DE1499061A1 - Hydraulischer Antrieb einer Maschine zum Auf- und Abwickeln von biegsamen Faeden - Google Patents

Description

• HYDRAULISCHER ANTRIEB EINER MASCHINE ZUM AUF - UND ABWICKELN VON BIEGSAMEN PÄDEN Die Erfindung betrifft hydraulische Antriebe für Naschinen zum Auf - und Abwickeln von biegsamen Fäden mit vorgegebener Spannung, insbesodnere Kabeln.
• Hydralische Antriebe ftlr Maschinen zum luf - und Abwicklen ovn biegsamen Fäden sind bekannt.
• Bekannt sind hydraulische Antriebe ähnlicher Törwendung, bestehend aus einer Pumpe veränderlicher Leistung, die mit einem Regelhydrozylinder verschen ist. der letztere wird von der Pumpe des Hydromotors gespeist, welcher die Trommel, die von biegsamen Faden unschlossen ist, dreht.
• Ferner bestehen solche antriebe aus einer Rolle mit gefederter Schelle, um welche der Fade läuft, und einer Einrichtung zum Steuern des Regelhydrozylinders der pumpe entsprechend der vorgegebenen Fadenspannung. Diese Einrichtung ist in Form eines nit der Rollenschelle zusammenwirkenden Regelschiebers ausgeführt, welcher die Arbeitsfl2ssigkeitsströme, die den Arbeitsräumen des Regelhydrozylinders der Pumpe zugeleitet werden, regelt.
• Ein Nachteil solcher hdyraulischen Antreibe bestcht in der Starrheit ihrer Arbeit wegen unmittelbarer Verkupplung der Rollenschelle mit dem Schieber; falls die Relle, un welche der Faden läuft, von der Fumpe entfernt liegt, steigt das Beharrungsvermögen und die Arbeitsinstabilität solcher hydraulischen Antriebe, was ihre Anwendung in Maschinen mit schnell vor sich gehendem luf - und Abwicklen schwierig macht.
• Die Anwendung eines Regelschiebers, der unmtitelbar an der Rolle, US welche der Faden läuft, angeordnet ist, macht das von der Pumpe zum Schieber laufende Rohrleitungsnetz komplizierter.
• Bekannt ist auch die Anwendung in Maschinen zum Auf - und Abwickeln von biegesamen Fäden eines hydraulischen Antriebs, bestehend aus einer Pumpe konstanter Leistung eines die Trommle drehenden Hydromotor und eines itt der Rolle, nis welche der laden läuft, zusammenwirkenden Regelschrieber, welcher den zum oder vom Hydromotor laufenden Flüsisgkeitsstrom Je nach der Fadenspannung drosselt. Ein Nachteil solcher hydraulischen Antriebe ist erhöhter Raergieaufwand für die Erwärmung der Arbeitsflüssigkeit wegen deren Drosselung und die infolgendessen entstehende Notwendigkeit, entsprechende Maßnahmen nur Abkühlung der Flüssigkeit zu treffen.
• Die Erfindung hat sui Ziel, die obengenannten Nachteile in beseitigen.
• Der Erfindung wurde die aufgabe zugrunde gelegt, einen Solchen hdyraulischen Antrieb für Maschinen aus Auf- und Abwickeln Tel biegeamen @ sit Pumpe veränderlicher Leistung au entwickeln, der einfacher, als die bekannten ist, und erhöhte Betriebsstabiliät und Lebensdauer aufweist.
• Erfindungsgemaß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der hdyraulische Antrieb eine Einrchtung zum Stewern des Regelhydozylinders der Pumpe veränderlicher Leistung entsprechend der vorgegebenen Fadenspannung enthält. Diese Einrichtung ist mit einem Regelhydrozylinder verschen, dessen Plungerstange mit der Schelle der Rolle, um welche der biegsame Faden läuft, zusammenwirkt, und der Plungsrraum durch eine Rohrleitung mit dem Arbeitaraum des Regelhydrozylinders der Pumpe verbunden ist.
• Die erwähnte Schelle dient als beweglicher Anschlag für dt. genannte Plungerstange des Steuerhydrozylinders und wirkt Bit der Einrichtung sir Füllung der Arbeitaräums der Hydrozylinder mit Flüssigkeit aus den die Pumpe mit dem Hydromotor verbindenden Rohrleitungen zusammen. Die gemannte Fülleinrichtung enthält ein Nachspeiseventil und eine itt desen zusammenwirkende und auf der gefederten Rollenschwelle befestigte schablone. Falls die Spannung des auf - oder abzuwickelnden Fadens geringer sie die vorgegebene Größe ist, 5. verbindet das Nachspeiseventil durch die Rückschlagventile di. Rehrleitung der Hdyrozylinder mit den die Pumpe mit dei Hdyromotor verbindenden Rohrleitungen, und beim Überschreiten des vorgegebenen Fadenspannungswertes verbindet dieses Ventil die gannts Iehrleit-g der Hydrosylinder itt del »b Anders Ziels und Vorteile der erfindung werden an Hand der darauf folgenden Beschreibung und beigelegten Zeichnung näber erläutert.
• Die Zeichnung stellt das Grundschena der vorgeschlagenen hdyraulischen Einrichtung dar.
• Die Fumjpe 1 veränderlicher Leistung ist mit des (in der Zeichnung micht gezeigten) antriebsmotor gekuppel.t Die Fumpe istmit des Rehgelhydrozlylidner 2 itt einseitig gefedertez Kolben 3 verschen, dessen Stock 4 au winde sine sieh itt dei ZahnrAd 6 der Welel 7 für Pumpenleistungssteuerung in Eingriff befindliche Zahnstange 5 aufweist Die Puspe ist durch Royhrleitungen 8,9 itt des die Trommel II drchenden Hydromotor 10 verbunden; di. Trommel II wird von Faden umschlessen, welcher @@ die Rolle 13 läuft; dt. letztere ist an der Schelel 14 befestigt, die itt der Ausdchnungsfeder 15 verbudnen ist. Die Schelle 14 itzst frei auf dem Zteuerzylinder 16. Zi Innoren des Steuerzylinders 16 ist der Regelhydrozylinder 17 angeordnet, dessen Stange 18 des Plunhgers 19 mit de rSchelle 14 der Rolle 13 zusammeonwirkt. Der Flungerruam des Steuerzylinders 16 tut durch die Rohrleitung 20 mit dem Arbeitsraum des Reglehdyropzylinders der Pumpe verbunden. Die Schelle 14 der Rolle 13 trägt die Schalbelne 21, die itt der Stange 22 des gefederten Verschlußgliedes es Nachspeiseventils 23 zusammenwirkt, welches die Rohrleitung 20 durch die Rückschlagventile 24, 25 mit dem Rohrleitungen 8,9 verbindet.
• Das Nachspeiseventil 23 dient zur Füllung der Rohrleitung 20 und der Arbeitsräume der Hydroxylinder 2, 17 mit der Arbeitsflüssigkeit, die von der Faupe in den Hydremeter gedrückt wird. Die Rohrleitung 20 wird mit der Abgußrchrleitung 26 durch den Hahn 27, der zum Flüssigkeitsabsapfen aus der Rehrleitung 20 in die Abguürohlreitung 26 und bau1be 28 beil fiseheltei des b$r-lt.ehe> tr1sbes zum Aufhören der Faden-auf- und abwieklung dient, verbunden.
• Der hydrualische Antrieb funktioniert folgendermaßen.
• Bein Schließen des Hahns 27 werden die Rohrleitung so und dt. Arbeitsräume der Hydrosylinider 2, 17 mit Abreitsflüssigkeit gefüllt. Unter dem Flussigkeitadruck auf den Kelben 3 er@@@@ dessen Verschiebung, die eine Drchung der Welle 7 hervorruft, was die Leisutng der Fumpe 1 erhöht. Der von der Fumpe 1 gespeiste Hydromotor 10 beginnt dabei die Tremmel 11 im Paden- auf -, abwiolelsinn zu drchen. Bie Fadenspannungszunchne erzwingt eine Verschiebung der Zchelle 14 der Rolel 13 und eine darauffelgende Verschiebung der Stange 18 mti dem Plunger 19, was Rinstrümen siner gewissen Fl2sisgkeitsnenge aus @ydrezylinder 2 in Hdyrasylinder 17 bewirkt; infolgedessen verschiebt sich der Kolben 3 nach rechts, Die dabei erfolgte Drchung der Velle 7 bedingt eine Nerabestzung der Penpenleistung 1 und dta Verlangsamung der Tre@@@idrchung 11. Falls die Fadenspenung weiter zuminent, se wirkt die Schablene 21 über doie Stange 22 auf des @achopeiseventil 23 ein, welches die Rohrleitung 20 mit Abgußrohrleiutng 26 verbindet; infolgedessen bleibt die Trommel stchen.
• Nach wiederherstellung der vorgegebenen Spannung nimmt die Schalle 14 der Rolle 13 itt der Schablone 21 dt. Ausgangalage zurück und die Flüsisgkeit füllt durch das n@chspeiseventil 23 die Rohrleitung 20 und di. Arbeitsräume der Hydrozylinder 2 und 17; hiermit eginnt sich die Tremmel 1 1wieder zu drchen. Die vorgegebene Fadenspannung wird durch die Regelung der Lage der Schablene 21 mittels der Schraube 29 eingestellt. kf der Realisierung der Erfindung ist es beverzugt, sie in Naschinen zur Aufwieklung auf die Trommel des auf dem Boden eder in einem Graben vergelegten Kabels, bzw beim Abwickeln von der Trennel zur Kabelverlegung auf den Boden doer in einem Graben zu verwenden. Ihre anvendung für ähnliche Zwecke in anderen Pällen ist auch nicht ausgeschlessen.
• Benerkenswert ist, daß die vergeschlagene Krfindung möglich nacht, einen hdyranoischen AWntrieb für Naschiman zum Auf - und Abwikeln von biegesmen Fäden mit vergegebener Spannung zu entwiekeln, welcker infolge de rin den Patentansprüchen erwähnten Besenderhoiten eine hohe Stabilität der autonawtionschen Regelung der Fofonspennung aufweist.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHEa: 1. Hydraulischer Antrieb für Maschinen zum Auf - und Abwickeln ovn biegesamen Fäden, insbesondere Kabeln, mit vorgegebener Spannung, bestchend aus einer Pumpe veränderhoher Leistung , die itt eines Regelhydrozylinder mit einseitig gefederten Kolben verschen ist, einem Hydromotor, der von der Pumpe gespeist wird und die Trommel drcht, welche von einem biegesamen Faden umschlossen ist, einer Rolle itt gefederter Schelle, um welche der laden umläuft, und einem sit der Schelle zusammenwirkenden Steuerelement, d a d u r c h g e k n n n z e 9 i c c h h n e t, daß das Steuerelement in Form eines Hydrozylinders (17) sit der sich gegen dt. Schelle stsender Stange (18) des Plungers (19) ausgeftihrt irt, wobei der Plungerraum des genanten Hydro-Zylinders (17) durch Rohrleitung (20) itt des Arbeitsraum des Regelhydrozylinders (2) der Pumpe (t) verbunden ist.
2. 2. Hydraulischer Antrieb für Maschinen nun auf - und Abwickeln von biegsamen Fäden nach Anspruch 1, d a d u r e h g e e k e e n n n z s e i t c h n e t, daß er mit einer auf der Schelle angeordneten und itt des letzten Nachspeiseventil (230 zusammenwirkenden Schablone (21) verschen ist, wobei das Nachspeisweventil (23) beim Fadenspannungsert, der kleiner, als der vorgegebene ist, die Rohrleitung (20) der beiden Hydrozylinder durch die Rückschlagventile (24), (25) itt den die Pumpe itt dem Hdyromotor verbindenden Rohrleitungen (8), (9) und bein Überschreiten der vorgegebenen Fadenspannung mit dem Abguß werbindet.
3. 3. Hydraulischer Antrieb nach Anspruch 1, 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schablene (21) itt der Schelle durch die Schraube (29) beweglich verbunden ist. wobei diese Schraube beis Abstimmen des hydraulischen Antribes auf vorgegebene Spannung die Schelle in die erforderliche Lage einstellt.