DE1507729A1 - Windsichter - Google Patents

Windsichter

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Publication number
DE1507729A1
DE1507729A1 DE19661507729 DE1507729A DE1507729A1 DE 1507729 A1 DE1507729 A1 DE 1507729A1 DE 19661507729 DE19661507729 DE 19661507729 DE 1507729 A DE1507729 A DE 1507729A DE 1507729 A1 DE1507729 A1 DE 1507729A1
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DE
Germany
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distributor
fan
hollow shaft
hood
counter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19661507729
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Juergen Janich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
Original Assignee
Polysius AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Polysius AG filed Critical Polysius AG
Publication of DE1507729A1 publication Critical patent/DE1507729A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • B07B4/025Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall the material being slingered or fled out horizontally before falling, e.g. by dispersing elements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Windeichter Die Erfindung besieht sich auf einen Windsichter mit koaxial untereinander angeordnetem Ventilator, Gegenflügelsystem und rotierendem Streuteller zur Einführung des zu sichtenden Gutes in den Sichtluftstrom.
  • Bei den bisher bekannten Windsichtern der vorstehend genannten Art wird das Gut entweder durch ein zentrales Zuführrohr oder mittels einer schräg durch den Sichtraum hindurchgeführten Förderrinne urmittelbar auf den Streuteller aufgegeben. Die Erfahrung zeigt, daß das Gut hierbei im allgemeinen reoht ungleiohnäßig von Streutetl.er in den Sichtraum eingetragen wird.
  • Um ein gleichmäßigeres Einstreuen des Gute® von ro-Ü.ierenden Streuteller in den Siohtranm $u erzielen, hat man bereite versucht, die zum Streuteller führende Aufgaberinne zu belüften und auf diese Weise eine pneumatische Auflockerung den Gutas vor seinem Auftreffen auf den Streuteller zu erzielen. Bei dieser Lösung stört jedoch d:äe sühräg durch den Sichtramm iUhrende pneumatische Pörderr inne den Sichtvorgang. Nachteilig Ist ferner der durch die pneumatische Auflockerung bedingte beträchtliche Luft-. bedarf.
  • Der ßrf3.ndung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Windlichter der eingangs genannten Art unter Verateidung der Mängel der bekannten Ausführungen so auszubilden, daB mit besonders einfachen Mitteln und ohne störende Beeinflussung des Sichtvorganges ein sehr gleichmäßiges Einstreuen des zu sichtenden Gutes in besonders aufgelockerterForm in den Sichtraum gewährleistet Ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über dem Streuteller eine nach unten offene Haube vorgesehen ist, in der ein mit dem zu sichtenden Gut be- schickter, rotierender Vorverteiler angeordnet .ist, Durch diesen Vorverteiler wird das Gut zunächst in den von der .Haube umschlossenen Raum eingestreut, wobei es onhon eine weitgehende Auflösung und Auflockerung erfährt 2 In diesem vorbereiteten Zugtand fällt das Gut dann
    durch die nach unten offene Haube auf den Streuteller, der
    ez jehr rlei ebmäBig und außerordentlich gut aufgelockert
    i a den Sichtraum einträgt.
    Beim erfindungsgemäßen Windeichter ist somit eine
    waistufige Guterteilung uzd -a.fi.cc zersing _. in NiVa
    9yü. 7 :e n mi. tte2s rotierender Irgane .- eorgesehen, die zu.
    einer weseni;lichen Verbesserung des Guteintrages in den
    Sichtraum fiihrt, Die gleichmäßige Verteilung des Sicht-
    gute2 über. den besamten Sichtraum sowie die starke Auf---
    locaieriingr die das Crut vor der Berührung mit; der Sicht-
    luft er.fäh1-c, führen zii oiner außerordentlich wirksamen,
    ecliarfen S7.chtung,, Beim erfindungsgemäßen Vlindsichter
    stellt man infolgedessen - verglichen mit bekannten Aus-
    fWirungen -- nur. noch einen verschwindend geringen Anteil
    Von. = ausgetragenen Grobgut anhaftendem Feingut fest.
    Diese und zahlreiche weitere Einzelheiten der Erfin-
    dung gehen aus der folgenden Beschreibung eines in der
    Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles hervor,
    Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung einen
    Vertikalschnitt durch eine.:
    Sichter.
    In einer äußeren Sichtergehäuse 1 ist ein fest-
    stehendes inneres Gehäuse 2 angeordnet, das den eigent-
    lichen Sichtrazm 3 umschließt. Das äußere Gehäuse 1 bil-
    det. in seinem unteren !'eil einen Feinguttrichter l a, wäh-
    rend das innere Gehäuse 2 mit einem Grobguttrichter 2a
    verbunden ist. 7wiachen dem oberen Teil des inneren Ge--
    räuscs 2 und der Grobguttrichter 2a tat eine Jalousie 4
    T;oftei.ntr i -tt vorgesehen.
    Durch einen 1Iotor 5 wird über ein Getriebe 6 eine
    Kernwelle 7 : t_i.E:ücn, die an ixi.ren< obcren Ende pend.e7_--
    beweglich. im Gehäuse eines Getriebes 17 aufgehängt und an ihrem unteren Ende in einem Lager 8 geführt ist, das Fon vorstellbaren radialen Streben 9 gehalten wird. Durch Verstellung dieser Streben 9 mittels Muttern 10 lassen i3ich die Kernwelle 7 und die von ihr getragenen Teile im Siehtergehäuee ausrichten.
  • Auf der Kernwelle 7 sitzt drohfest ein Streuteller 11; der in seinem äußeren Bereich ein Gegenflügelsystem 12 trägt, Auf der Kernwelle 7 ist mittels Eines unteren Lagers 13 und eines oberen hagere 14 eine Hohlwelle 15 gelagert, die von einem Motor 16 über ein Getriebe 17 angetrieben wird. Diese Hohlwelle 15 ist an ihrem unteren Ende mit einem plattenförmigen Vorverteiler 18 verbunden, der über ein Rohr 19a einen Ventilator 19 trägt.
  • Zwischen der Hohlwelle 15 und dem Ventilator 19 so.-wie dem Rohr 19a ist ein feststehend am äußeren Siohtergehäuse 1 angeordnetes, zentrales Gutaufgaberohr 20 vorgesehen. Über dem Streuteller 11 befindet sich eine nach unten offene Haube 21, die über zwischen dem Ventilator 19 und dem Gegenflügelsystem 12 radial verlaufende Stege an dem inneren Sichtergehäuse 2 befestigt ist, Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Siohtern ist folgendermaßen: Durch den Ventilator 19 wird in bekannter Weine ein Umluftsichtotrom in Richtung der gestrichelten Pfeile 22 erzeugt, Dieser Sichtluftstrom tritt durch die Jalousie 4 in den Sichtraum 3 ein und durchströmt ihn im wesentli- chen schraubenlinienförmig von unten nach oben., Das zu sichtende Gut wird in das Gutaufgaberohr 20 eingeführt (Pfeil 23) und fällt durch die untere Mündung dieses Rohres 20 auf den mit der Rohlwelle 15 rotieren-den Vorverteiler 18. Durch diesen Vorverteiler wird das Gut in radialer Richtung nach außen getragen (Pfeil 24), wobei en eine erste Verteilung und Auflockerung erfährt. Durch die feststehende Haube 21 wird das Gut dann nach unten auf den Streuteller 11 geführt, durch den es gleichmäßig über den ganzen Umfang in den Sichtraum 3 eingestreut wird (Pfeil 25).
  • Das auf diese Weise in sehr aufgelockerter Poren gleichmäßig verteilt in den Sichtraum 3 eingetragene Gut wird vom aufsteigenden Sichtluftstrom erfaßt, wobei in hekannter weine die Grobgutteilchen im Sichtraum 3 nach außen getragen und länge der Innenwand den Gehäuses 2 zum Grobguttrichter 2a abgeführt werden, während das Peingut mit der .Sichtluft in den fßeren Ringraue 26 zwischen dem äußeren (Gehäuse Lund dem inneren Gehäuse 2 austritt und hier abgeschieden wird., Die Sichtluft tritt durch die Jalousie 4 erneut in den Sichtraum 3 ein Durch Veränderung der Drehzahlen des Gegenflügelsyatems 12 und des Streutellers 11 läßt eich die reirtheeit den Fertiggutes in weiten Grenzen beeinflussen Das dargestellte Ausführungsbeispiel lcann im Rahmen der Erfindung in weiten Grenzen -verändert werden. Während bei der erläuterten-Ausführung die Haube 21 ortsfest angeordnet ist, kann sie statt dessen auch mit der Kernwelle 7 oder mit der Hohlwelle 15 rotieren. Der Durchmesser den Yorverteilera 18 liegt zweckmäßig zwischen 30 und 60 56 des Durchmessern des Streutellers. Die Abmessungen der Haube 21 werden zweckmäßig so gewählt, das der den unteren Rand der Haube umgebende äußere Bereich ausreicht, um das Gegenflügelsystem 12 auf dem Streuteller 11 anzuordnen.
  • Durch die Haube 21 läßt sich ein gewisser Abstand zwischen dem Streuteller 11 und dem Torverteiler 18 er- reichen, der die Unterbringung des unteren Hohlwellenlagers 13 sowie den Zugang zu diesem Zager erleichtert.

Claims (1)

  1. 7@ay @@z_@@ana@rüche
    mit; koaxial initereiuonder angcordi?etem Ven- t;i.:L@zt@@r, (@etonf7.-Lt; ea.a@r ci@c:@a und rotierendem Streuteller dea 7,1) siel--Eeilden rxtlt:ea in den Sichtluft- dadurch gekennzeichnet, duß über de-.)i : tren-@aller (11 ) eine nach unten offene Haue be (?1 ) vorgesnlieii ist, in der eln mlt dem zu sichtenden Gut ,.,otiereader Vorverteil.er (18) angeordnet Wirdsichter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, da8 dia llauhe (?-I) ortsfest angeordnet ist. . ) Windsichter nach Ansprii-ch 1 , bei dem der Ventilator über. e::i.i?e IIohlwelle und der Streuteller oowie das Gegenflügel- Sy9'LE:Ui -über eine in der Kohlwelle gelierte Kernwelle an- getrieben werden, dadurch gekennzeichnet. daß der rotie- rende Vorverteiler (18) mit der Hohlwelle (15) verbunden 1_"3t -. q d ) Windsiebter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB über dem plßtterf. örmig ausgebildeten Vorverteiler (18) eile die Ilolilzvelle (15) umschließendes, fest angeordnetes :r entral.ee Gutaufgaber ohr (20) mündet. 5@ j Vi.n(Isichter nach -A.iispruch 1 , dadurch gekennzeichnet. das
    der Durchmeeser des Barverteilers (18) 30 bis 60 yb des Durchmessers des Streutellers (11) beträgt. 6.) Winds: chter nach Anspruch 1 , bei dem das Gegenflügeleysten vom Streuteller getragen wird; dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenflü,gelsystem (12) in dem den unteren Rand der Haube (21) umgebenden äußeren Bereich mit dem Streuteller (11) verbunden ist. 7.) I.Iindeichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen der Hohlwelle (15) und der Kernwelle (7) vorgesehene untere Zager (13) innerhalb der Haube (21) unterhalb des Vorverteilers (18) vorge$ehen ist. 8a) Windsiehter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, däß die Haube (21) durch zwischen der Ventilator (19) und dem Gegenflügelsystem (12) radial verlaufende Stege an dem unterhalb des Ventilators angeordneten, den Sichtraum (3) einschließenden Gehäuse (2) aufgehängt isst. 9.) Windlichter nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (19) über den Vorverteiler (18) mit der Hohlwelle (15) verbunden ist. 10.) Windlichter nach Anspruch 3, dadurch geke=seiehnet, daß die Kernwelle (7) in an wich bekannter Weise an ihren obe- ren Ende pendelbeweglich aufgehängt und an ihrem unteren Ende in Einem von verstellbaren radialen Streben (9) ge- haltenen Zager. (8) geführt ist
DE19661507729 1966-07-05 1966-07-05 Windsichter Withdrawn DE1507729A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5032222A (en) * 1987-07-03 1991-07-16 Ciba-Geigy Corporation Spray drier for the preparation of powders, agglomerates and the like

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