DE1503045A1 - Geraet zum Eintreiben von Befestigungsbolzen in Waende - Google Patents

Geraet zum Eintreiben von Befestigungsbolzen in Waende

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DE1503045A1
DE1503045A1 DE19621503045 DE1503045A DE1503045A1 DE 1503045 A1 DE1503045 A1 DE 1503045A1 DE 19621503045 DE19621503045 DE 19621503045 DE 1503045 A DE1503045 A DE 1503045A DE 1503045 A1 DE1503045 A1 DE 1503045A1
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barrel
firing
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breech block
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Siddons John Royston
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

DR fLISABSTH ,
OR VOLKER VOS&iUS DIPL-ING G. COLDEWEY
PATENTANWALT! 1503045
I München 23, ClMMMMr. M P 15 03 045.2 Τ·Ι·«οη:34Μί7 17 eent
u.Z.: D 661 17· Sept
Olin Mathieson Chemical Corporation, New York, N.Y., V.St.A. Gerät zum Eintreiben von Befestigungsbolzen in Wände
Priorität: 8.-September 1961, Australien, Nr. 8996/61
Die Erfindung betrifft ein durch Abfeuerung einer explosiven Ladung betriebenes Gerät zum Eintreiben von metallenen Befestigunprsmitteln in Wände oder festes Material. Eine der wichtigsten Bedingungen für derartige Geräte ist, daß sie mit Sicherheit jederzeit betriebsbereit sind,' und mit den Befestigungsbolzen und der Patrone leicht zu laden sind. Auch soll das Gerät leicht wieder zu entladen sein und einen möglichst geringen Rückstoß haben, es soll möglichst mit Abzugsauslöser versehen sowie von stabiler Bauart sein, auch an räumlich beschränkten Stellen verwendbar sein und als Massenartikel in der Herstellung billig, im Gebrauch jedoch widerstandsfähig sein.
Erfindungsgemäß hat das durch Explosionskraft betriebene Gerät einen in Bezug auf den Gerätekörper drehbar oder in Scharnieren gelagerten Ladeblock um die Explosionsladung bequem laden zu können, wobei das einzuschießende Befestigungsmittel von vorn in das Gerät eingeführt wird.
-Nach einem anderen erfindungsgemäßen Aueführungsbeispiel wird der Ladeblock vom öerätekörper transversal entfernt um das Gerät zu laden.
Vorzugsweise ist der Ladeblock mittels Scharnieren um eine Längsachse gegen den Griff und Abschußmeohaniemus des Gerätes
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Ntu· Untertanen
beweglich gelagert.
, Das Hauptmerkmal der ERfindung besteht darin, ein Gerät der beschriebenen Art zu schaffen, bei dem der Griff gegen den Lade-
t
block bewegt werden kann, um den La<Jeblock in seiner geschlossenen Stellung zu verriegeln.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß der Griff des Gerätes derart gestaltet wird, daß der Gerätekörper beim Zünden der Explosionsladung in den Griff zurückfedern kann und der Rückstoß dadurch gedämpft wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein Abzugsmechanismus zur Betätigung des Gerätes vorgesehen ist, und sichernde Spannmittel verwendet werden, die nur dann betätigt werden können, wenn das Gerät für den Abschuß bereit ist. Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß ein Kolben vorgesehen ist, der bei' Betätigung des Einschießgerätes mit Explosionsantrieb mit einem als einfache Düse wirksamen Stoßdämpfer ausgeschaltet ist, um die Stoßwirkung bei der Kolbenbewegung zu dämpfen und zum Stillstand zu bringen.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß wie eine einfache Düse wirkende Mittel vorgesehen sind, die verbrauchte Patrone aus der Patronenkammer hinauszuschleudern und den Kolben nach Abfeuern des Gerätes in seine Ausgangsstellung zurückzuführen, Weitere Merkmale sowie erfindungsgemäße Vorteile sind an Hand der Zeichnung aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung der Wirkungsweise eines Ausführungsbeispieles'-ersichtlich· Pig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung aas Gerät mit
dem Ladeblock in verschlossener Stellung; Fig. 2 zeigt das Gerät in gleicher Ansicht mit offenem Lade-
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block:
Pig. 3 stellt das Einschießgerät für das Befestigungsmittel
in ungespanntem Zustand im Längsschnitt dar; / Fig. h zeigt das Gerät in gespanntem Zustand, im Längsschnitt; Fig. 5 zeigt das Gerät im Querschnitt nach der Linie 5-5 der Pig 3: ·
Fig. 6 ist ein Querschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 3; Fig. 7 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Einzelteil der
Fig. 6:
Fig. 8 stellt einen Querschnitt nach der Linie 8-8 der
PiK. 1 dar:
Fig. 9 stellt im Längsschnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 6
ein anderes Einzelteil des Gerätes dar.; Fig.10 zeigt im Querschnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 3 in punktierten Linien den Ladeblock in geöffneter Stellung;
Fig.11 zeigt einen Längsschnitt durch das Gerät nach der Linie 11-11 der Pig. 10, wobei eine zweite Stellung des Rückzuehebels in punktierten Linien dargestellt ist; Pig.12 ist ein Querschnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 11; Fig.13 stellt einen Längsschnitt nach der Linie 13-13 der Fig. 10 dar und
Fig.l4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Abfederung im Längsschnitt.
Das in den Zeichnungen erläuterte Ausführungsbeispiel des Einschießgerätes für Befestigungsmittel mit Explosionsantrieb besteht aus einem Gerätekörper 21, einem mittels Scharnieren mit dem Gerätekörper 21 verbundenen Ladeblock 22, einem im Ladeblock gleitend angeordneten Rückzugshebel 23, einem Halter 2k am rück-
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würtigen ilndo des Gcrütokürpers 21 und einem Aufsetzglied 25 Ga Vorderteil des Kürpore 21« Im Ladeblock 22 befindet oich ein Kolben, la Halter 24 die Abschussvorrichtung und im Aufoetzjliod 25, im Gerütekürper 21, in Ladoblock 22 und am Holtop 24 sind die Spannvorrichtungen untergebracht, wobei eioh die Abfedcrungsvorrichtung im vorderen Teil des GeriitekUrpere 21 befindet.
Der Gerütekürpcr 21 hat einen vorderen Teil mit einer im wesentlichen zylindrischen Kaiamor mit durchgehender Oberfläche am rückwärtigen Ende und nit Innengewinde an einem Teilstück des vorderen Endes, in welches innerhalb der Kammer ein Bohrstutzen 27 eingeschraubt iat· Dieoer Rohrstutzen 27 trügt am üuoseren Ende einen Auosenflansoh 28 der mit einem Innenflanach 29 am Aufsetsgliod im Eingriff steht und die Yorwürtsgleitbewegung dos Aufsetzgliedes begrenzt.
Um das AufSatzglied nach vorn zu pressen, ist zwisohen den Flansch 29 und dem vorderen Ende des Qerätekürpors 21 ein« Spiral-Druckfeder angeordnet«
Am vorderen Seil des Rohrstutzen 27 ist ein Innenflansoh 31 und an diesem gleitend eine ruhrungshülse 32 mit einem Sohultortoil 33 am rückwärtigen Ende und einem in diesen eingepassten Einsatz 34 angeordnet. Sie äuaaero ?lliche des Sohulterteileo 33 ist gegen das innere Ende abgeschrägt, um einen Passits nit der Absohrügung einer umgebenden Manoohette 35 zu erzielen, die am rückwärtigen Ende der Kanaer vorn am Qerätekurper 21 fest angebracht ist.
Diese umgebende Üaneohotte 35 bildet einen Anschlag für das innere Ende des Hohrstutzens 27 und eine Begrenzung der rückwärts gerichteton Oloitbewegung der PUhrungohUlae 32«
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- 5 -Zwischen doa Irmenflancch 31 und den Schaltorte 11 33 dor i'lihrunoohiilse sind pasoond aohrare durch Abotandorin^o 37 voneinander getrennte elaatioche Rinjo 36 aus Gumal od.dgl. ensoordnat. Die Gucairlnge drücken die FUhruntfohUlee naoh rückwärts, diese kann jedoch auch vorwärts gleiten und die elastischen Guiaaiiringe 36 zuaammoapresson, Werden die elastiechon Rinse 36 axial zusammengedrückt, oo dehnen sie sich soweit radial aus, bis sie den verfügbaren Raum ausfüllen» dann werden ο ie wirkoaa um die in Längsrichtung verlaufende Bewegung der Führungshülse 32 zu verlang3amon.
Die FUhrungehUlse 32 hat ein zentrales Bohrlooh 30 um das aus cieai Gerät hinauszusohlouderttde Befestigungsmittel aufzunehmen und der Einsatz 34 hat oine abgeschrägte Öffnung 39 um da· rückwärtige Ende der Stoßstange des Kolbens aufzunehmen· Dun Aufoetcgliod 25 vermag am vorderen Ende des Qerätekbrpers auf diusen in Längsrichtung ehtlangzugleiton und hat eine Aufsetzplatte 41 zum Abstutzen gegen die fand oder das feste L'.atorUl, in die das Bofestigungsmittel hlneingesohossen werdon · soll, ein Bohrlooh in welches der Torderteil des Gertitekürpers 21 hineinpasst· Bas Aufsetzgllod 25 besitzt ausserdem eine seitliche axial· Bohrung 42, in dl· «in Kolben 45 hineinpasst, der den Torderteil eines Spannstabe· 44 bildet, der am vorderen Ende mit einem Kopfteil 45 versohen ist und eine Druckfeder 46 zwischen dem Kopfteil 45 und einem vorspringenden Teil des Gerätakürpera 21 aufweist· Der Kolben 43 kann im Aufsetzglied 25 axial eine begrenzt· Streoke gleiten und wird in seiner Stellung durch «in· Sohraube 47 in der Aufeetzplatte 41 gehalten und naoh hinten durch ein· leiohte feder gestützt.' _
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Dor Corktekörper 21 hat einem rUckwürtieon Soil von «ylindrioohor ( Fora nit durchgehender, cur Quorflüche 26 parallelen querliojonden Flache 49· Der Halter 24 lut ua ο ine begrenzte Gleitbewegung zu ercü^licheri, mLttcls sweior (siehe Pig. 6, β und 9) in. paraLlelon axialen Höhlungen 51 eolagcrten Schrauben 50 im ri ck.TÜrticon IeIl doo Gerütekbrpora befestigt» Jede dor Höhlungen hat Gegenbohrun^en in donen ein Teil der Druckfedern 52 gelagort let, die wirksam sind, den Halter 24 rurucksudrUcken wobei die ^ohraubenktipfe in auß^ebohrte Kühlungen i:n rückwärtigen Toll deo Kaltars hinoinpasoen. Die Sohraubon 50 haben eino oolchö Lange, dass sie, falle der Halter 24 naoh vorn In die Abachuooteilung geschoben wi*d, die eptttor be« 8ehrleben wird, ua ο Inkurze« StUck hinter das Ende des Halter» hinausragen um ein sichtbarem Merkaal eu haben, daee da· G er tit abcchuauberöit lot.
Im rückwUrti^on Teil des derUtekörpore 21 sind swel weitere axiale Kühlungen vorgoaühen, eine β tufenförnlge flöhlunß 54 sun Abotlitson einer Kugol 55, eine Druckfeder 56 und eine Sahraube 57, die elno leichte Arretierung dee Ladeblockos 22 in Goachlooaonar Stellung bowlrkt und eine etufenförmice llühlune 56 in der der Schlagbolzen 59 mit otufenfÜrnißon Absats am Vorderonde gelagert lot. Bine S ohr a üb β 60 greift in den riiokw'irtl^cn Seil des Soala^bolzeno 59 ein, deron Schraubenkopf in einer Höhlung 61 am rückwärtigen Ende des Halters ruht, die sich zwioohen den beiden HUhlunjen 53 befindet· Sine Druckfeder 62, die sich gegen den Vordorteil der Schraube 60 atUtzt, drüokt den Schlagbolzen 59 naoh Tom· Beide Höhlungen 54 und 58 eretreoken *ioh duroh die quergelagcrt· Fläche 49. 9098S0/0193
Der Schlc-cbolnon 59 hat einen znp-onfüruigun Vorderteil, der
durch den Vorderteil der Kühlung 58 hindurchrngt und cit dor Patrone in der Ka.--r.er im rückwLrtigen Toll dea Ladoblockoo 22 in1 ZUndberUhrung konst.
In Pig. 7 ist ein Teilauaschnitt alt einem vordlckion Zwiochcn-
toil 63 und einer radialon ? "ulung, in dor eine Druckfador 64 und eine Sperrklinke 65 ruhen, dargestellt.
Daa üuosore lindo dicaer Sperrklinke 65 pauot in einen Liingo-
aclilitz C6 in der Untcrocite dea rückwiirtigan Teileo dea Gcrüto kürpora 21, und wenn oic mit des hintoren Ende des Cpannatabeo 44 in kraftochlttaiiiger Torblndung steht, oporrt ale den Sohlag bolaen ge^on Vorwilrtebewoguna solange, ble ale vor; Abzug gegen den Federdruck der Druckfeder 64 hlneln&edrUokt wird« Si·
Sperrklinke 65 hat eine Abstufung, die ein vollständige· hinaua-
gleiten der Sperrklinke verhindert*.
Dor Lüngasohlitz 66 eratreokt eloh über die geaaato Lunge doe
rückwärtigen Tolles dea GorUtekürpera und der Abzug 67 lot an einoai Drehzapfen 68 in dlcoen Schlitz angeordnet.
Der Ab.ug hat einen Fingergriff 69 und eine Auolüoekllnke 70,
die alt dem Ender der Sperrklinke 65 in Eingriff komat, ua öle in den Schlagbolzen 59 hineinaupresaen. Auf den Abzug wirkt eine RückotoDfoder 71 ein, die in einer Vertiefung dos Halter· 24 angeordnet let.
Der Halter 24 hat einen Griff 73, einen SohutzbUgel 74, der
bei 75 geschlitzt ist, un dem Abzug Raum zu geben und eine
Kammer 76 fUr den rückwärtigen Toll den GoriitekUrpera 21. Die Kammer 'o iat genügend tief, ua den Halter aonolt naoh
vorn schieben zu können, daaa der Vorderteil de· Haltere Über die quer durchgehend β Pltlohe 49 hinauareigt and ua für eine kurz·
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Strecke ein Zurückfedern dca Gcrütekörpere 21 in don Halter 24 zu ernstlichen, wenn eino Exploaionoladung abgofeuirrt wird.
Der GcrJitekürpar 21 iat zwischen dom vorderen und hinteren Teil aufgeschlitzt, wobei dieser Gerüteswlochenteil eine gesonderte halbrunde Hülle cit Scharnieren 73 an der unteren Seite bildet« Die üuooorc Flüche dieses Gerätezwicchentoilee hat für den grüoüton Teil aclncr Lunge in Querschnitt die gleiche Form und Grus se, wio dor vordere Teil dee Gerätokürpero, mit Ausnabmo, dr.oa der untere Teil Einschnitte für die Scharniere 79 des Ladeblockea hat. Dl« uoharniortQile 7Q haben koaxiale Bohrungen, die mit den länglichen Bohrungen 42 im Aufsetzglied 25 in einer durchgehenden Linie liegen damit der Spannstab 44, der ßleieh« zoitig die ochernierachoe bildet, eingeführt werden kann. Duo rUokwUrtlgQ Ende 80 dieaes Gerliteiswloohonteilee hat eine halbrunde Fora und hat einen kleineren Radiue als das übrige StUck dieses Gerütezwischenteilos. Die innere Flüche dieses Gerätezwisohentoiloa ist halbzylindrl3oh und hat olnen kleineren Radius als die iluoaoro Fläche der üanechette 75 la Vorderteil doa Gariitekijrporo 21,
Das ocharniortoll 79 dos Ladebloakes 22 hat in Lüngsrlahtung eine Bohrung um einen Teil dos Spannstabes 44 aufzunehmen, derart, dass der Ladeblock zwischen den querlloeonden FlUohen 26 und 49 dos vorderen und rückwärtigen Tolles des Ger^tekürpere 21, auf diesen Spannetab achwenkbar golagert ist. Der Ladeblook 22 hat eine derartige Lunge, daos er genau zwischen dleoo Querfl^'chen passt, wie es deutlioh in Flg. 3 und 4 dargestellt ist, wobei »eine innere Längsseite derart geformt lot, dass sie dicht am Zwischenteil des GeriitekUrpers 21 anliegt, wit aus Fig. 10 cn·lcMHch. Die Auesenoeite des Ladeblockes hat einen länglichen ochwalbeneohwanBfüraigen SohllJU.82, in
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BAD
».'olchoa dor ilvckzughebol 23 oitst, wöbet der rückwärtige Endteil 8L in der Außenfläche don iilclohon I'.adius hat wie der Teil 80 des Zwiochentoiloo doa GorätckOrpcro,
Dor Spanastab 44 erstreckt oich in Län^oriehtuns durch die Bohrungen der Scharnierteile 78, 79» wobei dia rUclcürticjo Knde oich fingerartig uufnLirta in don Lauf schlitz 66 in der unteren Seite dea hinteren Körperteiles era treckt und v/oiler rückwärts in gleicher Hüho uit der Sperrklinke 65 doo Schlag· bolseno 59 in Eingriff kon^t. Am Beginn des Pinaers 03 lot oin Riri£j 84 befestigt, der aich auf daa rUckwUrtico 2.,do des hinturen Scharnierteilea 78 stutzt und dorart dlo durch den Fodardruck bedingte Yorwärtabewoßunß des Gpannataboa 44 bo-, grunzt·
I\ir Ladeblock 22 hat in LUn^orlchtung eine Kanuner, die bol ge· sohloauener Stellung des Ladeblockes mit dem Bohrlooh 38 der Pühruntjohlilao in Vorderteil doo GeriltokÜrpero 21 und der .abgeschrägten Öffnung 39 des Einaatzoo 34 koaxial gelagert ist·
Diese Kammer 85 enthält dl· Kolbenteile bestehend aus einem Antriobokolbon 86 und einem gesonderten Stoßetangen^lied 87, mit genügend Spielraum fUr Bewegung in Llingerichtunß. Dieser Antriebekolben 86 ist normalerwelee Ton tyllndrieoher Form mit Flanschen an beiden Enden und einem Sprengring in einer Ausnehmung am hinteren Flansch. Durch den Kolben führt eine axiale Bohrung mit relativ kleinem Durchmesser, die von rcrn eine Gegenbohrung aufweist· Unmittelbar vor dem hinteren Flansch ist eine radiale Auepuff« Öffnung in der fandung des Kolben angeordnet, die Tor dem
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öitz am rückwurtlson 2nde in die Ge-onbohrun» führe» j Stoßotßncenclled 87 welot einen nnch vorn voroprinjnnden Utiol auf, dor gleitend in das Bohrloch 58 der PUhrurisshtilBe 32 paant und an seinoa rticknlirtigen Ende abgeschrägt lot und un eine eventuelle Bremsung zu verhindern, ist am Vorderteil doo Antriebskolben 86 ein flanschartlr;c3 Kopfstück und ein oioh nach rücto?ürts erstreckendes koaxiales Haleetilck angeordnet, welchen gleitend in das ßegenbohrloch dea Kolbens passt, wobei dtcoes HdootUck eine derartige Lunge hat, da3s es, wenn bolde Teile wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, zusammen sind, den Sitz des inneren lindes der Cegenbohrung berührt, wobei das flansohartl£Q Kopfstück nur ein sehr kurzes Stück vom Vorderteil des Kolbens entfernt ist.
Am rückwärtigen Ende dos Ladsblcckes 22 oeflndet β loh eine Patrononkamaer 88, die geradewegs in den rllokwürtlgon Teil der Xa&raer 85 führt, Ea 1st hervorzuheben, dasei wie in Pi». 3 und 4 gezeigt, dio Kühlung 58 im rückwärtigen Teil des GerUtekörpers 21, dlo dan Sohlagbolzon aufnimmt, so angeordnet 1st, daoo Raridfcuorpatronon benutzt worden nüssen. Die fiuorverlaufonde Pi?iehe 49 lot als abgeschrägt· Ranpe 89 ausgebildet und dient nie Führung fUr den Patronenkopf in die Patronenkaccer 88, ua zu gewährleisten, dass dl« Patrone gans in diece Eanmor hineingedrückt wird bevor der Ladeblook vollstllndig geschlossen 1st·
Zwischen dea schwalbenschwanzfurmlgen SohlIts 82 und der in Längsrichtung liegonden Kolbenkamaer 85 iet in der Wandung des Ladeblookos 22 ein Schlitz 90 angeordnet. Der Rüokzughebel 23 steht mittels eines Schiebare Ib Schiit« 82 la Eingriff und kann nittols elnoo Handgriffes 91 la linearer Richtung verschoben werden, wobei eine seitlich angeordnete foderbtlao.tote Kugel 92 alt. oinen in geeigneter Stelle gelegenes Gegen-
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stück im Schlitz IO i.-n arretierenden Eingriff ateht. Auch ist ein feJcrbelaateter Tauahhebel y^5 angeordnet, dessen Inneren linde in den Schlitz hineinpasst und falls der Tauchhebel hlncincodrllckt wird, in die Kanaer hineinragt, wie das aus durch dl ο punktierte Linie In Flg.-11 dargestellt lot,
Ein quei'ge läget er Haltestift . i vorhindert ein Hinnussleiten den Tau ölnebel β 9}.
Die Innenseite dos IUIokzughebolo 2j$ enthalt vorn «Ine Aussparung, co dass der IUlokzugshebel noch vorn Über das Endo des Ladebloukas 22 hinausgeschoben werden kann.
Der rückwärtige Teil des AufβAtzhebela 25 hat bei 23 eine Aussparung, um die volle Bewegungsuugliolikelt dts lUlokzugshebels xu gewährleisten, wobei «In querllegender Haltestift 96 Im sohwalbenscnwanzforalgen Sohlltx angeordnet 1st, um diese Vorwärtsbewegung zu begrenzon.
Aa rückwärtigen Endo des Ladeblookes 22 1st ein aus einer Auewurfplatte 97 -siehe Pig. 12 - bestehender Auswerfer in einer langgestreckten Aussparung des Ladeblookes mit einem radialen Stift 99 aa Vorderonde angeordnet. Dleoer Stift 99 let duroh eine, in einer langgestreckten Aussparung des Ladeblockes ange· ordnet und in Ihror Stellung im rUokwMrtlgen Teil der Aussparung durch eine Soliraul:« 101 gehaltene Feder 100 druokbelastet. ( Siehe Fig.
Die Auswurf platte 97 ragt um ein Qerlngea um dem das Ende des
schwalbensohwansfürmlgeii Schlitzes 82 hintua, so dass bei voll*
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ständigem Zurückschioben dc3 Rtlckjughebcls 23 des3cn rückwärtiges Jinde mit dem Vorderteil der Auawurfplatte 92 In Eingriff kommt, iind dorart diese Platte zurUckgestoosen wird, wobei eine Patrone aus der Patronenkammer 88 hinausGecohleudert wird« In der rückwärtigen Flache des Ladeblockes 22 lot an geeigneter Stelle «Ine flache Ausnehmung ( nicht dargestellt)« die mit der fedorbelastcten Kugel 55 bei geschlossenen Ladeblook Im arretierenden Eingriff steht«
AnschiIessend wird die Wirkungsweise des Befestigungswerkzeuges beschrieben.
Um das Befestigungswerkzeug erneut zu laden« wenn der Kolben 86 sich in zurückgezogener Stellung befindet und der Ladeblook 32 geöffnet ist« wird ein geeignetes Befestigungsmittel In die um hüllende Mansohett· 35 geschoben und nach vorn in die Bohrung 38 In der FUhrungshülse Z>2 liineingedrüokt. Dann wird eine Patron· alt geeigneter Ladung In die Patronenkaiaaer 88 gesohoben und der Ladeblook 22 geschlossen« Bein Sohllessen des Ladeblockeβ wird die Patrone fest In die Kammer 88 gedrückt· In dieser Stellung liegen der Antriebskolben 86 und das Etoflotangenglied 87 In einer Linie axial hinter dem Befestigungsmittel« wobei das Vorderteil des Schlagbolzen« 59 sich ein kurzes Stück hinter der QuerΠHohe befindet und die Sperrklinke 65 eich In Aimliherung an die Aualöaklinko 70 befindet« der Spannstab 44 und das Auasatzglled 25 sind in Hirer nach vorn stehenden Stellung und der Halter 24 befindet sich in der rückwKrtißen Stellung« wie aus Fig. 3 ersichtlich 1st«
Ea 1st nun erforderlich, die Aufsatzplatte Al des AufSatzgliedes auf das Bauteil zu setzen und den Halter 24 nimmterzudrOoken« bis das Aufsatzglied 25 um die Länge des Vorderteiles des Oerlt·-
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kürpors zurtlckgedrUokt lot, wodurch äor Spannstab 4 ^ normen den Federdruclc der Fedor hQ nach rückwärts geschoben wird,, der Schlagbolzen 59 ura ein kurzes Stück naoh rückwärts mltnononmon wird und der Halter 24 nach vorn bewegt wird, bie die Abzugs-Auslüskllnke 70 eich am rückwärtigen Endo des Fingers O]J in der K1XtId der Sperrklinke 65 befindet»
In dieser Stellung Überdeckt dor Vorderteil des Halters ein Stück der ToIIo 80, Ol an rückwärtigem Ende des Zwischenteiles de3 Gerätckürpers und des Ladeblockes, bzw« wird der Ladeblöok 22 derart segen unvorhergesehenes Offnen gesichert. Die Abzugs-Auslüsklinke 70 befindet sich In Berührung mit der Sperrklinke 65.
Der RUckzußshebel täusii nach vorn geschoben werden, damit der Vorderteil des Schlitzet 90 Überdeckt wird und daduroh ein Entweichen von Gas und OerSusoh aus diesem Schlitz verhindert wird.
Wird der Abzug 67 gezogen, um die Patrone abzufeuern, 00 drtlokt die Ausluuekllnke 70 die Sperrklinke 65 naoh innen in den Schlagbolzen hinein und wird rom Finger 85 freigegeben, so dass dann der Sohla^bolzen nach vorn BohneIlen kann und den Zünder der Patrone trifft.
Ea lot anzunehmen, dass die Explosion der Patrone tunKchst das Stoßstangenclled 87 ein kurzes Stllck entfernt von der Antriebspatrone 86 vorantreibt und die beiden Teile dann naoh vorn schnullen, wobei das flansohartige Kopfstück des Stofistangengiiedos 87 vom Vorderteil de· Antriebskolbene 86 getrennt ist« Jedoch 1st das rückwärtige Ende de* Halestüokes des Stoflstangengliedes nooh vo/n der Oegenbohrung des Kolbens umgeben*
Die StoBstange dee StoSstangenglledes drUokt auf dos Befestlgunga· BADORiQfNAL 909850/0193..-
- 14 ~ mittel im Bohrloch '^8 und presst es gogon die zu durchstehende Oberfläche. Der Antrlcbskulben 36 Uitat die Antriebskraft des GtoUstanconslledes 87 weiter, um das Befestigungoiaittel in dl· Oberfläche hlnolnzutreiban.
Eorührt der flansohartice Kopfteil des Stoflst&ngensliodos 87 den rüskirtirtigen Teil des Einsatzes J54, so sohnolit die FUhrungshtllse Xd nach vorn und die elastischen Ringe 36 werden wirksam« uci den Kolbon 86 und d&3 Stoßstangenglied zum Stehen- zu bringen·
biß/ Der Rückstoß des Werkzeuges wLrd/zu einem gewissen Qr&de duroh die RUckvürtsbeweßuns des hinteren OerKtekBrperteilee von dem Halter aufsefan&en. '
Diese Bewö^uns ist vom Spannstab kk unabhängig. Nach Abschuss des Werkzeuges sinkt der auf den Halter 2k ausgeübte Druck wieder ab und das Aufnatzglled gleitet in Bezug auf den GariltekiJrpar 21 nach vorn und der Halter 24 bewegt sioh nach rückuUrte. Dadurch vermag dor Spannstab 44 in Bezug auf den OerUtskürper 21 nach vorn zu gleiten und^dor Schlagbolzen 59 wird zurückgezogen, so das» sein Vordorendo nicht mehr Über die QuorflUohs 49 hinausragt.
Der Kückzughebel 23 ist vollständig nach vorn gerückt, der Tauchhebel 92 ist hlnelngedrllckt« so dass sein innores Ende vor dem rückwärtigem Erulo des Stoitatangenglledes 87 duroh den Schlitz 90 hindinragt· Nun wird der BUckzughebel zurUokgezo&en, um den Tßuchhebel zum rückwärtigen Ende der Kammer 85 zurückzuziehen·
• *
Nun kann dor Ladeblook 22 duroh Niederdrücken des Handgrlffoe 9X go&ffnctt »orden, wobei duroh ein weiteres Zurüokbewegen des nUckzughobclß 23 dia Auswurf platt« 97 be tut igt wird, usi die vor-
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braucht ο' Patrone aus der Kainuar hinüu.3Z.uaohleudern. Falls vor Abfcuorung der Fatroaa dao Werkzeug ctilrker c wird alu ein vorbestlaunter Hcl^un^swlnkel In Bqzuü auf dl ο FlKcho, In die daa I3ofesticun£fizuittel hineingetrieben werden soll, £.0 dass dlo Abschlivaplatte kl nicht achr dicht an dloccr FlMchc aiilicgt, so drückt die Feder kC den Kolben 4} und- den Spannstab kk nach vorn« um den Kolben ^egen die FlUoJio zu drücken, vioUil duv üohloebolzen t>9 clüli naoh vorn zu bcwe&on vcrinaCj hie die Sperrklinke Grj von dor Abzu^u-Auslöookllnko 70 nicht molir botUtlgt werden kann« Dann kann daa Dofoaticuiiflcmlttol-V.'orkzouß nicht melir abgefeuert worden* Xn gleicher Welao kann dao Werkzeus nicht abgefeuert worden« falla daa AuTaatißlled 2'j fortbowc^t wird« da dadurch desgleichen 4er Kolben kj mit dem Auf oat zgl led r.ucnnunon fortbewegt wird·
Anachllefioond wird auf «In abgeändertes. In Flg. Ik darkest ell tea AuflfUhrun£ei>ei&pl«l der Abfederungcanordaung Do tug genommon« Dar Rohrstutzen 27« 1st an seinem vorderen Ende mit einem Innnnflanaoh ^Ia und einem^Luateron Flansch 28 versohen. Innerlialb dea Rohratutxena befindet «ich eine Anzahl von Abatandigliedern 102 und ein rückwärtige* Federungaglled 103 nit einer Anzahl von dazwlaoheo liegenden elastischen Ringen 26a. Jedes der Abatandaglleder 102 hat einen Inneren Rlngtell« desgleichen dao Fodorungaglled 102« Diese können in Längsrichtung derart xuaaaaen&edrUokt werden« dass gooelnaam mit dem Innenflansch ^Ia ein Im wesentlichen zylindrischen Führungskanal für daa Stoßetansenglled 67 gebildet wird« Die elastlsahen Ringe >3a haben •Inen derartleen Innen- und Aussondurohnossor« daas, wenn el·
in LUngariohtuns bla auf den Betrag« den die Abstandsglieder 102 und daa Funrungagll«d Io3# bei deren Aneinander· ohleben In
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richtung zulassen, zusammengepresct werden, die radiale Außdehnunc, die in Abhiinsiclceit von der Ltlnsszunaritmpnprosßung horvorccrufon wird, eine so große ist, dass die ZwischenrUume »wischen den inneren Rinsteilcn und der Innenflttohe des Holvrstutiene 2Yo. au? ce füllt wird.
In diesem Ausführungsbeiaplel entfällt die FUhrunsahUlee 32, da der FUhrungsneg für das Befestigungsmittel und daui Stoßstangenglied durch die Innenfläche der Abstandeglieder 1OS gebildet wird.
£3 nuß hervorgehoben werden, dass eine Qtandiirt«Ausführung des Kolbens anateile dee aua zwei !Teilen bestehenden besehriebenen Kolbens verwendet werden kann oder dass der «weiteilige Kolben auoh mit andersartig« gestalteten Befestlgungßmitteln verwendet werden kann·
Ea können auoh ander« Abänderungen gemacht werden, ohne don Gegenstand der Erfindung zu verändern«
Beispielsweise können an Spannmittel im Zusammenhang mit andere* artigen Ausführungen des Befestlgungcralttel-Werkteucee eingewendet werden oder es künnen die Abfederungamittel, die Anordnung und Befestigung de· Halters 24 am Vrerkeeugk8rper 31, das Zurückfedern des Werkzeugkörpers in den Halter» abgeändert werden oder die Anordnung der Befestigung des Ladeblockea 22 an den Gertttekürpar, un oin Offnen des Ladeblookes EWtcks Loduns und Entladung zu ermöglichen.
Alle derartigen Abänderungen sind als im Sοhutiumfang des Gegenstandes der Erfindung liegend zu betrachten, wit dieser in den
SchutzansprUchen offenbart ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    M.JBolzensetzgerät mit Explosionsantrieb, bestehend aus einem Lauf zur Aufnahme eines Bolzens, einer Zündvorrichtung und einen seitlich ausschwenkbaren Verschlußblock zur Aufnahme einer Kartusche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (32) und die Zündvorrichtung (59, 65, 67) durch ein Gehäuse (21) fest miteinander verbunden sind und daß der Yerschlußblock (22) mindestens so lang ist, daß nach seinem Ausschwenken ein Bolzen von hinten in den Lauf eingeschoben werden kann.
    2» Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußblock um eine im Gehäuse längsverschiebbare Stange (44) schwenkbar ist, die beim Andrücken ihres vorderen Endes (43) an eine feste Fläche mit ihrem hinteren Ende (83) die Zündvorrichtung (65, 59) spannt.
    3. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Zündvorrichtung einun Schlagbolzen mit Schlagbolzenfeder enthält, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem hinteren Ende des Gehäuses (21) ein Handgriff (24) verschiebbar ist und in einer
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    gegen die Wirkung von Rückholfedern (52) nach vorn verschobenen Lage den Verschlußblock (22) in seiner Schließstellung verriegelt, sowie ein Zurückweichen des Gehäuses beim Abschuß des Bolzens ermöglicht, sowie daß die Rückbewegung des Handgriffs durch Anschläge (50) am Gehäuse begrenzt wird und daß an Schlagbolzen (59) ein Anschlag
    ist
    (60) befestigt]f gegen den sich das Gehäuse in seiner rückwärtigen Stellung anlegt und so eine Auslösung des Schlagbolzens in dieser Stellung verhindert.
    4. Bolzensetzger"t nach Anspruch 3 mit einem mit der Spannstange gegen die Wirkung einer Feder verschiebbaren Schutzschild, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstange nur beim Zurückschieben des Schuczschildes (25) bis zur Laufmündung und beim Vordrücken des Handgriffs (24) in die den Verschlußblock verrigjelnde Stellung den Schlagbolzen (59) unter Spannung der Schlagbolzenfeder (62) soweit nach hinten verschiebt, daß er ausreichend gespannt ist und mittels einer Käse (70) des Hahns (69) ausgelöst werden kann.
    5. 3olzensetzgerä"t nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußblock (22) eine Kammer (85) zur Aufnähme eines Schubstücks (86) aufweist,
    und daß ein Mitnehmer (23) zum Zurückziehen des Schubstücks nach dem Abschuß am Verschlußblock angeordnet ist.
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    6. BolzensetzgerSt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer aus einem lSngs des Verschlußblocks verschiebbaren Schieber (23) und einem auf diesem angeordneten Stössel (93) besteht, der in der vordersten Stellung des Schiebers in die Kammer vu5) eingreifen und das SchubstUcIc bei der Ruckbewegung des Schiebers erfassen kann.
    7. Bolzensetzgerüt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich an hinteren Ende des Verschlußblocks ein vom Mitnehmer (23) betätigter Auswerfer (97, 98, 99) für die lartusche befindet.
    8. BoIzensetzgerüt nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf einen Stoßdämpfer (34, 36, 37) tür das Schubstück (86) aufweist.
    9. Bolzensetzgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer aus abwechselnd angeordneten elastischen Fingen (36) und längsverschiebbaren Abstandsringen (37) in einer roh rf Or;., igen Hülse (27) besteht, die am vorderen Ende des Gehäuses den Lauf (32) umgibt, wobei die elastischen Ringe so ausgelegt sind, daß sir. durch den Stoß des Schubstücks (86) in Axialrichtung zusammengepreßt werden, bis sie den Kaum zwischen dem Lauf und der Hülse radial vollständig ausfüllen.
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    10. Boizensetsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der -auf (32) in der Hülse (27) axial verschiebbar ist und daß öie Finge in Axialrichtung zwischen einem inneren Flansch (31) an der Vorderseite der Hülse (27) und einem äußeren Plansch (33) an der Rückseite des Laufes (32) gehalten werden, sowie daß der äußere Plansch (31) einen nichtmetallischen plastischen Einsatz (34) aufweist, gegen den das ßchubstück (86) unmittelbar anschlägt.
    11. Boizensetzgerät nach Anspruch Ί, gekennzeichnet durch eine Kastvorrichtung (54 bis 57) zum Festhalten des Verschlußblocks in der geschlossenen Stellung.
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DE19621503045 1961-09-08 1962-09-04 Geraet zum Eintreiben von Befestigungsbolzen in Waende Withdrawn DE1503045A1 (de)

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