Beschreibung stets ein um eine vertikale Achse drehbares Fenster beschreibt, so lassen sich selbstverständlich die gleichen Vorteile und Wirkungen durch sinngemässe Anpassung der Konstruktion bei einem um eine horizontale Drechachse drehbaren Fenster erreichen.
Claims (7)
- P A T E N T A N S P H U E C H E 1. Wendeflügel- oder Karussellfenster, dessen in einem J Aussenrahmen um 360° drehbar gelagerter, und in zwei um 180o zueinander gedrehten Endlagen schliessbarer Flügel neben der Verglasung eine Lamellenstore trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügelrahmen aus vier unter sich gleichen, an den Enden auf Gehrung geschnittenen, die äussere Begrenzung des Rahmens bildende Profilleisten (7) zusammengesetzt ist, an denen zur Halterung der Verglasung (9) auf der storenabgewendeten Seite derselben ein nach innen vorstehender Flansch (8) gebildet ist, und in welcher auf der Storenseite weitere Leisten (10, 11, 14,) von denen die einen zur Halterung der Verglasung (9)auf der Storenseite und die andern zur Führung und Halterung der Store (12) und deren Steuerorgane sowie zur Abdeckung der Profilhohlräume nach innen dienen, in der Weise eingesetzt sind, dass die letztgenannten Leisten (11, 14) jederzeit entfern- und wiedereinsetzbar sind, ohne die die Verglasung haltende Leiste (10) zu bewegen.
- 2. Fenster nach Anspruch 1, dadunh gekennzeichnet, dass die genannten Leisten (11) zur Führung und Halterung der Store (12) und deren Steuerorgane mit den Flügelprofilleisten (7) einen Hohlraum (13) einschliessen, in welchem bei einem der vertikalen Flügelrahmenteile die vertikale Getriebewelle (20) zur Betätigung der Store drehbar gelagert ist.
- 3. Fenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf dieser Getriebewelle (20) ein Kegelrad (21) sitzt, das mit einem quer dazu gelagerten zweiten Kegelrad (22) kämmt, welches von aussen verdrehbar ist.
- 4. Fenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte zweite Kegelrad (22) auf einer quer zur Getriebewelle (20) den genannten Raum (13) senkrecht zur Flügelebene durchsetzenden Welle sitzt mit welcher von beiden Leisten des Flügels eine Kurbel (25 oder 27) drehverbindbar ist.
- 5. Fenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte zweite Kegelrad (22) durch eine in den Endlagen des Flügels den Zwischenraum (28) zwischen Flügelrahmen (7) und Aussenrahmen (1) begrenzende Fläche des Flügelrahmens hindurch in den genannten Raum (13) im..Flügelrahmen eingeführte Kurbel verdrehbar ist.
- 6. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Endlagen des Flügels (2) dem Aussenrahmen (1) gegenüberliegenden Flächen der Rahmenprofilleisten (7) auf Rippen (29) aufgeschobene, ununterbrochen rings um den Flügel (2) laufende Dichtungsleisten (30) tragen, die mit mehreren flexiblen Lappen (31) versehen sind, die in den Endlagen des Flügels mit konvexen Gegenflächen (32) des Aussenrahmens (1) dichtend zusammenwirken ohne die Drehbarkeit des Flügels um 3600 zu beeinträchtigen.
- 7. Fenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass rings um den Flügelrahmen zwei zueinander parallele Dichtungsleisten (30, 31) mit Abstand voneinander angeordnet sind, denen je eine im Aussenrahmen (1) ggen den Flügel (2) hin, auf Rippen (33) vorstehende konvexe Gegenfläche (32) zugeordnet ist. B. Fenster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den parallelen Dichtungsleisten (30,31) derart ist, dass dazwischen die Organe (42) für die Verriegelung des Flügels in den Endlagen und gegebenenfalls für die Betätigung der Lamellenstore Platz finden.
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Cited By (2)
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DE3425810A1 (de) * | 1984-07-13 | 1986-01-23 | Josef Gartner & Co, 8883 Gundelfingen | Wendefluegelfenster |
DE3618832A1 (de) * | 1986-06-04 | 1987-12-10 | Weidtmann Wilhelm Kg | Fenster, tuer od. dgl. mit feststehendem blendrahmen und um eine vertikale achse drehbarem wendefluegel |
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FR2841284B1 (fr) * | 2002-06-24 | 2004-08-20 | Michel Martin | Dispositif de blocage d'un systeme de verrouillage et de deverrouillage pour chassis pivotant a l'interieur d'un chassis de fenetre |
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1966
- 1966-02-24 DK DK96966A patent/DK117986B/da unknown
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DK117986B (da) | 1970-06-22 |
FR1461887A (fr) | 1966-12-09 |
CH434667A (de) | 1967-04-30 |
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