DE1509446A1 - Wand,Decke oder derartige Konstruktion bzw. Bekleidung dafuer - Google Patents
Wand,Decke oder derartige Konstruktion bzw. Bekleidung dafuerInfo
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Description
Palentfnwä'tt
DR.M.8CHNEIDBB
DR. A. EITEL
E. CZOWALLA
85 Nürnberg, Königetr. 1
.-öiess. Nr. 17 968/Di-
Kürnberg
J0UJ-LA3 , llo-t-terdam / Niederlande,
KOlTSTIIüKTIOIT, BZW. BBKLEIDUIiG DAFÜR- ,'
Die Erfindung:; besieht sich auf eine '.'/and, Deoke o.dgl,,
Bekleidung dafür, versehen rait mindestens zwei Tragbalken, an de- n&n Lane Ilen oder derartige atreifenförnige Elemente mit umgtlaogtnen oder ungebördelteri LLn^arändern mitualH aus. diesen Tragbalken ragender Zungen "befesti. t sinrl.
Bekleidung dafür, versehen rait mindestens zwei Tragbalken, an de- n&n Lane Ilen oder derartige atreifenförnige Elemente mit umgtlaogtnen oder ungebördelteri LLn^arändern mitualH aus. diesen Tragbalken ragender Zungen "befesti. t sinrl.
'3ei den bisher be.r.an.ite;,. 7/lj.iclen, Decken o.dgl., bzv/. bei Bekleidungen
dafür dieser Art liegen die Lanell.en oder streifenförral^eiL
Elemente mit ihren iitjidern gegeneinander oder aber in einem
Absta - d voneiuander. Dadurch ist es erforderlich, oberhalb dieser
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Lamellen oder streifenförmigen Elemente eine Abdeckschicht anzubringen um zu verhindern, daß Staub und Schnutz durch die Schlitze
zwischen diese lamellen oder Elemente fallen. Da die Längsränder der Lamellen oder Elemente nie völlig gerade sind, v/erden bei
gegeneinander liegenden lamellen oder Elementen stets nehr oder
weniger große Schlitze vorhanden sein.
Die obengenannten IFachteile werden duro1 die 'Tand, die Decke
o,dgl., I)ZV!. durch die Bekleidung dafür gemäß der Hrfindung dadurch
vermieden, daß die Lamellen oder derartige streifenförmige
, Elemente gegeneinander liegen und der eine Längsrand einer Lamelle oder eines Elementes ein derart anderes Profil als der andere Längs-
rand dieser Lamelle oder dieses Elementes hat, daß je zwei benachbarte
Lamellen oder Elemente einander überlappen. Abreibungen im
Profil der Längsränder fallen dadurch nicht auf. Me Längsränder
der Lamellen oder streifenfömigen Elemente können gei'äß einem
stumpfen 'Jinkel gebogen oder umgebörüelt sein und nit einem stumpfen
Winkel in den übrigen Teil der Lamelle oder des Streifens übergehen, wobei die beiden Schenkel des einen Lü-fsrsnden eine andere
Länge haben als die beiden Schenkel des anderen Län^erandes.
Gemäß der Erfindung kann von dieser './and, dieser ~;ecke o.dr;l.,
bzw. von dieser Bekleidung das freie linde'der L tuigs r Lud er der Lamellen
oder ülemente hakenförmig ungeboren sein. Dadurch liegen die
einander überlappend en L&igsrlJider mit einer großen Oberfläche
gegeneinander.
Eine vorteilhafte Aus führung β form dieser 'and, Decke o.clrl.,
wird dadurch gekennzeichnet, daß von einer Laue j Ie der eine Läng Strand einen hoher als die fläche dieser Lamelle lie eitlen Jeil hat,
unter dem sich ein über einen Y/inkel von 180 O"^bo.;"rier ricil einer
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ι benachbarten Lamelle befindet. Diese Konstru: tion hat den Vorteil,
daß die Längsränder der Lamellen lose gegeneinander liegen und nicht gegeneinander drücken, so daß dadurch keine Spannungen in ■
den Lamellen entstehen*
Das freie Ende von mindestens einem der Längsränder der La-
mellen oder Elemente kann hakenförmig gebogen sein, während die
aus den Tragbalken ragenden Zungen hakenförmige Enden haben können, die entgegengesetzt in beeug auf die hskenförmig umgebogenen
Enden der dadurch getragenen Längsränder der Lane, len oder Strei- ,
fen gebogen sind. Dadurch wird der Vorteil ereielt, daß eins der
hakenförmig gebogenen Enden der Längsränder einer Lamelle oder eines Elementes um das hakenförmic gebogene Ende der entsprechenden;
8US den Tragbalken ragenden Zungen gehakt werden kann, vonach diese
Lsnelle oder dieses Element gedreht wird und der andere Rand
davon auf die dafür bestimmten, aus den Tragbalken ragenden Zungen gedruckt wird. Das hakenförmig gebogene Ende dieses Längsrandes
ist einigermaßen federnd, so daß dieses Ende fest durch die diesbezüglichen Zungen festgehalten wird. Gemäß der Erfindung können
die Län&sränder der Lanellen auch derart ausgebildet sein, daß
wenigstens einer dieser LUngsrUnder aufgerollt ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Wand, Decke o.dgl.,
bzw. der Bekleidung dafür, wird dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den ancrenzenden Längsrändern von je zwei benachbarten Lamellen
ein Spielraum vorhanden ist, während zwischen einem der
Iän,gsränder jeder Lamelle und der danit zusaiimenwirkenden Zunge
ebenfalls Spielraum vorhanden ist. Dadurch können sich die Lamellen
eier iJlenente zueinender verschieben, olne daß dadurch Spannungen
ir. dienen Ιε: eilen oc'er lil'nenten entstehen können, wodurch
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diese verformt werden und sich konkav oder konvex gestalten künnten.
Vorzugsweise hat dabei die Zunge, die mit Spiel mit dem Längsrand einer Lai.ielle zusammenwirkt, einen horizontalen oder nahezu horizontalen
Teil. Es ist klar, daß auch bei nicht aufgerollten Enden
der Längsränder der Lamellen aus den Tragbalken ragende Zungen mit
einem horizontalen oder nahezu horizontalen Teil angewandt werden können, wenn die diesbezüglichen Längsränder einen horizontalen
oder nahezu horizontelen Endteil haben.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der beispielsweise ein Teil einiger Ausführungsformen
der '/and, Decke o.dgl., bzw. der Bekleidung dargestellt ist.
Bb zeigen:
Fig.l einen Sc1 nitt der ersten Ausführungsform gemäß einer
senkrecht zu den Lamellen oder Elementen stehenden Fläche; Fig.2 einen Schnitt eines Teiles einer zweiten Ausführungsform;
Pig.5 einen Schnitt eines Teiles einer dritten Aueführungsform.
In der Zeichnung ist ein Tragbalken 1 dargestellt, der einen
U-, V- oder T-förmigen oder einen beliebigen anderen Querschnitt
heben kann. Dieser Tragbalken, von dem eine Anzahl in einem Abetand
voneinander und parallel zueinander vorhanden ist, ist mit Zungen 2 und 3 versehen. Die Zungen 2 haben einen geneigten Teil
mit einen hakenförmigen Ende 4, das in einer Richtung zu den Zungen 3 hin gebogen ist. Die Zungen 3 haben ein doppelhakenförmiges
Ende 5, das von den Zungen 2 abgewandt ist. Um die hakenförmigen Enden 5 der Zungen 3 wird ein hakenförmig gebogenes Ende 6 eines profilierten
Längsrandes 7,8 finer Lamelle oder eines streifenförmiges Elementes 9 gehakt, wobei sich diese Lamelle oder dieses Element
in der mit gestrichelten Linien in ?ig.l dargestellten Stellung
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befindet. Danach wird die Lame11t oder daa Element gedreht, bis
das ebenfalls hakenförmig gebogene Ende 10 des anderen Längsrandes
11,12 gegen das Ende 4 der Zungen 2 zu liegen kommt. Diese Zungen 2 sind elastisch, wahrend die Löngsränder 11,12 ebenfalls elastisch
sind. Indem man auf den Längsrand 11,12 drückt, v/ird die Lamelle oder das !Clement 9 in die Undstellung gebracht, in der daa hakenförnig
ungebogene jfride 10 der Lamelle oder des Elementes 9 solide
durch die Zungen 2 festgeklemmt wird. Dadurch daß das hakenförmig
gebotene Undβ des Längsrondes 7,8 hinter die hakenförmigen Enden 5
der Zungen 3 greift, kann dieser LLJigarand nur von den Zungen 5
entfernt 'warden, nachdem die Lamelle oder das Element in die mit
gestrichelten Linien dargestellte Stellung gebracht iat und nacndtm
der gegrn diesen Luigsrpnd 7,3 liegende Längsrand der nicht dargestellte.
Lanelle oder Clement ebenfalls in eine mit gestrichelten
Linien ange, ,ebenen Stellung der Lamelle oder dec Elementes 9 gebracht
iat oder völlig entfernt ist.
V/i β aus der Zeichnung ersichtlich ist, haben die Sohenkel 7,8
und die Sohenkel 11,12 verschiedene Längen. Dedurch wird, wie in der .^iohnung darger^tnllt ist, ersielt, daß zwei angrenzende Laraellen
einander überlappen.
'Db der Längsrand 7,' :iit seinem ! akenfürmigen rinde 6 um die
hoi'.enförni^en linden 5 der Lippen 3 reiftiund sich dadurch nicht
nach unten bev/egen l:;rtnn, und der dagegen liegende Schenkel 12 des
!iliigsrondes 11,12 mit einer großen fläche gegen den Schenkel 8 des
Ll'jigsranleo 7,- liegt, k;:nn sich der LLjigsrr-md 11,12 der Lanelle
nicht leioht nach unten bev/egen, ro daß die Lamellen oder jülamente
fest an ihrer Stolle ge^alte:^ v/erclan.
Bei der in !J1I1;. 2 lar^erteilten AusfUhrungnform hat der eine
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Längsrand jeder lamelle 14 einen aus der Pläche dieser Lamelle gebogtntn
feil 13, der parallel zur Fläche dieser Lamelle läuft, an
welchen Teil ein rechtwinklig nach oben umgebogener Teil anschließt,
dessen Ende 15 rechtwinklig nach innen umgebogen ist. Dieses umgebogene
Ende 15 greift hinter eine horizontale Zunge 16 eines Tragbalkens 17*
Der andere Längsrand jeder Lamelle 14 ist genifc.,3 einem 'Jinkel
von 180 zurückgebogen, wodurch ein horizontaler Teil IS erhalten
iet, an den ein schräger Teil 19 anschließt, deaeen linde 20 aufgerollt
ist. Dieses linde 20 ruht auf einer schragen Zu. ige 21 des
Tragbalkens 17.
Der Teil 18 einer Lamelle 14 überlappt einen Teil des Teiles 13 einer angrenzenden Lamelle 14, wobei die Teile \j und 1b derart
ausgebildet find, daß die innerhalb der Lüngsriinder liegenden Teile
der Ι*β<5ΐ1·η 14 in einer Ebene liegen.
S· dtr Teil 18 der einen Lamella 14 den Teil 13 der angrenzenden
Lamelle 14 nur teilweise überlappt, können diese LaneIlen zueinander
verschieben. Ua dieses Verschieben zu ermöglichen, ist
!wischen dem umgebogenen Ende 15 und der Zunge 16 genügend Spiel
vorhanden.
Bei der Ausf ühru-gsforn nach yig. 3 sind die .'eile 22 und 23
von zwei benachbarten Lamellen 14 einander entL,eoei-v,e£'etzt zueinander
hin gebogen, während die Teile 24 und 25 einander entgegengesetzt
voneinander abgebogen sind. Die Enden 26 und 27 der Teile 24 und 25 sind beide aufgerollt. Das aufgerollte ^nde 26 der einen
Lamelle liegt auf einem horizontalen Teil 28 einer aus dem Oberbalken 29 gebogenen Zunge 50, während das Lnde 27 auf einer aohrägen,
aue diesem oberen Balken gebogenen Zunge 31 ruht. Uli ein Verschiebe!.
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von zwei benachbarten Lemellen zueinander zu ermöglichen, sind zwischen
den Teilen 22 und 23 und zwischen dem aufgerollten Ende 26 und der Zunge 30 Spielräume vorhanden.
Es ist klar, daß die Erfindung nicht auf die oben beispielsweise beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausftthrungsfornen
beschränkt ist, sondern daß diese auf zahlreiche Weisen gefindert
v/erden können, ohne das Gebiet der Erfindung zu verlassen.
Claims (1)
- Patentansprüche .Wand, Decke o.dgl., bzw. Bekleidung dafür, versehen mit | mindestens zwei Tragbalken, an denen Lsmellen oder erartige streifenförmig^ Elemente mit umgebogenen oder ungebördelten Längs-rändern mittels aus diesen Tragbalken ragender Zungen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen oder derartige streifenförnige I'lemente gegeneinander liegen und der eine Längsrand einer Lf.nelle oder eines Elementes ein derart anderes Profil als der andere Längsrand dieser L&nelle oder dieses Elementes hat, da.J je zv.'ei benachbarte Lamellen oder elemente einender überlappen.2. './and, Jecke o.dgl., bzw. Bekleidung dafür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder der Lanellen oder der streifenförmiges Elemente genäß einem stumpfen '/inkel gebogen oder ungebordelt i-ind und mit einem stumpfen Winkel in den übrigen Teil : der Limelle öler .Ie^ Streifens übersehen, wobei die beiden Schenkel des einen Längsrandes eins anlere Lunge haben als die beiden Schenkel des andρ2en Lüngsrandes.?. Yfend, Jecke o.dgl., bzw. Bekleidung dafür nach Anspruch I1.j ds..lurch gekennzeichnet, daß von einer LaneHe der eine Llingsrand einen höher als uie j'läche dieser Lamelle liegenden Teil hat,909819/0686BAD-8- 1509U6unter dein «ich ein über einen Winkel von 180 gebotener Teil einer benachbarten Lanelle befindet.4. Wand, Decke o.dgl., bzw. Bekleidung dafür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von einer LomeHe oder einem Element das freie Ende von mindestens einem der Längsränder hakenförmig umgebogen ist.5. Wand, Decke o.dgl., bzw. Bekleidung dafür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Lamelle oder Element das freie Ende von mindestens einem der Längsränder aufgerollt ist.6. Wand, Decke o.dgl., bzw. Bekleidung dafür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Tragbalken ragenden Zungen hakenförmige Enden haben, die den hakenförmig gebogenen Enden der dadurch getragenen Längsränder der Lamellen oder Elemente entgegengesetzt gebogen sind.7. Wand, Decke o.dgl., bzw. Bekleidung dafür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den angrenzenden Lüngsrändern von je zwei benachbarten Lamellen ein Spielraum vorhanden ist, während zwischen einem der Längsränder jeder Lamelle und der damit zusammenwirkenden Zunge ebenfalls Spielraum vorhanden ist.8. Wand, Decke o.dgl., bzw. Bekleidung dafür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge, die mit Spielraum mit dem Längsrand einer Lamelle zusammenwirkt, einen horizontalen oder nahezu horizontalen Teil hat.9 0 9 8 19/0686 «-«ηβι
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