DE1496248C - Galvanische Brennstoffbatterie mit einer Trennscheibe - Google Patents
Galvanische Brennstoffbatterie mit einer TrennscheibeInfo
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Description
Bei der Serienschaltung von benachbarten Einzelelementen
in einer Brennstoffbatterie, deren Elektrolyträumen durch poröse Diaphragmen gebildet werden,
muß die durch den Elektrolyten gebildete Verbindung zwischen zwei benachbarten Elektroden, die
verschiedenen Elementen angehören, einen möglichst hohen elektrischen Widerstand aufweisen.
Andererseits darf diese Verbindung der Elektrolytumwälzung keinen großen Strömungswiderstand
bilden.
. Diese Aufgabenstellung wird bei einer galvanischen
Brennstoffbatterie aus Brennstoffelementen mit abwechselnd angeordneten porösen Elektroden und
feinporösen, mit Elektrolyt erfüllten, elektrisch nicht leitenden Diaphragmen für den Betrieb mit durchgedrücktem
Elektrolyten dadurch gelöst, daß zwischen den beiden benachbarten Elektroden zweier
Brennstoffelemente eine Trennscheibe mit einem langen Elektrolytkanal angeordnet ist, dessen Elektrolytwiderstand
groß gegenüber dem Innenwiderstand eines Elementes bei möglichst geringem Strömungswiderstand
ist.
. Um die Elektrodenabstände gering zu halten, ist es zweckmäßig; den Elektrolytkanal in einer verhältnismäßig
flachen Trennscheibe spiralig anzuordnen.
Die erforderlichen Abmessungen für den Durchmesser 2 r des Elektrolytkanals und seine Länge
werden so festgelegt, daß der zu /—4 proportionale
Strömungswiderstand den zulässigen Wert nicht überschreitet. Die Länge / ist so zu bemessen, daß
der durch den Elektrolytfaden dargestellte elektrische Nebenschlußwiderstand wesentlich größer ist als der
Innenwiderstand eines Elementes. Der Nebenschlußwiderstand R ergibt sich bei dem spezifischen Widerstand
σ der Elektrolytlösung zu R = σ · Ι/π · r2.
Wenn die der Trennscheibe benachbarten Elektroden gleiche Polarität besitzen, also entweder beide
Anoden oder beide Kathoden sind, ist die Trennscheibe zweckmäßigerweise aus Isolationsmaterial
gefertigt, um eine elektrische Verbindung der Elektroden auszuschließen.
Haben die benachbarten Elektroden ungleiche Polarität, so ist es zweckmäßig, die Trennscheibe aus
einem Metall zu fertigen und dadurch die beiden Elektroden elektrisch zu verbinden. Die der Trennscheibe
benachbarten Diaphragmen müssen dabei ebenfalls Elektronenleiter sein. Dies erreicht man am
einfachsten dadurch, daß man die Elektroden in bekannter Weise auf der der Trennscheibe zugewandten
Seite mit einer porösen Deckschicht aus Metallpulver versieht.
In der Figur ist dargestellt, wie man durch Verwendung geeigneter Schichten aus Kunststoffen oder
Metallen eine derartige Trennscheibe aufbauen kann. Die Teile (10) und (11) sind die Enddiaphragmen der
benachbarten Elemente; das können auch die Deckschichten der Elektroden sein. Die Sammelscheibe
(12) enthält Elektrolytkanäle, welche den Elektrolyten mit geringem Strömungswiderstand zum Zentrum
leiten können. Daran schließt sich eine Lochblende (13). Hat der Elektrolyt diese passiert, so muß
er in der Labyrinthscheibe (14) auf einem langen spiralenförmigen Kapillarweg nach außen strömen,
bis er durch die öffnung der folgenden Loch- oder Ringblende (15) in die Sammelscheibe (16) eintreten
kann. Diese verteilt den Elektrolytfluß wieder gleichmäßig auf den ganzen Querschnitt der Schicht (11).
Claims (2)
1. Galvanische Brennstoffbatterie aus Brennstoffelementen mit abwechselnd angeordneten
porösen Elektroden und feinporösen, mit Elektrolyt erfüllten, elektrisch nicht leitenden Diaphragmen
für den Betrieb mit durchgedrücktem Elektrolyten, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden benachbarten Elektroden
zweier Brennstoffelemente eine Trennscheibe mit einem langen Elektrolytkanal angeordnet ist,
dessen Elektrolytwiderstand groß gegenüber dem Innenwiderstand eines Elementes bei möglichst
geringem Strömungswiderstand ist.
2. Brennstoffbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennscheibe ein
Elektrolytkanal spiralig angeordnet ist.
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