DE1504604A1 - Spritzduese zur Herstellung von Schlauchfolien - Google Patents

Spritzduese zur Herstellung von Schlauchfolien

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DE1504604A1 DE19611504604 DE1504604A DE1504604A1 DE 1504604 A1 DE1504604 A1 DE 1504604A1 DE 19611504604 DE19611504604 DE 19611504604 DE 1504604 A DE1504604 A DE 1504604A DE 1504604 A1 DE1504604 A1 DE 1504604A1
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Description

  • Spritzdüse zur Herstellung von Schlauchfolien Die Erfindung betrifft eine Spritzdüse mit einem Paar von ringförmigen Düsenplatten, welche konzentrisch zueinander und flächig aneinander liegend mitelnander verbunden sind und wie sehen sich einen ringförigen Durchlass sowie ausserhalb des selben am Umfang der PLatten eine durchgehende ringförmige Düsenmündung bilden, mit mindestens einer durch mindestens eine der Platten zu dem ringförmigen Durchlass führenden Zuleitung und einer ringförmigen Stiftplatte zur im wesentlichen gletehförmigen Verformung der Düsenmündung auf ihrem Umfang, wobei die Stiftplatte mit einer der Düsenplatten konzentrisch und flächig anliegend verbndnen ist und eine Reihe von in Abständen auf einem Kreis über den Umfang der Platte verteilten Gewindestiften aufweist, die an der Düsenplatte unter Ausübung einer Verformungskraft auf deren Umfang angreifen.
  • Es ist bereits eine Spritzdüse dieser Ausbildung bekannt (britische Patentschrift 810 028), bei welcher an der Düsenplatte eine Reihe von umfangseitig verteilten Gewindestiften unter Ausübung einer Verf ormungskraft angreifen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung zur Einstellung des Düsenschlitzes zwecks Erzielung einer gleichmässigen Foliendicke. baulich zu vereinfachen.
  • Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die SStiftenreihe aus zwei verschiedenen, jeweils abwechselnd nebeneinanderliegenden Stiften besteht wovon jeweils einer in Gewindeeingriff mit der Stiftplatte steht und mit seinem Ende unter Druck an der Rückfläche des Randteils der Düsenplatte angreift, während der andere nur im Gewindeeingriff mit der DUsenplatte steht und sich mit seinem Kopf gegen die Stiftplatte abstUtz Durch die erfindungsgemäss vorgesehenen abwechselnde Anordnung von Zug und Drucksohrauben tritt ein selbsttätiger Sicherungseffekt auf, der die Anordnung von eigenen Sicherungsmuttern, wie sie in der bekannten Anordnung vorgesehen sind, UberflUssig macht. Als weitere Folie davon brauchen in der Düsenplatte und der Stiftplatte erfindungsge mäss nur halb so viel Gewindebohrungen vorgesehen werden wie in der bekannten Anordnung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigen: Fig. 1 einen Düsenaufbau gemKßs der Erfindung in Drtufsicht, Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach Linie II-II von Fig. 1, Fig. .3 eine schematische Ansieht, zum Teil in Vertikalschnitt, eines Düsenaufbaus nach Fig. 1 und 2 zusammen mit einer Spritzvorrichtung und einem Mit tel zur Zirkulation eines gekUhlten, unter Druck stehenden gasförmigen Mediums durch eine mittels der Düse gespritzten Schlauchbahn, Fig. 4 eine ähnliche Ansicht einer abgeänderten Form des Aufbaus nach Fig. 1 und 2 und Fig. 5 eine offene Draufsicht auf einen Luftringaufbau nach Figur 4.
  • In Fig. 1 und 2 ist mit 1 eine äussere und mit 2 eine innere Düsenplatte bezeichnet. Jede der Platten, die Ringform haben, weist am Aussenumfang einen Körper la bzw. 2a auf, während der innere Umfangsrand von Randteilen ib bzw. 2b gebildet wird. Die Rückfläche des Körpers der Platte t ist so gearbeitet, dass sie der Vorderläche der Platte 2 entspricht derart, dass beide einen fUr fliessfähige Stoffe im wesent lichen dichten Abschluss bilden. Einander entsprechende Durchbohrungen der Körper der Platten 1, 2 nehmen Verbindungsbolzen 3 auf. Rückfläche und die Vorderfläche der Platten, die einander gegenüberliegen, sind ferner so gefräst oder ausgearbeitet, dass bein Zusammenbau zwischen den Platten ein ringförmiger Innendurchlass 4 entsteht, der einen verengten, wavmterbrochenen Abschnitt 5 aufweist, der an dem Düsenrand den innersten Kanten der Randteil 1b und 2b, endet bzw. zwischen ihnen mündet.
  • Jeder Randteil Ib, 2b ist ao geformt, das kegelstumpfförmige Oberflächenteile erhalten werden, die sich von den Kanten weg nach aussen erstrecken. Dabeihat die Form des Randteils 1b aus den später beschriebenen GrUnden die grösste Bedeu tung.
  • Von den beiden DUsenplatten hat die Platte 1 die grösste Nasse, um sie in sich starr zu machen. Die Nasse der Platte 2 ist geringer, besonders in den den Randteil 2b bildenden Teil, wodurch ein von der Schnelle oder auf andere Weise herbeigeführter Druck eine Biegung des Randteils 2b herbeizuführen vermag Diese Verbiegung soll Jedoch gelenkt und gesteuert werden, un eine gezielte Ringeinstellung der Düsenaustritts- Öffnung wisohen den entsprechenden Platten-Randteilen zu erhalten.
  • Die Einstellung der Austrittsöffnung und gezielte Biegung des Randteils 2b werden mittels einer Stiftringplatte 6 und einer Reihe von Stellstiften 7, 8 cerhalten. Die Platte 6 ist zur Befestigung mit Bohrungen versehen, welche den die Bolzen 3 aufnehmenden Durohbohrungen der Düsenplatten 1, 2 entsprechen. zur Einstellung des Abstandes zwischen den Randteilen 1b, 2b und dadurch Veränderung der Höhe des zwischen ihnen liegenden, verengten Durchlassabschnittes 5 eind der Stiftplatte 6 eine Reihe von Stiften 7. 8 sugeordnet, die in swei Gruppen abwechselnd über den Innenumfang der Platte 6 verteilt sind, wobei jede Gruppe die gleiche Anzahl Stifte aufweist.
  • Die Stifte 7 der ersten Gruppe stütszen sich Uber Gewinde an der Platte 6 und greifen unter Druck an der Rückfläche des Randteil 2b der Platte 2 an. Die Stifte 8 der zweiten Gruppe sind frei durch die Platte 6 hindurchgeführt und in die Rückfläche des Randteils 2b eingesohraubt. Hierduroh kann man den Randteil 2b mit dan Stiften zum Randteil Ib hin drücken, mit den Stiften 8, deren Köpfe sich an der Stiftplatte 6 abstützen, dqegen vom Rendteil 1b wegziehen.
  • Wie besonders in Pig. 1 gezeigt, weisen die beiden kreis förigen Düsenplatten 1, 2 zum Anbau entsprechende Abfiachungen, wie bei 9 und 10, auf. Die Stiftplatte 6 weist diese Ausbildung nicht auf, wodurch ein Leistenteil 6a entsteht, der sich radial Uber die Düsenplatten hinaus in die sehnenartig abgeschnittenen Bereiche 9, 10 erstreckte In die Düsenplatten ist auf ihren zugewandten Flächen ferner auf einem Radius, der die abgeschnittenen Bereiche 9, 10 halbiert, ein Durchlass 4a eingefräst oder eingearbeitet, der mit den Ringdurchlass 4 in Verbindung steht. An die abgeflachten Teile 9, 10 anstossend ist ein Ansatzstück 11 so angesetzt, dass sein Durchlass 11a und der Durchlass 4a in direkter Verbindung stehen, wobei das Ansatzstück 11 über einen Bolzen 12 mit dem Leistenteil 6a der Platte 6 verschraubt werden kann. Das Ansatzstück kann suf verschieden Weise dicht an den Düsenplatten befestigt werden und ist im vorliegenden Pall mit den abgeflachten Teilen 9, 10 verschweisst. Es iat ferner aussen mit einem Flansch wie bei 11b versehen, Uber den es rxittels Bolzen 14 an den Kopf 13 einer Strangpresse angesetzt werden kann, Die Ringform des Düsenaufbaus gemäss der Erfindung eignet sich besonders fUr die Zirkulation eines Kühlgases in der gebildeten Schlauchbahn 15. Uierzu ist in die Mittelöffnung der Stiftplatte 6 ein Gasableitungsrohr 16 eingesetzt, in dessen Innenende eine Spinne 17 angeordnet ist, welehe ein Gaseinlasrohr 18 sentriert und trägt, das sich nach oben in den von der Schlauchbahn umschlossenen Rat- erstreckt. Das obere Rohrende ist vorzugaweise mit einen umgekehrten, tassenförmigen Verteilerkopf 19 versehen, der einen Mittelauslass 19a aufweist und mit dem oberen Ende des Rohres 18 einen ringförmigen Strömungsumkehrauslass 20 bildet.
  • Im Betrieb wird dse Thermoplastgut bei horkömmlichen Temperatur- und Druckbedingungen aus dem Kopfteil 13 der utrang-Presse durch die Durchlässe 11a, 4a, 4 hindurchgeführt und dann Uber die ringförmige Düsenaustrittsöffnung 5 aus tragen. Wie bei der herkömmlichen Arbeitsweise wird der Schlauch durch Einführung von Luft aufgeblasen, nachdem er vorher durch Quetschwalzen geführt wurde, welche die Aufrechterhaltung des Luftdruckes in ihm erlauben. Die Arbeitsweise gemäss der Erfindung unterscheidet sich in Bezug auf die Luftzirkulation durch den von die Schlauch umschlo@senen Raum: Pi. 3 zeigt im wesentlichen eine Strangpresse mit einem Düsenaufbau in Art nach Ptg. 1 und 2 und ie einzelnen dl.
  • Bauelemente, mittels deren ein gasförmiges Material in das Innere des Schlauchs gemäss der Erfindung eingeführt und durch diesen zirkuliert werden kanne An die Strangpresseinheit 50 ist eine kreisförmige Düsen@ anordnung nach Fig. 1 und 2 angesetzt, wobei mit den Bezugszeichen 1 bis 8 und 16 bis 20 die entsprechenden Teile bzw. Räume bezeichnet sind0 Das Gasableitungsrohr 16 nach Fig. 3 ist zu einem T-Stück ausgebildet. Das T-BtUck 16 weist ein Teil 16a mit einem Drosselventil 51 auf, mit den der Druck in dem Schlauch 15 und die Zirkulationsgeschwindigkeit eines gasförigen Materials in diesen geregelt werden kann, sowie ein Teil 16bt dessen Buchse 52 das hindurchgeführte Gaseinleitungsrohr 18 druckdicht umgibt.
  • Das Aussendende I8a des Einlassrohres ist Uber einen flexiblen Schlauch 53 mit dem Auslass 54 einer Gaaquelle 56 ange. schlossen, die einen im wesentlichen kontinuierlichen Gasstrom fUr die Einführung in die Zirkulation durch den Schlauch liefert. Geschwindigkeit und Druck des Gasaustritts sind am Ventil 55 regelbar. Die Gasquelle 56 kann einen Verdichter und eine Kühlvorrichtung (nicht eingezeichnet) fUr das zugeführte Gas aufweisen. Als gasförmiges Material fUr die vorliegenden Zwecke wird Luft bevorzugt.
  • Die Vorrichtung ist weiter mit einem Quetschwalzenpaar 57, 58 und Mitteln zum Flachlegen des Schlauche, wie Blenden 59, 60, versehen, die beide in herkömmlicher Weise ausgebildet sein können. In gleicher Weise i£t ein Kühlring 61 für die Zufuhr gekühlter Luft zum Schlauchäussern nach herkömmlichen Methoden vorgesehen.
  • Im Betrieb der Vorrichtung nach Pig. 1 bis 3 wird der Schlauch durch Auspressung des geschmolzenen Plastes durch die Ringaustrittsöffnung 5 gebildet, der Schlauch beim Austreten aus der DUas von Hand eriffen und nach oben zu einem Punkt oberhalb des Rohrs 18 und der Kappe 19 geführt und hier duroh Zusammenquetschen mindestens sum Teil verschlossen, während man über den Auslass 54, Anschluss 315 und das Rohr 18 ein Gas, wie Luft, einführt. Bei geschlossenem Ventil 51 wird der Sohlauch auf diese Weise auf seine ungefähre gewünschte Grösse ausgedehnt, während man ihn weiter von Hand au den Quetschwalzen führt. Zur Beibehaltung der Kontrolle über die Aufblasung kann zu einen Zeitpunkt während dieser arbeitsstufe eine Einatellung des Ventile 51 und/oder ner Gasströmung notwendig werden.
  • Nachdem der Schlauch zwischen die Walzen eingeführt worden ist, laufen die Auspressung und die Reckung des Schlauchs in herkömmlicher Weise ab, wobei die Blenden 59. 60 den Schlauch auf seinen Weg zu den Quetschwalzen flachlegen.
  • Dann wird durch geeignete weitere Einstellung der Ventile 51, 55 der gewUnschte Luftdruck und die gewünschte Luftzirkulationsgeschwindigkeit in dem Schlauch eingestellt.
  • Bei einer typischen Arbeitsweise unter Verwendung eines Ringdüsenaufbaus von etwa 8,9 cm Innendurchmesser, bei einer Auspressgeschwindigkeit von etwa 41 kg/Std.. unter kontinuierlicher Einführung von Luft mit einen Druck von etwa 12,7 mm Wassersäule und bei einer Einstellung des Ventils 51 derart, dass Uber das Rohr 16 eine Zirkulation von Luft durch den Schlauch nit etwa 708 1/Min. erhalten wird, ist eine zufriedenstellende Schlauchfolie von etwa 21,6 cn Durchmesser und etwa 0,029 mm Dicke erzeugt worden. Dabei war die Uber das Rohr 18 eingeführte Luft w. auch die durch den Ring 61 zugeführte Luft auf etwa 0,6° C gekühlt. Dabei konnte durch Einstellung der Stellstifte die Dicke des Schlauchmaterials ohne Unterbrechung der Spritzarbeit zwischen etwa 0,005 und 0,08 im variiert werden a Durch Zirkulation gekühlter Luft durch das Schlauchinnere kann die Höhe der "Gefrierlinie" des erzeugten Schlauches genauer gelenkt und dadurch ein Schlauch mit beeteren Glanz und besserer Durchsichtigkeit erhalten werden Durch die raschere Stabilisierung und Orientierung der Folie werden auch andere Eigenschaften verbessert. und die Wahrscheinlichkeit einer Diskontinuität oder eines Reiseens en oder hinter dem Düsenrand wird verringert.
  • Durch den in der Schlauchbahn an den Düsenrändern erhaltenen "Kniebildungseffekt" werden die Schwierigkeiten, die normalerweise als Folge Jeder normalen Veränderung der Reck- oder Spritzgesehwindigkeiten eintreten, in einen hohen Grade beseitigt. Die Einstellung t"er Düsenaustritts-Öffnung mittels der Stellstifte erlaubt auch die Beibehaltung und die Veränderung der Poliendioke ohne Unterbrechung der Spritzarbeit.
  • Der Düsenaufbau nach Fig. 4 ist speziell ale umgekehrte "Do-Nut"-Bauart gekennzeichnet. Während bei den Aufbau nach Fig. 1 bis 3 die Ringdüsen-Austrittsöffnung innerhalb der ringdüsenplatten ntlndet, liest die Austrittsöffnung bei dem Aufbau nach Fig. 4 auf den Aussenumfang, Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, dass rian den Durchmesser des gebildeten Schlauches fast unbegrenzt vergrössern kann, ohne die Nasse des Düsenaufbaus überstark und unproportional erhöhen au müssen. und die Verteilung der thermoplastischen Schmelze für die Austragung aus der Düse leichter ist.
  • Die Ringdüsenplatten 21, 22 entsprechen in den meisten Einzelheiten nit der Abänderung den Platten 1, 2 nach Pigo 1 und 2, das die ringförmigen Durchlasse 24, 25 auf dem Aussenumfang des montierten Düsenaufbaus münden.
  • Bei dem Aufbau nach Pig. 4 sind die Teile 21 bis 25 in Art und Wirkungsweise im weaentl1chen mit den Teilen bis 5 nach Pig. 1 und 2 identisch, desgleichen die Teile 36 bis 40 mit den Teilen 16 bid 20.
  • Die Lage der Düsenränder auf den. Aussenumfang der Düse bedingt gewisse Abänderungen des Grundaufbaus. Wie Fig. 4 zeigt, wird das thermoplastische Material den ringförmigen Verteilerdurchlass 24 von einem gegabelten Verteiler zugeführt, der einen Kopfteil 31 mit Flansch, wie bei 316, fUr die Anflanschung mittels Bolzen 34 an einen entsprechenden Kopf (nicht eingezeichnet) der schematisch gezeigten Strang presse aufweist. Von dem Kopfteil 31 erstreckt sich etne Reihe von Verteilerschenkeln 32 radial nach aussen su Planschenden 32a, die, wie durch Schweissen, an ein Stiftplatte 26 angesetzt werden können Die Verbindung zwischen dem ringförmigen Verteilerdurchla@s 24 und der Strangpresse wird durch Durchlässe 24a erhalten, die auf der Rückf@äche des Körpers 22a von Platte 22 münden, Durchlätisen 26a in der Stiftplatte 26 und Durchlässe 32b und 31a in den Schenkel- und Kopfteilen 32, 31 des Verteilers erha@ten Bei dem Aufbau nach Fig. 4 erfolgt die Einstel@ung der Düsenaustrittsöffnung 25 ähnlich wie oben an Hand von Fig. und 2 beschrieben. wobei hier die entsprechenden Einstel @@ stifte 27, 28 Uber den Aussenumfang der Stiftplatte 26 verteilt sind.
  • Der Luftring nach Fig. 4 weist ein Ringgehäuse mit e@ner inneren und einer äusseren Umfangawand 61, 62 sowie e@ner Bodenwand 63 auto Das Gehäuse ist oben mit einer ringförmigen Deckplatte 65, die sich radial von dem oberen Ende der Aussenwand 62 nach innen erstreckt und im Abstand von den oberen Ende der Innenwand 61 endet, zum Teil abge deckt. Die Innenwand weist einen mit ihr aus einem St@@k gefertigten, nach innen gebogenen Randteil 61a auf, während die Deckplatte 65 an ihrer inneren Umfangskante einen im wesentlichen entspreclsenden, nach aussen gebogenen Rand teil 65a aufweist. Vorzugsweise wird die Radialgrösse der Deckplatte, zwischen den Aussen- und Innenrändern. so bemessen, dass nan eine Ringaustrittsöffnung zwischen den unteren Kanten der ausßebogenen RItnder 61a, 65a m einer Radialbreite von etwa 1,6 mm bis etwa 5,1 cm erhä@t. t.
  • In den Gehäuse ist ein erstes Leitorgan in Porm einer ringförmigen Lochplatte 66 vorgesehen, die Unten am Boden 63 befestigt ist und in wesentlichen gleich hoch mit den Wandteil 62 iet, so dass sie von der Unterfläche der Deckplatte 65 berührt wird. Diese Ringplatte 66 hat einen wesentlic)t grösseren Durchmesser als die Innenwand und liegt konzentrisch im radialen Abstand zu dieser, wodurch das Gehäuseinnere in die Innen- und die. aussenkammer 67, 68 unterteilt wird0 Die Aussenkammer 68 ist mittels eines zweiten Leitorgans, einer nicht gelochten Ringplatte 69, in zwei in direkter Verbindung miteinander stehende Kammerteile unterteilt.
  • Die Platte 69 hat eire etwas geringere Höhe als die Seitenwände 61, 62 und einen grösseren Durchmesser als das erste Leitorgan 66. Auf diese Weise ist die Platte 69, deren eine Kante an der Unterfläche der Deckplatte 65 angesetzt ist, im Abstand vom Boden 63 aufgehängt.
  • Den. Luftring wird Luft oder ein anderes gasförmiges Material tangential zu der Seitenaussenwand 62 zugeführt, wozu in der Zeichnung zwei tangential angeordnete Einlassrohre 70, 71 gezeigt sind. Die bevorzugte Anordnung und Lage dieser Rohre geht deutlicher aus Fig. 5 hervor, die den Luftringaufbau allein in Draufsicht bei abgenommener Deckplatte 65 zeigt.
  • Die Arbeitsweise des DUsenaufbaus nach Fig. 4 ist in Jeder Hinsicht mit demjenigen des Aufbaus nach Fig. 1 bis 3 vergleichbar. Wie bei dem Aufbau nach Fig. 1 und 2 kann man hier durch Einstellung der Stellbolzen 27, 28 den AUB-trittsöffnungs-Durchlass 25 in ähnlicher Weise erweitern oder verengen.
  • Im Vergleich mit der an Hand von Fig. 1 bis 3 beschriebenen Arbeitsweise ergibt die Kombination gemäss Fig. 4 und 5 auf Grund der Natur und Wirkungsweise des Luftrings gewisse Unterschiede in den Arbeitskennwerten und -techniken.
  • Während bei der Vorrichtung nach Fig. 3 ein von aussen dem Schlauch zugeführtes Kühlgas in einem Abstand von den Däsenrändern auf die Schlauchaussenfläche gerichtet wird, erfolgt bei der Vorrichtung nach Pig. 4 die Zufuhr nahe der DUsenränder und unterhalb derselben. Dabei aucht das Kühlgas nicht nur, die gespritzte Folie nahe den Punkt zur Erstarrung zu bringen, an den sie fUr Reissen oder Versagen am anfälligsten ist, sondern wird auch ein Beitrag zur unter stützung der austretenden Folie und dadurch zur Verhinderung eines Verziehens der Folie erhalten, das durch unangemessene Durchsackung der Folie an den Düsenrändern bei gewissen Arbeitsbedingungen auftreten könnte.
  • Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, wird ein Kühlgas tangential in den Luftring eingeführt und dadurch eine Wirbelströmung unter Erzielung einer verbesserten Verteilung in der gesamten Aussenkammer 68 erhalten, wobei das Leitorgan 69 diese unterstützt und eine gleichmässige Verteilung des Gases unter seiner Unterkante ergibt. Hierauf gelangt das Kühlgas durch das Lochorgan 66 in die Innenkammer 67, wo die Turbulenz nunmehr mininal ist. Aus der Kammer 67 wird das Kühlgas durch die Austrittsöffnung zwischen den ausgebogenen Rindern 68a und 65a nach oben glatt und gleichmässig gegen die ausgewölbte Unterfläche der Schlauchfolie beim Austritt aus den Däsenrändern gerichtet.
  • Vorzugsweise wird die Gaseinströmung in den Luftring so eingestellt, dass man in diesen einen statischen Druck von etwa 30 mm Wassersäule bis etwa 0,2 kg/cm2 erhält, und die Austrittsöffnung auf einen Gasdurchfluss mit etwa 910 bis 3050 m/Min. einstellt. z. B. könnte eine Gas, dessen Zuführung mit etwa 54 m3/Min. und bei einem statt schen Druck von 10,2 cm Wassersäule erfolgt, mit einer Geschwindigkeit von etwa 3050 m/Min. ausgetragen werden Als spezielleres Beispiel wUrde bei einer Austrittsöffnung von etwa 3,2 mm Radialbreite und 86, ca Umfang ein aus ihr bei einem statischen Durck von etwa 9,9 cm Waseersäule ausgetragenes gasförmiges Material eine Geschwindigkeit von etwa 2652 m/Min. bei einer Strömungsgeschwindigkeit von etwa 708 1/Min. haben. Die Unterstützung, die durch den Austritt des Kühlgases in dieser Weise und bei dieser Raummenge und Geschwindigkeit erhalten wird, ist beträchtlich und ergänzt ferner den Knieeffekt, der der Radialaustragung des geschmolzenen Plastes inhärent ist Dies er Knieeffekt ist ein besonderer Arbeitsvorteil der Vorrichtung gemäss der Erfindung. Durch die radiale Aus tagung des geschmolzenen Thermoplastgutes aus der Umfangsöffnung der Düsenaustrittsöffnung wird eine Verstopfung der Öffnung durch sich setzendes Material im wesentlichen vermieden Beim Austritt aus der kreisförmigen Austritts öffnung wird jede Neigung des Materials, sich zu setzen oder auszudehnen, dadurch ausgeglichen, dass die Bahn unter der Wirkung der Schwerkraft sich längs der Austragelinie und nach der Austrittsöffnung auszuwölben sucht. Die gebildete Auswölbung ergibt den Knieeffekt, der sich auf jegliche kleinere Schwankung der Reck oder Austrage- Geschwindigkeiten einstellt. Der Knieeffekt ist in Fig. durch die Strichelung erläutert, welche die Bewegung der Bahn 35 genäss den Arbeitsbedingungen anzeigt.
  • In Rahmen der Erfindung liegen weitere Ausführungsformen.

Claims (13)

10 Spritzdüse mit einem Paar von ringförmigen Düsenplatten, welche konzentrisch sueinander und flächig aneinander liegend miteinander verbunden sind und zwischen sich einen ringförmigen Durchlass sowie ausserhalb desselben am Umfang der Platten eine durchgehende ringförmige Düsenmündung bilden, mit mindestens einer durch mindestens eine der Platten zu dem ringförmigen Durchlass führenden Zuleitung und einer -ringförmigen Stiftplatte zur im wesentlichen gleichförmigen Verformung der Düsenmündung auf ihrem Umfang, wobei die Stiftplatte mit einer der Düsenplatten konzentrisch und flächig anliegend verbunden ist und eine Reihe von in Abständen auf einem Kreis über den Umfang der Platte verteilten Gewindestiften aufweist, die an der Düsenplatte unter Ausübung einer Verformungskraft auf deren Umfang angreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiftenreihe aus zwei versohqedenen, jeweils abwechselnd nebeneinanderliegenden Stiftn (7,8) besteht, wovon jeweils einer (7) in Gewindeeingriff mit der Stiftplatte (6) steht und mit seinem Ende unter Druck an der Rickfläche des Randteils (2t) der DUsenplatte angreift, während der andere (8) nur im Gewindeeingriff mit der Düsenplatte (2) steht und sich mit seinem Kopf gegen die Stiftplatte abstützt.
2. DUse nach Anzpruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenmündung zwischen den äusseren Umfangskanten der ringförmigen Platten (1, 2) liegt.
3. DUse nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass die Düsenmündung zwischen den inneren Umfangskanten der ringförmigen DUsenplatten (1, 2) liegt.
4. DUse nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (1, 2) zwischen sich die Zuleitung (ll a) bilden und diese radial zu ihnen verläuft.
5. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitung (24 a) in einer der Platten (1, 2) ausgebildet ist und diese etwa parallel zu ihrer Mittelachse durchsetzt.
6. Duse nach einem der Anspruche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Hindurchführung eines gasförigen Mediums durch die Mittelöffnung in den ringförmigen Düsenplatten (1, 2) mit einem im wesentlichen gasdicht am Innenumfang mindestens einer der Platten (1, 2, 6) eingesetzten, Auslassrohr (16), einem Ventil (51) in, diesem zur Regelung des Ausströmens des gasförmigen Mediums einem konzentrisch durch das Auslassrchr und die Mittelöffnung der Düsenplatten geführten Einlassrohr (18), dessen eines Ende in einer Ebene liegt, die von dar Ebene der Rückfläche der zweiten Platte (2) im Abstand steht, und dessen zweites Ende ausseflialb des Auslassrohre's liegt, sowie einer an das zweite Ende des Einlassrohres angeschlossenen Einrichtung zur Zuführung des gasförmigen Mediums unter Druck.
7. Düse nach einem der ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Auzströmen eines gasförmigen Mediums von einer Stelle nterhalb der ringförmigen Düsenmündung (25) nach oben, welche von einem hohlen Ringgehäuse mit Innen- bzw. Aussenseitenwand (61 bzw. 62), einer Bodenwand (63) und einer abnetnbaren ringförmigen Deckplatte (65) gebildet wird, das im wesentlichen konzentrisch zu und im radialen Abstand von der Düse unter deren Austrittsmündung vorgesehen ist und zwischen der Deckplatte und der Innenseitenwand eine ringförmige Gazaustrittsöffnung aufweist, wobei eine Einrichtung zur Einführung des gasförigen Mediums in das Gehäuze und eine Einrichtung zur gleichmässigen Verteilung des gasförmigen Mediums beim Durchströmen des Gehäuses vorgesehen ist, um einen im wesentlichen glatten Strömungsaustritt aus der Austrittsörftung zu erhalten.
8. DUse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseinnenwand (61) als eine im wesentlichen senkrecht stehende Ringplatte ausgebildet ist und am oberen Ende einen sich winklig nach oben und innen erstreckenden Randteil (61 a) aufweist.
9. Wse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbare ringförmige Deokplatte (65) im wesentlichen den gleichen Aussenumfang wie die Gehäuse aussenwand (62) und einen grösseren Innenumfang als die Gehäuseinnenwand (61) hat derart, dass zwischen der Platte und der Gehäuseinnenwand eine ringförmige Austrittsöffnung mit einer Radialbreite von etwa 15 bis etwa 50 mm entsteht, wobei die Deckplatte am Innenrand einen sich winklig nach oben und aussen erstreckenden Randteil aufweist.
10. Düse nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Einführung einer gasförmigen Substanze in das Gehäuse (67, 68) von mindestens einem mit dem Gehäuseinneren Uber die Gehäuseaussenwand (62) im wesentlich tangential zu dieser in Verbindung stehenden Einlasleitung (70 bzw. 71) gebildet wird.
11. Düse nach einem der Ansprüche 7 bis lo, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur gleichförmigen Ver. teilung des gasförmigen Mediums in dem gchäuse und die Einrichtung zum glatten Ausströmen derselben durch die Austrittsöffnung von einem ten, keine Ünterbrechungen aufweisenden, ringförmigen Leitorgan (69), das mit einer Kante an der Unterfläche der Deckplatte (65) angesetst ist, auf diese Weise von dieser vertikal herabhängt und im Abstand von der Bodenwand (63) endet, und einem zweiten, gelochten Leitorgan (66) gebildet werden, das mit einer Kantean die Bodenwand angesetzt ist, sich nach oben erstreckt und die Unterfläche der Deckplatte berührt, wobei das zweite Leitorgan zwischen dem ersten Leitorgan und der Austrittsöffnung angeordnet ist.
12. Düse nach einem der ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine erste Düsenplatte g22), die einen Ringkörper (22 a) mit Vorder- und Rückfläche aufweist, wobei sich von einer Basis sn einer Verbindungsstelle mit dem Körper auf im wesentlichen dessen Rückfläche ein im wesentlichen kegelstumpfförmiger Teil winklig ZU einer zweiten Basis erstreckt, die mit der Vorderfläche des Körpers in einer gemeinsamen Ebene liegt, und Teil und Körper zwischen sich an der Vereinigungsstelle einen konkaven Raum (24) sowie einen verdickten Ringrand (22 b) bilden, der mit der zweiten Randbasis aus einem Stück besteht und sich winklig von dieser weg erstreckt und eine Rückfläche, die im wesentlichen in der mit der Rückfläche des Körpers gemeinsamen Ebene liegt, und eine Vorderfläche aufweist, die in einer Ebene liegt, die sich im Abstand von der Rückfläche des Körpers und im wesentlichen parallel zu dieser erstreckt, sowie durch eine zweite Düsenplatte (21) mit einem Ringkörper (21 a) mit Vorder- und Rückfläche und eines an diesem ausgeformten Ringflansch (21 b), der von einer Umfangskante ausgeht und dessen Vorderfläche in einer mit der3enigen des Körpers gemeinsamen Ebene liegt und dessen Rtickfläche an ihrer Verbindungsstelle mit dem Körper konkav ist und in einer Ebene liegt, die sich im Abstand von der Vorderfläche an dem freien Randteil und parallel zu dieser erstreckt, wobei die Axialdimension des Körpers der zweiten Platte den Abstand zwischen den Ebenen der Vorderfläche des Körpers der ersten Platte und der Vorderfläche des Ringrandes Uberschreitet und dadurch die Flanschrückfläche an ihrem freien Rand sich in engem Abstand von der Rückfläche des Ringrandes der ersten Platte anordnen lässt, wenn die Körper der zweiten und der ersten Düsenplatte mit ihren entsprechenden Rück-und Vorderflächen in Gegenüberstellung aneinandergesetzt sind, ferner durch eine Verschraubung zur Vereinigung der ersten und zweiten DUsenplatte in Gegenüberstellung der Jeweiligen Rück- und Vorderfläche ihrer Körper, wobei der Ran,d des genannten Teiles und der Flansch wischen sich einen Ringraum bilden, weiter durch eine ringförmige Stiftplatte (26), deren Vorderfläche durch die Verschraubung im Kontakt mit der Rückfläche der ersten Platte gehalten wird und die sich in der Richtung des kegelstumpfförmigen Teiles Uber einen Umfangsrand der ersten Düsenplatte radial um eine Strecke hinaus erstreckt, die mindestens gleich der Grösse der Rückfläche des verdickten Ringrandes ist, ferner durch eine Einrichtung zur Zufuhr eines, Plastmaterials zu dem zwischen den Platten gebildeten ringförmigen Durchlass (24, 25), welche mindestens eine.
Zuleitung (24 a) aufweist, die von mindestens einer der DUsenplatten (22) gebildet wird und sich in den ringförmigen Durchlass erstreckt, eine Einrichtung zur Montage der vereinigten DUsenplatten und zum Anschluss der Zuleitung an eine Quelle fur ein durch Strangpressung zugeführtes Plastmaterial, ferner dui1oh Stiftbolzen (27, 28), die den radial verlängerten Teil der Stiftplatte durchsetzen und an der Rückfläche des Ringrandes der ersten Düsenplatte angreifen und dadurch wahlweise die AusUbung einer Kraft auf den Rand Uber die Stiftplatte und dadurch Verformung des genannten Teiles und Vergrösserung bzw.
Verkleinerung des Abstandes zwischen dem Rand der ersten DUsenplatte und dem Flansch der zweiten Düsenplatte erlauben.
13. Duse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur ZufUhrung eines Plastgutes zu dem ringförmigen Durchlass (24, 25) zwischen den BUsenplatten (21, 22) von einem Paar von Zuleitungen (24 a) gebildet wird, welche in der ersten Düsenplatte im wesentli£'hen parallel zu deren Mittelachse ausgebildet sind, wobei die Stiftplatte (26) ein entsprechendes, kommunizierendes Paar von Durchlässen (26 a) aufweist und ein Verteilerkopf, (31, 32) vorgesehen ist, dessen rohrförmige Gabelschenkel (32 b) die Durchlässe in der Stiftplatte mit dem Verteilerkopf verbinden.
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