DE1498819A1 - Messschaltung - Google Patents

Messschaltung

Info

Publication number
DE1498819A1
DE1498819A1 DE19641498819 DE1498819A DE1498819A1 DE 1498819 A1 DE1498819 A1 DE 1498819A1 DE 19641498819 DE19641498819 DE 19641498819 DE 1498819 A DE1498819 A DE 1498819A DE 1498819 A1 DE1498819 A1 DE 1498819A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
output
signals
signal
amplitude
test probe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19641498819
Other languages
English (en)
Other versions
DE1498819C3 (de
DE1498819B2 (de
Inventor
Baird Clyde W
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Industrial Nucleonics Corp
Original Assignee
Industrial Nucleonics Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Industrial Nucleonics Corp filed Critical Industrial Nucleonics Corp
Publication of DE1498819A1 publication Critical patent/DE1498819A1/de
Publication of DE1498819B2 publication Critical patent/DE1498819B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1498819C3 publication Critical patent/DE1498819C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/22Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating capacitance
    • G01N27/223Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating capacitance for determining moisture content, e.g. humidity
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/22Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating capacitance
    • G01N27/228Circuits therefor
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/02Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)

Description

  • "Mess-Schaltung" Die mrfindung bezieht sieh auf eine Mess-Schaltung iuit einer Yielzahl von signalen verschiedener frequenz, die einer Kapazitäts-Mess-@onde zugeführt werden, und insbesondere auf eine vereinfachte Aneigeschaltung dafür.
  • Die bindung stellt eine Weiterentwicklung einer Schaltung dar, wie sie von der anmelderin bereits vorgeschlagen worden ist.
  • Bei dieser Schaltung bildet die Kapzitäts-Mess-Sonde einen Teil der Brückenschaltung. rtie Mess-Sonde enthält als Dielektrikum das Marerial, das in einem industriellen Verarbeitungsvorgang gemessen wird. Die Brücke wird gleichzeitig mit zwei Jignalen voneinander verschiedener Frequenz gespeist, d.h., den Kapzitiven rmen der Brücke werden an den äusseren Anschlüssen symmetrische pannungen sehr unterschiedlicher Freduenz zugeführt. 11 der Brücke werden zwei Signale mit den entsprechenden Frequenzen, jedoch mit einer Amplitude erzeugt, die sich in Abhängigkeit von der Unsymmetrie der Brücke bei jeder Frequenz ändern. Die unsymmetrischen 0.ignale werden in einem Breitbandverstärker verstarkt und dann filtern zugeführt. bin filter kann das Signal bei der ersten Frequenz auswählen und es einer ersten Anzeigevorrichtung zuführen. Der Ausgang der ersten Anzeigevorrichtung ist ein Gleichstromsignal von einer Grfsse, die sich in Abhängigkeit von der Amplitude des Signals mit der zweiten Frequenz ändert. Die beiden Signale am Ausgang der beiden *nseigevorrlchtungen werden dann einem Rechner aufgegeben, damit ein nsprechen auf die qualitativen oder quantitativen Eigenschaften des Malerials in der Kapazitäts-Mess-Sonde, insbesondere der Feuchtigektisgehalt, angezeigt wird.
  • In der Schaltung gemäss der erfindung werden die Lignale am Ausgang der beiden nzeigeovvichtungen durch entsprechende steuerung eines der Eingagessignale auf dem gleichen Verhältnis, vorzugsweise Eins, gehalte in wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der dynamische Bereich verringert wird, der fUr den Ausgangsverstärker erforderlich ist. Die Übertragung des Signales niedriger Frequenz wächst mit der Feuchtigkeit stärker an als das Signal hoher Frequenz. Sin Verstärker, der zur Verstärkung des fignales hoher Frequenz geeignet ist, würde einen sehr weiten dynamischen Bereich erfordern, wenn das Signal niedriger Frequenz ohne Überlastung verstärken soll. Der Unterschied in den ignalen kann grösser als 100:1 sein. Druch Verringerung des Eingangssignales niedriger i"requenz in einer solchen weise, dass ein Verhältnis von 1:1 des Signales hoher Freqüenz'zu dem Signal niedriger Frequenz am Verstärker unabhängig von Anderungen in der zu messenden Eigenscheft aufrecht erhalten wird, wird der erforderliche dynamische Bereich üblicherweise um einen Faktor von zehn oder mehr verringert. las eine Eingangssignal wird vorzugsweise von einem Sotentiometer gesteuert, das über ein @ervosystem betätigt wird, damit das Signalverhältnis konstant bleibt. Die gemessene Sigenschaft, z.B. der Feuchtigkeitsgehalt des Materials, kann dann auf einer geeichten skala durch eine Anzeigevorrichtung, die stich in Abhängigkeit von der Potentiometereinstellung verschiebt, abgelesen werden.
  • Bei manchen Vorgängen treten sehr grosse Anderungen in der Temperatur an der dies sonde auf. Lies kann oft die eichung des Systems beeinflussen. In solchen Bällen erhalt die Erfindung eine Temperaturkompensation, wobei zwei Weichungen vorgenommen werden, eine bei einer hohen Temperatur und eine bei einer niedrigeren Temperatur. Ein Teil einer jeden eichung wird durch ein Temperaturansprechsystem ausgewählt.
  • Ferner kann sich die eichung während des Betriebes in Abhängigkeit von der Zeit verändern. Bs wird deshalb eine selbsttätig arbeitende eichung vorgesehen, indem die Mess-Sonde periodisch von dem Material entfernt und eine Normbelastung an die Mess--Sonde angeschaltet wird, die einem besonderen zu messenden Zustand vergleichbar ist, wobei einer der Signalgeneratoren selbsttätig einen vorbestimmten Brückenausgangszustand ergibt.
  • Wesentliches Ziel der Erfindung ist somit eine neuartige und verbesserte Mess-Schaltung doppelter Frequenz, insbesondere zum essen des Feuchtigkeitsgehaltes von Naterialien, sowie die Vereinfachung einer derartigen @chaltanordnung. Dabei 3011 eines der Eingangssignale in der Amplitude verndert werden, damit ein konstantes Verhaltnis von Ausgangessignalen aufrech terhtllten wird. Des weiteren soll eine i'e:nperaturkompensation bei einer Mess-Schaltung doppelter Frequenz wie auah £ine selbsttätige Normung einer derartigen Schaltung vorgeschalgen werden.
  • Gemäss der Erfindung weist eine Mess-Schaltung zur Bestimmung der Eingenscheft eines dielektrischen Materialen gemäss der Erfindung folgende Merkmale auf: eine Mess-Sonde enthält im Abstand angeordnete Elektroen, um die Probe mit dem Material zu koppeln, eine erste dignalerzeugungsanordnung erzeugt ein Signal hoher Frequenz, eine zweite Signalerzeugungsanordnung ein Signal niedriger Frequenz, eine mit der ersten und der zweiten dignalerzeuiungßvorrichtung verbundene Vorrichtung koppelt die Signale hoher Frequenz und die Signale niedriger Frequenz an die Messprobe en; mit der Diessprobe ist eine Einrichtung zur ableitung eines @ignales verbunden, das eine erste Komponente aufweist, die auf Signale aus der Probe bezogen ist, welche von dem Material bei der ersten Frequenz erzeugt werden, ferner eine zweite Komponente, die auf Signale aus der probe bezogen ist, welche von dem Material bei der zweiten Frequenz erzeugt werden, und schliesslich ist eine.Vorrichtung vorgesehen, die auf den Unterschied in der Amplitude der ersten und der zweiten Komponente anspricht, um die Amplitude des Ausganges eines der Signalerzeuger zu verdndern.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von zwei Ausfürhungsbe. spielen dargestellt und wird in Verbindung mit der Zeichnung im folgenden näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Mess-Schaltung dopoelter Frequenz gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine abgeänderte Ausführungsform der Schaltung nach Fig. 1, bei der eine emperaturkompensation und eine selbsttätige NOrmung vorgesehen sind.
  • In Fig. 1 ist eine Schaltung zur Messung des Beuchtigkeitsgehaltes eines Materiales 11, z.B. Papier, angegeben. Zwei Oszillatorgeneratoren 10 und 12 erzeugen paarweise Signale.
  • Diese Signale weisen relativ stark voneinander abweichende Frequenzen auf und werden im folgenden als Signale hoher Frequenz und Signale niedriger Frequenz bezeichnet.
  • Bei bestimmten Nessvorgängen hat es sich als zweckmässig und wünschenswert erwiesen, Frequenzen von 500 und 100 kllz zu verwenden. Der Ausgang eines der Generatoren, vorzugsweise des Generators niedriger Frequenz, wird von einer. Anzapfung 14 eines Potentiometers oder Spannungsteilers 15 abgenommen,-damit die Grösse des Signales durch Veränderung der Potentiometereinstellung geändert werden kann. Wenn in der Beschreibung nichts anderes angegeben ist, wird das Ausgangssignal des Oszillators 12 niedriger Frequenz als das an der Anzapfung 14 auftretende Signal betrachtet. Die Signale werden einem Wechselstrom-rückkopplungsverstärker 20 über entsprechend Eingangsimpedanzen 16 und 18 aufgegeben.
  • Der Verstärker 20 kann beide Frequenzen verstärken und weist keine Abstimmglieder auf. Auf diese Weise kann der Verstärker-20 jeder Frequenz in einem gegebenen Bereich angepasst werden, ohne dass Brückeneinstellungen erforderlich sind. Der Spannungsbere-.ich des- Verstärkers 20 muss dem Spannungsausschlag von Spitze zu Spitze des Signales niedriger Frequenz, der von der Brücke gefordert wird, plus dem Spannungsausschlag von Spitze zu Spitze des Signales hoher Frequenz entsprechen. Dieser Verstärker, der eine hohe Verstärkung ergeben kann, wird vorzugsweise bei einem. Verstärkungsfaktor von eins mit Rückkopplung betrieben. Die Ruckkopplung erfolgt mit Hilfe einer Impedanz 22 und ergibt einen Ausgang geringer Impedanz und eine gute Verstärkungsstabilität.
  • Der Verstärker 20 wird vorzugsweise als Wechselstrom-Summierverstärkerxverwendet. Auf diese Weise können, die beiden Prequenzen gleichzeitig der Brücke ohne Bandfilter und Drosselkreise zugeführt werden, die normalerweise erforderlich sind, um zu verhindern, dass eine Frequenzquelle die andere belastet. In der bevorzugten Ausführungsform gemäss der Erfindung sind die Impedanzen 16, 18 und 22 gleich ausgeführt, -müssen jedoch nicht notwendigerweise den gleichen Wert haben; die Signale am Ausgang des Verstärkers 20 nehmen dann die entgegengesetzte Phasenlage wie die Ausgangssignale aus den Oszillatoren 10 und 12 ein und sind gleich der Summe der Oszillatorsignale, wobei jedes durch das Verhältnis der entsprechenden Eingangsimpedanz 16 oder 18 zur Rückkopplungsimpedanz 22 geteilt wird.
  • Die kombinierten Signale aus dem Verstärker, 20 werden einer ersten Eingangsklemme zugeführt, die mit einer Platte 27 der Kapazitäts-Mess-Sonde 28 verbunden ist Die Mess-Sonde 28 weis-t vorzugsweise einen. Randfeldkondensator mit einer zweiten Platte 29 und einer geerdeten Schutzelektrode 31. zwischen den Platten auf. Das Material 11, das gemessen. werden soll, bildet einen T.eil des- 1)ielektrikums der Kapazitäts-Mess-Sonde 28.
  • Die kombinierten Signale werden zusätzlich zur Einspeisung in die Kapazitäts-Mess-Sonde 28 auch über die Eingangsimpedanz 26 in einen Phasenumwandlerverstärker 24 eingeführt. Dieser erzeugt kombinierte Signale einer Phasenlage; die entgegengesetzt zu aer der kombinierten Signale ist, welche der Kapazitäts-Mess-Sonde 28 aufgegeben werden. Die kombinierten Signale entgegengesetzter Phasen lage werden einer zweiten Eingangsklemme zugeführt, die mit einer Platte 33 des Abgleichkondensators 32 in Verbindung steht. Die andere Platte 5 des Kondensators 32 ist an der Messklemme 37 mit der Platte 29, der Kapazitäts-Mess-Sonde 28 verbunden. Damit wird ein Brückenstromkreis geschlossen. Signale einer Phasenlage werden zwischen Erde (als Bezugsangabe) und Platte 27 der Kapazitäts-Mess-Sonde 28 aufgegeben ind Signale entgegengesetzterPhasenlage zwischen Erde und Platte 33 des Kondensators 32. Der Ausgang der Brückenschaltung wird zwischen der Messklemme 37 und Erde abgenommen und dem iLusgangsverstärker 40 zugeführt.
  • Der Verstärker 24 ist vorzugsweise wie der Verstärker 20 ausgebildet und weist eine ähnliche Rückkopplungsimpedanz 30 auf; vorzugsweise sind die Impedanzen 26 und 30 identisch. Der ausgang des Verstär?ers 24 wird dann gleich dem Eingang in den Kondensator 32, erhält jedoch eine entgegengesetzte Phasenlage. Die Signale, die den äusseren Platten 27 und 73 der Kapazitäts-Mess-Probe 28 und dem Abgleich-Kondensator 32 zugeführt werden, sind deshalb gleich und entgegengesetzt. Der Kondensator 32 wird so eingestellt, dass er der Kapazität der Mess-Sonde 28 entspricht.,-wenn in-der Mess-Sonde kein Material 11 vorhanden. ist, und die Brücke ist dann bei beiden Frequenzen abgeglichen, wie an der Nessklemme festgestellt werden kann.
  • Die Brücke kann such bei andere orten des Abgleichkondensators 32 abgeglichen sein, indem die relative Grösse der Impedanzen 36 und 30 geändert wird. Wenn der Wert der Impedanz 30 beispielsweise dreimal so gross wie der der Impedanz 26, untersetzt der Phasenumwandler das ?-:ignal um einen Paktor 3. Ein Abgleich kann dann erreicht werden, indem der Abgleichkondensator 32 dreimal so gross gemacht wird, in jedem Fall ergibt bei abgegflichener Brücke jede Änderung des Ausganges des Verstärkers 20, wie dies durch Anderungen im Verstärker 20 oder des Einganges von den Oszillatoren 10 und 12 verursacht wird, eine Abgleichänderung in dem Ausgang entgegengesetzter Phasenlage am Verstärker 24. Somit verbleibt die Brücke selbsttätig in eine gegebenen Abgleich.
  • Obgleich Impedanzen 26 und 30 als Parallellkondensatoren und Widerstände dargestellt sind, können sie auch reine Kondensatoren oder reine Widerstände sein. Das wesentliche Kriterium ist, dass beide Impedanzen sich gleichen. ie brauchen nicht die gleiche Grösse zu haben, sie müssen jedoch die gleiche i?hasenverschiebung bei jeder Frequenz ergeben. Der Strom durch die Eingangsimpedanz 26 fliesst durch die Rückkopplungsimpedanz 30, während im Verstärker selbst kein Strom fliesst. In diesem Fall, wenn also die Impedanzen sich gleichen, erhält die spannung am Ausgang des Verstärkers die entgegengesetzte Phasenlage- in bezug auf die Eingangsspannung, jedoch gleich der Eingangs spannung dividiert durch das Verhältnis der Eingangsimpedanz zu der Xückkopplungsimpedanz.
  • Dieses Verhältnis soll bei allen Frequenzen reell sein, d.h. die Rückkopplungsimpedanz soll etwa gleich den Eingangsimpedanzen sein, obgleich ihr Wert grösser oder kleiner sein kann, damit keine nennenswerte Phasenverschiebung zusätzlich zu der Phasenverschiebung von 180 des Ve-rs-tärkers 24 eingeführt wird. Hier wie auch sonst in der Beschreibung soll durch den Ausdruck "gleich" nicht notwendigerweise"die gleiche Grösse" zum Ausdruck gebracht werden.
  • Die Prüfsonde 28 und der Abgleichkondensator 32, der vorzugsweise an der Prüfsonde angebracht ist, sind häufig räumlich in einem gewissen Abstand vom übrigen Teil der Schaltanordnung entfernt vorgesehen. D.h. die Prüfsonde kann klein sein und muss an dem zu messenden Material liegen. Die sperrigere Einrichtung wird zweckmässigerweise weiter entfernt von dem Produktionsvorgang, der beobachtet werden soll, angeordnet. Um Streusignale zu verringern, sind die Leitungen zu der Probe und zum Abgleichkondensator durch geerdete Abschirmungen 34 und 36 abgeschirmt. Zwischen der Platte 33 und Erde kann ein Kondensator 38 gelegt sein. Der Stromkreis zum Erzeugen und Zuführen der in der Phase entgegengesetzten Signale ist von der Anmelderin bereits vorgeschlagen worden und nicht Gegenstand dieser Erfindung.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung wird anhand der Peuchtigkeitsmessung betrachtet. Wenn die Brücke abgeglichen ist und wenn gleiche Signale bei jeder Frequenz zugeführt werden, wenn ferner das Material 11 keine Feuchtigkeit enthält, weist das Signal S'H hoher Frequenz, das an de3r Klemme 29, erzeugt wird, die gleiche Amplitude wie das Signal 5,L niedriger Frequenz auf, d.h. StH-S'. Wenn Feuchtigkeit in das Material 11 eingeführt worden ist, wächst das Signal niedriger Frequenz stärker an als das Signal hoher Frequenz (S'S'H) Wenn nur die Masse des Materials vergrössert würde, würde sownhl das Signal hoher Frequenz, als auch das.
  • Signal niedriger Frequenz anwachsen, das Veh ältnis des einen Signales zum anderen würde jedoch konstant bleiben.
  • Die Signale beider Frequenzen, die an der Klemme 37 erzeugt werden, werden einem Verstärker 40 zugeführt, der eine Rückkopplungsschleife über einen Kondensator 41 aufweisen kann. Der Ausgangsverstärker 40 wirkt als Wechselstrom-Summierverstärker und führt die addierten Signale den Filtern 42 und 44 hoher und niedriger Frequenz zu, falls erforderlich unter zusätzlicher VersEirkung, Diese Filter 42 und 44 trennen das Signal hoher Frequenz von dem Signal niedriger Frequenz und geben die getrennten Signale an die Modulatoren 46 und 48, die getrennte Gleichstromsignale 5H und 5 ableiten, deren jedes einem entsprechenden Signal hoher und niedriger Frequenz S'H und 5111 entspricht, die an der Klemme 37 erscheinen. Obgleich jedes dieser Signale systematisch auf die Signale, die aus einem entsprechenden Signalgenerator zugeführt werden, und auf die Masse des Materials bezogen ist, zeigt das Verhältnis dieser Signale S /S den Feuchtigkeitsgehalt des Materials 11 an. In vor-LH liegender Erfindung wird dieses Verhältnis nicht direkt, sondern über ein Servosystem gemessen, das dieses Verhältnis konstant hält, vorzugsweise auf dem Wert eins. Die Ausganges kreise der De latoren einschliesslich entsprechender Widerstände 47 und 49 können so eingestellt werden, dass sie eine verschiedene Verstärkung für die beiden Signale ergeben, und damit kann ein unterschiedliches konstantes Verhältnis aufrechterhalten werden; vorzugsweise sind die Verstärkungsfaktoren jedoch die gleichen und das Verhältnis wird auf den Wert eins gehalten.
  • Um dies zu erreichen, können die Ausgänge der Demcdulatoren einem Servoverstärker 50 zugeführt werden, der in üblicher Weise arbeitet und einen Ausgang mit einer Amplitude und Polarität erzeugt, die von der Differenz zwischen den beiden Gleichs tromsignalen, d.h. SL - SH, abhängen. Der Ausgang des Verstärkers 50 treibt den Servomotor 52 an, der ruechanisch über ene Verbindung 54 (z.B. eine Welle) die Anzapfung 14 so verschiebt, dass der Ausgang des Oszillators 12 niedriger Frequenz verändert wird.
  • In abhängigkeit davon, ob das Signal, niedriger Frequenz Kleiner oder grösser als das Signal SH hoher Frequenz ist, ist die Folarität des Ausganges des Servoverstärkers 50 so gewählt, dass der Moter 52 in einer Richtung umläuft, bei der die Anzapfung 14 nach oben oder unten verschoben wird, odass der ausgang des Oszillators 12 niedriger Frequenz sowiet vergrössert oder verkleinert wird, wie notwendig ist, um den Unterschied zwischen den beiden Gleichstromsignalen zu verringern. Solange die beiden Signale verschieden sind, wird die Anzapfung verschoben. Sind die beiden Signale gleich, ist das Servosystem abgeglichen und die anzapfung 14 ist an der Stelle auf dem schleifdraht angelangt, die die entsprecllende ausgangsamplitude des Oszillators 12 ergibt, damit dieser abgleich erzeugt wird. Die Stellung der Anzapfung zeigt diesen ausgang an und gibt auch die Feuchtigkeit an, wie im folgenden gezeigt wird.
  • Das Verhältnis von ST zu SH zeigt den Feuchtigkeitsgehalt des zu messenden Materiales an. Bei einer von der Anmelderin avorgeschlagenen Anordnung weisen die Ausgänge der beiden Oszillatoren gleiche Amplitude auf. Würde der Ausgang des Niederfrequenz-Oszillators verdoppelt werden, würde das Verhältnis von zu zu H verdoppelt werden. Wenn der Feuchtigkeitsgealt des Materiales so geändert werden soll, dass das Verhältnis von SL zu SH sich von dem Wert eins auf den Wer zwei verändert, könnte der Ausgang des Oszillators um den Faktor zwei verringert werden, damit das Verhältnis auf den Wert eins zurückgeführt wird. Dies wird von der Schaltanordnung nach Fig. 1 automatisch erreicht und die Stellung der Anzapfung 14 ist der reziproke Wert des Verhältnisses von SL zu H' das vorhanden gewesen wäre, wenn die Oszillatoren den gleichen Ausgang gehabt hätten. sinne Ab'lesevorrichtung 56 kann mit der Anzapfung über eine Verbindung 58 so gekoppelt sein, dass sie die Anzapfstellung und damit den Feuchtigkeitsgehalt abliest. Die besondere Beziehung zwischen der Anzapfstellung und der Ableseskala wird durch die besondere Art und Weise bestimmt, in der das Potentiometer 15 gewickelt ist. Die Schaltanordnung kann damit so geeicht werden, dass der Feuchtigkeitsgehalt direkt abgelesen werden kann.
  • In Fig. 2 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei Vorkehrungen für die Temperaturkompensation und eine selbsttätige Normung oder Eichung getroffen sind.
  • Die Grundschaltung ist die gleiche wie in-der Anordnung nach Fig. 1 und gleiche Zeile sind auch mit gleichen Bezugs zeichen versehen. Der wesentliche Unteschied liegt in dem Potentiometer 15, das sp abgeändert worden ist, dass es eine Temperaturkompensation ergibt. Die besondere Art und Weise, in der das Potemtiometer gewickelt ist, bestimmt das Verhältnis zwischen dem Ablesemasstab und der Anzapfungsstellung. Dies ergibt eine geeignete Beziehung zwischen der Skalenanzeige und dem Feuchtigkeitsgehalt. In manchen Fällen ergibt die Messschaltung nicht bei allen Temperaturen dieselben Abgleichbedingungen für ein und denselben Feuchtigkeitsgehalt.
  • Unter solchen Umständen würde die Anordnung nach Fig. 1 bei verschiedenen Stellen der Anzapfung 14 zum Abgleich kommen, wenn die Temperatur sich erheblich ändert, und die Anzeige auf der Ableseskala würde sich ändern und somit eine fehlerhafte Ablesung ergeben.
  • Um solche Anderungen der Anzeige zu vermeiden, wird das Potentiometer 15 in zwei Teilen ausgeführt, nämlich mit 15H und 1511. Das Potentiometer 15H besteht aus einem Schleifdraht 60 mit irallelwiderständen 62, die Abschnitten des Potentiometers parallel geschaltet sind, um diesem die entsprechende Charakteristik bei einer hohen Temperatur, vorzugsweise etwas höher als die höchste Temperatur, die normalerweise bei den durchgeführten Messungen auftritt, zu verleihen. Veränderliche Widerstände 64 und 66 dienen zur Einstellung der oberen und unteren Grenzen der Änderungen des P0tentiometers wodurch der Messbereich festgelegt wird.
  • Würde die Anordnung bei der vorerwähnten hohen Temperatur arbeiten, würde eine Anzapfung 14H am Potentiometer 15H eine Einstellung vornehmen, wie dies vorstehend für die Anzapfung 14 in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben ist, und es würde eine entsprechende Anzeige des Feuchtigkeitsgehaltes an der Vorrichtung 56 abgelesen werden. In ähnlicher Weise besteht das Potentiometer 15 aus einem SchleifdSht 61, Parallelwiderständen 63 und veränderlichen ichen,Wid,erständen 65 und 67, die das entsprechende Potentiometer für eine niedrige Temperatur ergeben, varzugsweise etwas niedriger als die niedrigse Temperatur, die gewöhnlich bei, den durchzufi;-'renden Messungen aufgtritt. Die Anzapfung 14L würde sich in ähnlicher Weise auf die entsprechende Stellung für die vorerwähnte niedrige Temeratur einstellen. Die Anzapfungen 14L und 14. werden mechanisch als Einheit durch eine Verbindung 54 verschoben. Somit ist das Signal aus der Anzapfung 14 bei der niedrigen Temperatur und das Signal 14H bei der hohen Temperatur, sowie in ihrem Wert dazwischenliegende Signale bei dazwischenl,inden Temperaturen geeignet.
  • Damit die entsprechende Charakteristik für -dazwf"-sohenliegende Temperaturen erreicht wird, ist ein Potentiometer 68 zwischen Anzapfungen 14H und 14L eingeschaltet, das den entsprechenden Teil der Signale jeweils aufnimmt. D.h. bei hohen Temperaturen wird die Anzapfung 70 in die Nähe des mit der Anzapfung 14H verbundenen Endes verschoben, damit mehr von dem Signal an der Anzapfung 14H aufgenommenwird und somit weniger von dem Signal an der Anzapfung 14B. Bei tiefen Temperaturen verschiebt sich die Anzapfung 70 in die Nähe des anderen Endes, um mehr von dem Signal an der Anzapfung 14 Ii aufzunehmen. Zur Steuerung der Stellung der Anzapfung 70 in Abhängigkeit von der Temperatur ist eine Abfühleinrichtung 72, die ein temperaturempfindlicher Widerstand sein kann, in die Nähe der Mess-Sonde 28 und des zu messenden Materiales ll gebracht. Die Temperaturabfühleinrichtung ist mit einer Messvorrichtunjng verbunden, die vorzugsweise eine selbxstabgleichende Temperaturbrücke 74 -mit einem Abgleichpotentiometer 76 ist, das über eine Vorrichtung 77, z.B. eine Welle, von einem Servomotor 78 betätigt wird. Letzterer seinerseits wird von dem Ausgang des Servoverstärkers 80 beaufschlagt, der die Unsymmetrie der Temperaturbrücke verstärkt. In üblicher Weise stellt die Brücke 74 sich selbst auf den Ausgleich ein, wobei die Stellung der Welle 77- die Temperatur anzeigt. Gleichzeitig ist die Welle 77 mit der Vorrichtung 82 verbunden, die ebenfalls eine Welle sein kann, welche an die Anzapfung 70 angeschlossen ist. Wenn die Temperatur an der Prüfsonde sich ändert, wird die Anzapfung 70 so verschoben, dass sie das entsprechende Signal aufnimmt und zur Mess-Sonde weiterleitet.
  • Die Die Ablesevorrichtung 56 liest auch dann genau ab, wenn die Temperatur sich ändert.
  • Um die Messanordnung zu eichen oder zu normen, ist ein Kondensator 84 an die Sondenkapazität 28 anstelle des Materials 11 gleAegt. Dieser genormte Kondensator weist vorzugsweise eine Kapazität auf, die der Änderung der Sondenkapazität äquivalent ist, wenn Material an der Prüfsonde während des Messvorganges vorhanden ist. Unter diesen 3edingungen sollen die Ausgangssignale SH und SL gleich sein, wobei gleiche Eingangssignale aus den Oszillatoren 10 und 12 sorlipn, vorausgesetzt, dass die Anordnung bei allen Frequenzen gleich anspricht. D.H., dass die Anordnung bei vollem Ausgang des Potentiometers 1X5 abgeglfichen sein soll. In dem Fall, dass das System nicht so abgeglichen 6ist, soll der Eingang des Potentlometers 15 geändert werden, um die Anordnung abzugleichen. Vorzugsweise wird die Anordnung von Zeit zu,Zeit nachgeeicht. Hierfür ist eine Zeitschaltvorrichtung 86 vorgesehen, die einen Schalter 88 periodisch über eine Verbindung 90, s. B. eine Welle oder einen Stössel, betätigt. Ir Schalter arbeitet in der Weise, dass er den Kondensator 84 parallel zur Prüfsonde 28 legt, Gleichzeitig betätigt die Zeitschaltvorrichtung einen Schalter 92 und verbindet die Eingangsimpedanz 18 niedriger Frequenz mit dem vollen Ausgang des Potentiometers 15. Gleichzeitig beeinflusst die Zeitschaltvorrichtung 86 den Schalter 94 in der Weise, dass sie den Ausgang des Verstärkers 50 an einen Servomotor 96 koppelt, der über eine Verbindung 97, z.B. eine Welle, wirkt, um die Stellung einer Anzapfung 98 auf einem Widerstand 100 zu verändern. Die Anzapfung 98 ist wie die Anzapfung 14 der Mess-Schaltung angeordnet und bewirkt, dass der volle Ausgang des Potentiometers der, geeignete Wert ist, der zum Abgleich der Schaltung mit reiner Kapazität parallel zur Prüfsonde erforderlich ist. Die Schaltung ist somit für eine Standardmessung genormt und andere Messungen können relativ hierzu durch entsprechende Beziehung zwischen Potentiometer 15 und Ablesevorrichtung 56 vorgenommen werden.
  • Gleichzeitig beeinflusst die Zeitschaltvorrichtung 86 einen Schalter 102, der einen Motor 104 einschaltet. Dieser Motor läuft in einer solchen Richtung u », dass er eine Antriebsvorrichtung 106 treibt, die in Form e von Wellen und Zahnrädern ausgebildet sein kann, damit die Prüfsonde 28 von dem Material 11 abgenommen wird, sodass die Normung erreicht wird, ohne dasS Material an der Prüfsonde vorhanden ist.
  • Wenn die Prüfsonde entfernt ist, ist nur der Normkondensator 84 parallel zur Probe geschaltet und die Normung wird ohne Beeinflussung durch das zu messende Material erreicht.
  • Ist ausreichend Zeit verstrichen, dass die Normung durchgeführt ist, betätigt die Zeitschaltvorrichtung 86 Schalter 95, 88, 102 und 92, um die Schaltung in den Messzustand zu versetzen. Der Sdalter 94 verbindet den Servoverstärker 50 mit dem Mess-Servomotor 52. Der Schalter 88 trennt den KOndensator 84 von seiner Stellung parallel zu der Prüfsonde und erdet eine Seite des Kondensators. Der Schalter 102 schaltet den Motor 104 ein, sodass dieser in entgegengesetzter Richtung umläuft und die Prüfsonde an das zu messende Material zurückbringt. Der Schalter 92 verbindet die Eingangsimpedanz 18 mit den Ausga,ngsanzapfungen des Potentiometers 15; die Messung wird dann automatisch fortgesetzt, bis der nächs-te Normungsvorgang durch die Zeitschaltvorrichtung 86 eingeleitet wird.
  • Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich; obgleich z.B. die Prüfsonde als Kapazitätsprüfsonde bezeichnet ist, kann die Dielektrizitätskonstante des zu messenden Material es eine imaginäre Komponente. (eine Widerstandskomponente) aufweisen, und die Prüfsondeneiektroden brauchen nicht gegenüber dem zu messenden Material isoliert zu sein.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e: l. Mess-Schal tung zur Bestimmung einer Eigenslc haft eines dielektrischen Materials, gekennzeichnet durch eine Mess-Prüfonde (28) mit im Abstand angeordneten Elektroden (27, 29) zur Kopplung der Sonde mit dem Material (11), einen ersten Signalerzeuger (10) zur Erzeugung eines signales hoher Frequenz, einen zweiten Signalerzeuger (12) zur erzeugung eines Signales niedriger Frequenz, eine mit dem ersten und dem zweiten oignalerzeuger (10, 12) verbundene anordnung (16, 18, 20, 22) zur Ankopplung der Signale hoher und niedriger Frequenz an die Messprüfsonde (28), eine mit der Messprüfsonde (28) verbundene Vorrichtung (42-48) zur Ableitung eines Signales, das eine erste Komponente, die auf durch das Material bei der ersten Sequenz erzeugte Signale aus der Prüfsonde anspricht, und eine zweite Komponente, die auf von dem Material bei der zweiten Frequenz erzeugte Signale aus der Probe anspricht, enthält, und eine Einrichtung (5o), die auf die Differenz der Amplitude der ersten und zweiten Komponente anspricht, um die Amplitude des Ausganges eines der Signalerzeuger zu verändern.
  2. 2. Mess-Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplitude des Ausganges eines der Signalerzeuger ( 12) in einer solchen Richtung erfolgt, dass die Differenz auf ein Minimum herabgesetzt wird.
  3. 3. Mess-Schaltung nach.-nspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der essprüfsonde (28) verbundene snnrdrlung ein erstes Gleichstromsignal ableitet, das auf Signale aus der Sonde (28) bezogen ist, die von dem Material (11) bei der ersten Frequenz erzeugt werden, und ein zweites Gleichstromsignal gleicher Polarität erzeugt, das auf von dem Material bei der zweiten Frequenz abgegebene Signale bezogen ist, dass eine Einerichtung (50) auf die Differenz der Amplitude der ersten und zweiten Gleichstromsignale anspricht, um die Amplitude des Ausganges eines der Singalerzeuger. (10 oder 12) in einer solchen Richtung zu verändern, dass der Unterschied bis auf Null verringert wird, und dass eine Vorrichtung (56) die Amplitude des Ausganges des einen Siggnalerz-eugers als Anzeige der Eigenschaft des dielektrischen Materials wiedergibt.
  4. 4. Mess-Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung mit der Messprüfsonde (28) zur Ableitung eines dritten Signales, das auf von dem Material bei der ersten Frequenz abgegebene Signale bezogen ist, und zur Ableitung eines vierten Signales, das auf von dem Material bei der zweiten Frequenz aus der Probe abgegebene Signale bezogen ist, verbunden ist, dass eine Einrichtung (50) auf die Differenz der Amplitude der dritten und vierten Signale anspricht, um die Amplitude des Ausganges eines der Signalerzeuger so zu verringern, dass der Unterschied etwa Null wird, und dass eine Vorrichtung (56) die Amplitude des Ausganges eines der Signalerzeuger als Anzeige des Feuchtigkeitsgehaltes des dielektrischen Material es anzeigt.
  5. 5. Mess-Schaltung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Potentiometeranordnung (14) am Ausgang eines der Signalerzeuger (12) angeschlossen ist, dass eine Einrichtung (50) auf die Differenz der Amplitude der dritten und vierten Signale anspricht, um die Potentiometeranordnung (14) zu verschieben und damit den Ausgang eines der Signalerzeuger (12) am Potentiometer (14) so zu verändern, dass-die Differenz etwa Null wird, dass eine Ablesevorrichtung (56) auf die Stellung der Potentiometeranordnung (14) zur Anzeige des Feuchtigkeitsgehaltes des dielektrischen Materiales anspricht, dass eine Temperaturabfühleinrichtung (72) die Temperatur an der Prüfsonde (28) feststellt, und dass eine Vorrichtung (74, 78) auf die Temperaturabfuhleinrichtung anspricht, um die Charakteristik der Potentiometeranordnung (14) einzustellen, wobei die Charakteristik auf Messungen, die bei dieser Temperatur durchgeführt werden, anwendbar ist.
  6. 6. Mess-Schaltung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass erste und zweite Potentio meter (15H, 15L) am Ausgang eines der Signalerzeuger (12) parallel geschaltet sind, dass jedes der ersten und zweiten Potentiometer eine verschiebbare Ausgangsanzapfung (14H, 14L) aufweist, die mechanisch mit der des anderen Potentiometers verinden ist, dass eine Vorrichtung (74, 78) auf die Temperaturabfühleinrichtung (72) anspricht, um die an den Ausgangsanzpfungen (14H, 14L) auftretender Signale in einer Weise zu kombinieren, die von der Temperatur an- der Prüfsonde (28) abhängt, dass eine Einrichtung (52) auf die Differenz der @mplitude der dritten und vierten Signale (SH, SL) anspricht, un die verschiebbaren Ansapfungen (14@, 14@) zu verstellen, und dass eine Vorrichtung (56) auf die Stellung der Ausgangsanzapfungen zur inzeie des Feuchtigkei tsgehaltes des dielektrischen Materiales anspricht.
  7. 7. Mess-Schltung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes Potentiometer (68) elektrisch zwischen die verschiebbaren Ausgangsanzapfungen (14 , 14 l geschaltet ist und eine dritte verschiebbare E @usgangsanzapfung (70) aufweist, dass die auf die Differenz der Amplitude der dritten und vierten Signale ansprechende Einrichtung (52) die ersten und zweiten verschiebbaren Anzapfungen verstellt, um die Amplitude des ausganges eines der Signalerzeuger an der dritten Anzapfung (7o) zu verändern, damit die Differenz etwa Null wird, dass eine ablesevorrichtung (56) auf die Stellung der Anzapfungen der ersten und zweiten Poteritiometer (15H, 15L) zur Anzeige des Feuchtigkeitsgehaltes des dielektrischen Materiales ansprich-t, und dass eine Vorrichtung (74-, 78) auf die Temperaturabfühleinrichtung (72) anspricht, uni die dritte verschiebbare Ausgangsanzapfung (70) in einer von der Temperatur der Prüfsonde (28) abhängigen Weise zu verschieben.
  8. 8. Einrichtung zur quantitativen Bestimmung wenigstens einer Eigenschaft eines dielektrischen Materials durch Messung einer Funktion der dielektrischen Eigenschaften dieses Materiales, gekennzeichnet durch elektrische Signalquellen (10,12), die ei verschiedenen Frequenzen arbeiten, eine Anzeigevorrichtung (42 - 50) und eine kapazitive Prüfsonde (28), mit iln Abstand angeordneten Elektroden (27, 29), um elektrische Signale von den Quellen £10-, 12) auf wenigstens einen Teil des Materiales 11) aufzubringen und gleichzeitig die Anzeigevorrichtung mit diesem Teil zu Koppeln, Mittel (42 - 48) in der Anzeigevorrichtung, um getrennte Signale abzuleiten, deren jedes systematisch auf die von einer entsprechenden Quelle (10 bzw. 12) zugeführten Signale und auf die Masse des Materiales und die dielektrischen Eigenschafien des Materiales bei der Frequenz der Quelle bezogen ist, eine Vorrichtung (50) zum Kombinieren der getrennten Signale und zur Erzeugung eine kontinuierlichen resultierenden Signales, das eine Funktion des Verhältnisses der getrennten Signale ist, und eine Einrichtung, die auf das resultierende Signal zur Veränderung der Amplitude des Ausganges einer der Quellen (10, 12) der elektrischen Signale anspricht.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplitude des Ausganges einer der Quellen (10, 12y der elektrischen Signale in einer solchen Richtung geandert wird, dass das Verhältnis konst-ant gehalten wird.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplitude des Ausganges einer, der Quellen (10,12) der elektrischen Signale in einer solchen Richtung verändert wird, dass das Verhältnis konstant auf Eins gehalten wird, und dass eine Vorrichtung die Amplitude des Ausganges der einen Quelle von elektrischen Signalen als Anzeige des Feuchtigkeitsgehaltes des dielektrischen Materiales angibt.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch-l oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zeitschaltvorrichtung (86) automatisch und periodisch die Prüfsonde (28) von dem Material (11) trennt und gleichzeitig einen Kondensator zwischen die Elektroden schaltet, dass eine Vorrichtung auf das resultierende Signal zum automatischen Uldern der Amplitude des Ausganges einer der Quellen der elektrischen Signale in einer solchen Richtung, dass das Verhältnis Eins wird, anspricht, während der Kondensator zwischen die Elektroden geschaltet ist, und dass eine Einrichtung auf das resultierende Signal zur Anzeige der Eigenschaft anspricht, während das Material an der Prüfsonde liegt.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 8 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung vorgesehen ist,die den Ausgang einer der Quellen elektrischer Signale bei der Prüfsonde (28) vorhandenem Material (11) in bezug auf den Ausgang bei zwischen die Elektroden als Anzeige der Eigenschaft eingeschaltetem Kondensator anzeigt.
DE1498819A 1963-02-18 1964-01-17 Vorrichtung zur Bestimmung einer charakteristischen Eigenschaft eines Materials Expired DE1498819C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US259116A US3241062A (en) 1963-02-18 1963-02-18 Computer system for two-frequency dielectric materials gauge with standardization and temperature sensor input

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1498819A1 true DE1498819A1 (de) 1969-04-03
DE1498819B2 DE1498819B2 (de) 1974-09-26
DE1498819C3 DE1498819C3 (de) 1975-05-22

Family

ID=22983600

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1498819A Expired DE1498819C3 (de) 1963-02-18 1964-01-17 Vorrichtung zur Bestimmung einer charakteristischen Eigenschaft eines Materials

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3241062A (de)
DE (1) DE1498819C3 (de)
GB (1) GB1060861A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010000219A1 (de) * 2008-07-02 2010-01-07 Sipra Patententwicklungs- Und Beteiligungsgesellschaft Mbh Kapazitiv arbeitende sensoreinheit zur überwachung der qualität von fasermaterial und damit ausgerüstete maschine zur herstellung von maschenware

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3323048A (en) * 1963-10-21 1967-05-30 Industrial Nucleonics Corp Dielectric measuring system including an amplifier having a non-amplifying cathode follower circuit
US3323047A (en) * 1963-10-21 1967-05-30 Industrial Nucleonics Corp Two-frequency dielectric measuring system including a variable gain circuit for modifying the amplitude of at least one of two detection signals
US3323046A (en) * 1963-10-21 1967-05-30 Industrial Nucleonics Corp Dielectric measuring system including phase inverting means and a summing amplifier
US3323045A (en) * 1963-10-21 1967-05-30 Industrial Nucleonics Corp Dielectric measuring system including a clamp circuit for modifying one of two detection signals
US3493855A (en) * 1967-04-27 1970-02-03 Industrial Nucleonics Corp Capacitive moisture gauge with signal level control using a differential capacitor in the input and feedback circuits of an amplifier
US3504280A (en) * 1968-04-29 1970-03-31 Industrial Nucleonics Corp Dual frequency admittance gauge having improved frequency response unrelated to feedback response time
US3684953A (en) * 1970-12-21 1972-08-15 Industrial Nucleonics Corp Single frequency moisture gauge with two-channel demodulation and feedback control of input
US3711769A (en) * 1971-03-09 1973-01-16 Us Army Spurious signals and intermodulation products detection enhancement circuit
US4281286A (en) * 1979-11-15 1981-07-28 Surface Systems, Inc. Apparatus and method for detecting wet and icy conditions on the surface of a pathway
US4467279A (en) * 1981-02-12 1984-08-21 Emerson Electric Co. Temperature compensated resistance test board
US4580233A (en) * 1982-09-22 1986-04-01 Weyerhaeuser Company Method of measuring moisture content of dielectric materials
IT1393473B1 (it) * 2009-03-10 2012-04-20 Microtec Srl Metodo di taratura per apparecchiature per la determinazione del grado di umidità di prodotti sulla base di misure capacitive, e dispositivo per la simulazione delle proprietà dielettriche di prodotti, quali legname, da utilizzare in tale metodo.

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2718620A (en) * 1952-09-11 1955-09-20 Foxboro Co Means for measurement by electrical condenser of characteristics and conditions of material
US3111845A (en) * 1958-10-15 1963-11-26 Simmonds Precision Products Pick-off transformer for measuring dielectric material
US3169220A (en) * 1959-12-21 1965-02-09 F L Moseley Co Signal ratio measuring system providing constant servo loop gain

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010000219A1 (de) * 2008-07-02 2010-01-07 Sipra Patententwicklungs- Und Beteiligungsgesellschaft Mbh Kapazitiv arbeitende sensoreinheit zur überwachung der qualität von fasermaterial und damit ausgerüstete maschine zur herstellung von maschenware
CN102077082B (zh) * 2008-07-02 2013-01-09 Sipra专利发展合作股份有限公司 用于监视纤维材料的品质的电容性操作传感器单元和用于制造针织品的装配有该电容性操作传感器单元的机器

Also Published As

Publication number Publication date
US3241062A (en) 1966-03-15
GB1060861A (en) 1967-03-08
DE1498819C3 (de) 1975-05-22
DE1498819B2 (de) 1974-09-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69425160T2 (de) Vorrichtung zur messung von materialeigenschaft
DE1498819A1 (de) Messschaltung
WO2001063771A1 (de) Sensor und sigma-delta-konverter
DE19756862A1 (de) Kapazitiver Winkeldetektor
DE69223310T2 (de) Schaltkreis zur Feuchtigkeitserfassung
DE3634051C2 (de)
EP2352018B1 (de) Vorrichtung zur Bestimmung einer dielektrischen Eigenschaft einer Kondensatoranordnung
DE4447295A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung einer jeweiligen örtlichen Position eines Körpers durch kapazitive Abtastung
DE3817156A1 (de) Verfahren und geraet zur bestimmung von wechselspannungs(ac)-kalibrierfehlern und geraet mit einer einrichtung zur lieferung von wechselspannungs(ac)-kalibrierfehlern
DE1498815C3 (de) Meßanordnung
DE2518890A1 (de) Linearisierungsvorrichtung
EP0464391B1 (de) Messeinrichtung und Verfahren zu ihrer Betriebseinstellung
DE69517353T2 (de) Momentfassungsgerät
DE3306462A1 (de) Elektrisches feuchtemessgeraet
EP0711978B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung einer jeweiligen örtlichen Position eines Körpers durch kapazitive Abtastung
DE2944364C2 (de) Anordnung zur Messung einer Größe, die einen Feldeffekttransistor beeinflußt
DE3901314C2 (de)
DE3313820C2 (de)
DE2353812C3 (de) Temperaturmeßschaltung
EP0357591B1 (de) Ladungsverstärkerschaltung
EP2179299B1 (de) Messvorrichtung mit spinning-current-hallsensor
DE2200885A1 (de) Elektrischer messkreis fuer ein feuchtigkeitsmessgeraet
DE3709736C2 (de) Verfahren und Anordnung zum Abgleich von Widerständen einer Kraftmeßdosen-Waage
DE1598980A1 (de) Messeinrichtung zum Messen des Feuchtegrades und anderen Eigenschaften von fluessigen und festen Stoffen
DE3926599A1 (de) Schaltungsanordnung fuer die analogsignal-frequenz-wandlung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)