DE1503553A1 - Drehkolbengeblaese,sogenannte Roots Geblaese - Google Patents

Drehkolbengeblaese,sogenannte Roots Geblaese

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DE1503553A1
DE1503553A1 DE19651503553 DE1503553A DE1503553A1 DE 1503553 A1 DE1503553 A1 DE 1503553A1 DE 19651503553 DE19651503553 DE 19651503553 DE 1503553 A DE1503553 A DE 1503553A DE 1503553 A1 DE1503553 A1 DE 1503553A1
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DE
Germany
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piston
blower
rotary piston
rotary
circumferential surface
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Pending
Application number
DE19651503553
Other languages
English (en)
Inventor
Christoph Scholl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM KLEIN OTTO SCH
Original Assignee
WILHELM KLEIN OTTO SCH
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Publication date
Application filed by WILHELM KLEIN OTTO SCH filed Critical WILHELM KLEIN OTTO SCH
Publication of DE1503553A1 publication Critical patent/DE1503553A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/08Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C18/12Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C18/126Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with radially from the rotor body extending elements, not necessarily co-operating with corresponding recesses in the other rotor, e.g. lobes, Roots type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description

  • Dreilkulr)erigeb1ä5e, sog.
    Die sog. Hoots Gebläse bestcheil aus zweL iii c-Lii--iii Gehäuse umlaufenden, in der Regel gleiefigestalteten l,'ltiLY"elri oder Drehkolben, deren Wellen über, Zilirii,Ucl(-i, itii##,e-'Lii#iricier, -ekuppelt sind, so daß eine syriellrorie Utiilaul'bL-#ic.,utir,- der Drehkolben gewährleistet Ist. Das Gehäuse vieLst zwei zylindrisene Bohrun,-ren auf und ist mit einem Ansau,- tind einem Ausliüsttitzen verbunden. Die Kolben sind derart gesualtet, daß sie einerseits längs der Bohrungsfläche die Genäuse.,wand, andererselts sich gegenseitig gasdicht berühren. Für ihre Gestaltung gelten Im allgemeinen die Regeln der VerzallilUti,rSlehre. Urit#it, "Berühren" ist hierbei naturgemäß eine Annäherung, gegenüberliegender Flächen bis auf' ein Minlmalmaß, das sog. "Arbeitsspiel", zu verstehen.
  • In der verbreitetsten Ausführungsform sind die Drehkolben nach Art einer Lemniskate ausgebildet. Bei der Abwälzbewegtin-CD ist somit jeweils eine linieriförmige Berührung der beiden Kolben längs der Dichtflächen gegeben, während In gleicher Weise auch zwischen der Gehäusebohrungs-Innenwandung und den lemniskatenförmigen Drehkolben ebenfalls linieriförmige Berührungsverhältnisse gegeben sind. Ein Gebläse, das mit solchen lemnIskatenförmIgen Drehkolben ausgerüstet ist, weist keinen sog. schädlichen Raum auf, so daß eine vollkommene AusnUtzung des Förderraumvolumens gegeben Ist und auch keine RUckexpan-V iz3i,)ri eii#er sonst -in einem solchen ocli*,-icll-*ciieri haum ver,dicriteten fle--st.,asinerit-re auftritt, die bel einem Gebläse grrundsätz-ILch (len Liefergrad, d.h. das Verhältnis des in die. Druckleltung r(,1'jr,clerteri zu dem von den Kolben entsprechend Ihrer Greotrietrie theoretisch geförderten Volumen, bezügen auf Druck unc.1 Temperatur im Saugstutzen, verschlechtert.
  • Diesem Vorteil steht jedoch der, Nachteil gegenüber, ciaß entlang der Dichtflächen jeweils nur eine linienförmige Berührung -wischen den Kolben bzw. zwischen den Kolben und der Gehäusebohrungsfläche gegeben Ist. Dadurch Ist nämlich bedingt, daß ein solches Gebläse verhältnismäßig große Spaltverluste aufweist, weil trotz sorgfältiger Bearbeitung eine absolut einwandfre-Le Abdichtung praktisch nicht möglich ist. Insbesondere die düsenförm1ge Gestalt des im Bereich der Bohrungsfläche, befindlIchen Spaltes ist sehr gefährlich, weil sieh im Bereiche des Spaltes keine ReibunLgsströmung ausbilden kann. Die Spaltverluste des Gebläses sind darum erheblich, wodurch der Liefergrad entsprechend verschlechtert wird.
  • flinzu kommt noch, daß die Herstellung lemniskatenförmig gestalteter Drehkolben bei den grundsätzlich gegebenen hohen Anforderungen an die Maßgenauigkeit, wie sie wegen der Abdichtungsverhältnisse erforderlich sind, mit erheblichen praktischen Schwierigkeiten verbunden Ist, die bedingen, daß sich ein großer Kostenaufwand ergibt.
  • Man hat daher schon Drehkolbengebläse gebaut, deren Drehkolben In Ihrer Gestaltung von der Lemniskatenform mehr oder
    1111 nüc I' S t a rk , ##1)m- 1 c II c:.- II . li is bc s (ind c rr 1 o t. c s 1) ( ka iiii t, (i 1 c li i 7# -
    dur Drehkolben als Teile einer Z.,
    1 -1 11i(lerlii-,tilt(
    mi t auszi#i)11(1( fl,
    dem i3olirutli,1,sdLii,eilm(-ss(-r des Ge-häuse.s#
    sprielit. Dicse hi der sog. Roots-II-10oi-iii
    übur eine vei,iiältilisiijäi?!-# ;roßc Dielitl'läch(_ ain
    lJinl'"iiit-#,sspalt, in der sich c-ine Reibungsströmunt# ausbil.d(#il ka1111..
    die den Rückfluß %on Teil(-ii dcs bercits v(-rdieiitc',;cn Viedluins
    dadurch vci,iniii(iei,1.-, daß die DrelikolbendIchtfläche entgejen der
    Rückstromrichtung bewegt wird. Während cin solches Gebläsc
    über eine hcr,.ollriigende Abdichtung und eiitspi,c--(,h(-,nd geritic#e
    Spaltverlustc verfügt, ist es -rundsätzlich wil, einein
    chen Raum behaftet, der eine solohe Größe hat, daß der
    L,rad etwa in die gleiche GrößenordnuilL, wie bei einem Gel-.Jase
    mit lemiiisl(,#iteill'örnil#-rii Drchkolben korii:it. Der durch die Ver-
    besserung- der Abdichtungsverhältnisse erzielten Erhöhunt-. des
    IJef.ergrades steht nämlich eine etwa gleich große, durch die
    Größe des schädlichen Raumes bedingt(- negative Beeinflussung
    (Z2
    des Uefergrades gegenüber.
    Wird die Utnf'aii#-#fläclie eines Drehkolbezis als Teil einer Zylin-
    dermaiitelfläclic ausgeführt, so bcrUhren sich die Kolben s1,rck-
    kenweise auf eincr zur Umfangsfläche koaxialen liinenzyliiidei#-
    fläche, der ein Innendurchmesser DI zuGeordnet ist. Die Aus-
    nutzung einer gegrbenen Gehäusegröße bei allen Kolbenformen
    verbessert sich mit der Vergrößerung des sog. Kreisverhältnis-
    ses K = D2/D1, wobei mit D2 der Außendurchn,csser der Kolbcnum-
    fangsfläche bezeichnet ist. Bei einen, Drehkolbetiprof'il ent-
    sprechend der Boots-H-Form kann a.ber ein Wert von K = 2 nicht oder nur unwesentlich überschritten werden, da sonst die Flügel- oder Drehkolbenerme zu stark eingeschnürt werden und die Flügelspitzen zu weit nach den Seiten ausladen und ebenfalls zu dünn werden. Die zunehmende Bruchgefährdung setzt einer solchen Ausbildung verhältnismäßig enge Grerizen, so daß ein derartiges Kolbenprofil trotz der an sich gegenüber der Lemniskatengestalt vereinfachten Herstellung in seiner Einsatzmöglichkeit beschränkt ist.
  • Um die Herstellung der Drehkolben zu verinfachen, wurde auch schon zu Drehkolbenprofilen Zuflucht genommen, die im Bereiche der Umfangsfläche spitz auf eine Kante zulaufende, dachförmig angeordnete, gerade Flächen aufweisen. Bei diesen Drehkolben sind jedoch die Spaltverluste sehr hoch, während gleich zeitig noch ein schädlicher Raum auftritt, so daß der Gesamtausnutzungsgrad des Gebläses in sehr starkem Maße absinkt, was insbesondere bei großen Leistungen äußerst nachteilig ins Gewicht fällt.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Drehkolbengebläse zu schaffeny das sich zufolge einer neuartigen Profilgestaltung der Drehkolben und der dadurch bedingten optimalen gegenseitigen Ab- stimmung der durch einen schädlichen Raum sowie durch Spaltundichtigkeiten bedingten Verluste durch einen hohen Gesamtausnutzungsgra-d auszeichnet, wobei gleichzeitig gewährleistet ist, daß sich die Drehkolben mit geringem Kostenaufwand unter Einhaltung der derforderlichen Maßgenauigkeit günstig herstel-..en lassen. Zu diesem Zwecke wird, ausgehene von einem Drehkolbenprofil, dessen Umfangsfläche eine Zylindermantelfläche ist und bei dem sieh die beiden Kolben streckenweise auf' einer zur Umfangsfläche koaxialen Innenzylinderfläche gegenseitig berühren, das Drehkolbengebläse gemäß der Erf'indung derart ausgeführt, daß jeder Kolben anschließend an die zylindrische Umfangsfläche jeweils zwei zur Kolbenmittelebene symmetrisch angeordnete, gerade Flächen aufweist, die jeweils paarweise in einer gemeinsamen Ebene liegen und sich jeweils bis zum Wälzkreis erstrecken, wobei der Übergangsbereich zwischen dem Wälzkreis und der Innenzylinderfläche eines Kolbens entsprechend einer der Abwälzung der beiden Kolben aufeinander entspredhenden Kurve gestaltet Ist.
  • Die Drehkolben des neuen Gebläses lassen sich mit geringem Aufwand herstellen, weil die Dichtflächen jeweils Kreisflächen sind, die auf normalen Bearbeitungsmaschinen sehr einfach mit der erforderlichen Maßhaltigkeit bearbeitet werden können. Die kurveriförinige Übergangsfläche zwischen der Innenzylinderfläche und den geraden Flächen Ist keine Dichtfläche, so daß keine besonders hohen Anforderungen an die Maßgenauigkeit insoweit gegeben sind. Gleiches gilt auch für die geraden Flächen selbst. Da diese jeweils paarweise In einer gemeinsamen Ebene liegen, Ist eine sehr einfache Bearbeitungsmöglichkeit durch flobeln oder Fräsen in einem Arbeitsgang Verglichen mlL der£ bekaruiten K")lbc#ril)rifiLen entoprecaend Aer 111)otj-II-Form ist, Itei .#Ineiii Grebläse der, et-i*Lrl(i-,Iii#-sgemäj##r-i Ara# der schpdliche Raum in seiner Größe unbedeutend, während gleichzeitig im Vergleich zu einem Drehkolbengebläse mit lemiskatenförmigen Drehkolben eine ausgezeichnete Abdichtung der Drehkolben gegenüber der Gehäusewandung gegeben ist. Hierfür stehen breite Dichtflächen zur Verfügung, an denen-sich eine Reibungsströmung mit den erwähnten günstigen Eigenschaften ausbilden kann. Demgemäß ist der Ausnutzungsgrad des neuen Gebläses sehr hoch. Schließlich kommt noch hinzu, daß auch das Kreisverhältnis K keiner durch eine etwa sich ergebende unzulässige Verringerung der Kolbenabmessungen bedingten Beschränkung unterworfen ist. Als günstiges Verhältnis hat sich ein Wert von etwa K = 2,8 herausgestellt. liie obere Grenze ist lediglich dadurch vorgeschrieben, daß es, wie übrigens bei allen Drehkolbenformen, einseriließlich des Lemniskatenprofils, nach Überschreitung eines bestimmten Wertes nicht mehr möglich Ist, die Welle konstruktiv unterzubringen.
  • In der Zeichnung Ist ein Ausführungsbeiepiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein Drehkolbengebläse bekannter Bauart mit lemniskatenförmig gestalteten Drehkolben und Fig. 2 ein Drehkolbengebläse gemäß der Erfindung, jeweils Im Querschnitt in schematischer Darstellung.
  • .Das Dr-elüco.Iberigi-#bläsf- oesteht in der Ausführung nach de n Fig. 1 tirl(i 2 Eiu!3 1, in das ein Aasaugstutzen 2 führt und das mit einem Auslaßstutzen 3 verbunden ist. In dem Gehäuse 1 laufen zwei gleich gestaltete Drelikolben oder Flü.Pel 4 (Fig. 1) bzw 5 (Fig. 2) um, deren zugeordnete Wellen der Einfachheit halber nicht gc-zcicliiiet sind. Die Di-(-ilkolbenpaare 4 bzw. 5 sind jeweils über ebenfalls nicht dargestellte Zahnräder miteinander gekuppelt, so daß eine synchrorie Umlaufbewegung der beiden einander jcweils zugeordrieten Drehkolben gewährleistet ist.
  • Das Gehäuse 1 weist zwei zylindrische BDhrungen auf, deren Durchmesser jeweils bei D2 angedeutet ist, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß zur Ermöglichung eines Vergleiches der Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 jeweils gleiche Durchmesserwerte veranschaulicht sind. Die den Drehkolben 4 bzw. 5 zugeordneten Wälzkreise sind bei t.#- angedeutet.
  • ti Die bekannte AusfUhrungsform eines Drehkolbengebläses nach Fig. 1 ist mit lemniskatenförmigen Drehkolben ausgestattct, die sich gegenseitig, ebenso wie wit der Gehäusebohrungswandung, jeweils lediglich längs achsparalleler Linien abwälzen. Demgemäß ist die gesamte Oberfläche eines solchen lemniskatenförmigen Drehkolbens 4 als Dichtfläche auszubilden und entsprechend geneuzu bearbeiten, was mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist. Im Bereiche der Gehäusebohrung ist bei 7 ein im wesentlichen düsenförmiger Spalt vorhanden, der die bereits im einzelnen erläuterten hohen Spaltverluste bedingt. Der Förderraundes Gebläses ist bei o schraffiert verans(!lipulicht. Der sog. Inneilln,eisdurchmesser ist mit Dj bezeichnet, das Kreisverhältnis K licgt, in der FGrößenordnung von K 2,8-.
  • Im Gei-,crisat,z zu der erläuterten bekannten Ausführungsforifl Ist bei dein in Fig. 2 dargestellten Drehkolbengebläse gemäß dur Erfindung ein Drehkolbenprofil vorgesehen, das eine Umfangsfläche # nufweist, die Tell einer Zylindermantelfläche ist, d.Ii. eine kreisförrnige Queraiinittsg(-stalt aufweist. An die zylindrische Ihnfangsfläche 9 schließen sich jeweils zwei zur 10 symmetrisch arigeordriete, geradu Flächen 11, lla an, d.le p,3arw(3ise (11,11 bzw. lla,lla) In einer gemeinsamen, bei 12 angedeuteten Eben(, liegen. Die geradcn Flächen 1.1, lla erstrecken sieh jeweils bis zum Wälzkreis C.
  • Koaxial zu der Umfangsfläche 9 ist eine lnnenzylinderfläclie 11 des Durchmes.,d#ers D, angeordriet, während der Übergang zwischen der Innenzyl-inderfläche 1.3 und der jeweils zugeordneten Flächc 11, bzw. 11,a entsprechend einer der Abwälzung der beiden Drellküll)(-ii aufeinander cni.-sprcel,leriden Kurve gestaltet ist, die- sich nach den Regeln der Verzahnung-slehre# k.onstruieren läßt.
  • Aus einem Vergleich der erfindungsgemäßen Bauform nach Fig.2, deren Kreisverhältnis K ebenfalls K = 2,8 beträgt und der bekannten Ausführung nach Fig. 1 ergibt sich, daß der Förderraum 8a bei dem erfindungsgemäßen Gebläse gegenüber dem Förderraum (c,1 des Gebläses mit lemniskatenförmigen Drehkolben lediglich im Bereich der seitlichen Spitzen etwas beschnitten Ist, während gleichzeitIg dem düsenförmigen SPzilt 7 eilie breite Dichtfläche Im Bereiche der Umfangsfläche 9 gegenübersteht. Der bei 13 angedeutete schädliche Raum ist, wie aus der Zeichnung augenscheinlich zu entnehmen, gering. Seine Auswirkung auf den Gesamtausnutzungsgrad ist geringer als der .positive Einfluß, der durch die Verringerung df-r Spaltverluste zufolge der großen Dichtfläche 9 gegeben ist. Offensichtlich läßt sich ein Drehkolben 5 sehr einfach herstellen, weil die Flächen 11 bzw. lla jeweils miteinander gleichzeitig bearbeiten werden können und die Zylinderflächen 9 und 1.3 einer einfachen, maßgenauen Fertigung zugänglich sind.
  • Während in dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach FIL, 2 die einer Umfangsfläche jeweils zugeordneten zwei geraden Flächen 11, lla parallel zueinander angeordnet sind, wären auch Fälle denkbar, in denen diese Flächen unter Beibehaltung der Umfangsfläche 9 um einen vorzugsweise geringen Betrag gegeneinander nach außen oder innen geneigt angeordnet sind. Selbstverständlich mUsste dann die Übergangskurve zwischen der Innenzylinderfläche 1.3 und den geraden Flächen entsprechend gestaltet werden. Auch die gemeinsame Ebene 12 würde dann einen Knick erhalten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche Drehkolbengebläse, sogenanntes Roots Gebläse, mit zwei in einem gemeinsamen, zwei zylindrIsche Bohrungen aufweisenden Gehäuse synchron umlaufenden, zusammenwirkenden Kolben, deren Umfangsfläche jeweils eine Zylindermantelfläche mit einem einer Gehäusebohrung entsprechenden Außendurchmesser ist, und die sich streckenweise auf einer, zur Umfangsfläche koaxla-Len Irinenzylinderfläche gegenseitig berühren, dadurch gekerinzeichnet, daß jeder Kolben anschließend an die zyllndrische Umfangsfläche jeweils zwei zur Kolbenmittelebene symmetrisch angeordnete, gerade Flächen aufweist, die jeweils paarweise in einer gemeinsamen Ebene liegen und sich jeweils bis zum #l#Klzkrels erstrecken, wobei der Übergangsbereich zwischen dem Wäl»zkreis und der Innen:,.ylinderfläche eines Kolbens entsprechend einer der Abwälzung der beiden Kolben aufeinander ent-, urve gestaltet ist.
  2. 2. Drehkolbengebläse nach Anspruch le dadurch gekennzeichnet, daß die einer Umfangsfläche jeweils zugeordneten zwei geraden Flächen gegeneinander um einen vorzugsweise geringen Betrag geneigt angeordnet sind.
DE19651503553 1965-03-20 1965-03-20 Drehkolbengeblaese,sogenannte Roots Geblaese Pending DE1503553A1 (de)

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DEK0055606 1965-03-20

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651503553 Pending DE1503553A1 (de) 1965-03-20 1965-03-20 Drehkolbengeblaese,sogenannte Roots Geblaese

Country Status (1)

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DE (1) DE1503553A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2127729A5 (de) * 1971-02-24 1972-10-13 Winkelstrater Gebr Gmbh
DE3519170A1 (de) * 1985-05-29 1986-12-04 Wankel Gmbh Aussenachsiges rotationskolbengeblaese

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2127729A5 (de) * 1971-02-24 1972-10-13 Winkelstrater Gebr Gmbh
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