DE150796C - - Google Patents
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- DE150796C DE150796C DENDAT150796D DE150796DA DE150796C DE 150796 C DE150796 C DE 150796C DE NDAT150796 D DENDAT150796 D DE NDAT150796D DE 150796D A DE150796D A DE 150796DA DE 150796 C DE150796 C DE 150796C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/34—Details
- B65G53/52—Adaptations of pipes or tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
•Jifil50796iA-KLASSE
5d.
Absperrschieber. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. August 1903 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Schlammabsperrschieber, der bei
dem sogenannten Schlammversatz bezw. bei dem Spülschwemmverfahren zur Verwendung
gelangen und durch seine eigenartige Ausbildung den bei früheren zu ähnlichen Zwecken
verwendeten Absperrschiebern auftretenden Übelständen abhelfen soll. Diese Übelstände
bestehen darin, daß die um den Absperrkeil
ίο befindlichen Hohlräume sich vollständig mit
Schlamm füllen, so daß man nach einer gewissen Zeit den Schieber weder zu öffnen
noch zu schließen vermag, obgleich jedesmal vor Schließung der Abzweigleitung, in der
diese Übelstände beim Spülschwemmverfahren am häufigsten auftreten, diese mit reinem
Wasser durchgespült werden, um nach Möglichkeit die im Schieber zurückgebliebenen
festen Teile zu entfernen.
Der auf der Zeichnung' dargestellte Schieber
.. σο
hilft diesen Ubelständen ab und sichert eine dauernd gute Wirkungsweise.
Fig. ι zeigt den Erfindungsgegenstand im Schnitt;
Fig. 2 ist eine Ansicht des herausgenommenen Schiebers,
Fig. 3 ein Grundriß desselben.
In dem mit den Flanschen b versehenen Gehäuse α wird der Schieber c, der durch
einen Schlitz d fest anschließend in· das Gehäuse λ tritt, in bekannter Weise durch eine
Schraubenspindel e auf- und abwärts bewegt. 'Die Schraubenspindel e ist vermittels einer
Stopfbüchse in dem Deckel des Gehäuseteiles geführt, in den der Schieber bei seiner
Aufwärtsbewegung eintritt.
Der Schieber c wird nicht, wie bei ' den bisher meistens benutzten Absperrschiebern
üblich ist, dadurch gegen das Gehäuse ab-'gedichtet, daß seine Seitenflächen sich gegen
bearbeitete Flächen des Gehäuses legen, sondern dadurch, daß er sich vermittels einer keil- förmigen
Nut auf eine entsprechende Leiste f des Gehäuses α auflegt. Durch diese Ausbildung
des Schiebers und des Gehäuses ist erreicht, daß bei geöffnetem Schieber Iceine
Vertiefungen vorhanden-sind, in welchen sich die Spülmasse absetzen könnte. Dadurch,
daß der Winkel für die Erhöhung f entsprechend stumpf gewählt 'wird, setzt dieselbe
dem Durchfluß keinen Widerstand entgegen.
Da der obere Teil des Schiebers e, wie schon erwähnt, bei d das Gehäuse gegen die
Schlammasse abschließt, so kann auch an dieser Stelle kein Schlamm durchdringen Bei
dem Schließen des Schiebers e würde derselbe etwaige Schlammreste, die sich an der Leiste/
gelagert haben, abstreichen.
Die Abdichtung bei f kann auch einseitig erfolgen; in diesem Fall besitzt der Schieber
nur eine schräge Fläche, die sich gegen die Leiste f legt. Der geschlossene Schieber
wird dann durch den Druck, welchen die Schlammasse auf ihn so ausübt, gegen die
Leiste / gepreßt.
Es sei noch bemerkt, daß es nicht von größer Wichtigkeit ist, ob der Schieber vollkommen
wasserdicht schließt, da geringe Un-
dichtigkeit«! bei diesem Betriebe von keinem
Belang sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Absperrschieber, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse α an der Stelle, wo das Abschließen erfolgt, eine in''der Bewegungsebene des Schiebers befindliche, an der Innenwandung des Gehäuses herumlaufende Leiste f aufweist, deren Querschnitt keilartig spitz zuläuft, während der den oberen Raum des Gehäuses gegen die Schlammasse abschließende Schieber an seinem Umfang mit einer entsprechenden Nut versehen ist, in die die Leiste f beim Schließen des Schiebers eintritt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE150796C true DE150796C (de) |
Family
ID=417671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT150796D Active DE150796C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE150796C (de) |
-
0
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