DE150089C - - Google Patents

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DE150089C
DE150089C DENDAT150089D DE150089DA DE150089C DE 150089 C DE150089 C DE 150089C DE NDAT150089 D DENDAT150089 D DE NDAT150089D DE 150089D A DE150089D A DE 150089DA DE 150089 C DE150089 C DE 150089C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/265Apparatus for washing and purifying steam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 13 ^.
ALFRED KUNOW in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. April 1903 ab.
Die bestehenden Einrichtungen zum Abscheiden von Wasser, Öl und anderen Flüssigkeiten aus Dampf und Gasen besitzen den Übelstand, daß die Dämpfe und Gase bei der Umkehr ihrer Bewegung und bei der Trennung von den Flüssigkeiten diese nochmals durchdringen müssen. Es ist daher nicht zu vermeiden, daß Teile der Flüssigkeit wieder mitgerissen werden.
ίο Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen Übelstand dadurch, daß die Schraubenflächen, über welche die Dämpfe und Gase geleitet werden, als Hohlflächen hergestellt sind. Und zwar besteht die untere Hälfte dieser Flächen aus vollem Material mit Gefälle nach der Mittelachse der Vorrichtung, während die obere Fläche, welche auf der unteren befestigt wird, aus durchbrochenem Material, also Siebblechen oder Drahtgeweben hergestellt wird.
Es werden also Hohlschraubengänge gebildet, welche um ein Rohr als Spindel gewunden sind.
Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt dar durch einen Abscheider gemäß vorliegender Erfindung, Fig. 2 einen wagerechten Schnitt, Fig. 3 eine Ansicht in kleinerem Maßstabe. Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch ein Hohlschraubengewinde. Fig. 5 bis 7 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung.
In Fig. ι ist der Mantel α der zylindrischen Vorrichtung oben seitlich mit dem Dampfeintrittsrohr b und unten seitlich mit dem Dampfaustrittsrohr c versehen. Auf dem Bock d ruht das Rohr e, um welches sich die Schraubengewinde fx , f2 . . . legen. Die Unterteile der Hohlschrauben sind, wie die Zeichnung veranschaulicht, als Gußstücke m ausgeführt, deren Muffen über die zugehörigen Rohrenden übergreifen 'und ein geschlossenes Rohr innerhalb der Schraubengänge bilden. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, wird in dem Hohlgewinde ein Abscheideraum g gebildet, welcher durch die Öffnung h mit dem Innenraum i des Rohrstückes e verbunden ist. Die Vorsprünge k der Schraubenunterflächen dienen zur Auflagerung und Befestigung der durchbrochenen Oberflächen /. Fig. 3 zeigt im verkleinerten Maßstabe, wie durch das Rohr Z der Abdampf und die Gase wieder in dieselbe Höhenlage und in derselben Richtung weitergeleitet werden, in welcher sie in die Vorrichtung oben einströmten. Dadurch wird erreicht, daß der Abscheider in jede beliebige Leitung eingeschaltet werden kann. Auch ist diese Anordnung geeignet, in eine stehende Dampfleitung eingeschaltet zu werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Der durch den Stutzen b eintretende Dampf streicht über die Schraubenhohlflächen, deren Deckflächen fY , f.2 . . . durchbrochen sind, und gibt durch die. Durchbrechungen der Oberflächen die Flüssigkeit an die Hohlräume g ab, aus welchen sie unter dem Einfluß des Gefälles zur Ausflußöffnung /? durch diese in den. Innenraum i des senkrechten Rohres e gelangt, aus welchem sie alsdann durch den Abflußstutzen 0 unter Bildung eines Wasserverschlusses zur weiteren Verwendung" abge-
leitet wird, wogegen die von der Flüssigkeit befreiten Dämpfe und Gase durch Stutzen c und das Rohr / wiederum in die Dampfleitung gelangen.
Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 5 bis 7 ist das Ausflußrohr e der Hohlschraube g so erweitert, daß innerhall) desselben das Abzugsrohr / angeordnet werden kann und zwischen / und e noch ein ringförmiger Raum i freibleibt, welcher oben mit den Räumen g der Hohlschrauben durch Öffnungen h und unten mit einem oder mehreren Röhrchen ρ verbunden ist, welche in dem schrägen oder geraden'Boden q des Ringraumes i die aus den Hohlschrauben hierher gelangende Flüssigkeit in den Stutzen ο zur weiteren Verwendung ableiten.
Durch diese letzte Ausführung wird ebenso, wie durch die erste in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform erreicht, daß Dämpfe und Gase die in den Hohlschrauben abgeschiedene Flüssigkeit nicht wieder bestreichen oder durchbrechen müssen, wenn sie den Abscheider verlassen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Abscheider mit schraubenförmigem Leitkörper zur Absonderung von flüssigen und festen Körpern aus Dämpfen' und Gasen durch Siebe oder sonstige durchbrochene Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubengänge des Leitkörpers von Hohlkörpern gebildet sind, welche an ihrer oberen Seite durch Gewebe oder durchbrochene Bleche abgedeckt sind, und daß die Hohlräume der Schraube durch die senkrechte, als Rohr ausgebildete Schraubenspindel einen Abfluß haben nach dem unteren Abflußstutzen des Abscheiders.
  2. 2. Ausführungsform des Abscheiders nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampf- oder Gasaustrittsrohr (I) innerhalb der hohlen Schraubenspindel (e) derart angeordnet ist, daß zwischen den Wandungen der beiden Rohre (e I) ein unten abgeschlossener Ringraum (i) entsteht, nach welchem die Hohlräume der Schraube Abfluß haben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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