DE1508047A1 - Verfahren und Vorrichtung zum gleichmaessigen Aufteilen eines in einer Leitung stroemenden Feststoff-Transportgas-Gemisches in mehrere Teilstroeme - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum gleichmaessigen Aufteilen eines in einer Leitung stroemenden Feststoff-Transportgas-Gemisches in mehrere Teilstroeme

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DE1508047A1 DE19631508047 DE1508047A DE1508047A1 DE 1508047 A1 DE1508047 A1 DE 1508047A1 DE 19631508047 DE19631508047 DE 19631508047 DE 1508047 A DE1508047 A DE 1508047A DE 1508047 A1 DE1508047 A1 DE 1508047A1
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Somerled Mac Donald
Farnsworth John Francis
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B5/00Making pig-iron in the blast furnace
    • C21B5/001Injecting additional fuel or reducing agents
    • C21B5/003Injection of pulverulent coal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
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    • B65G47/72Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices transferring materials in bulk from one conveyor to several conveyors, or vice versa
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum gleichmäßigen Aufteilen eines in einer Leitung strömenden Feststo£f-Transportgas-Gemisches in mehrere Teilströme ;Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Aufteilen eines in einer Leitung strömenden Feststoff-Transportgas-Gemisches in mehrere Teilströme.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung eignen sich insbesondere zum gleichmäßigen Aufteilen eines in einer Leitung strömenden, feinkörnige Kohle enthaltenden Luftstroms, der in einen Ofen, vorzugsweise einen metallurgischen Ofen, z.B. einen Hochofen, eingeführt wird.
  • Zum Einführen von ileststoffen, z.B. in einen Hochofen, kann eine'Beschicliungsanlage verwendet werden, die eine Dosier-und Einschleusvorrichtung aufweist, mittels der die Feststoffe in eine Fürderleitung eingeschleust werden, in der die mittels eines unter Druck stehenden Transportgases dem Hochofen zugeführt werden. Je nach der einzuführenden Feststoffmenge und je npch der Größe des Hochofens weist dieser eine Vielzahl von Einführungsstellen für das Feststoffmaterial auf, so daß in der Regel eine größere Anzahl von Dosier- und Einschleusvorrichtungen sowie eine entsprechende Anzahl von Förderleitungen erforderlich ist. Da die Einschleusvorrichtungen und Förderleitungen jedoch hohe Investitions-und Betriebskosten verursachen, werden in der Regel mehrere Einführungsstellen des IIochofens mittels einer einzigen Dosier- und Einschleusvorrichtung und dementsprechend mittels einer einzigen nachgeschalteten Förderleitung versorgt. L2ür einen störungsfreien Ofengang ist es erforderlich, das Feststoff-Transportgas-Gemisch.gleichmäßig auf die angeschlossenen Einführungsstellen am Hochofen zu verteilen.
  • Es sind bereits Verfahren und Vorrichtungen zum gleichmäßigen Aufteilen eines in einer Leitung strömenden Feststoff-Transportgas-Gemisches in mehrere Teilströme bekannt.
  • Aus der US-Patentschrift 2 158 673 ist eine Vorrichtung zur Aufteilung eines in einer Leitung strömenden Kohle-Luftstroms auf zwei Zweigleitungen bekennt. Dabei wird der in einer Hauptleitung zugefiihrte Kohle-Luftstrom mittels eines an der Zweigstelle zwischen den beiden Zweigleitungen schwenkbar angeordneten und in den Hauptstrom hineinragenden Trennorgans auf die beiden Zweigleitungen aufgeteilt. Um jedoch eine gleichmäßige Aufteilung des Kohle-Luftstromes auch bei Änderungen der Strömungsbedingungen und der Verteilung der Kohle im luftstrom zu erzielen, muß die Verteilung auf die beiden Zweigleitungen übercht und die Größe der Eintrittsquerschnitte der Zweigleitungen je n2ch den Erfordernissen durch erstellen des Trennorgans verändert werden. Darfiber hinaus eignet sich die bekannte Vorrichtung nicht fiir Ctie erfindungsgemäßen Ziele.
  • Aus der US-Patentschrift 1 941 47 ist eine Vorrichtung zum gleichm?ßigen Durchmischen von Feststoffen in einem in einer Leitung strömenden Fördergasstrom und zum Aufteilen des Feststoff-Transportgas-Gemisches auf drei Zweigleitungen, die stromabwärts der Mischstelle von der Förderleitung abzweigen, bekannt.
  • Zur gleichmäßigen Durchmischung der Feststoffe in den Fördergasstrom dient eine mit einer Bohrung versehene Scheibe, wobei der Durchmesser der Bohrung etwa dem Durchmesser der Leitung entspricht. Diese Scheibe wird als Störkörper zwecks Turbulenzerzeugung so in die Leitung eingebracht, daß ein Teil des Strömungsquerschnitts der Leitung verspent ist und infolge der Drosselung Turbulenz auftritt, die hinter dem verengten Strömungsquerschnitt eine gleichmäßige Verteilung des Feststoffes im Fördergasstrom bewirkt. Im Abstand von dem Sterkörper (in Strömungsrichtung gesehen) sind in der Förderleitung drei stegartige Körper angeordnet, die sich etwa von dem Mittelpunkt des Querschnitts der Förderleitung radial nach außen bis zur Wandung der Leitung erstrecken und diese in drei Sektoren von einander gleichem Querschnitt aufteilen.
  • An jeden Sektor ist je eine Zweigleitung angeschlossen, die den betreffenden Zweigstrom abführt.
  • Diese bekannte Vorrichtung, die sich zum gleichmäßigen Aufteilen eines in einer Leitung strömenden Feststoff-Transportgasgemisches auf drei Zweigleibungen grundsätzlich anderer technischer liittel bedient, ist auch für die erfindungsgemaßen Ziele deshalb nicht geeignet, weil durch die Einschaltung des Störkörpers in den Strömungsquerschnitt der Förderleitung ein unerwünschter beträchtlicher Druckabfall bewirkt. wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Aufteilen eines in einer Bettung strömenden Feststoff-Transportgas-Gemisches in mehrere Teilströme zu schaffen, bei denen die Nachteile der bekannten Aufteilvorrichtungen und der von der Anmelderin vorgeschlagenen Aufteilvorrichtung nicht auftreten.
  • Die erfindungsgemäße Lösung is-t dadurch gekennzeichnet, daß das in der Leitung strömende Feststoff Gemisch in eine -Transportgas- Vielzahl von kleineren Strömen aufgeteilt wird, daß jeweils mehrere dieser kleineren Ströme zu je einem Teilstrom zusammengefaßt werden und daß jeder dieser letztgenannten Teilströme in je einer Teilstromleitung abgeführt wird.
  • Die Erfindung gestattet es, einen in einer Leitung strömenden Feststoff-Transportgas-Strom auf einfache und vorteilhafte Weise gleichmäßig in mehrere Teilströme aufzuteilen.
  • Eine gleichmäßige Aufteilung ist besonders dann gewährleistet, wenn die kleineren Ströme auf im wesentlichen einander gleiche Fördervolumina pro Zeiteinheit eingestellt werden.
  • Vorzugsweise werden je zwei der kleineren Ströme zu je einem l-reilstrom vereinigt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die das Feststoff-rpransportgas-Gemisch führende Leitung in einen Leitungsabschnitt mündet, der zur Aufteilung des einströmenden Feststoff-Transportgas-Gemisches in kleinere Ströme eine der Anzahl der kleineren Ströme gleiche Anzahl von in Längsrichtung des Beitungsabschnittes verlauf enden, voneinander getrennten Kanälen aufweist, und daß zwecks Zusammenfassen von kleineren Strömen zu je einem Teilstrom jeweils mehrere diese Kanäle mit je einer gemeinsamen Teilstromleitung in Verbindung stehen.
  • Vorzugsweise stehen zwecks Zusammenfassung von kleineren Strömen zu je einem Teilstrom je zwei Kanäle mit je einer Teilstromleitung in Verbindung.
  • Gleichmäßige und störungsfreie Strömungsverhältnisse lassen sich in der erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch erzielen, daß die Kanäle einander gleiche Strömungsquerschnitte besitzen und gleich lang sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind darüber hinaus die Kanäle symmetrisch zueinander und in Richtung der verlängerten Achse der das Feststoff-Transportgas-Gemisch zuführenden Leitung angeordnet, und die Eintrittsquerschnitte aller Kanäle liegen in einer gemeinsamen Bbene und sind im Abstand von dem Austrittsende der Leitung vorgesehen.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der die Kanäle aufweisende Beitungsabschnitt als Gellause ausgebildet, und innerhalb des Gehäuses sind Trennwände vorgesehen, die sich in Längsrichtung des Gehäuses erstrecken und die in radialer Richtung von der Innenwandung des Gehäuses ausgehend bis zur Mittelachse des Gehäuses oder über diese hinausgehend bis zur diametral gegenüberliegenden Innenwandung verlaufen, wobei je zwei in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende und sich in der Mittelachse des Gehäuses berührende bzw. schneidende Trennwände zusammen mit dem zwischen diesen beiden Trennwänden eingeschlossenen Teil der Gehäuseinnenwandung einen Kanal 2 edlen. Vorzugsweise ist der Innenraum des Gehäuses zylindrisch ausgebildet und besitzt einen größeren Durchmesser als die in das Gehäuse mündende und das Feststoff-Transportgas-Gemisch zuführende Leitung.
  • Die Trennwände sind vorzugsweise als Platten ausgebildet, und jede der Platten besitzt eine den in das Gehäuse eintretenden Feststoff-2ransportgas-Strom aufteilende messerförmig zulaufende vordere Kante, Die in dem Gehäuse gebildeten Kanäle münden nicht unmittelbar in die Teilstromleitungen, sondern jeder der Kanäle steht mit je einer Auslaßleitung in Verbindung und je zwei Auslaßleitungen münden in Je eine Teilstromleitung. Zur Erzielung möglichst günstiger Strömungsbedingungen in den AuslaBleitungen verläuft jede der Auslaßleitungen mindestens in ihrem dem zugeordneten Kanal unmittelbar folgenden Bereich im wesentlichen in Längsrichtung dieses Kanals und alle Auslaßleitungen verlaufen insgesamt im wesentlichen in Richtung der verlängerten Achse der das Feststoff-Transportgas-Gemisch zuführenden Leitung. Das aufzuteilende Feststoff-Transportgas-Gemisch erfährt somit in der erfindungsgemäßen AuSteilvorrichtung keinerlei plötzlichen Richtungswechsel, der die Strömungsverhältnisse ungunstig beeinflussen würde.
  • Vorzugsweise münden je zwei mit je einem von zwei diametral einander gegenüberliegenden Kanälen verbundens Auslaßleitungen in je eine Teilstromleitung, so daß sich eine zufällig auf tretende über den Leitungsquerschnitt ungleichmäßige Feststoffvertellung in der das Feststoff-Transportgas-Gemisch zuführenden Leitung die gleichmäßige Aufteilung auf die Teilstromleitungen nicht beeinträchtigen kann. beine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die eine ufteilung des Feststoff-Transportgas-Gemisches in vier kleinere Ströme bezweckt, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Gehäuses zwei rechtwinklig zueinander angeordnete und sich in der hi-ttelachse des Gehäuses schneidende Platten aufweist, die den Innenraum in vier symmetrisch zueinander liegende Kanäle von untereinander gleichem und über die Länge der Kanäle gleichbleibendem Strömungsquerschnitt aufteilen.
  • Für den Ball, daß infolge nicht zu beeinflussender ungünstiger Strömungsverhältnisse in der das Feststoff-Uransportgas-Gemisch zuführenden Leitung eine ungleich?iiäßige Verteilung auftritt, besitzt die erfindungsgemäße Aufteilvorrichtung eine Feineinstellung bzw. Reguliermöglichkeit. Zu diesem Zweck ist bei der vorstehend gekennzeichneten Ausführungsform der Erfid.ung, die eine Aufteilung des Feststoff-Tranaportgas-Gemisches in vier kleinere Ströme bezweckt, am stromabwärts gelegenen Ende des Gehäuses zwischen den Austrittsenden der Kanäle und den Eintrittsenden der Auslaßleitungen eine zu den Auslaßleitungen ortsfeste ringförmige Platte vorgesehen, die vier Bohrungen aufweist. Je eine von diesen Bohrungen deckt sich mit je einem Eintrittsquerschnitt je einer Auslaßleitung vollständig und mit dem Austrittsquerschnitt des der betreffenden Auslaßleitung zugeordneten Kanals mindestens teilweise. Das Gehäuse ist dabei zusammen mit den die Kanäle bildenden Platten gegenüber der ringförmigen Platte drehbar und die Überdeckung jeder der in der Platte vorgesehenen Bohrungen mit dem Austrittsquerschnitt des jeder Bohrung zugeordneten Kanals somit veränderlich einstellbar.
  • Vorzugsweise sind die Auslaßleitungen an ihren der ringförmigen Platte benachbarten Enden mittels eines Endstücks starr miteinander verbunden, das einen Flansch aufweist und die ringförmige Platte trägt, und vorzugsweise weist das Gehäuse an seinem der ringförmigen Platte zugekehrten Ende einen dem Flansch des Endstücks entsprechenden Flansch auf und ist mittels in in dem Flansch vorgesehen en bogenförmigen Langlöchern angeordneter Schraubenmit der ringförmigen Platte und dem Endstück lösbar verbunden und somit nach Maßgabe der Bogenlänge der Langlöcher gegenüber der Platte und dem Endstück verdrehbar. - Eine derartige Ausgestaltung der Verbindung des Gehäuses mit der ringförmigen Platte und den nachgeschalteten Auslaßleitungen ermöglicht somit ein schnelles Lösen des Gehäuses, wenn dieses zwecksFeineinstellung zusammen mit den darin angeordneten und die Kanäle begrenzenden Platten gegenüber den Bohrungen der ringförmigen Platte und den daran angeschlossenen Auslaßleitungen verdreht werden soll. Zu diesem Zweck ist auch das Gehäuse an reinem stromaufwärts gelegenen Ende mittels einer SChnellkupplung mit der in das Gehäuse mündenden (ortsfesten) Leitung verbunden und kann somit schnell von dieser getrennt werden, wenn es zwecks Feineinstellung verdreht werden soll.
  • Die erfindungsgemäße Äufteilvorrichtung kann auch dazu dienen, Feststoff-Transportges-Gemische aufzuteilen, in denen der zerkleinerte Feststoff beispielsweise Kalk, Ealkstein oder Flugstaub (Gi@htstaub) ist. Als fransportgas kommen außer Luft ebenso mit Sauerstoff angereicherte Luft oder Verbrennungsprodukte aus der Verbrennung von Gasen oder Kohle in Frage.
  • Das Feststoff-Uransportgas-Gemisch muß je nach der Betriebsweise des metallurgischen Ofens und je nach sonstigen Betriebsbedingungen unter einem beträchtlichen Druck in den Ofen eingeblasen werden. Beim Einblasen von pulverisierter Kohle in einen Hochofen beträgt der Druck beispielsweise 3,5 kg/cm2 und mehr. Dabei kann die pulverisierte Kohle zusammen mit dem Transportgasstrom durch besonders gestaltete Windformen zusammen mit dem Heißwind in den Hoch.-ofen eingeblasen werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist anhand der Zeichnungen beispielsweise erläutert, und zwar zeigen: Fig. 1 schematisch den Gang des Materials durch eine typische Beschickungs- und Einblasanlage, Fig. 2 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Kohleverteilvorrichtung, in der ein Einlaßrohr und die Auslaßrohre gezeigt sind, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie XIV-XIV der Big. 2w, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Kohleverteilvorrichtung nach ig. 2, big. 5 einen Schnitt nach Linie XVI-XVI der Fig. 3, Fig. 6 eine Seitenansicht einer der in der Kohleverteilvorrichtung nach Fig. 2 angebrachten Platten.
  • Gemäß Fig. 1 wird die vom Bergwerk oder dem gerplatz an der Kohleneinblasanlage ankommende Kohle in einen Zuführtrichter 10 entladen, von dem aus sie über ein Förderband 12 zu einem Brechwerk, z.B. einer Schlagmühle 14, transportiert wird. Die zerkleinerte Kohle wird durch einen Kübelaufzug 16 von dem Brechwerk zu einem Schüttelsieb 18 gegebener Größe befördert. Das auf dem Sieb zurückbleibende Überkorn kehrt zu dem Zuführtrichter 10 zurück. Das Unterko@rn, das durch das Sieb fällt, wird durch einen Falltrichter 20 einem Förderband 22 zugeführt, das das flaterial zu einer in beiden Richtungen antreibbaren Pendelbandförderanlage 24 befördert, die sich aus zwei Sörderbändern 26 und 28 zusammensetzt, die die vorbereitete Kohle gleichmäßig in einen rechteckigen Beschickungsbehälter 30 nach unten fallen lassen.
  • Unter dem Behälter 30 sind mehrere trichterförmige Zuführeinrichtungen 32 angeordnet, die die Teilchen einer Kohlefördervorrichtung 34 zuführen. Der Behälter 30 ist auf als Wiegevorrichtungen ausgebildeten (nicht gezeichneten) Lastze2en gelagert, um das Gewicht der in dem Behälter befindlichen Teilchen periodisch bestimmen zu können und die Beschickungsmenge oder -geschwindigkeit zu kontrollieren. Diese Einrichtung trägt dazu bei, die Geschwindigkeit der Kohlefördervorrichtung mit kleineren Einstellungen zu regulieren, wie sie infolge von allmählichen Veränderungen in der Dichtigkeit der Kohlenmasse auf Grund von Veränderungen im Feuchtigkeitsgehalt und in der Zerkleinerung der Kohle erforderlich werden können.
  • Alle Kohlefördervorrichtungen 34 werden von einem AnschfuM-stück 35 aus durch ein gemeinsames Luftzuführungs- bzw. Verteilungsrohr 36, von dem parallele Zweigleitungen 38 zu den einzelnen Kohlefördervorrichtungen führen, mit Preßluft gespeist. Die aus Kohle und Luft bestehende Mischung, die die Kohlefördervorrichtungen verläßt, strömt durch eine Überführungsleitung 40, die mehrere hundert Meter lang sein kann, was von der jeweiligen Anlage abhängt, zu schematisch dargestellten Verteilervorrichtungen 42, die in Höhe eines Windringes 43 angebracht sind. Anschließend an die Verteilervorrichtungen führen Zweiglitungen 44 zu wechselweise aufeinanderfolgenden Düsen 45 eines Hochofen 46.
  • Die aus Kohle und Luft bestehende Mischung strömt durch die Leitung 40 (Fig. 1) über eine Kohleverteilvorrichtung 42 zum Hochofen 46.
  • Die Fig. 2 bis 6 zeigen ausführlich eine andere Ausführungsform einer Kohlenverteilvorrichtung oder eines Verteilers 42, der das strömende Gemenge aus Kohleteilchen und Preßluft von der Einlaßleitung 40 her aufnimmt. Die Verteilvorrichtung 42 weist ein zylindrisches Gehäuse 744 mit einem oberen Flansch 746 una einem unteren Flansch 748 auf.
  • Der obere Flansch 746 hat einc Vielzahl auf im Kreis in Abstand voneinander angeordneter Bohrungen 750, die mit einer Vielzahl auf einer ringförmigen Platte 754 im Kreis in Abstand voneinander angeordneten Bohrungen 752 fluchten.
  • Die ringförmige Platte 754 ist starr an dem Flansch 746 des Gehäuses 744 mittels Bolzen 756 angebracht, die sich durch die entsprechenden Bohrungen 750 und 752 erstrecken. Die ringförmige Platte 754 ist starr mit der Einlaßleitung 40, beispielsweise durch Verschweißen, verbunden und bildet ein Verbindungsstück für die Bettung 40.
  • Die Innenwand des Gehäuses 744 hat vier längsverlaunfende, schlitzförmige Ausnehmangen 758 (Fig. 3, 4 5), die im wesentlichen parallel zu der längsachse des Gehäuses 744 verlaufen und in Abstand voneinander angeordnet sind. Die entsprechenden Seitenkpnten von zwei Verteilerplatten 760 und 762 sind gleitend verschiebbar in den Ausnehmungen 758 gelagert (Fig. 4 und 5).
  • Die in Fig. 5 und 6 gezeigte Verteilerplatte 762 besitzt eine im wesentlichen rechteckige oder quadratische Form und hat eine vordere Schneidkante 764, Seitenkanten 766, 768 und eine hintere Kante 770. Ein Sphlitz 772 in der Platte 762 verläuft von der vorderen Kante 764 zu der hinteren Kante 770 über die halbe Länge der Platte 762. Der Schlitz 772 hat eine untere Kante 774. Dif Platte 760hat die gleiche Form wie die Platte 762, so daß die Schlitze der Plätzen 760 und 762, wenn sie zusammengesetzt sind, miteinander fluchten und mit ihren Unterkanten aufeinandertreffen. Auf diese Weise stehen die Verteilerplatten 760 und 762 miteinander in Eingriff. Da die Ausnehmungen 758 parallel zu der Achse des zylindrischen Gehäuses verlaufen, stehen die zusammengesetzten Verteilerplatten.. 760 und 762, die in den schlitzförmigen Ausnehmungen 758 gelagert sind, senkrecht zueinanderW Der untere, mit einem Flansch versehene Teil 748 des Gehäuses 744 (Fig. 5) hat eine Vielzahl im Kreis in Abstand voneinander angebrachter Schlitze bzw. Langlöcher 776, die in gleichem Abstand von der Mittelachse des Gehäuses 744 liegen. Eine ringförmige Verteilerdüse oder -platte 778 (Fig. 3 und 5) liegt an der Unterfläche des unteren mit einem Flansch versehenen Teils 748 an. Die Platte 778 hat eine Vielzahl von Bohrungen 780 (Fig. 3), deren Zweck später beschrieben ist. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, hat die Platte 778 vier symmetrische Öffnungen oder Düsen 782a, 782b, 78t und 782d mit verjüngten Seitenwandungen (Fig. 3) Die Kohleverteilvorrichtung 42 besitzt einen unteren Verschlußteil 784, der an der ringförmigen Verteilerdüse 778 anliegt, Der Verschlußteil 784 weist eine Vielzahl von nahe ihren Umfangs in Abstand voneinander liegende Bohrungen 786 von im wesentlichen gleichem Durchmesser auf, wie die Bohrungen 789 auf der ringförmigen Verteilerplatte 778, so daß bei Fluchten der Bohrungen 786 und 780 mit den Schlitzen 776 des unteren mit einem Flansch versehenen Teils 748 und nach Einführen je eines Bolzens 788 durch die genannten Bohrungen der Verschlußteil 784 und die Verteilerplatte 778 starr mit dem unteren, mit einem Flansch versehenen Teil 748 des Gehäuses verbunden sind, 784 Der untere Verschlußteil hot vier symmetrische Öffnungen 790, die mit den entsprechenden vier Öffnungen 782a, 782b, 782c und 782d der Verteilerplatte 778 fluchten. Die diametral einander gegenüberliegenden Öffnungen sind jeweils durch Leitungen 732, 734 bzw. 728, 730 verbunden, wobei die Leitung gen 732 und 734 in einer gemeinsamen Leitung 44' und die Leitungen 728 und 7,30 in einer gemeinsamen Leitung 44 zusammenlaufen. Bei dieser Bauweise ist der Verschlußteil 784 starr mit den Leitungen 728, 730, 732 und 734 durch Verschweißen od. dgl. verbunden, wodurch eine feste Abstützung für das Gehäuse 744 geschaffen ist. Somit kann durch Lösen der Schnellkupplung 724-und der Bolzen 788 das Gehäuse 744 zusammen mit dem unteren, mit einem Flansch versehenen Teil 748 und den Verteilerplatten 760 und 762 um einen Winkel in bezug auf die ortsfeste, ringförmige Verteilerplatte 778 verstellt werden, so daß die Platten 760 und 762 durch Verdrehen- eingestellt werden können.
  • Im Betriebszustand strömt das aus Kohle und Luft bestehende Gemenge durch die Leitung 40 zu der Kohleverteilervorrichtung 42. Der aus der Zuflußleitung 40 zu fließende, aus pulverisierter Kohle und Luft bestehende Strom wird in der Kohleverteilervorrichtung 42 gleichmäßig durch die vorderen Schneidlcanten' der Verteilerplatten 760 und 762 in gleichmäßige Kohle-Luft-Anteile- für die einzelnen Quadranten -aufgespaltet. Wenn der Kohle-Luft-Strom vom oberen bis zum unteren Ende der Kohleverteilervorrichtung 42 Strömt, wird er von der ursprünglichen Einströmrichtung nicht abgelenkt, wodurch eine gleichmäßige Aufteilung des Kohle-Luftstroms erfolgt, unabhängig von seiner Verteilung auf die Querschnitte oder irgendeiner vorher eingetretenen Veränderung der Strömungsverhältnisse, die stromaufwärts gerichtete Winlcel erzeugt. Die entsprechenden Öffnungen 782 leiten den Kohle-Luftstrom in die zugehörigen Leitungen 728, 730, 732 und 734 ab. Die sich gegenüberliegenden Beitungspaare vereinigen ihre entsprechenden Anteile des Kohle-Luftstroms in ihren gemeinsamen Leitungen 44 und 44' zur Beförderung dieser gleichgroßen Anteile zu ihren entsprechenden Windblasformen 45 des Hochofen 46.
  • Wenn eine Feineinstellung zum Erzielen einer besseren Aufspaltungswirkung nötig ist, werden die Verteilvorrichtung und die mit ihr verbundenen Teile von der Leitung 40 mit Hilfe einer nicht gezeichneten, leicht ausrUckbAren Kupplung gelöst. Die Bolzen 788 werden gelockert, eo daß das zylindrische Gehäuse 744, die Platten 760, 762 und der untere, mit einem Flansch versehene Abschnitt 748 durch Drehen in bezug auf die ringförmige Verteilerplatte 778 und die Leitungen 728, 730, 732 und 734 andere eingestellt werden können. Das Einstellen erfolgt über den Bereich der bogenförmigen Langlöcher 776 des unteren Flanschs 748 des Gehäuses.
  • Wenn bei einer Anlage zur Einführung festen Brennstoffs, bei der nur eine einzige Beschickungseinrichtung verwendet wird, der Brennstoff in zwei oder mehr Ströme aufgespalten wurde, um zwei oder mehr Windblesformen (Düsen) zu beschicken, wurde die Beobachtung gemacht, daß zwischen den Windblasfcrmen, die von einer gemeinsamen Verteilervorrichtung beschickt wurden, ein Unterschied im Druck bestand. Die gemeinsamen Leitungen 44 und 44t sind so bemessen und der Druck des Stroms stromaufwärts der Verteilervorrichtung 42 wird so gehalten, daß bei seinem erwünschten F6rderverhältnis von Kohle zu Gas, nämlich einem Verhältnis von 01014 Nm3 bis 0,085 Nm3 Gas pro 453 g Kohle (0, - 3,0 standard cubic feet pro US-pound), der Unterschied in Druck zwischen der Verteilvorrichtung und den Enden der gemeinsamen Leitungen 44 und 44t im Hochofen ständig nicht weniger als 0,035 kg/cm2 höher als der Druckunterschied zwischen den windblasformen und vorzugsweise ungefähr 0,21 kg/cm2 höher als der Druckunterschied zwischen den Windblasformen ist.
  • Die hier beschriebene Kohleverteilungsvorrichtung gewährleistet ein gleichmäßiges Aufteilen des Kohle-Luftstroms bei jeder möglichen Beschickungsmenge an Kohle. Als Beispiel sind untenstehend typische Ergebnisse bei.Kohlenmengen von ungefähr 453 kg pro Stunde bis 2944,5 kg Kohle pro Stunde angeführt.
  • Aufteilung in Prozent Kohlefördermenge rechte Aufnahme- linke AuSnahmekg/kStunde vorrichtung vorrichtung 458,6 50,0 50,0 535 49,1 50,9 766 49,8 51,2 1091 50,0 50,0 1123 50,3 49,7 Aufteilung in Prozent Kohlefördermenge rechte Aufnahme- linke Aufnahmekg/Stunde vorrichtung vorrichtung 1169 49,8 50,2 1234 48,4 51,6 1618 49,6 50,4 1723 49,9 50,1 019 48,8 51,2 2100 49,6 50,4 2140 50,5 49,5 2283 50,3 4947 2952 50,2 49,8 Die die Kohleverteilvorrichtungen verlassenden Kohle-Luftströme werden in einen Hochofen an einer Vielzahl von Stellen rund um den Ofeneingeführt.
  • Wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, wird die an der Kohlezufüllanlage ankommende Kohle in einen Zuführungstrichter 10 entladen, van dem aus sie über ein Förderband 12 zu einer Schlagmühle 14 transportiert wird. Die zerkleinerte Kohle wird durch einen Kübelaufzug 16 von der Schlagmühle 14 zu einem Sohüttelsieb 18 für Korngröße 4,73 mm transportiert, von dem das Überkorn (d.h. größer als 4,73 mm), welches auf dem Sieb zurückbleibt, zu der Zuführungsvorrichtung 10 zurückgebracht wird. Unterkorn (d.h. kleiner als 4,73 mm), das durch das Sieb durchfällt, wird durch den Falltrichter 20 zu einem Förderband 22 befördert, das das Material zu der hin- und hergehenden Pendelbandförderanlage 24 transportiert, die die Kohle gleichmäßig in einen Beschickungsbehälter 20 fallen läßt.
  • Die Leitung 40 führt die Kohle-Luft-Mischung zu dem Abschnitt der Leitung, der kurz vor den Eohleverteilvorrichtungen 42 verengt ist. Jede Kohleverteilvorrichtung 42 teilt den Kohle-Luftstrom in zwei im wesentlichen gleiche Teile auf, die durch Zweigleitungen 44, 44' fließen, von denen jede Zweigleitung zu wechselweise aufeinanderfolgenden Windblasformen 45 des Hochofens 46 führt.
  • Während die vorstehende Beschreibung sich auf die Einführung von Kohleteilchen in Hochöfen bezieht, kann die Erfindung auch beim Einführen anderer fester Stoffe in Hochöfen Verwendung finden. Diese festen Stoffe können beispielsweise Kalk, Kalkstein oder Flugstaub (Gichtstaub) bestimmter Größe sein. Außerdem kann die Erfindung auch beim Einführen von Kohle oder anderer fester Stoffe in andere metallurgische Öfen angewendet werden.

Claims (16)

  1. P a t e n t a n 5 p r u c h e 1. Verfahren zum gleichmäßigen Aufteilen eines in einer Leitung strömenden Feststoff-Transportgas-Gemisches in mehrere Teilströme, insbesondere eines feinkörnige Kohle enthaltenden Luftstroms, der in einen Ofen, vorzugsweise einen metallurgischen Ofen, zB. einen Hochofen, eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Leitung (40) strömende Feetstoff-lransportgas-Getisch in eine Vielzahl von kleineren Strömen aufgeteilt wird, daß jeweils mehrere dieser kleineren Ströme zu je einem Teil strom zusammengefaßt werden, und daß jeder dieser letztgenannten Teilströme in je einer Teilstromleitung (44 bzw. 44t') abgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kleineren Ströme auf im wesentlichen einander gleiche Fördervolumina pro Zeiteinlieit eingestellt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je swei der kleineren Ströme zu je einem Teilstrom zusammengefaßt werden.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (40) in einen Leitungsabschnitt (744) mündet, der zur Aufteilung des einströmenden Feststoff-Transportgas-Gemisches in kleinere Ströme eine der Anzahl der kleineren Ströme gleiche Anzahl von in Längsrichtung des L#tungsabschnitts verlaufenden, voneinander getrennten Kanälen aufweist, und daß zwecks ausommenfassen von kleineren Strömen zu je einem Teilstrom jeweils mehrere dieser Kanäle mit je einer gemeinsamen Teilstromleitung (44 bzw. 44') in Verbindung stehen.
  5. 5. Vorrichtung nach anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Zusammenfassen von kleineren Strömen zu je einem Teilstrom je z;ei Kanäle mit je einer Teilstromleitung (4-4 bzw. 44') in Verbindung stehen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle einander gleiche Strömungsquerschnitte besitzen und gleich lang sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle symmetrisch zueinander und in Richtung der verlängerten Lchse der das Feststoff- Transportgas-Gemisch zuführenden Leitung (40) angeordnet sind, und daß die Sintrittsquerschnitte aller Kanäle in einer gemeinsamen Ebene liegen und im Abstand von dem Austrittsende der Leitung (40) vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kanäle aufweisende Leitungsabschnitt als Gehäuse (744) ausgebildet ist, und innerhalb des Gehäuses Trennwände (760, 762) vorgesehen sind, die sich in Längsrichtung des Gehuses-rs-trecken und die in radialer Richtung von der Innenwandung des Gehäuses ausgehen bis zur Mittelachse des Gehäuses oder über diese hinausgehend bis zur diametral gegenüberliegenden Innenwandung veilaufen, und daß je zwei in Umfangsrichtung aufeinander folgende und sich in der Mittelachse des Gehäuses berührende bzw. schneidende Trennwände zusammen mit dem zwischen diesen beiden Trennwänden eingeschlossenen Teil der Gehäuseinnenwandung einen Kanal ausbilden.
  9. 9- Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Gehäuses (744) zylindrisch ausgebildet ist und einen größeren'Durchmesser besitzt als die in das Gehäuse mündende Leitung (40).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fl9rennwände als Platten (760, 762) ausgebildet sind, und daß jede der Platten eine den in das Gehäuse (744) eintretenden Feststoff-Transportgas-Strom aufteilende messerförmig zulaufende vordere Kante (764) besitzt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kanäle mit Je einer Auslaßleitung (728, 730, 732 bzw. 734) in Verbindung steht, und daß je zwei Auslaßleitungen in Je eine Teilstromleitung (44 bzw. 44') münden.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede der AuslaBleitungen (728, 730, 732, 734) mindestens in ihrem den zugeordneten Kanal unmittelbar folgenden Bereich im Wesentlichen in Längsrichtung dieses Kanals verläuft, und daß alle Auslaßleitungen insgesamt im wesenthohen in Richtung der verlängerten Achse der das Beetstoff-Transportgas-Gemisch zuführenden Leitung (40) verlaufen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei mit je einem von zwei diametral einander gegenüberliegenden Kanälen verbundene Auslaßleitungen (728, 730, bzw. 732, 734) in je eine Teilstromleitung (44 bzw. 44t) mündet.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Gehäuses (744) zui Aufteilung des Feststoff-Transportgas-Gemisches in Ser kleinere Ströme zwei rechtwinklig zueinander angeordnete und sich in der Mittelschse des Gehäuses schneidende Platten (760, 762) aufweist, die den Innenraum in vier symmetrisch zueinander liegende Kanale von untereinander gleichem und über die Länge der Kanäle gleichbleibendem Strömungsquerschnitt aufteilen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß am stromabwärts gelegenen Ende des Gehäuses (744) zwischen den Austrittsendcn der Knnäle und den Eintritts' enden der Auslaßleitungen (728, 730, 732, 734) eine zu den Auslaßleitungen ortsfeste ringförmige Pl'tte (778) vorgesehen ist, die vier Bohrungen (784 7n2b, 782c, 782d) aufweist, von denen je eine sich mit je einem Eintrittsauerschnitt je einer Auslaßleitung vollständig und mit dem Austrittsquerschnitt des der betreffenden Auslaßleitung zu£eordneten Kanals mindestens teilweise deckt, und daß das Gehäuse (744) zusammen mit den die Kanäle bildenden Plntten (760, 762) gegenüber der ringförmigen Platte (778) drehbor und die Überdeckung jeccr der in der Platte vorgesehenen Bohrungen (782a, 732b, 782c, 782d) mit dem Austrittsquerschnitt des jeder Behrung zugeordneten kanals veränderlich einstellbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßleitungen (728, 730, 732, 734) an ihren der ringförmigen Platte (778) benachbarten Enden mittels eines Endstücks (784-) starr miteinander verbunden sind, das einen Flansch aufweist und die ringförmige Platte (778) trägt, und daß das Gehäuse (744) an seinem der ringförmigen Platte (778) zugekehrten Ende einen dem Flansch des Endstücks (784-) entsprechenden Flansch aufweist und mittels in in dem Flansch vorgesehenen bogenförmigen Langlöchern (776) angeordneter Schrauben (788) mit der ringförmigen Platte (778) und dem Endstück (784) lösbar verbunden und nnch Maßgabe der I3ogenlänge der Langlöcher (776) gegenüber der Platte (778) und dem Endstück (784) verschwenkbar ist.
    1.7. Vorrichtung nch Anspruch 15, durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (74-4) an seinem stromauiwärts gelegenen Ende mittels einer Schnellkupplung mit der Leitung (40) verbunden ist. L e e r s e i t e
DE19631508047 1963-05-21 1963-10-15 Verfahren und Vorrichtung zum gleichmaessigen Aufteilen eines in einer Leitung stroemenden Feststoff-Transportgas-Gemisches in mehrere Teilstroeme Pending DE1508047A1 (de)

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