DE1503731A1

DE1503731A1 - Elektromotorisch angetriebenes Handgeraet zur Ausfuehrung von mit der Pflege eines Gegenstandes,insbesondere eines Kraftfahrzeuges,verbundenen Arbeitsgaengen

Info

Publication number: DE1503731A1
Application number: DE19651503731
Authority: DE
Inventors: Kurt Paule; Fritz Schaedlich
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1965-01-23
Filing date: 1965-01-23
Publication date: 1969-04-03
Also published as: US3381335A; GB1135591A

Description

Robert Bosch S τκ b H . Stuttgart W, Breitsehö idstr.il

angetriebenes Handgerät aur Ausführung von adt dar Pflege einss Segens-feekides, tnsbsscftd<-H»e eina Kraftfahrzeuges, ^ei'bunsieaea arbeitsgängeη

&tz gu Patent . „ _e . ■· (Patentaiiiaeidong B 19

Bie Sr-findung; besieht sieii auf ein alöktröiKötoriseh angetriebenes Handgerät zur Ä^sfUhrüßg ?on Riit äer Pflege eines Gegenstandes, insbesondere --iines Kraftfalirzeugesa- verbundsnsn Arbeitsgängen» tles-sen Motor übei* ein. ösfci*iebe -ssit-: anei in ihrer-Ebene "bewegbaren Tragplatten, gekuppelt 1st, wnn denen wenigstens ©ii?ö ein den Arbeitsgang bewerkstelligendes Kittel trägt, w&b?ii dae Setriebe awei während des Bötriobes rotierende Kurbaln -auf we ist-_a die je an einer der Tragplatte^ angreifen und diesen eine gegenläufige, dureli eine msütaliöiie Führung bestimmte Bewegung erteilen, naeh Patent . · ■· · (Patentanmeldung B 79 9% I

BAD ORIG|_NAL
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Roberfc Bosch GmbH _: >² "1503731 H.-Nr., 8323 ,v Stuttgart 18· 1

Das Qsrät nach dem Hauptpatent 1st insbesondere sum Bürsten, Scheuern, Polieren oder für ähnliche Arbeitsgänge geeignet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gerät dahingehend weiterzuentwiukeln, daß mit ihm* auSer dem seither sehon möglichen Wasshen und Polieren der Karosserie eines Kraftfahrzeugs, noch weitere Wartungsarbeiten, so-z*B» eine sorgfältige Reinigung der Sitzpolster bzw. eine Kontrolle mit evtl. Naehfüllen der Reifen«» luft, ausführbar sind und im Bedarfsfall such ein Reinigungs- bzw. Poliermittel mit Hilfe des Gerätes auf die Bearbeitungsfläühe transportiert werden kann.

Diese Aufgabe-ist erfindungsgemäß- dadurch gelöst, daß bei einem CftsrEt der-eingangs'-beschriebenen Sattimg die in einer -Grundplatte drehbar'geführten' Kurbeln, die Tragplatte^ sowie die an den Tragplatte^ angebrachten* den Arbeitsgang bewerkstelligenden Mittel eine mit dem M©-tor lösbar ^erfcmiöene bauliche Einheit bilden*- die vorzugsweise ein "Transportglied für die Zuftihsimg eines R£inlgüngs«-bzw_e ,p©iieraittels auf dia Bearbeltuagafiashe besitzt, und ü&B 'unmittelbar¹-'* an der-Rotorwelle ein zusätzliches Kupplungsteil gweaSrs Verbindufig des Meters-mit weitera» ¥ör° richtungen zur Ausführung d@s* mit ά&τ Pflege des Gegenstandes b Ärfeei'fesgänge vorgesehen'I

Mit" 'Hilfe des Kupplimgsteiles lä@t steh na eh dar ein S'taubsaüges?, bzw«, e-ine Luftptsmpe mit· um Motor v

Einzelheit eh- und weitere' 'Merkiaalö der Erfindung sind- an' Hand derbeigefügten'Eeislmuiig in Ausflthwmgsbaispielen nghe? b und. erläuterte Es

_rFig*. 1. .ein© läureh die..Grundplatte _t die Kurbeln« die Tragplatten .,,_;1- ... . und.iiie den Arbeitsgang bewerkstelligenden Mittel gebildete bauliche Einheit*

Fig. 2 den Motor in ¥erbindung mit einer Luftpumpe sowie Fig. 3 und 4 einen mit dem Motor fcombinierbaren Staubsauger,.

. BAD ORIOSNAU . 3 „

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Robert Bosch GmbH -3.- 1 5 Q 3 73·] R.-Nr. 8323

Stuttgart 18.1.1965, Li/Ei

Beim Ausfttbanangebeispi«! nach Pig. 1 bilden eine Grundplatte 1 mit zwei darin drehbar gelagerten Kurbeln 2,mit zwei duroh die Kurbein je um einen Zapfen 3 schwenkbaren Tragplatten 4 sowie mit einem an jeder Tragplatte angebrachten, als Polierballen ausgebildeten, den Arbeitsgang bewerkstelligenden Mittel 5 eine bauliche Einheit. Diese ist mittels der Kurbelantriebszapfen 6 in Mitnehmerhülsen 7 (Fig. 2) einsteckbar, die je fest im Zentrum eines durch einen Motor 8 über ein Schneckenrad 9 angetriebenen Zahnrades 10 angeordnet sind. Die Sicherung der Kurbelantriebe» zapfen 6 in den Mitnehmerhülsen 7 gegen axiale Verschiebung erfolgt je mittels eines durch die Hülsenwand ragenden, an der vorderen Stirnseite abgerundeten, unter der Kraft eines Federringes Il stehenden Bolzens 12, der in eine entsprechende, am Umfang der Kurbelantriebszapfen 6 verlaufende Aussparung 13 greift. Außerdem ist jeder Kurbelantriebezapfen 6 mit einem radial abstehenden Stift 14 gegen Verdrehen gesichert, der in einen etirnseitig in die Mltnehraerhülse 7 eingearbeiteten Ladeschlitz greift. Somit ist die aus der Grundplatte 1, den Kurbeln 2, den Tragplatten 4 und den den Arbeitsgang bewerkstelligenden Mitteln bestehende bauliche Einheit nach Belieben und ohne Mühe mit dem Motor 8 kuppelbar bzw. von ihm entfernbar.

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Im Sinne einer erweiterten Anwendung des vorliegenden Gerätes liegt es nun, dieses im Bedarfsfall dahingehend auszubilden, daß in der Grundplatte. 1 der aus den Teilen 1, 2₉ 4, 5 bestehenden bauliehen Einheit ein Rohrstutzen 16 fest angeordnet wird, der zwischen den Tragplatten 4 hindurchgeführt und mit seiner Austrittsöffnung 17 auf die zu bearbeitende Fläche l8 gerichtet ist. Dieser Rohrstutzen 16 kann mit Hilfe eines flexiblen Sehlauches beim Waschen des Kraftfahrzeuges an eine Wasserleitung und beim Polieren an einen ein flüssiges bzw. pastenförmiges Poliermittel enthaltenden, mit Hilfe einer Taste 20 von Hand zusammendriickbaren formveränderliehen Behälter 21 angeschlossen werden. Im vorliegenden

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Fall ist der Behälter 21 eine Tube« die Über einen Gewindestutzen und den flexiblen Schlauch I9 mit dem Rohrstutzen l6 verbunden werden kann« ·

Ferner empfiehlt es sich, den mit einem Schalter 23 einschaltbaren und einem Ansohlußkabel 24 an Spannung legbaren Motor 8 für die in Kraftfahrzeugen übliche Batteriespannung von 12 V auszulegen und das Ansohlußkabel 24 an den dem Motor 8 abgekehrten Leitungs» enden 25 mit entgegen der Kraft einer Feder 26 spreizbaren Anschlußklemmen 27 zu versehen, mit denen der Motor an die nicht dargestellte Batterie angeschlossen werden kann.

Wie in Fig. 2 ersichtlich» sorgt ein auf der welle 28 des Motors vorgesehenes Kupplungstell 29 dafür» daß weitere Vorrichtungen zur Ausführung der mit der Pflege bzw_o Wartung eines Kraftfahrzeuges verbundenen Arbeltsgänge mit dem Motor 8 kombinierbar sind. Dort ist durch das Kupplungsteil 29 eine Luftpumpe 30 mit dem Motor in Verbindung gebracht« Dabei ist die Luftpumpe 30 durch eine Klemmschelle 31 lösbar an dem Motor 8 befestigt· Sie soll hauptsächlich dazu dienen» die Reifen von Zeit zu Zeit nur mit Luft nachzufüllen» so daß in Bezug auf die Leistung die Luftpumpe 30 und damit der Motor 8 nicht allzu groß dimensioniert werden müssen., Die Luftpumpe 30 ist mit einem Luftschlauch 32 versehen* der mittels eines unter der Kraft einer Feder 33 stehenden Klemmhebels auf das nicht dargestellte Reifenventil mit seinem Steckmundstück aufgesteckt werden kann. Ein auf das Steckmundstück 35 aufgesetzter Druckmesser 36 dient zur Kontrolle des Reifendruckes.

Die Luftpumpe kann gegen einen in Flg. 3 und 4 dargestellten Staubsauger 37 ausgetauscht werden. Dieser hat einen die staubige Luft z.B. in einen nicht dargestellten Sack ableitenden Stutzen und läßt sich ebenfalls mit Hilfe einer Klemmschelle 3I an dem Motor 8 befestigen«. Außerdem ist u.a. an seinem Saugstutzen 39 über ein Rohr 40 ein S&ugmundstück 41 abschließbar* das bei

ORIGINAL

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gleichzeitiger Anwendung der oben beschriebenen baulichen Einheit unter Einsatz einer Bürste 42 diese bauliche Einheit glockenförmig umgibt und in dem der zu bearbeitenden Fläche 18 nächstliegenden Bereich eine öffnung 43 hat, die den beim Bürsten beispielsweise der Sitzpolster im Kraftfahrzeug entstehenden Staub aufnimmt. Außerdem geht das Saugmundstüek 41 in einen ringförmigen Teil 44 überj mit dem es vor dem Anstecken der aus den Teilen 1, 2, 4, 42 bestehenden baulichen Einheit auf den Motor 8 geschoben wird. Damit das Ansehlußkabei 24 des Motors 8 beim Aufschieben des ring·» förmigen Teiles 44 nicht hinderlich ist, hat er eine Sinbauchung 45» Ebenso ist es selbstverständlich, daß der ringförmige Teil 44 im montierten Zustand nicht den Schalter 23 überdecken darf. Zur Aufnahme der Kurbelantriebszapfen 6 sind in dem Sfugmundstttek 41 zwei Buchsen 46 vorgesehen« die außerdem je einen axialen Längsschlitz 47 haben, damit beim Anstecken der Bürste 42 an den Motor 8 die Stifte 14 an den Kurbelantriebszapfen 6 durchgeführt werden können.

Ferner besteht bei der vorliegenden Ausführung nosh die Möglichkeit, daß das den Saugstutzen 39 mit dem Saugmundstück 41 verbindende Rohr 40 gleiehzeitig als Handgriff ausgebildet ist, wodurch sich eine bequeme Handhabung des Gerätes ergibt.

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Claims

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Ansprüche:

Elektromotorisch angetriebenes Handgerät zur Ausführung von mit der Pflege eines Gegenstandes, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, verbundenen Arbeitsgähgen, dessen Motor über ein Getriebe mit zwei in ihrer Ebene bewegbaren Tragplatte» gekuppelt ist, von denen wenigstens eine ein den Arbeitsgang bewerkstelligendes Mittel trägt, wobei das Getriebe zwei während des Betriebes rotierende Kurbeln

j. aufweist, die je an einer der Tragplatten angreifen und diesen eine gegenläufige, durch eine zusätzliche Führung bestimmte Bewegung erteilen, nach Patent . . . .,{Patentanmeldung B 79 941 Ic/34c), dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Grundplatte (1) drehbar geführten Kurbeln (2), die Tragplatten (4) sowie die an den Tragplatten (4) angebrachten, den Arbeitsgang bewerkstelligenden Mittel (5 bzw. 42) eine mit dem Motor (8) lösbar verbundene bauliche Einheit bilden, die vorzugsweise ein Transportglied für die Zuführung eines Reinigungs- bzw. Poliermittels auf die Bearbeitungs=» fläche (18) besitzt, und daß unmittelbar an der Motorwelle (28) ein zusätzliches Kupplungsteil (29) zwecks Verbindung des Motors (8) mit weiteren Vorrichtungen (30, 37) zur Ausführung der mit der Pflege bzw. Wartung des Gegenstandes verbundenen Arbeitsgänge

} vorgesehen ist.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Kupplungsteil (29) an dem dem k&rbeiseitigen Abtrieb abgekehrten Ende der Motorwelle (28) befindet.
3. Handgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe des Kupplungsteiles (29) eine luftpumpe (30) mit dem Motor (8) vorzugsweise lösbar verbunden ist.
4» Handgerät nach Anspruch 1 - 3# dadurch gekennzeichnet, daß die Luftpumpe (30) mit einem Druckmesser (36) baulich vereinigt ist.

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Robert Bosch GmbH -?.- ,.---„ R.-Nr. 8323

Stuttgart ' ^{ö U J} ' * ^Ί Ι8.α.1965, Li/Ei
5. Handgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daS mit Hilfe des Kupplungeteiles (29) ein staubsauger (37) mit dem Motor (8) vorzugsweise lösbar verbunden ist.
6. Handgerät nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet> daß

der Staubsauger (37) durch ein Rohr (4o) mit einem SaugmundstUck (41) verbunden ist, welches die aus der Grundplatte (1), den Kurbeln (2), den Tragplatten (4) . sowie den den Arbeitsgang bewerkstelligenden Mitteln (42) bestehende bauliche Einheit glockenförmig umgibt und in dem der Bearbaitungsflache (18) nächstliegenden Bereich seine Saugöffnung (43) hat.
7'· Handgerät nach Anspruch 1, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das den Staubsauger (37) mit dem Saugmundstüök (41) verbindende Rohr (4o) als Handgriff ausgebildet ist. ■
8. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Grundplatte (1), den Kurbeln (2), den Tragplatten (4) sowie den den Arbeitsgang bewerkstelligenden Mitteln (5) bestehende bauliche Einheit als Transportglied für die Zuführung eines Reinigungs- bzw· Poliermittels auf die Bearbeitungsfläche (18) einen Rohrstutzen (16) aufweist, der in der Grundplatte (1) befestigt, zwischen den Tragplatten (4) hindurchgeführt und mit seiner Austrittsöffnung (17) auf die Bearbeitungsfläche (18) gerlohtet 1st.
9. Handgerät nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (16) an einen formveränderlichen, im bzw. am Gerät angeordneten, von Hand zusammendrückbaren, mit Reinigungsbzw. Poliermittel gefüllten Behälter (21) angeschlossen ist.

P. -

Robert Bosch CtabH -.8= 1503731 R.-Nf. 8323.

Stuttgart 18.1.1965* Li/ki
10» Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (8) für die bei Kraftfahrzeugen Übliche Batteriespannung ausgelegt ist.
11.'Handgerät nach Anspruch 1 und 10» dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (8) mit einem Anschlußkabel (24) versehen ist, das an seinen dem Motor (8) abgekehrten Leitungsenden (25) entgegen der Kraft einer Feder (26) spreizbare Anschlußklemmen (27) hat. ' -

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