DE1500164A1 - Kolbenschieber - Google Patents

Kolbenschieber

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DE1500164A1
DE1500164A1 DE19651500164 DE1500164A DE1500164A1 DE 1500164 A1 DE1500164 A1 DE 1500164A1 DE 19651500164 DE19651500164 DE 19651500164 DE 1500164 A DE1500164 A DE 1500164A DE 1500164 A1 DE1500164 A1 DE 1500164A1
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DE
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piston
locking
slide
flow
bore
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DE19651500164
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Otto Meyer
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MEYER BRUCKS BODO
Original Assignee
MEYER BRUCKS BODO
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/22Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16K3/24Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution with cylindrical valve members
    • F16K3/26Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution with cylindrical valve members with fluid passages in the valve member
    • F16K3/262Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution with cylindrical valve members with fluid passages in the valve member with a transverse bore in the valve member

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Description

  • "Kolbenschieberli Die Erfindung betrifft einen Kolbenschieber fUr gasförmige und/oder flüssige Medien, dessen Gehäuse eine Durchströmbohrung sowie eine rechtwinklig kreuzende Schieberbohrung und in der Schieberbohrung einen mittels beidendiger Dichtungen längsverschiebbar geführten sowie weitgehend entlasteten Schieberkolben aufweist mit einem Sperr- und einem verdreheicher geführten Durchlaßkolben, der in der Offenstellung mit seiner Durchlaßöffnung im Zuge der Durchströmbohrung liegt.
  • Ein Kolbenschieber der eingangs genannten Art ist aue dem deutschen Gebrauchsmuster 1 854 255 bekannt. Bei dem bekannten Kolbenschieber.ist in einer Gehäusebohrung rechtwinklig .-,ur Strömungerichtung ein Schieberkolben mit zwei in Strömungsrichtung verlaufenden Bohrungen längs zu sich selbst verschiebbar gegen das Gehäuseäußere dicht geführt. Die eine Bohrung dient als Durchlaßbohrung und wird in der Offenstellung, des Schiebers in den Zug einer quer zur Schieberbohrung verlaufenden Gehäusebohrung hineingeschoben. Die andere Bohrung des Schieberkolbens nimmt einen Querkolben aufg der mittels einer Dichtung dicht geführt ist und gegen eine Verdrehung um seine Längsachse gesichert ist. Die Länge dieses Querkolbens ist dem Durchmesber des Schieberkolbens so angepaßt, daß nur ein sehr geringes Bewegungsspiel für den Sperrkolben oder Querkolben verbleibt. An den beiden Stirnseiten nimmt der Sperr-bzw. Querkolben Dichtungen auf, die sich unter dem Druck des Mediums und/oder aufgrund-eigener elastischer Eigenschaften dichtend gegen die Flächen der den Schieber aufnehmend en Gehäusebohrung legen. In der Sperrstellung ist dieser Querkolben in den Zug der fUr die Führung des strömenden Mediums dienenden Gehäusebohrung geschoben und die an seinen Stirnseiten befindlichen Dichtungen legen sich satt gegen die Ränder der jeweils in die den Schieber aufnehmende Bohruhg einmUndenden, im Durchmesser kleineren Bohrungen-zur Führung des strömenden Mediums.
  • Aus der Schilderung dieses bekannten Kolbenschiebers ist bereits erkennbar, daß dieser aus zahlreichen Einzelteilen besteht. Es ist weiterhin offensichtlich, daß die Herstellung dieser'Teile, insbesondere die Einpassung der einzelnen funktionell zusammenwirkenden Bauteile, herstellungstechnisch mit einem großen Arbeitsaufwand verbunden ist. Bekannte Schieber dieser Art sind daher teuer und infolge der Vielzahl funktionswichtiger verschleißbelasteter Einzelteile störanfällig und wartungsbedürftig. Einer der wesentlichsten Nachteile dieses bekannten Schiebers besteht darin, daß sein Schieberkolben zumindest in der Sperr-. stellung mit seiner gesamten, de m Medium zugekehrten Fläche dem Druck des Mediums ausgesetzt ist. Der Arbeitsdruck des Mediums und die Kolbenfläche ergeben eine Querkraft, die in Strömungsrichtung wirkt und die sich in ihrer Größe aus den bereits genannten Werten ermitteln läßt. Diese Querkraft kann sehr groß sein, insbesondere bei großen Kolbenschieberabmessungen und hohen DrUcken, und sie preßt den Schieberkolben fest gegen die Wandungen der Gehäusebohrung, die den Schieber aufnimmt. Besonders stark belastet werden durch diese Anpressung die Dichtungen des Schieberkolbens. Der kleine Querkolben, der in der Sperrstellung wirksam wird, soll bei der beschriebenen Ausbildung eine Entlastung des Sperrkolbens bewirken. Es wird nämlich durch die Verwendung des speziellen, in der Sperrstellung wirksamen Querkolbens erreicht, daß sich nur die auf den beiden S - tirnseiten bzw. nuT jeweils abströmseitig angeordnete Stirndichtung des Querkolbens mit oder unter dem Druck des strömenden Mediums gegen die Flächen der den Schieber aufnehmenden Gehäusebohrung legt. Damit ist der Schieberkolben als Ganzes zumindest in der Sperrstellung eiltlastetg und es braucht zum Öffnen des Kolbenschiebers nur diejenige Kraft aufgebracht zu werden, die erforderlich ist, um die unter dem Arbeitsdruck auf der Wandung der Gehäusebohrung aufliegende Stirndichtung ües Querkolbens zu verschieben. Diese entlastende Wirkung des Querkolbens bleibt jedoch beim Bewegen des Schieberkolbens nicht aufrechterhalten, so daß erhebliche Querbelastungen, die zum raschen Verschleiß der einzelnen Dichtungselemente und Kolbenschieberbauteile fUhren, nicht zu vermeiden sind. Nicht zu vermeiden sind außerdem unter dem iinfluß dieser Querbelastungen hohe Reibungswiderstände beim Betätigen des Schieberkolbenag so daß die Betätigungseinrichtungen schwer und kräftig ausgebildet werden mUssen.
  • Wenn der bekannte Kolbenschieber in Rohrleitungen eingebaut wird, die aufgrund ihrer Eigenschaften oder Dimensionierung keine Druckstöße oder -schläge erleiden dUrfen oder wenn im Zuge dieser Rohrleitungen Armatureng Geräte oder dgl. liegen, die Druckstößen oder -achlägen nicht ausgesetzt werden dUrteg" dann kann der bekarmte Kolbenachleber nur von Hand, beispielsweise mittels eines Spindeltriebes, betätigt werden. Jede andere, inabesondera-die bei Kolbenschiebern Ubliche pneumatische oder hydraulische Betätigung wUrde zu dem bekannten Schnellschlug oder Schnellöffnen und damit zum Auftreten der Schläge fahren. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden, insbesondere aber einen Kolbenschieber der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er bei einfachem, materialspareiidem, jedoch robustem Aufbau eine hohe lebensdauer aufweist, zugleich universell verwendbar und betätigbar sowie leicht wartungs- und.reparaturfähig ist.
  • Zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe kennzeichnet sich der genannte Kolbenschleber erfindungagemäß dadurch, daß Sperr- und Durchlaßkolben lösbar miteinander verbunden sind, wobei der Sperrkolben einenkonischen Dichtungsteil mit einer umfänglichen sowie mit konischen Gegenflächeig der GehäusebohrÜng zusammenwirkenden Beschichtung aus Metall oder nachgiebigem Werk3toff, wie Gummi odcr dgl., aufweist und als einendig offener Hohlkolben eine rohrförmige Verlängerung des an sein verjüngtes Ende angesetzten Durchlaßkolbens aufnimmt und daß der Hohlraum des Sperrkolbens bzw. der rohrförmigen Verlängerung des Sperrkolbens in der Schließstellung mit der den Durchlaßkolben aufnehmenden und in der Durchlaßstellung mit der vom Strömungsmedium durchflossenen Gehäusebohrung Uber Durchströaöffnungen kommunizierend verbunden ist.
  • Durch die neue Ausbildung wird ein Kolbenschieber mit hoher lebensdauer und e«.*&nfachem Aufbau geschaffen" der sich auch leicht warten läßt. Die bei bekannten Schieberformen auftretende frühzeitige Zerstärung der Dichtflächen durch Erosion, die sich bei diesen Schiebern selbst durch sog. Hartpanzerung und andere Maßnahmen nicht vermeiden läßt, ist bei der neuen 2chieberausbildung vollständig vermieden. In der Durchlaßstellung werden nur Teile von einer Strömung beaufschlagt, die keine Dichtfunktionen erfüllen. Bevor die Sperrstellung herbeigeführt istg tritt durch diehtungsfreie Teile des Schieberkolbens eine allmähliche weiche und weitgehende Drosselung der Strömung ein C) und erst im allerletzten. Augenblick des Schließvorganges kommt :die als Dichtung wirkende'Beschichtung des konischen Sperrkolbens mit dem strömenden Medium in Berührung. Bei geeigneter Werkstoffwahl einerseits, durch die großflächige Ausbildung andererseits wird daher ein Verschleiß dieser Beschichtpung durch Strömungseinwirkung des,Mediuma-nahezu ausgeschlossen; ein Verschleiß dieser Beschichtung ist fast ausschließlich-durch die mechanische Belastung beim Einfahren in die Sperrstellung bzw. beim Ausfahren aus dee Sperrstellung möglich.
  • Der zweiteilige Aufbau, insbesondere die lösbare Verbindung des Sperr- und Durchlaßkolbens, garantieren eine einfache Wartungg insbesondere einfache Auswechslung abgenutzter Sperrkolben, ohne unwirtschaftlich großen Materialverbrauch.
  • Bereits durch die allmähliche Absperrung des Strömungsquerschnittes sowie allmähliche Wiederfreigabe beim Schließen bzw. Öffnen werden die gefürchteten Druckschläge und Druckstöße weitgehend vermieden; denn der Schließvorgang, der als Ursache von gefährlichen Druckstößen hauptsächlich in Prage kormt, wird auch bei sog. Schnellschluß unter allmählicher Verringerung des Durchströmquerschnittes durchgefUhrt. Ira allerletzten Augenblick des Schließvorganges, d. h. wenn der Sperrkolben unmittelbar vor seinem Festsitz im konischen Teil der Gehäusebohrung steht und mit seinem verjüngten Ende den unteren, d. h. den Durchlaßkolben aufnehmenden Teil der Gehäusebohrung verschließt, ist durch den Absperrvorgang-hervorgerufene Druckerhöhung im strömenden Medium am größten. In diesem Augenblick besteht aber Uber die Durchströmöffnungen eine Verbindung zwischen dem strömenden Medium und dem Hohlraum im Sperrkolben bzw. in der rohrförnigen Verlängerung des Durokläßkolbens, die im Sperrkolben aufgenommen ist. In diesem Hohlraum ist ein gasförmiges Medium, vorzugsweise Luft, enthalteng so daß der Druckanstieg im strömenden Medium durch die Verdichtung deiluft in zulässigen#Grenzen gehalten werden kann. Im Augenblick der Absperrung des den Durchlaßkolben aufnehmenden Teiles der Gehäusebohrung durch das verjüngte Ende des koniachen Sperrkolbens wird das in diesem Raum abgeschlossene Medium verdichtet. Das ist aber nur bei gasförmigen Medien möglich9 bei flUssigen in den meisten Fällen ausgeschlossen. Der Sperrkolben läßt sich daher nur dann in seine Sperrstellung UberfUhren, wenn das abgesperrte Medium durch die bereits erwähnten Durchströmöffnungen in den Hohlraum der rohrförmigen Verlängerung entweichen kann. Die im Hohlraum eingeschlossene Luft wird dabei verdichtet und bildet einen Kraftspeicher, der beim Öffnungsvorgang das Herauslösen des Sperrkolbens aus der konieahen Sitzfläche erleichtert.
  • Bei einer zweckmäßigen weiteren Ausgestaltung des neuen Kolbenschiebers ist der Hohlraum des Sperrkolbens bzw. der rohrförmigen Verlängerung Uber radiale Kanäle am verjUngten Sperrkolbenende und mittels parallel zur Strömungsrichtung verlaufender, durch seitliche Abflachungen des konischen Sperrkolbens in der Dichtungszone gebildete Spalträume und/oder'Uber eine axial verlaufende Bohrung mit der Durchlaßöffnung des Kolbens verbunden. .Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß der Konuswinkel des Sperrkolbens gleich oder größer als 4 0 ist.
  • Bei der konischen Gestal-t# des Sperrkolbens bewirkt der Druck des Medlums in der Sperrstellung eine in Richtung auf das im Durchmesser größere Sperrkolbenende wirkende Axialkomponente, die den Sperrkolben entlastet,-sowie die zum ÜberfUhren in die Offenstellung erforderliche Kraft verringert.- Bei Ve2niendung des-Sperrkolbens fUr flUssige Medien und bei im Vorhandensein einer vom Hohlraum in die Durchlaßötfnung des Durchlaßkolbens einmUndenden Bohrung als Durchströmöffnung besteht die Gefahrg daß der im Hohlraum eingeschlossene dämpfend und als Kraftspeicher wirkende Zuftvorrat durch die Ejektorwirkung des strömenden Mediums allmählich ausgetragen wird bzw. durch FlUssigkeit ausgetauscht wird. Auch die Lage des neuen Kolbenschiebers kann bei Verwendung fUr flUssige Medien nur so gewählt werden, daß der Hohlraum mit seinem Luftpolster oberhalb der Durchströmöffnung liegt, damit die FlUseigkeit nicht unter Schwerkrafteinwirkung in den Hohlraum fließt und der, eingeschlossenen Zuftvorrat verdrängt. Diese Schwierigkeiten werden bei einer bevorzugten weiteren Ausgeataltung des neuen Koltenschiebers dadurch vermieden, daß in dem Hohlraum des Sperrkolbens bzw. der rohrförmigen Verlängerung des Durchlaßkolbens ein in die `Endstirnfläche des Sperrkolbens eingesetztes PUllventil fUr ein gasförmiges Medium ausmUndet und daß in dem Hohlraum ein gegen die Wirkung des Gases verschiebbarer Kolben' gehalten ist. Der im Hohlraum bei dieser weiteren Ausgestaltung.
  • ,yaufgenommene Kolben sperrt das Strömungsmedium nunmehr bir--*-,er und unabhängig von der Lage des Schiebers in seiner Einbaustel-.lung vom im Hohlraum eingeschlossenen gasförmigen Medium ab. Das ?Ullventil gestattet-aber darUber hinaus, bin'en bestimmten Druck im Hohlraum einzustellen, so daß eine bestimmte Pufferwirkung oder aber'eine bestimmte Kraftspeicherwirkung eingestellt .werden kann., Eine zweckmäßige Ausbildung des neuen Kolbenschiebers, die eine einfache-Trennung der beiden Schieberkolbenteile ermöglichts ist dadurch gekennzeichnetg daß zur lösbaren-Verbindung von Sperr-und Durchlaßkolben ei:p Außongewinde auf der rohrförmigen Verlängerung des Durchlaßkolbena und ein entsprechendes Innengewinde im Hohlraum des Sperr.kolbens dienen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausbildung des neuen Kolbenschlebere ist dadurch gekennzeichnet, daß zur verdrehsicheren PQ.rung des Durchlaßkolbens ein gehäusefester Stift und eine in Längsrichtung des Kolbens verlaufende und den Stift aufnehmende Nut auf dem Außenumfang den Durchlaßkolbens dienen.
  • Die vielseitige Verwendbarkeit des neuen Kolbens wird erfindungsgemäß dadurch verbessert, daß der Stift an einer in der Gehäusebohrung zwecks Verwendung des Kolbenschiebers als einstellbares* Drosselorgan willkärlich verdreh- und feststellbaren Buchse befestigt ist. Diese Ausbildung-ist von besonderem Interesse, weil dadurch ein zugleich als Drosselorgan verwendbarer Schieber geschaffen wird, der Beie Drosseln keine vom Strömungsmedium beaufschlagten Dichtflächen oder Dichtungen aufweist, d. h. es werden auäschließlich dichtungsfreie Teile -umströmt. Eine Beschädigung von Dichtungen durch Erosion ist daher nahezu ausgeschlossen.
  • Im Interesse einer weitgehenden Anpassungsfähigkeit an die gegebenen örtlichen Verhältnisse, die von Fall zu Fall wechseln. können, sieht die Erfindung vor, daß wenigstens ein Anschlußende des Gehäuses mit Außengewinde versehen und wahlweise mit einem aufschraubbaren Befestigungsflansch ausrästbarlisz. Diese Ausführungeform ist besonders vielseitig; denn je nach vorhandener Anschlußart läßt sich der neue Kolbenschieber bei dieser AusfUhrungsform'beliebig als angeflanschter oder mittels Yluffen oder-dgl. angesehraubter Schieber einbauen.
  • Bei dem neuen Kolbenschieber sind außer der umfänglicheh Beschichtung des Sperrkolbens nur noch die beiden Dichtungen an den Enden des Schieberkolbens einem feststellbaren Verschleiß ausgesetzt.
  • Ein sehr leichter und rascher Austausch dieser Dichtungen ohne. Demontage des Schiebers bzw. Entnahme' des Schieberkolbenz aus dem Gehäuse ist erfindungegemäß dann möglich, wenn die an den beiden Schieberkolbenenden vorgesehenen Gleitdichtungen in Halteringen aufgenommen sind, welche lösbar 'mittels kreis- o#'er kreisringförmiger, mit Befestiggungsschrauben ausgerüsteter Hal-* teplatten an den beiden Kolben-Endstirnflächen befestigt sind. Bei Verwendung des neuen Kolbenschiebers fUr Medien, dAie unter sehr hohem Druck stehen oder bei den bei Schnellechluß auftretenden hohen Bewegungsgeschwindigkeiten des-Schieberkolbens besteht die Möglichkeit, daß die Beschichtung des Sperrkolbens mit großer Kraft in den konischen Sitz hineingedrückt wiru,' und mechanisch überlastet-wird, wenn ei.e aus nachgiebigem Werkstoff, wie Kunststoff oder Gummi, besteht. Einer solchen Überlastung wird bei einer weiteren Ausbildung des neuen Schiebers dadurch entgegengewirkt, daß in axialer Richtung beiderseits der .:znisehen Dichtflächen des Sperrkolbens mit den konischen der Gehäusebohrung zusammenwirkende metallische Dichtflächen vorgesehen sind.
  • Eine Zerlegbarkeit des Schieberkolbens in Durchlaßkolben und Sperrkolben ohne Ausbau des Durchlaßkolbens ist ggfo. vorteilhaft; diese Möglichkeit ist bei einer weiteren Ausgestaltung des Kolbenschiebers gegeben, welche sich dadurch kennzeichnet, daß Sperr- und Durchlaßkolben mittels einer konzentrisch zur Schieberkolbenachse angeordneten, durch die Endstirfiseite des Sperrkolbens hindurch in die rohrförmige Verlängerung des Durchlaßkolbens eingreifende, ggfs. hohl ausgebildete und am Kopf mit dem PUllventil fUr das kompressible Medium ausgerüstete Schraube derart miteinander lösbar verbunden eindg daß der S#perrkolben in der Durchlaßstellung des Schiebers um die Kolbenlängsachse in bezug auf den Durchlaßkolben begrenzt verdrehbar ist.
  • AusfUhrungsbeispiele des neuen Kolbenechiebers sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den neuen Kolbenschieber. Pig. 2 zeigt den Kolbenschieber gemäß Fig. 1 in teils geschnittener Darstellung, wobei der Schnitt quer zur Betät-2gungs-i richtung des Kolbens bzw. parallel zur Strömungsrie.'--tung verläuft.
  • Fig. 3 und 4 zeigen teils geschnittene Darstellungen weiterer Ausgestaltungeformen des neuen Kolbenschiebers. Der in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Kolbens-chieber weist ein Gehäuse 1 auf, das in Form eines rechtwinkligen Rohrkreuzes ausgebildet ist. Eine in Nennweite des Kolbenschiebers ausgeführte Bohrung 2 dient zur Führung eines strömenden Mediums. Eine rechtwinklig dazu verlaufende Bohrung 3, die im Bereich der Bohrung 2 als konischer Sitz 4 ausgebildet ist, dient zur Aufnahme eines Schieberkolbens 5.
  • Der Schieberkolben ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem Sperrkolben 6 sowie einem Durchlaßkolben 7. Der Durchlaßkolben 7 weist eine in der Nennweite der Bohrung 2 ausgeführte Querbohrung 8 auf, die in der Durohlaßstellung des Schieberkolbens 5 im Zuge der Bohrung 2 liegt und ohne irgendwelche Beeinflussung oder EinsenUrung der Strömung einen Durchlaß des strömenden Mediums gewährleistet.
  • Der Sperrkolben und der Durchlaßkolben 7 sind lösbar mitein-Ünder verbunden. In der AusfUhrungsformg die die Fig. 1 und 2 zeigen, dient zur lösbaren Verbindung ein Außengewinde 9, das an einer rohrförmigen-Verlängerung 10 des Durchlaßkolbens' 7 vorgesehen ist und ein Innengewinde 11, das in einem inneren Hohl-,raum des Sperrkolbens, angeordnet ist. Die rohrförmige Verlän'-gerung 10 umschließt einen inneren Hohlraum 12, der mittels einer Dichtung 13 und ihn umgebenden Sperrkolben 6 dicht verschlossen ist. Eine radiale Bohrung 14 am verjüngten Ende des Sperrkolbens 6 verbindet den inneren Hohlraum 12 mit Spalträumen 15 (s. Fig. 2), die durch zwei seitliche Abflachungen l"6* des-konischen Sperrkolbens 6 gebildet werden. Zwischen d#r konischen Gehäusebohrung 4 und der konischen Abflachung 16 entstehen die bereits genannten Spalträume.15 als Durchlaßwege für ein flüssiges oder gasförmiges Medium. In den Außenumfang des Durchlaßkolbens 7 ist weiterhin eine Nut 17 eingearbeitet, die in axialer Richtung verläuft und die im Zusammenwirken mit einer in das Gehäuse 1 eingesehraubten Stiftschraube 18 eine Verdrehung des Durchlaßkolbens 7 verhindert, so daß die genaue lage der Durchlaßöffnimg 8 stets gesichert ist. blie die Fig. 1 zeigt, mUndet der innere Hohlraum 12 zusätzlich Uber eine axial verlaufende Bohrung 19 in die Durchlabbohrung 8 des Durchlaßkolbens 7 aus, so daß der in der nicht gezeichneten Offenstellung befindliche Schieberkolben 5 durch den inneren Hohlraum 12 als Dämpfungseinrichtung für Druck, Stöße und Schläge wirksam werden kann.
  • Die beiden Enden des Schieberkolbens 59 d. h. also ein Ende des Durchlaßkolbens 7 und ein Ende des_Sperrkolben.9 6, sind mittels Dichtungen 20 dicht in 'der Gehäusebohrung 3 geführt, wobei die die Dichtung gufnehmenden Enden des Schieberkolbens 5 Kolben bilden-, die-den gesamten Schieberkolben-5 in seinen Betriebestellungen entlasten.
  • Die Pig. 1 läßt besonders deutlich erkenneng daß der Sperrkolben mehrteilig aufgebaut ist und aus einem Kern 21 besteht, der durch das bereits erwähnte Gewinde 11 mit dem Durchlaßkolben 7 verbund en ist. Der Außenumfang des Keimes nimmt eine konische-HUlse 22 auf, die.aus geeigneten Werkstoffen, beispielsweise auch verschleißtester Bronze, gefertigt sein kann, die jedoch. auch aus massivem Kunststoff oder anderen Werkstolfen bestehen kann. Bei metallischer AusfUhrun15 empfiehlt es sich, diese konische Hälse 22*mit einer Beschichtung 23 aus nachgiebigem Werkstoff, wie Kunststoff oder Gummi, zu versehen, damit sich der Sperrkolben ohne besonders aufwendige Oberflächenbearbeitung und mit geringen AnpreßdrUcken dicht in die Sitzfläche 4 der Gehäusebohrung 3 einzupassen vermagg indem sich die Beschichtung den Unebenheiten und bestehenden Rauhigkeiten anpaßt. Diese Beschichtung ist zweckmäßigerweise möglichst dUnn, d. h. nur wenige zehntel mm stark, auszufiLhren, damit bei hoher Nachgiebigkeit und Anpassungsfähigkeit eine große mechanische Pestigkeit gegen die AnpreßjrUcke erLielt wi,-d. Werden hi.i.-egen, wie bereits erwähnt, HUlsen aus massivem Kunststoff verwendet, kann durch geeignete Wahl der Kunststoffeigenschaften die Elei-.ehe Wirkung erzielt we-,rde.-..ß, Werden metallische Beschichtungen der Hülsen 22 dann .,Bann durch geeignete Werkstoffauswahl die gleiche oder zumindest eine sehr weitgehende Anpaasungswirkung erzielt werden.
  • Die Pig. 1 läßt weiterhin erkennen, daß das Gehäuse 1 ei einem Ende mit einem Außengewinde 24, am anderen mit einem Innenger,winde 25 versehen ist. Das Außengewinde 24 ist so ausgeführt, daß sich ein Plansch 26 aufschrauben läßt, so daß der Kolbenschieber bei Verwendung einer Stirndichtung an Rohre angeflanscht werden kann. Auch"das andere Ende des Schiebergehi#Uses Iläßt sich nach Einschrauben eines entsprechenden Pittinge mit einem Planach auerUsten, es kann hingegeni wie die Fig. 3 im Bälspiel zeigt und auch in der Fig. 4 angedeutet ist, an beiden Enden des Gehäuses ein Außengewinde 24 zum Aufschrauben eines Flansches 26 vorgesehen werden.
  • In der Fig. 3 ist zu erkennen, daß sich bei der weiteren Ausgestaltung des Kolbenschiebers im Hohlraum 12 der rohrförmigen Verlängerung 10 des Durchlaßkolbens 7 ein gleitend gefUhrter Kolben 27 befindet, und daß durch die Endstirnfläche des Verschlußkolbens 6 in den Hohlraurn 12 ein Füllventil 28 fU-. ein gasförmigesq insbesondere kompressibles Medium ausmUndet.
  • tels dieses PUllveritils läßt sich im Flohlraum 12 ein Überdruck einstellen, der die bereits einleitend beschriebene Kraftspeicherwirkung steigert oder aber &uch die Stoßdäripferw-4.-k=g beeinflußt.
  • Die Ausführungsform, die die -'4,ig, 3 zeigt, unterscheidc--ü sich von der Ausführungsforra, di## di,9 1 u-.-,--d 2 zeigen» noch dadurch, daß zur Aufnahme der mit, *wic-Ichen der Schieberkolben 5 in der.Gehäusebohrung 3 ge-Lc--ührt ist, ein Tragring 29 dient, der mittels einer Halteplatte 30 lösbar mit dem Durchlaßkolben 7 durch Verwendung von Schrauben 31 verbunden ist. Auch am Sperrkolben können die Dichtungen 20 durch Verwendung solcher Halteringe lösbar und somit leicht auswechselbar befestigt werden.
  • Bei den gezeigten AusfUhrungsbeispielen in den Fig. 1 bi--s 3 so- wie in der Fig. 4 ist die Gehäusebohrung wenigstens einendig ti mittels einer Kappe 32 verschlossen. Diese Kappe kann zur Befestigung von Magnetventilen und dgl. sowie zur Aufnahmle von Pittings zur ZufUhtung von Druckluft oder DruckflUssigkeit dienen; sie kann aber auch, wie die Fig. 4 zeigt, zur Befestigung einer Spindelmutter 33 verwendet werden, so daß der ber mittels eines Handrades 34 betätigt werden kann. Die del 35, die am Kandrad vorgesehen ist, greift drehbar in z.4-e Endstirnfläche des Sperrkolben3 ein. Beim Betätigen des ".'-t-ndrades tritt die Spindel 35 aus dem Gehäuse 1 heraus (s. 4)-. Abweichend von den bisherigen AusfUhrungsformen zeigt die Fig.
  • 4 noch eine weitere Möglichkeit der lösbaren Verbindung*des Durchlaßkolbens 7 mit dem Sperrkolben Bei der in rig. 4 gezeigten AusfUhrungsform ist in die rohrförmige Verlängerung lo,' d. h. in die Wandungen, die den Hohlraum 12 umgeben, vor. der Endstirnfläche des Verschlußkolbens her eine Anzahl von Befestigungsschrauben 36 eingeschraubt, so daß die lösbare Verbindung bewirkt wird.
  • Das Gehäuse muß bei der neuen AusfUhrung des Kolbenschiebers so bemessen werden, daß in der Sperrstellung zwischen der u.##teren Stirnfläche des Durchlaßkolbens und der Gehäusekappe eirl ver-
    hältnismäßig großer Spalt verbleibt. Die-a ist aus Gründen ---,&r
    BetriebstUchtigkeit des konischen Sperrkolbens erforderlic->. da-
    ,mit dieser sich.in jedem Falle richtig bettet, auch wenn der
    Fertigung hinsichtlich der Konizität Plusmaße.der Boh-
    rung und MinÜsmaße der Konizität des Sperirkolbens oder geringe Verschleißerscheinungen an den ursprünglich wirksamen Dichtflächen auftreten.

Claims (2)

  1. PatentansprUche 1. Kolbenschieber fUr gasförmige und/oder flUssige Madien, - dessen Gehäuse eine Durchströmbohrung sowie eine recht--winklig kreuzende Schieberbohrung und in der Schieberbohrung einen mittels beidendiger Dichtungen längsverschiebbar geführten sowie weitgehend entlasteten Schieberkolben aufweist mit einem Sperr- und einem verdreheicher gefUhrten Durchlaßkolben, der in der Offenstellung mit seiner Durchlaßöffnung im Zuge der Durchströmbohrung liegt, d a-d u r a h g e.k e'n n z e i c h n e t. daß Sperr- und Durchlaßkolben (6 bzw. -() lösbar miteinander verbunden sind.' wobei der Sperrkolben einen konischen Dichtungsteil mit einer umfänglichen sowie mit konischen Gegenflächen (4) der Gehäusebohrung (3) zusammenwirkenden Beschichtung (23) aus Metall oder nachgiebigem Werkstoff, wie Gummi oder dgl.. aufweist und als einendig offener Hohlkolben eine rohrförmige Verlängerung (10) des an s'ein verjUngtes Ende.anjesetzten Durchlaßkolbene (7) aufnimmt und daß der Ilohlraum (12) des Sperrkolbens bzw. der rohrförmigen Verlängerung des Specrkolbene in der Schließstellung mit der den Durchla*Zkol'-,z#ii aufnehmenden und Jm der Durchlaßstellung mit der vom Strözungemedium durchflosseneri Gehäusebohrung Uber Durchströmöffnungen (19 bzw. i4.,15) kommunizierind --7erbunden ist.
  2. 2. Kolbenschieber nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i o h n e tg daß der Hohlraum (12) des. Sperrkolbens (6) bzw. der rohrförmigen.Verlängerung (10) über radiale Kanäle (14) am verjUngten Sperrkolbenende und mittels parallel zur Strömungsrichtung verlaufender, durch seitliche Ab±lachungen des konischen Sperrkolbens in der Dichtungezone gebildete Spalträume und/ode-- Ubez- eine axial verlaufe.-.de Bohrung (19) mit der Durc.-.la2-öf--F'nun,-, des Kolbens (7) verbunden ist. 3. Kolbenschieber nach Anspruch 1 oder 2t d a d u r c h .g e k e n n z e i a h n e tg daß der Konuswinkel des Sperrkolbens (7) gleich oder größer als 40 ist. 4. Kolbenschieber nach einem oder mehreren der vorhergehe-f#dzw -#4 AnsprUche, d a d'u r o h g e k e n n z e i o h n e ig daß in dem Hohlraum (12) des Sperrkolbens (6) bzw. ::#-ohrförmigen Verlängerung (10) des Durchlaßkolbens (7) e-n in die Endstirnfläche des Sperrkolbens eingesetztes PUllventil (28) fUr ein gasförmiges Iledium ausmUndet und daß in dem Ilohlraum ein gegen die Wirkung "s Gases versohiebbarer Kolben (27) gehalten ist. 5. Kolbenschieber nach einem oder mehreren'der AnsprUche 1 bis 49 d a d u r c h g e.k e n n z e i o h n e tg daß zur lösbaren Verbindung von Sperr- und Durchlaßkolben (6,7) ein.-Außengewinde (9) auf-der rohrförmigen Verlängerung (10) des' Durchlaßkolbens (7) und ein entsprechendes Innengewinde (11) im Hohlraum des Sperrkolbens (6) dienen. 6. Kolbensohieber nach einem oder mehrereii-der AnsprUcl-.a 1 bis d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e tg zur verdrehsicheren FUhrung des Durchlaßkolbens (7) ein gehäuserester Stift (18) und ein e in Längsrichtung des Kolbens verlaufende und den Stift aufnehmende Nut (17) auf dem Außenumfang des Durchlaßkolbens (7) dienen. 7. Kolbenschieber nach Anspruch 6, d a d u r a h g ek e n n z e i c h n e t. daß der Stift (18) an einer in der Gehäusebohrung zwecks Verwendung des Kolbenschiebers als einstellbares Drosselorgan willkUrlich verdreh- und feststellbaren Buchse befestigt ist. 8. Kolbenschieber nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 79 d a d u r a h g e k e n n z e i c h n e tg daß wenigstens ein. Anuchlußende des Gehäuses (1) mit Außengewinde (24) versehen und wahlweise aiit einem aufschraubbaren Bef estigungsflansch (20 auej#Ji#, t li# -ü-. 9. Kolbenschieber nach einem oder' mehrerer, del Arsprüche 1 b*##s 82 d a d u r c h ge kennz-e i c- 'JLn et-, daß die an den beiden Schieberkolbeneuden vorgesehe-nen gen (20) in Halteringen (20) aufgenommen sind, welche lösbar' mittels kreis- oder.kreieringförmiger, mit Befest4-gu,--,-"aschrauben (31) ausgerUsteter Halteplatten (30) an den beiden Kolben-Endstirnflächen befestigt sind. 10. Kolbenschieber nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 99 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e.t. da-c- in axialer Richtung beiderseits der konischen Dichtflächen des Sperrkolbens mit den konischen Sitzflächen (4) der Gehäusebohrung (3) zusammenwirkende metallische Dichtflächen vorgesehen sind, um eine mechanische Überlastung der nachgiebigen Schicht zu vermeiden. 11. Kolbenschieber nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 4 und 6 bis 109 d a d u r c h g e k e n n z'e i c h n e tg daß Sperr- und Durchlaßkolben (6,7) mittels einer konzentrisch zur Schieberkolbenachse angeordneten, durch die End-' stirnseite des Sperrkolbens (7) hindurch in die rohrförraige Verlängerung (10) des Durchlaßkolbens eingreifende., "z-fs. hohl ausgebildete und.am Kopf mit dem PUllventil (28) -für das 'kompressible Medium ausgerUstete Schraube derart miteinander lösbar verbunden sind, daß der Sperrkolben (6) in der Durchlaßstellung des Schiebers um die Kolbenlängsachse in bezug auf den Durchlaßkolben begrenzt verdrehbar
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