DE1500359A1 - Vorrichtung zur UEbertragung einer Drehbewegung - Google Patents

Vorrichtung zur UEbertragung einer Drehbewegung

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DE1500359A1 DE19651500359 DE1500359A DE1500359A1 DE 1500359 A1 DE1500359 A1 DE 1500359A1 DE 19651500359 DE19651500359 DE 19651500359 DE 1500359 A DE1500359 A DE 1500359A DE 1500359 A1 DE1500359 A1 DE 1500359A1
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Description

  • "Vorrichtung zur Übertragung einer Drehbewegung" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übertragung einer Drehbewegung einer ersten Zahn- bzw. Riemenscheibe, einer zweiten Zahn- bz Riemenscheibe, deren Drehachse im Abstand zur Drehachse der ersten Zahn bzw. Riemenscheibe liegt, und einem endlosem flexiblen, komplementären Treibelement im wesentlichen fier Länge, das die beiden Zahn- bzw. Riemenscheiben miteinander so verbindet, daß die Drehbewegung einer der Scheiben auf die andere Scheibe übertragen wird, wobei mindesteng eine der Scheiben eine Nabe, einen. Kranz und Nabe und Kranz e@nstückg miteinander verbindende Speichen umfaßt. -Es ist bereits ein Kettenrad bekannt, dessen Kranz in Drehrichtung flexibel mit der Kettenradnabe verbunden ist, so daß der Kranz des Kettenrades relativ zur Kettenradnabe verdrehbar ist. Dadurch sollen Drehschwingungen zwischen Kranz und Nabe des Kettenrades ausgeglichen werden, Bei dieser bekannten Einrichtung ist dafür gesorgt, daß sich der Kranz stets in konzentrischer Lage zur Nabe befindet. Ausgehend von diesem Stand der Technik soll ein Riemen- oder Kettentrieb geschaffen werden, der zwei im Abstand zueinander liegende Zahn- bzw. Riemenscheiben umfaßt, die von einem Zahnriemen, einem glatten Riemen oder, einer Kette umschlungen sind und bei denen eine Drehbewegung von der einen Scheibe bzw. dem einen Rad auf die andere Scheibe bzw. das andere Rad übertragen wird. Von den beiden Räderne oder Scheiben soll mindestens eines oder eine so ausgebildet sein, daß bei Änderung des Achsabstandes zwischen den beiden Scheiben bzw. Rädern oder bei einem Längen des Riemens oder der Kette für eine ausreichende Straffheit des Riemens oder der Kette gesorgt ist, um für eine einwandfreie Kraftübertragung zu sorgen, Eine Änderung des Achsabstandes zwischen den beiden Achsen der Scheiben oder Räder kann beispielsweise dann erfolgen, wenn die beide Achsen in einem gemeinsamen Block gelagert sind, der sich aufgrund einer Erwärmung ausdehnt. Ein Längen des Treibriemens oder der Kette kann als Folge einer Materialermüdung nach längerer Betriebsdauer erfolgen. Von den beiden Scheiben bzw. Rädern soll mindestens eine bzw. eines die Funktion eines bisher für diese Aufgabe zusätzlich vorgesehenen Spannrades bzw. einer zusätzlich dafür vorgesehenen Spannrolle übernehmen, so daß die Spannrolle, die Aufhängung dafür und die Federmittel zur elastischen Anbringung der Spannrolle entfallen können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die die Nabe und den ganz einstückig miteinander verbindenen Speichen sich spiralförmig so zwischen der Nabe und dem Kranz erstrecken, daß der Kranz exzentrisch zur Nabe bei Drehung der Scheibe verlagerbar ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verbindung zwischen der Nabe und dem Kranz nachgiebig ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht ein einstöckig an die Nabe und an den Kranz angeformtes und dazwischen verlaufendes Spiralelement vor, das radial derart verlagerbar ist, daß die Exzentrizität zwischen der Nabe und dem Kranz während der Drehung ermöglicht ist.
  • Weiter sind erfindungsgemäß mehrere, einstöckig an die Nabe und den Kranz aasgeformte und dazwischen verlaufende Spiralspeichen vorgesehen, die radial derart verlegerbar sind, daß eine Ea zentrizitätzwischen der Nabe und dem Kranz während deren Drehung ermöglicht ist. Gemäß einem weitereN Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß einer der Drehkörper aus Kunststoff hergestellt ist. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die Teile eines der Drehkörper aus verschiedenen Kunststoffen gebildet sind, die während dessen Herstellung zu einer Einheit geformt sind.
  • Weiter ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß Dämpfungselemente zwischen der Nabe und dem Kranz zur Aufnahme von Schwingungen in diesen Teilen vorgesehen sind. Dabei ist erfindungsgemäß insbesondere vorgesehen, daß die Dämpfungselemente ein längliches Element umfassen, das an der Nabe befestigt ist und von ihr radial nach außen verläuft, sowie an den Kranz befestigte Reibungselemente, die an dem länglichen Element angreifen.
  • r Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß an die Nabe Elemente angeschlossen sind, die ihr eine zusätzliche Trägheit verleihen und damit die Einflüsse von Schwingungen auf die Nabe verringern.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist,daB die nachgiebige Verbindung zwischen der Nabe und dem Kranz mehrerer auf dem,Umfang verteilter Spiralspeichen umfaßt, die ein stückig mit der Nabe und dem Kranz geformt sind und sich zwischen ihnen erstrecken.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß zu den Elementen, die zur Schaffung einer zusätzlichen Trägheit vorgesehen sind, ein Gewicht gehört, daß an ein längliches Element angeschlossen ist und. radial außen im Abstand von der Nabe liegt.
  • Schließlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Riemen bzw. Kettentrieb in einer Bren@kraftmaschine zwischen der Kurbelwelle und der im Abstand etwa parallel zuer Kurbelwelle liegenden Nockenwelle Verwendung findet.
  • Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen sind: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Zahnriementriebes in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 2 eine Einzelheit in Seitenansicht, die das getriebene Rad der Fig. 1 zeigt, Fig. 3 ein Schnitt durch das getriebene Rad der Fig. 1 und 2 im wesentlichen an der Schnittfläche 3-3 der Fig.2? Fig. 4 ein Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel des angetriebenen Rades gemäß der Darstellung in Fig. 1 bis 3 im wesentlichen an einer Schnittfläche, die der Schnittfläche 3-3 der Fig. 2 entspricht, Fig. 5 ein Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel des getriebenen Rades gemäß der Darstellung in Fig. 1 bis 3 an einer Schnittfläche, die im wesentlichen der Schnittfläche 3-3 der Fig. 2 entspricht, Fig. 6 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles des getriebenen Rades gemäß der Darstellung in Fig. 1t bis 3, das mit Dämpfungselementen versehen ist, . Fig. 7 ein Schnitt durch das in Fig. 6 gezeigte Ausführungsbeispiel im wesentlichen an der Schnittfläche 7-7 der Fig. 6 , Fg. 8 eine Seitenansicht eines weiteren AusführungsbeispIels des getriebenen Rades gemäß der Darstellung . in pig.;..1 bis 3 und Fig. 9 ein Schnitt durch das in Fig. 8 gezeigte Ausführungenbeispiel im wesentlichen an der Schnittfläche 9-9 der Fisg. B. Der in Fig. 1 gezeigte Mechanismus besteht aus einem relativ kleinen Antriebsrad 6, das an das Ende einer drehbar am mit 10 angezogenen Metallmotorblock gelagerten Kurbelwelle S befestigt ist, aus einem relativ großen getriebenen Rad 12, das an das Ende der Nockenwelle 14 befestigt ist, welohe parallel zur Kurbelwelle verläuft und die ebenfalls drehbar am Metallmotorblock 10 gelagert ist, und aus einem straffen, starken, nicht streckbaren endlosen Riemen oder einer entsprechenden Kette 16, dessen oder deren Zähe 17 in das treibende und in das getriebene Red eingreifen und die beiden Räder verbinden, um die Drehbewegung von dem einen auf das andere Rad zu übertragen. Da die Kette im wesentlichen aus einer unveränderlichen Länge besteben kann, die keine Elastizität erfordert, soll ihre Konstruktion vorzugsweise so ausgeführt sein, um eine optimale Zugfestigket zu liefern. In der dargestellten Ausführung ist die Kette aus einem lamellierten Material bestehend aus organischem polymer mit Gewebeeinlage gebildet, wobei die Zähne eingeformt sind und eingebettete endlose Metalldraht-oder Glasiaserstränge vorgesehen sind, um der Kette die hohe Zugfestigkeit zu verleihen. Eine solche Kette bat den Vorteil, im Vergleich zu einer Metallgliederk@tte relativ geräuscharm zu sein.
  • Fig. 2 zeigt das getriebene Rad 12 am deutlichsten, das eine an die Nockenwelle 14 mittels eines Keils 19 befestigte Nabe 18 aufweist. Ein Krans 20 enthält an seiner äußeren Peripherie eine Anzahl von Zähnen 21, die aos ausgebildet sind, um in die Zähne 17 an der Kette 16 einzugreifen und mit ihnen zusammenzuwirken; dieser Kranz ist mittels einer Reihe einstöckig eingeformter Spiralspeichen 22 mit der Nabe verbunden. Die Spiralform der Speichen liefert die elastische Länge für die gewünschte radiale Flexibilität des Kranzes 2Ö gegenüber der Nabe 18.
  • Das Rad 12 kann aus jedem geeigneten Material geformt sein, das die gewünschte radiale Flexibilität oder das Maß an radialer Verlagerung zwischen dem Kranz 20 und der Nabe 18 erbringt. Solches Material muß ein leichtes Formen in die gewünschte Form gestatten, und es ist zweckmäßig, daß ein möglichst geringer Aufwand an mechanischer Bearbeitung oder anderen Fertigungsgängen erforderlich ist. Zu anderen zweckmäßigen Eigenschaften gehört das Fehlen der Notwendigkeit zur Oberflächenbehandlung der Zähne 21, eine gute Versehleißfestigkeit der Zähne 21, um den bestmöglichen. Riemenverschleiß $u liefern, und einrelativ geringer thermischer Ausdehnungskoeffizient. In echten Ausgestaltungen der Erfindung hat sich herausgestellt, daß duktiles Eisen, Aluminium oder Kunststoffe zur Bildung der Scheibe 12 gut geeignet sind. Bei Kunststoffmaterial kann es sich um eine einzige Zusammensetzung oder um eine Kombination von Stoffen handeln, zum Beispiel um einen Nylonkranz mit aus glasverstärktem Phenolmaterial hergestellten Speichen und Naben. Eine solche Ausführung läßt sich leicht mit jedem bekannten Kunststofformverfahren herstellen. Andere Kunststoffe sind ebenfalls geeignet, wobei besonders zu beachten ist, daß insbesondere unter Verwendung von Kunststoffen Spritzgußverfahren oder dergleichen die Ausschaltung aller maschinellen Bearbeitungen nach Formen der Grundeinheit bewirken können.
  • Bei der Herstellung des Rades 12 wird je nach verwendetem Material die Grundkonstruktion durch Gießen oder Formen gebildet, wobei die relative Lage des Kranzes, der Speichen und der Nabe veränderlich ist, um dem jeweiligen Gieß-oder Formverfahren zu entsprechen. So können zum Beispiel gemäß der Darstellung in Fig. 3 die Spiralspeichen 22 in der mittleren Ebene der Nabe 18 und des Kranzes 20 liegen.
  • Die in Fig. 4 gezeigte modifizierte Ausführung zeigt eine Anordnung der gleicher. Spiralapeiohen 22 in einer solchen Zage, daß ihre Stirnseiten mit dem Krans 20 fluchten, um auf diese Weise ein Entfernen der Formteilungsrippen aus dem Gußteil zu erleichtern. In Fig.5 ist eine dritte modifizierte Ausführung gezeigt, in der die Speichen 22 in zwei verschiedenen Ebenen angeordnet sind, um ein Gießen in einer Sandform mit geringer mechanischer Festigkeit zu erleichtern. Diese drei Beispiele sollen die Konstruktion der Erfindung nicht einengen, dienen vielmehr zur Veranschaulichung der Anpassungsfähigkeit an verschiedene Gießverfahren. In allen Fällen liefert die Spiralform der Speichen 22 eine ausreichende Torsionsfestigkeit, um die Drehmomentübertragung mittels der Vorrichtung zu gewährleisten. Bezugnehmend auf Fig. 2 ist zu beachten, daß in dem fertiggestellten Zustand ohne Ketten- oder Riemenspannung an dem Rad der Kranz 20 und die Nabe 18 konzentrisch liegen und einen gemeinsamen Mittelpunkt 0 auf der senkrechten Achse a aufweisen, Wenn die Kette 16 allerdings auf die Räder aufgelegt ist, verursacht sie eine Spannung und eine Verlagerung der Mitte des Kranzes 20 auf den Mittelpunkt 0' auf der senkrechten Achse b, so daß eine Exzentrizität um das Maß x gegenüber dem Mittelpunkt 0 entsteht. Diese exzentrische Lage des Kranzes und die daraus herrührende Ausbiegung der Spiralspeiohen ist durch die strichpunktierten Linien in Fig. 2 dargestellt. Die Anzahl der Speichen und ihre gleichen winkelabstandslagen an der Peripherie von Kranz 20 und Nabe 18 sind so gewählt, um eine gleichförmige radiale Elastizität und eine dynamische Auswuchtung der Scheibe zu gewährleisten, um eine vibrationsfreie Drehung zu liefern.
  • Im Betrieb ist die Kette 16 auf die Räder in gespannter Lage aufgezogen, wenn der Motor kalt ist, und infolgedessen tritt kein Durohhang vor oder während des Warmlaufens des Motors auf. Die elastischen Speichen, die die Nabe 18 und den Kranz 20 des Rades verbinden, gewährleisten eine straffe Kettenspannung unabh@ngig von kleinen Abweichungen in Teilmaßen, Abstandsfehlern auf Grund von Fertigungstoleranzen und dergleichen. Im montierten Zustand ist die Drehachse a der @abe 18 gegen die Drehachse b des Kranzes 20 um eine Ausgangsgröße x versetzt. Die Größe X wird durch ein Vorspannen der Kette auf angenähert oder etwas mehr als die höchste tangentiale Schwingungskraft, die durch den Lauf des Motors auf die Kette aufgegeben wird, oder durch die zur Erzeugung der kleinsten gewünschten Riemensohwingfrequenz erforderlichen Spannung bestimmt. Bei einem bestimmten Motor zum Beispiel ist eine Vorbelastung von 23 kg zwischen den Drehkörpern 6 und 12 gleich der höchsten erforderlichen tangentialen Kraft oder überschreitet sie geringfügig, um die Spitzendrehmoment-Gegenwirkung der Nooke an der Nockenwelle 14 zu überwinden. Wenn ein solches Vorspannen des Körpern 12 nicht erfolgt, führt die verschiedentlich auf die Kette 16 aufgegebene schwingende tangent als Kraft zu einem "Schlagen" des Körpers 12.
  • Das Achsenverlagerungsmaß x des Kranzes 20 liegt in entgegengesetzter Richtung zur thermischen Audehnung des Motorblocks 10 bei einem Warmwerden des Blocks. Mit anderen Worten, bei einem Warmwerden des Motors bewegt sich die Nockenwelle 14 von der Kurbelwelle 18 weg, und das Maß x wird größer, um auf diese Weise die Exzentrizität zu erhöhen. Gleichzeitig bleibt wegen der wichtigen Unelastizität des Riemens oder der Kette 16 der Kranz 20 in der gleichen räumlichen Lage gegenüber dem Antriebsrad 6. Diese anfängliche kontrollierte Exzentrizität gewährleistet, daß die Exzentrizitätsrichtung immer glei@h ist, auch wenn ihre Größe Unterschieden unterliegt. Diese relative Lage begünstigt weiter stabile Verhältnisse im Antriebssystem, zu denen d@esen Fähigkeiten gehört, eine Antriebskraft zwischen den Elementen 6 und 12 zu übertragen, ohne daß Torsionnschwingungen auftreten.
  • Da manche Antriebe Schwingungserregungen innerhalb ihrer Drehzahlbereiche unterliegen, kann es sich als zweck mäßig erweisen, Dämpfungs@lemente vorzusehen, um Torsions-oder Radialsohwingungen zu absorbieren. In Fig. 6 ist eine Dämpfung gezeigt, die aus einem an der Nabe 18 befestigten Radialelement 23 besteht, das in reibendem Kontakt mit dem Kranz 20 oder mit Flächen in der Nähe des Kranzes des Rades 24 steht. Bei diesen Reibungskontakten kann es sich um Einlagenblöcke 24 handeln, die in geeignete Aussparungen 26 im Krans 20 eingesetzt sind und am Element 23 reiben.
  • Da bei@jeder Umdrehung eine Relativbewegung erfolgt, nehmen die Blöcke 25 einen kleinen Betrag an Reibungsenergie auf, die zunimmt, wenn das System vibriert, und die erforderliche Dämpfung schafft, um die Riemen- oder Kettenvibration innerhalb einer zulässigen Amplitude zu halten, um auf die von den Schwingungen herrührenden Laufgeräusehe und die zusätzlichen Kräfte einzuwirken.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, ein angemessenes polares Trägheitsmoment an der Nockenwelle vorzusehen, um die Winkelgeschwindigkeitsänderungen der Nockenwelle auf Grund der vorgegebenen Drehmomentschwingungen zu begrenzen, die von den Nocken verursacht werden. Das begrenzt das erforderliche Maß der Dämpfung und den Energieverlust sowie die Kühlungsanforderungen an den Reibungsflächen 27. Um ein Trägheitsmoment am Kranz und/oder an der Nabe zu erhalten, kann dieses zusätzliche polare Trägheitsmoment durch Gewichte 28 gemäß Fig. 6 oder durch die Kombination des Elementes 27 mit einem der Zubehörteile erreicht werden, die ein entsprechendes polares Trägheitsmoment haben und mit der Drehzahl der Nockenwelle laufen. Für diesen Zweck kann zum Beispiel der Ventilator 29 benutzt werden, der direkt auf der Nockenwelle gelagert ist, wie das in Fig. 6 und 7 gezeigt ist, oder der indirekt über eine thermostatisohe Kupplung 30 gemäß Fig. 8 und 9 gekuppelt ist. Im letzteren Fall stallt das treibende Element der thermostatischen Kupplung die permanente Masse dar, die der Kurbelwelle beigegeben ist, wobei das Kupplungsgehäuse und der Ventilator nur dann laufen, wenn der Ventilator eingekuppelt ist. Damit ist ein Spannrad geschaffen, das relativ einfach herzustellen und zu @ontieren ist und das dafür sorgt, daß der Riemen oder die Kette ständig auf Grund der elastischen Verbindung zwi@chen der Nabe und dem Kranz der Vorriohtung straff gehalten wird. Unterschiede in Fertigungstoleranzen, Verschleiß oder thermischen Verhältnissen am Motor, die zu einer Änderung dos *betendes zwischen den Drehkörpern führen können, werden leicht und wirksam aufgenommen. Die Vorrichtung ist ohne weiteres auf verschiedene Motorkonstruktionen anpaßbar und. kann in Verbindung mit anderen Motorteilen benutzt werden, um einen optimalen Lauf der Triebübertragung zu liefern.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Übertragung einer Drehbewegung mit einer ersten Zahn- bzw. Riemenscheibe, einer zweiten Zahn- bzw. Riemenscheibe, deren Drehachse im Abstand zur Drehaohse der ersten Zahn- bzw. Riemenscheibe liegt, und einem endlosen, flexiblen, komplementären Treibelement im wesentlichen fixer Länge, das die beiden Zahn-bzw. Riemenscheibe miteinander so verbindet, daß die Drehbewegung einer der Scheiben auf die andere Scheibe übertragen wird, wobei mindestens eine der Scheiben eine Nabe, einen Kranz und Nabe und Kranz einstückig miteinander verbindende Speichen umfaßt, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daß die die Nabe (18) und den Kranz (20) einstückig miteinander verbindenden Speichen (22) sich spiralförmig so zwischen der Nabe (18) und dem Kranz (22) erstrecken, daß der Kranz (22) exzentrisch zur Nabe (18) bei Drehung der Scheibe verlagerbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i o h n e t d u r c h eine nachgiebige Verbindung zwischen der Nbe (18) und dem Kranz (20). Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n z e i o h -n e t durch ein einstüokig an die Nabe (18) und an den Kranz (20) angeformtes und sich dazwischen erstreckendes Spiralelement, das radial so verlagerbar ist, daß die Exzentrizität zwischen der Nabe und dem Kranz während deren Drehung ermöglicht ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, g e k e n n z e i o h -n e t d u r c h mehrere, einstüokig an die Nabe (18) und an den Kranz (20) angeformte und sich dazwischen erstreckende Spiralspeichen (22), die radial so verlegerbar sind, da bß eine Exzentrizität zwischen der Nabe (18) und dem Kranz (20) während deren Drehung ermöglicht ist. 5. Vorriohtung naoh Anspruoh 1 bis 4, d a d u r @ h g e k e n n z e i c h n e t, daß einer der Drehkörper (18, 20) aua Kunststoff gefertigt ist. 6. Vorrichtung na@h @nspruch 1 bis 5, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n o t, daß die Teile einen der Drehkörper (18, 20) aus verschiedenen Kunststoffen gebildet sind, die während dessen Herstellung zu einer Einheit vereinigt sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bin 6, d a d u r e h g e k e n n z e i e h n e t, daß Dämpfungselemente zwischen der Nabe (18) und dem Kranz (20) zur Aufnahme von Schwingungen in diesen Teilen vorgesehen sind. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i e h n e t, daß die Dämpfungselemente ein längliches Element umfassen, das an der Nabe (18) befestigt ist und von ihr radial nach außen verläuft, sowie an dem Kranz (20) befestigte Reibungselemente, die an dem länglichen Element angreifen. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, d a d u r e h g e k e n n z e i o h n @ t, daß an die Nabe (18) Elemente angeschlossen sind, die @iihr eine zusätzliche Trägheit verleihen und damit die Einflü@se von Schwingungen auf die Nabe (18) verringern. 10. Vorri@htung na@h Anspru@h 1 bin 9, d a du roh g e -k e n p s e i a h n e t, d@d die nachgiebige Verbindung @wischen der gebe (18) und des @renn (20) mehrere auf dem Umfang verteilte Spiralsp@iohen umfaßt, die @instückig mit der Rebe (18) und dem fr@ns (20) verbunden sind und sich zwischen ihnen erstrecken. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daß zu den Elementen, die zur Schaffung einer zusätzlichen Trägheit vorgesehen sind, ein Gewicht gehört, das an ein längliches Element angeschlossen ist und radial außen im Abstand von der Nabe (18) liegt. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h ihre Verwendung in einer Brennkraftmaschine zwischen der Kurbelwelle und der im Abstand und etwa parallel zur Kurbelwelle liegenden Nockenwelle.
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