DE1506764B - Vorrichtung zum Verriegeln der abge dichteten Querfuge von in abgesenkter Schließstellung benachbarten Lukendeckel - Google Patents

Vorrichtung zum Verriegeln der abge dichteten Querfuge von in abgesenkter Schließstellung benachbarten Lukendeckel

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DE1506764B
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locking
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Pending
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English (en)
Inventor
Henri Paris Kummerman
Original Assignee
Mac Gregor Comarain S A , Paris

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verriegeln der abgedichteten Querfuge von in abgesenkter Schließstellung benachbarten Lukendeckeln, die gegeneinander in der die Luke abdeckenden Lage zwischen der flüssigkeitsdichten Schließstellung und einer angehobenen, ein Rollen oder Gleiten ermöglichenden Stellung auf- und abbewegbar sind, mit einer dem Verriegeln der Querfuge durch Drehung dienenden Welle, die an dem einen der Lukendeckel angeordnet ist und sich im wesentlichen parallel und mit gleicher Länge zur benachbarten Berührlinie der Querfuge erstreckt.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art erfolgt die Querfugenverriegelung durch Verdrehen der Welle mittels eines Handrades, das nacheinander auf die Wellenenden der einzelnen Lukendeckel aufsetzbar ist.
Im übrigen ist die Verwendung von Klemmdaunen bei der Verriegelung von Lukendeckeln bereits bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte, handbetätigte Verriegelung so zu verbessern, daß eine automatisch betätigte Verriegelung entsteht, -.-die durch die Bewegung des betreffenden Lukendeckels, an dem die Verriegelungsvorrichtung mon- as, tieri ist, selbsttätig die benachbarten Lukendeckel gegeneinander verriegelt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Welle eines der Lukendeckel in an sich ~ ;: bekannter Weise einerseits mindestens einen radial abstehenden Klemmdaunen trägt, der an ein an dem ·. benachbarten Lukendeckel angeordnetes Widerlager rJ unter Druck anlegbar ist, sowie andererseits mit ' einem auf ihr sitzenden, radialen, aus der Vertikal- --ebene durch die Wellenachse nach unten zum benachbarten Deckel hin geneigten, verschwenkbarenan einen festen Anschlag, wie etwa der Oberfläche des Schiffsdecks, anlegbaren Betätigungsarm versehen ist.
Durch diese Vorrichtung wird die Arbeit des Verriegelns der einzelnen Lukendeckel mit einfachen Mitteln beträchtlich erleichtert.
Durch diesen sehr einfachen Aufbau wird eine selbsttätige, schnelle, und sichere Verriegelung der ■ Querdichtungen zwischen aufeinanderfolgenden Tafelabschnitten erhalten.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht in einer Ebene I-I der F i g. 3 eines Lukendeckels in abgesenkter Lage zum dichten Verschließen, der mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist, wobei im Innern des Lukendeckels eine Welle zum Betätigen der Verriegelung montiert ist,
F i g. 2 im vergrößerten Maßstab einen Längsschnitt durch einen Teil der Querfuge zwischen zwei in angehobener Abrollstellung befindlichen, einander benachbarten Lukendeckeln, die mit der erfindungsgemäßen in der entriegelten Stellung befindlicher. Vorrichtung versehen sind,
F i g. 3 einen Längsschnitt entsprechend F i g. 2 in einer Ebene III-III der Fig. 1, der die Vorrichtung und die Querfuge in der blockierten bzw. verriegelten Stellung wiedergibt,
F i g. 4, 5 und 6 Schnitte entsprechend den Fig. 1, 2 bzw. 3 durch eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung mit verstellbaren Verriegelungselementen,
Fig. 7 im verkleinerten Maßstab einen Schnitt entsprechend F i g. 1 in einer Ebene VII-VII der F i g. 10, der eine andere Ausführungsform der Erfindung wiedergibt, bei der die Welle zum Betätigen der Verriegelung zwischen zwei benachbarten Lukendeckeln oberhalb bzw. auf der Außenseite der Querfuge angeordnet ist,
Fig. 8 im vergrößerten Maßstab einen Längsschnitt durch einen Teil der Ausführungsform der Fig. 7, wobei die Vorrichtung und die Querfuge zwischen zwei Lukendeckeln in der entriegelten Stellung dargestellt sind,
F i g. 9 eine Seiten- oder Endansicht der Vorrichtung nach F i g. 8 in der entriegelten Stellung,
F i g. 10 einen Längsschnitt entsprechend F i g. 8 in einer Ebene X-X der F i g. 7, wobei die Vorrichtung und die Querfuge zwischen zwei Lukendeckeln in der verriegelten Stellung dargestellt sind und
Fig. 11 eine Seiten- bzw. Endansicht der Ausführungsform nach Fig. 10 in der verriegelten Stellung. —j In der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 3 ist eine Schiffsluke 1 von einem Lukensüll 2 eingepaßt, das an seinem oberen Teil am Schiffsdeck 3 befestigt ist. Auf dem Deck ist eine vertikale Rippe 4 angeordnet, die auf an sich bekannte Weise durchgehend längs des gesamten Lukenumfanges verläuft. Sie bildet einen Abdichtungssitz für die Lukendeckel 5, 6, von denen nur zwei in den F i g. 2 und 3 dar-■ gestellt sind. Jeder Lukendeckel ist, wie bekannt, mit mindestens einem Paar (nicht dargestellter) seitlicher Räder, Laufrollen oder Gleitkufen versehen, mittels deren er vom Deck 3 in der angehobenen Stellung getragen wird, auf dem er durch Abrollen oder Gleiten verschiebbar ist. In F i g. 1 ist nur ein Lukendeckel 6 einer Schiffsseite dargestellt; der andere Lukendeckel ist symmetrisch zur Vertikalmittelebene der Luke 1 angeordnet. Zur Abdichtung zwischen jedem Lukendeckel und der Rippe 4 ist in bekannter Weise eine biegsame oder elastische Dich-tungspackung 7 vorgesehen, die entlang jeder Längskante der Lukendeckel, und zwar vorzugsweise auf deren Unterseite, befestigt ist. In der Verschlußstellung ruht der Lukendeckel 5, 6 mit einem vertikalen Bauteil 8 auf dem Deck 3 auf, so daß die Eindringtiefe der Rippe 4 in die Dichtung 7 begrenzt ist. Die Vorrichtungen zum (im allgemeinen gleichzeitigen) Absenken und Anheben der Lukendeckel sind nicht dargestellt.
Jeder Lukendeckel ist einzeln in die Vertikale in Lukenöffnungsstellung verschwenkbar, und beim Verschließen der Luke werden die Lukendeckel getrennt und nacheinander verschwenkt, so daß sie in die Horizontale umklappen und sich nacheinander mit ihren aneinander angrenzenden Enden auf an sich bekannte Weise überdecken. Zu diesem Zweck hat jeder Lukendeckel vorzugsweise an seinem (in bezug auf die Vorschub- oder Bewegungsrichtung in die Luken-Überdeckungs- oder Verschlußstellung) hinteren Rand einen vorstehenden Streifen 9, der sich über die gesamte Nutzbreite des Lukendeckels erstreckt und eine Dichtungsrippe 10 aufweist. Die Dichtungsrippe 10 ist im wesentlichen vertikal, verläuft über die gesamte Niitzlänge des Streifens 9 und ragt über dessen Oberseite hinaus. Der gegenüberliegende oder vordere Rand jedes Lukendeckels ist mit einer Dichtungspackung 11 versehen, die der
Dichtungspackung 7 entspricht und in entsprechender Weise am vorderen Rand des Lukendeckels montiert ist. Außer über die Rippe 16 und die Dichtung 11 stützt sich der Deckel 6 über die vertikalen Randplatten 12 auf dem Streifen 9 ab.
Die Vorrichtung zum selbsttätigen Verriegeln der Querfugen zwischen zwei benachbarten Lukendeckeln 5 und 6 weist mindestens eine Welle 13 auf, die horizontal verläuft und massiv oder aus Gewichtsgründen rohrförmig ist. Wenn die Breite der Luke 1 verhältnismäßig gering ist, ist nur eine Welle 13 vorgesehen, die sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Luke erstreckt, während bei einer verhältnismäßig breiten Luke — wie dies häufig der Fall ist — vorteilhafterweise mindestens zwei solcher Wellen 13 vorgesehen sind. Diese sind koaxial in Verlängerung zueinander und im wesentlichen symmetrisch in bezug auf die Längsmittelebene der Luke angeordnet. In der Ausführungsform gemäß F i g. 1 sind zwei solcher Wellen 13 vorgesehen, von denen jedoch nur eine dargestellt ist. Die andere verläuft in der (nicht dargestellten) Symmetriehälfte des Lukendeckels 6. Vorteilhafterweise hat jede Welle 13 eine gev/isse Torsionselastizität.
Jede Welle 13 ist drehbar in mindestens zwei Stützlagern 14 und 14' montiert, die fest mit dem Lukendecke! verbunden und vorzugsweise jeweils in der Nähe der beiden entgegengesetzten Enden der Welle angeordnet sind. In F i g. 1 ist ein drittes Lager 14« dargestellt, das zwischen die äußeren Lager 14 und 14' eingesetzt ist. Jede Welle 13 hat ein oder mehrere, beispielsweise drei, Klemmdaumen 15, die voneinander im Abstand angeordnet sind und einen radialen Vorsprung bilden. Alle Klemmdaumen sind gleichartig ausgebildet und zueinander parallel, jeweils in sich senkrecht zur Drehachse der Welle 13 erstreckenden Ebenen angeordnet. Jeder Klemmdaumen 15 kann sich, wie es in F i g. 2 und 3 gezeigt ist, von unten nach oben an ein entsprechendes, zugeordnetes Widerlager 16 anlegen, das fest mit dem benachbarten Lukendeckel 5 verbunden ist. Beispielsweise ist dieses Bauteil 16 fest mit dem Streifen 9 des benachbarten Lukendeckels 5 verbunden.
Ein Ende jeder Welle 13 reicht über das Lukensüll 2 hinaus, so daß es oberhalb des Decks 3 endet, und trägt dort mindestens einen Betätigungsarm 17, der starr mit der Welle 13 verbunden ist, radial von der Welle aus aus der Vertikalebene durch ■ die Wellenachse nach unten zum benachbarten Decke! 5 hin geneigt verläuft. Der Betätigungsarm 17 ist an seinem freien Ende 17 a vorzugsweise abgerundet oder gegebenenfalls sogar mit einer Rolle versehen. Die radiale Länge des Betätigungsarmes 17 ist größer als der senkrechte Abstand der Drehachse der Welle 13 vom Deck 3 in der angehobenen Verschiebungsstellung des Lukendeckel.
Die Arbeitsweise dieser Verriegelungsvorrichtung ist sehr einfach: Es sei angenommen, daß die Lukendeckel ursprünglich in der vertikalen Anordnung oder Lukenöffnungsstellung sind, beispielsweise in einem Anordnungsbereich, der sich am linken Ende der Luke befindet (Fig. 2 und 3), und daß sie sich nacheinander nach rechts hin zur und über die Luke verstellen, indem sie sich einzeln verschwenken, nacheinander in die horizontale Lukenüberdeckungsstellung umklappen, sich dabei aber weiter durch Abrollen oder Gleiten auf dem Deck 3 verschieben und zu ihrer endgültigen Schließstellung in der Richtung zum anderen oder dem rechten Ende der Luke 1 vorrücken. Wenn sich z. B. der Lukendeckel 5 in die in F i g. 2 dargestellte Horizontalstellung verschwenkt hat, verschwenkt sich der nachfolgende Lukendeckel 6 seinerseits in die Horizontale, und sein vorderer Rand überdeckt den benachbarten rückwärtigen Rand des vorhergehenden Lukendeckels 5, so daß sich die Dichtungspackung 11 des vorderen, quer verlaufenden Randes des Lukendeckels 6 auf
ίο die Dichtungsrippe 10 auflegt, die fest mit dem entsprechenden rückwärtigen Rand des Lukendeckels 5 verbunden ist. Dabei sind die Lukendeckel sämtlich in der angehobenen Verschiebungsstellung, also der Abroll- oder Gleitstellung. In dieser Stellung der Lukendeckel sind die Randplatten 12 jedes Lukendeckels oberhalb des entsprechenden Streifens 9 vom rückwärtigen Rand des vorhergehenden Lukendeckels abgerückt, und jede Welle 13 ist entweder auf Grund der Schwerkraft oder der Unwucht des Gewichts der Klemmdaumen 15 und der Betätigungsarme 17 oder durch ein geeignetes, alle Wellen 13 beaufschlagendes, -^elastisches Rückstellmittel in einer derartigen ^Yjnkelstellung, daß jeder Klemmdaumen 15 nach unten von seinem zugeordneten Widerlager 16 abge- -rückt und jeder Betätigungsarm 17 nach oben vom Deck 3 abgerückt ist (Fig. 2). Wenn die verschiedenen Lukendeckel, und zwar vorzugsweise gleichzeitig und im allgemeinen durch die gemeinsame T.Wirkung ihres Eigengewichts und spezieller Absenk-
3ölvorrichtungen, abgesenkt werden, so daß sich die ■ Diehtungspackungen 7 der Lukendeckel auf ihre ■„ entsprechende Rippe 4 auf dem Deck 3 auflegen, gelangt jeder Betätigungsarm 17 mit seinem freien "Ende 17α mit dem Deck 3 in Berührung, und die vom Deck 3 auf den Betätigungsarm 17 ausgeübte Auflagereaktion bewirkt die Drehung der zugeord-. neten Welle 13. Die Welle 13 nimmt die verschiedenen Klemmdaumen 15 (in F i g. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn) mit, bis diese ihre zugeordneten Bauteile 16 berühren und auf diese Weise die Dichtungsrippe 10 fest an die Dichtungspackung 11 anpressen. Dadurch entsteht ein verhältnismäßig elastischer Verriegelungsdruck bzw. eine elastische Verriegelungskraft. Die relative Bewegung der Betätigungsarme 17 in bezug auf das Deck 3, mit dem sie dann in Berühung stehen, vollzieht sich durch Gleiten und Abrollen auf der abgerundeten Oberfläche ihrer freien Enden 17 a. Um die Reibungswiderstände sowie den sich daraus ergebenden Verschleiß zu vermindern, ist das freie Ende 17 α jedes Betätigungsarms 17 vorzugsweise mit einer (nicht dargestellten) Rolle od. dgl. versehen, so daß die Gleitbewegung im dargestellten Beispiel durch eine reine Rollbewegung ersetzt wird.
Beim Öffnungsvorgang der Luke 1 finden die vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge in umgekehrter Reihenfolge statt, d. h. die Lukendeckel werden jeweils, und vorzugsweise gleichzeitig, angehoben, so daß sie erneut ihre Abroll- oder Gleitstellung gemäß F i g. 2 einnehmen. Dabei sind die Randplatten 12 von den Streifen abgerückt, und dieses kräftige relative Abrücken der benachbarten, aneinander angrenzenden Ränder der beiden Lukendeckel 5; und 6 in Vertikalrichtung bewirkt die Entriegelung der Querfuge, weil die Klemmdaumen 15 durch die Reaktion der zugeordneten Widerlager 16 nach unten zurück^ gestoßen werden. Dies ist dadurch möglich, daß die Betätigungsarme 17 bei Hochstellung der Luken-
deckel das Deck 3 nicht mehr berühren. Die Entriegelungsdrehung der Wellen 13 wird einerseits durch die Schwerkraftwirkung auf Grund des Eigengewichts der Klemmdaumen 15 und der Betätigungsarme 17 und andererseits durch die Wirkung auf Grund des Verschwenkens jedes einzelnen Lukendeckels vervollständigt, wenn dieser vertikal in die Anordnungsstellung angehoben wird.
Außerdem können selbsttätige Mittel vorgesehen sein, um die Klemmdaumen 15 und/oder die Betätigungsarme 17 in die entriegelte Stellung zurückzuführen, wenn die Lukendeckel angehoben sind. Derartige Rückholmittel sind vorteilhafterweise elastischer Art.
In der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 3, 9 und 10 ist jeder Klemmdaumen 15 mit der Welle 13 starr verbunden. In der Ausführungsform gemäß den F i g. 4, 5 und 6 sind zumindest auf bestimmten Klemmdaumen 15 α und vorzugsweise auf jedem von ihnen Einstellmittel vorgesehen, so daß die Stellung zumindest eines aktiven Teils 18 jedes Klemmdaumens 15 α in bezug auf die Welle 13 einstellbar ist. Zu diesem Zweck besteht jeder Klemmdaumen 15 a aus zwei Teilen, nämlich einem Teil 19, das starr mit der Welle 13 verbunden oder an dieser befestigt ist, und dem Teil 18, das beweglich auf dem Teil 19 montiert und in bezug zu diesem blockierbar ist. Das Teil 19 hat vorteilhafterweise die Form eines Bügels od. dgl., an dem das Teil 18 beispielsweise über eine Schwenkachse oder einen Zapfen 20 an-! gelenkt ist, der vorzugsweise etwa parallel zur Welle. 13 verläuft. Dadurch ist das Teil 18 um die Achse; des Zapfens 20 parallel zu einer Ebene durch'-Drehung verstellbar, die vertikal und senkrecht zur-; Welle 13 ist. Das Mittel zum Feststellen des Teils 18 in bezug auf das Teil 19 besteht aus einem Bolzen 21 od. dgl., dessen Achse die Achse des Zapfens 20 etwa' senkrecht kreuzt und der eine Öffnung 22 in einer vollen Wandung des bügeiförmigen Teils 19 sowie einen erweiterten Schlitz 23 im Teil 18 durchsetzt. Das Teil 18 liegt mit seiner Unterseite beispielsweise an der Mutter des Bolzens an, der vorzugsweise durch eine Gegenmutter gesichert ist. Auf diese Weise ist die Stellung des Teils 18 mit Präzision einstellbar, und es wird eine Verriegelungswirkung erzielt, die mit der richtigen Kraft genauestens ausgeübt wird und die insbesondere von der Winkelweite der elastischen Torsion der Welle 13 abhängt.
In den beiden vorstehenden Ausführungsformen ist die Verriegelungsvorrichtung im Innern jedes Lukendeckels in der Nähe seiner Vorderkante derart montiert, daß sie sich in der horizontalen Stellung des Lukendeckels auf der Innenseite der Querfuge zwischen aufeinanderfolgenden Lukendeckeln, d. h. auf der Seite der Lukenöffnung, befindet. In der Ausführungsform gemäß den Fig. 7 bis 11 ist jede, in jeden Lukendeckel eingesetzte Verriegelungsvorrichtung und insbesondere jede Betätigungswelle 13 a mit ihren Klemmdaumen 15 b in der Querfuge zwischen zwei aufeinanderfolgenden Lukendeckeln angeordnet. Jeder Lukendeckel ist in diesem Fall mit einer einzigen WeΈe 13 α versehen, die sich über die gesamte Breite des Lukendeckels erstreckt und die nicht, wie bevorzugt in den obigen Beispielen, hohl sondern massiv ist. Diese Welle ist in Stützlagern 14 a oberhalb der Dichtungspackung 11 montiert, und der Klemmdaumen 15 b hat hier die Form einer radialen Nase zum Anlegen an ein entsprechendes zugeordnetes Widerlager 16 α. Dieses ist als Vorsprung an der Stirn- oder Endwand der rückwärtigen Kante des benachbarten Lukendeckels derart befestigt, daß es in den Zwischenraum zwischen den beiden Lukendeckein 5 und 6 vorspringt.
Da jeder Lukendeckel nur mit einer einzigen Betätigungswelle 13 a bestückt ist, die quer über die gesamte Breite des Lukendeckels verläuft, ist diese Welle vorteilhafterweise an jedem der beiden gegenüberliegenden Enden mit einem Betätigungsarm 17' versehen. Dieser Arm 17' hat in diesem Beispiel eine etwa geradlinige Form, und sein freies Ende ist abgerundet. Während in den beiden vorstehenden Beispielen jeder Betätigungsarm 17 im Innern des Lukendeckels angeordnet ist, so daß er geschützt ist und nicht über die benachbarte Seitenwand des Lukendeckels nach außen vorspringt, ragt jedes Ende der Welle 13 α seitlich über den Lukendeckel hinaus, und jeder Betätigungsarm 17', der am Ende der entsprechenden Welle befestigt ist, befindet sich auf diese Weise außerhalb des zugeordneten Luken-., deckeis. Im letzteren Beispiel ist der Grad der Kom- rji "primierung oder der Stauchung der Dichtungs- ·■ '-packung 11 nicht durch den Kontakt zweier starrer äP'Körper oder Teile begrenzt sondern nur durch die Drehwinkelweite der Welle 13 a, die vom Spiel des Betätigungsarms 17' abhängt. Die Welle 13 kann in .; - diesem Fall also eine höhere Torsionsstarrheit haben £· als in den vorstehenden Beispielen.
.30; Im letzteren Beispiel ist die Verriegelungsvorrich-. tung, die in die Lukendeckel eingebaut ist, etwas j weniger geschützt als in den beiden vorstehenden .„_ Beispielen. Sie ist nämlich in den Zwischenraum ,- zwischen zwei benachbarten Lukendeckeln eingebracht, wird dennoch aber durch den Vorsprung des oberen Blechs des zugeordneten Lukendeckels überdeckt, das vordachartig über die End- oder Stirnwand der vorderen Querkante vorsteht.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verriegeln der abgedichteten Querfuge von in abgesenkter Schließstellung benachbarten Lukendeckeln, die gegeneinander in der die Luke abdeckenden Lage zwischen der ξ flüssigkeitsdichten Schließstellung und einer angehobenen, ein Rollen oder Gleiten ermöglichenden Stellung auf- und abbewegbar sind, mit einer dem Verriegeln der Querfuge durch Drehung dienenden Welle, die an dem einen der Lukendeckel angeordnet ist und sich im wesentlichea parallel und mit gleicher Länge zur benachbarten Berührlinie der Querfuge erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (13, 13a) eines (6) der Lukendeckel (5, 6) in an sich bekannter Weise einerseits mindestens einen radial abstehenden Klemmdaumen (15,15 a, 15 b) trägt, der an ein dem benachbarten Lukendeckel (5) angeordnetes Widerlager (16, 16 α) unter Druck anlegbar ist, sowie andererseits mit einem auf ihr sitzenden, radialen, aus der Vertikalebene durch die Wellenachse nach unten zum benachbarten Deckel (5) hin geneigten, verschwenkbaren an einen festen Anschlag, wie etwa der Oberfläche des Schiffsdecks (3), anlegbaren Betätigungsarm (17, 17') versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmdaumen (15 a) einzeln hinsichtlich ihrer Stellung justierbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine selbsttätige, vorzugsweise mit Feder- oder Schwerkraft arbeitende Rückstellung der Klemmdaumen (15, 15 a, 15 b) in ihre unverriegelte Stellung beim Anheben des zugehörigen Lukendeckels (6).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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