DE1505129A1

DE1505129A1 - Gleitschutzeinrichtung fuer Fahrzeugreifen u.dgl.

Info

Publication number: DE1505129A1
Application number: DE19641505129
Authority: DE
Inventors: Haekkae Dipl-Ing Lennart
Original assignee: KOVAMETALLI Oy AB
Current assignee: KOVAMETALLI Oy AB
Priority date: 1963-04-06
Filing date: 1964-04-03
Publication date: 1969-04-17
Also published as: US3230996A; CH426522A; AT245956B; FI41347B

Description

Oy Kovametalli Ab, Tallberginkatu 1, Eelsinki /Finnland

Glteifcsohtifczeinricht ung

Dr. Expl.

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Die Erfindung betrifft eine bolzenartige Gleit schutzeinrichtung, die in einen Fahrzeugreifen eingetrieben werden kann, der vorzugsweise mit einer engen Ausnehmung zur Aufnahme der GIeitschutzeinrichtung versehen ist. Die Gleitschutz einrichtung hat vorzugsweise eine Spitze aus Hartmetall. Es gibt viele Arten von GIeitschutzeinrichtungen des dargelegten Typs auf dem Markt. Allen diesen bisher bekannten G^e it schutzeinrichtungen ist das Merkmal gemein, daß der Körper der GIe it schutzeinrichtung einen oder mehrere den Körper umgebende Flanscnen trägt. Diese Flanschen haben die Aufgabe, beim Bewegen des Fahrzeuges, ein Kippen der Gleitschutz einrichtung zu verhindern Wenn die Flanschen den Körper umgeben, so wird das Reifenmaterial, das atf beiden Seiten der Flanschen angeordnet ist und am Körper anliegt, auseinandergehalten. Daraus-earfolgt, daß diese Teile sioh neigen und damit kann der Bolzen kjppen_o Dies ist unerwünscht₉ da es eine Abnutzung des Bolzens hervorruft_o Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine bolzen-

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artige GIe it schutzeinrichtung zu schaff en,, die besser ale bisher gewährleistet, daß bei einer Bewegung des Fahrzeuges die bolzenartige (rleitoohutzeinrichtung nicht kippt· Erfindungsgemäß wird νacgeschlagen, daß der Körper Vorsprünge wie Arme, Rippen od#dgl. umfasst, die den Körper nicht umgeben, die sich von diesem nach auswärts erstrecken und in einer oder mehreren Ebenen angeordnet sind. Es ist vorteilhaft, daß die VorSprünge in übereinanderliegenden Ebenen zueinander versetzt sind. Die Vorsprünge sind vorzugsweise aljr Rippen ausgebildet ι die rechtwinkelig zur Achse des Körpers angeordnet sind und von einer maximalen Breite an ihren Enden nahe des Körpers bis zu ihrer minimalen Breite an ihren anderen Enden abgeschrägt sind. Da die Vorsprünge der Gfleitsohutzeinrlohtung gemäß der Erfindung den Körper nicht umgeben, so werden auch bei Einbettung der Gleit schutzeinrichtung im Reifen um die Gfleitschutzeinrichtung ringförmige Reifenteile gebildet, die nur an ihren äußeren Kanten fest am Reifenmaterial anliegen. Durch die GfIe it sch ut ze inr ic iit ung werden derartige anliegende Reifenteile auch zwischen den Rippen ausgebildet· Aus diesem Grunde werden dje Teile fast vollkommen gehindert sich zu verbiegen, woraus wieder folgt, daß die GfIe it schutzeinrichtung bei Bewegen des Fahrzeuges gehindert ist zu kippen. Die Erfindung wird mit Bezug auf

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die Zeichnungen im einzelnen nun näher "beschrieben· Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Öle it schutzeinrichtung

gemäß der Erfindung·

Fig. 2 ist eine Bndansicht derselben.

Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausfuhrungsform der G-Ie it soh ut ze inr icht ung gemäß der Erfindung·

Fig. 4 ist eine Endansicht der GIe it schutzeinrichtung gemäß Fig. 3·

Die GfIe it schütze inr icht ung gemäß den Fig. 1 und 2 umfasst einen zylindrischen Körper 1, in dem ein Spitzenstüok aus Hartmetall an einem Ende vorgesehen ist. Der Körper trägt in zwei Ebenen sich nach aoßen erstreckende Rippen 3 bzw. 4. Eine der beiden Ebenen ist nahe dem Ende des Körpers angeordnet, der in das Reifenmaterial eingebracht wird, während

oder die andere Ebene in der Mitte des Körpers/auf einer Seite der Mitte vorgesehen ist. In jeder der beiden Ebenen befinden sich vier Rippen im gleichen Abstand voneinander· Die Rippen in den verschiedenen Ebenen sind, wie in Fig. 1 gezeigt, gegeneinander versetzt. Die Rippen stehen im rechten Winkel zur Achse des Körpers 1 und verjüngen sich von einer maximalen Breite an ihren Enden nahe des Körpers bis zu einer minimalen Breite au ihren anderen Enden·

Die in Fig. 3 dargestellte Gleit schutzeinrichtung umfasst einen Kaper 1, äer mit einem Spitzenstiick 2 aus Hartmetall

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versehen 1st und In zwei verschiedene Ebenen zwei Sätze von vier sich nach außen erstreckenden Rippen 3»4 trägt, die den Rippen in der vorhererwä~hnten Form der öle it schutzeinrichtung ähnlich sind. Bs besteht nur der Unterschied, daß die Rippen 3, 4 in den beiden Ebenen antereinander liegen, also nicht zueinander versetzt sind.

Hat der Körper der G-Ie it schutzeinrichtung nur Vorsprünge, die den Körper 1 der G-Ie it schutzeinrichtung nicht fortlaufend umgeben und ist diese GIe it schutzeinrichtung in einen Reifen eingebettet, so können die an ihren äußeren Kanten fest am Reifenmaterial anliegenden Teile nicht an der oberen und unteren Fläche der Vor Sprünge ausgebildet sein, da die seitlichen Teile davon einstückig mit dem Reifenmaterial sind, woraus sich ergibt, daß die gegen die oberen und unteren

Seiten der Vorsprünge liegenden Teile nicht so lose sind, daß sie ein Kippen der Gleittiohutzeinriohtung im Reifen gestatten, wenn das Fahrzeug bewegt wird· Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die Lebensdauer der GIeItschutzeinrichtung länger als bisher ist·

Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nioht auf die hier beschriebene Ausführungsform beschränkt irt, da dieselbe auf verschiedene Art innerhalb des Umfanges der Erfindung geändert werden kann. So können z. B. die Rippen anders als beschrieben ausgebildet sein. Auch können dte· Rippen in mehr als zwei Ebenen vorgesehen sein, und überdies kann die Anzahl

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der Rippen in jeder Ebene naoh Wunsoh geändert werden. Auoh der Abstand und die Anordnung der Ebenen relativ zum Körper kann amders sein als beschrieben·

Pat e nt anstirüohe

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Claims

Patentansprtiohe T*) ν P" «~ ^l _ i—- .I-/1 · L· Λ p j.

1·) Bolzenartige GKLs it schutzeinrichtung für Fahrzeugreifen α. dgl·, die in einen Reifen eingetrieben werden kann, der vorzugsweise mit einer engen Ausnehmung zur Aufnahme der vorzugsweise ein Spitzenstüok aus Hartmetall tragenden Gleitsohutzeinrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) der GKLe it schutzeinrichtung sich naoh außen erstreckende Vorsprünge besitzt, wfe Arme, Rippen od. dgl·, die den Körper nicht umgeben und die in einer oder mehreren Ebenen vorgesehen sind·

2o Gleit schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor sprünge in ü> ereinanderliegenden Ebenen zueinander versetzt sind·

3 β GrI eit schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge nach Art von Rippen ausgebiH et sind, die von einer maximalen Breite mn ihren Enden in Mähe des Körpers zu einer minimalen Breite an ihren Spitzen sich verjüngen.

4· GIe it schutzeinrichtung naoh Anspruch 1_t dadurch gekennzeiohnet, daß die Vor sprünge in zwei Ebenen vorgesehen sind, wobei Jede Ebene vier Rippen aufweist, so daß die Vorsprünge in

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den verschiedenen Ebenen zueinander versetzt sind·

5· Gleit sch txtzelnr loht eng naoh Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vcr sprünge in übereinanderliegenden Ebenen ausgerichtet sind·

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