DE1494012A1 - Weichgemachte,antistatische,thermoplastische Massen - Google Patents

Weichgemachte,antistatische,thermoplastische Massen

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
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Description

  • Weichgemachte, antistatische, thermoplastische Massen Die Verwendung von Weichmachern für thermoplastische Massen, wie Polymerisate oder Mischpolymerisate des Vinylchlorids, für Zrlluloseester usw., ist bekannt. Je nach Verwendungszweck lassen sich die Eigenschaften der Polymerisate in weiten Grenzen durch Art und Menge der Weichmacher verändern, von denen in erster Linie Geruchlosigkeit, Migrationsfestigkeit und eine glatte Verarbeitbarkeit mit den Polymeren verlangt wird. Darüber hinaus sollen sie den weichgemachten Formmassen eine gute Kältebeständigkeit verleihen und möglichst physlologiscla- einwandfrei sein.
  • Die ausgezeichneten Isolator-Eigenschaften der Thermoplaste, wie z. B. PVC, die durch manche Weichmacher, Z. B. Polyester oder Alkylsulfonsäureester des Phenols/Kresols, zwar herabgesetzt werden, aber immer noch zu Produkten mit einem hohen Oberflächenwiderstand von 1012-1014 Ohm führen, sind für gewisse Einsatzzwecke, wie für Transportbänder, Fußbodenbeläge, Handlaufleisten u. ä. Artikel unerwünscht. Sie führen zu statischen Aufladungen, als deren Folgen z. B. permanente Anziehung von Staubteilchen, die zur Verschmutzung von Oberflächen führen, oder mehr oder weniger starke elektrische Entladungen anzuführen wären.
  • Zur Beseitigung dieses als störend empfundenen Effektes hat man versucht, die Oberflächen der fertigen Artikel nachträglich mit geeigneten Mitteln zu präpaferen oder einen Teil der handelsüblichen Weichmacher durch sogenannte antistatische Weichmacher, in der Regel Glykolester von Fettsäuren mittlerer Kettenlänge, zu ersetzen. Während im ersten Fall die antistatische Wirkung bei starker Benutzung des Gegenstandes nur von kurzer Dauer ist, besteht im anderen lediglich der Nachteil, daß bei Verwendung der genannten Verbindungen diese den Formmassen einen durchdringenden, unangenehmen Geruch verleihen und außerdem mit den Polymeren sowie mit den angewandten handelsüblichen Weichmachern nur begrenzt verträglich sind und zum Ausschwitzen neigen.
  • Es wurde nun gefunden, daß Polyätherthioäther. der allgemeinen Formel R1[(OCHR2-CHR3)m-(OCHR4-CHR5-S-CHR6-CHR7)n]p(OCHR8-CHR9)qR10 in der R1 und R1o für Wasserstoff, Cycloalkyl-, Acyl-oder Arylreste oder bevorzugt für Alkylreste mit 1 - 22 C-Atomen etehen, in der R2 bis R9 für Wasserstoff-, Alkyl-, Cycloalkyl-oder Arylreste stehen, in der m und q ganze Zahlen von 0 bis 50 und n und p ganze Zahlen von 1 bis 50 bedeuten, in ausgezeichneter Weise mit thermoplastischen Massen, wie Polymerlßaten und Mischpolymerisaten des Äthylens, des Propylens, des Vinylchlorids, des Vinylidenchlorids oder des Styrols oder wie Zelluloseester verträglich sind.
  • Verbindungen der vorliegenden Formel lassen sich z. B. durch Kondensation von, #'-Dioxy-alkyl-sulfiden mit Polyalkylenglykolen und/oder Alkoholen nach dem in der US-Patentschrift 2 582 605 beschriebenen Verfahren herstellen. Hierbei wird denjenigen Polyätherthioathern der Vorzug gegeben, die endständige Alkylgruppen besitzen, wie man sie z. B. durch Kondensation der Dioxyalkylsulfide mit aliphatischen Alkoholen erhält.
  • Besonders vorteilhafte Polyätherthioäther erhält man nach dem in der deutechen Patentschrift 0 (Anmeldung F .. ... (Le A 5969) beschriebenen Verfahren durch Kondensation von Dioxyalkylsulffden mit oxalkylierten aliphatischen Alkoholen in Gegenwart von Säuren oder Verbindungen, die unter den Reaktionsbedingungen sauer reagieren oder Säuren bilden. Die hierbei entstehenden Polyätherthioäther besitzen folgende allgemeine Formel 2s R1-O-(CH2-CHR3O)m-(CHR4-CHR5-S-CHR6-CHR7O)n-(CHR8-CHR9-O)pR10 worin R1 und R10 für lineare oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 22, bevorzugt 3 - 18, C-Atome-eieht und worin R2, R3, R4, R5, R6, R7, R8 und R9 für Wasserstoff und/oder gleiche oder verschiedene lineare oder verzweigte niedere Alkylreste mit 1 bis 12 C-Atomen steht, während m, n und p ganze Zahlen von 1 bis 10, bevorzugt 1 bis 5, bedeuten.
  • Als Beispiel für aliphatische Alkohole, die entweder selbst oder nach ihrer Oxalkylierung mit Dioxyalkylsulfiden umgesetzt werden können, seien genannt: n- und isosPropanol, n- oder iso-Butanol, Hexanol-(1), 2-Athylhexanol-(1), Dodecanol-(1) oder Octadecanol-(1).
  • Als Beispiele für oxalkylierte Alkohole seien die Umsetzungsprodukte dieser Alkohole mit 1 bis 10 Molen Äthylenoxyd, Propylenoxyd, Butylenoxyd oder Decylenoxyd sowie jene oxalkylierten Alkohole genannt, die durch Umsatz mit versChiedenen dieser oder ähnlicher Alkylenoxyde erhalten werden können.
  • Als Dioxyalkylsulfide seien beispielsweise genannt Thiodiglykol, ß, ßt -Dimethylthiodiglykol, ß-Äthyl-thiodiglykol, B,ß'-Diäthyl-thiodiglykol sowie solche Dioxyalkylsulfide, die durch Kondensation dieser Dioxyalkylsulfide mit sich selbst entstanden sind, wie z. B. 1,11-Dioxy-(3,9-dithio, 6-oxa)-undecan.
  • Als Beispiele für Säuren, die die Kondensation der Alkohole mit den Dioxyalkylsulfiden katalysieren, seien genannt: Ammoniumphosphat, Kaliumbisulfat oder Natriumphosphat. Als Stoffe, die Säuren abspalten oder unter den Reaktionsbedingungen bilden, seien genannt: Triäthyl-phosphat, Zethyl-toluolsulfonat oder Dimethylsulfat.
  • Zur Umsetzung werden die Alkohole und die Dioxalkylsulfide, bevorzugt im Molverhältnis 5 t 1 bis 2 : 5 in Gegenwart von 0,1 bis 1,5 ffi der Säuren, sauer reagierenden Stoffe bzw. säurebildenden Stoffe auf Temperaturen von 70 bis 2200 C, bevorzugt 140 bis 2000 C, so lange erhitzt (gegebenenfalls unter vermindertem Druck), bis bevorzugt praktisch alle OH-Gruppen der Dioxyalkyl-sulfide veräthert sind. Dann wird neutralisiert und evtl. nicht umgesetztes Ausgangsmaterial ausgewaschen oder abdestilliert.
  • Die so erhaltenen Polyätherthioäther sollen im allgemeinen ein Molgewicht von 200 bis 1200, bevorzugt ein solches von 250 bis 600 besitzen. Das wird experimentell erreicht durch den Grad der Oxalkylierung der Alkohole (m und p der Formel 2) und durch das Verhältnis der Ausgangskomponenten zueinander.
  • Die so hergestellten Polyätherthioäther werden in der Ublichen Weise, indem man sie allein oder in mischung miteinander und/oder im Gemisch mit anderen Weichmachern in Mengen von 1 - 50 Gew.Teilen, vorzugsweise 3 - 35 Gew.Teilen den Polymeren zugesetzt.
  • Dieser Zusatz kann bei den Polymerisaten oder Mischpolymeri saten bei der Bischungsherstellung, beispielsweise auf der Walze, erfolgen. Die erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen erfüllen die Anforderungen, die an einen Weichmacher mit antistatischer Wirkung gestellt werden, wesentlich besser als die bisher bekannten Substanzen. Sie lassen sich ausgezeichnet mit den Polymeren verarbeiten und besitzen einen hohen Weichmachungseffekt. Bei einer mit handelsüblichen konomerweichmachern vergleichbawen niedrigen Flüchtigkeit, verleihen sie den damit plastifizierten Massen eine sehr gute Kältebeständigkeit, sind mit anderen Weichmachern und Stabilisatoren bestens verträglich und physiologisch unbedenklich. Im Vergleich mit handelsüblichen Weichmachern wird durch sie der spezifische Durchgangswiderstand um 3, der Oberflächenwiderstand um 4 Zehnepotenzen mehr herabgesetzt.
  • In den nachfolgenden Beispielen werden die guten Eigenschaften der Polyätherthioäther anderen bekannten Weichmachern gegenüber gestellt.
  • Beispiel 1 Je 60 Ges. Teile eines durch Polymerisation in Emulsion hergestellten Polyvinylchlorids vom K-Wert 70 werden mit je 40 Gew.Teilen eines der unten aufgeführten antistatischen Weichmacher unter Zusatz von 0,6 % (bezogen auf PVC) einer Organosinn-Verbindung als Stabilisator auf einer 1600 C heißen Walze 10 Minuten gemischt. Anschließend wird das Walzfell bei 1600 C zu Folien verpreßt, aus denen die gewünschten Prüfkörper hergestellt werden.
  • Die elektrischen Werte (spezifischer Durchgangswiderstand S Oberflächenwiderstand Ro) werden bei 220 C und 55 s rel. Luftfeuchte nach VDE 0303/3 bestimmt.
  • Es werden zugesetzt a) Kondensat aus Thiodiglykol und Diäthylenglykolmonobutyläther, das nach der unten gegebenen Vorschrift hergestellt wurde.
  • Zum Vergleich werden folgende handelsübliche antistatische Weichmacher herangezogen 1 b) Polyglykolester von Fettsäuren mittlerer Kettenlänge c) Oelsäure-polyglykolester Als nichtantistatischer Weichmacher dient dem Vergleich: d) Dioctylphthalat Die Werte sind in Tabelle 1 niedergelegt.
  • Das erfindungsgemäß verwendete Kondensat wurde wie folgt hergestellt: 531 Gewichtsteile Diäthylenglykol-monobutyläther (hergestellt durch Oxäthylierung von n-Butanol mit 2 Mol Äthylenoxyd in Gegenwart von Na-butylat oder NaOH), 213 Gewichtsteile Thiodiglykol und 5,2 Gewichtsteile Orthophosphorsäure werden in einer Destillationsapparatur unter Durchleiten von Kohlendioxyd auf 1850 C 90 Stunden unter 760 mm, 8 Stunden unter 120 mm und 8 Stunden unter 15 mm Druck erhitzt. Hierbei destillieren ca.
  • 90 Gewichteteile Wasser ab. Dann wird bei 80 - 900 C die Phoaphorsäure mit verdünnter Natronlauge neutralisiert und das Resktionsgut bei 1200 C 4 bis 5 Stunden mit Wasserdampf i. V. geblasen. Anschließend wird bei 0,1 mm so lange erhitzt, bis die Sumpftemperatur auf 1100 C angestiegen ist. Als Rückstand verbleiben 600 - 650 Gewicht steile eines dünnflüssigen 018, das nach Absaugen der Salze in der oben auf geführten Mischung eingesetzt wird.
  • Beispiel 2 Je 60 Ges. teile eines durch Polymerisation in Emulsion hergestellten Polyvinylchlorids vom K-Wert 70 werden mit je 30 Gew.-Teilen Dioctylphthalat und je 10 Gew.Teilen eines der unten angefUhrtin antistatischen Weichmacher wie in Beispiel 1 beschrieben verarbeitet und geprüft.
  • Die Werte sind in Tabelle 2 niedergelegt.
  • Es werden zugesetzt: a) Kondensat aus Thiodiglykol und Diäthylenglykolmonoisobutyläther, hergestellt analog Beispiel 1.
  • Zum Vergleich wird herangezogen : b) Die in Beispiel 1 b verwendete Verbindung Als nichtantistatischer Weichmacher dient dem Vergleich: c) Dioctylphthalat Beispeil 3 Je 60 Gew.Teile eines durch Polymerisation in Suspension hergestellten Polyvinylchlorids vom K-Wert 70 werden mit je 35 Gew.Teilen Dioctylphthalat und je 5 Gew.Teilen eines der unten angeführten antistatischen Weichmacher wie in Beispiel 1 beschrieben verarbeitet und geprüft. Die Werte sind in Tabelle 3 niedergelegt.
  • Es werden zugesetzt: a) Kondensat aus ß, ßf-Dimethyl-thiodiglykol und Triäthylenglykolmono-n-butyläther, hergestellt nach Beispiel 1.
  • Zum Vergleich werden herangezogen: b) Die in Beispiel 1 b verwendete Verbindung. c) Die in Beispiel 1 c verwendete Verbindung.
  • Als nichtantistatischer Weichmacher dient dem Vergleichs d) Dioctylphthalat Beispiel 4 Je 60 Gew.Teile eines durch Polymerisation in Suspension hergestellten Polyvinylchlorids vom K-Wert 70 werden mit 30 ew. Teilen eines Alkylsulfonsäureesters des Phenols/Kresols und 10 Gew.-Teilen eines der unten aufgeführten antistatischen Weichmacher wie in Beispiel 1 beschrieben verarbeitet und geprüft. Die Werte sind in Tabelle 4 niedergelegt.
  • Es werden zugesetzt: a) Kondensat aus Thiodiglykol und Pentaäthylenglykolmonoisohexyläther, hergestellt nach Beispiel 1.
  • Zum Vergleich werden folgende handelsübliche antistatische Weichmacher herangezogen : b) Die in Beispiel 1 b verwendete Verbindung c) Die in Beispiel 1 c verwendete Verbindung Als nicht-antistatischer Weichmacher dient dem Vergleich: d) Alkylsulfonsäureester des Phenols/Kresols Beispiel 5 60 Gew.Teile eines durch Polymerisation in Emulsion hergestellten Polyvinylchlorids vom K-Wert 70 werden mit den unten angeführten Weichmachern wie in Beispiel 1 beschrieben verarbeitet. An den entsprechenden Piilfkdrpern werden nach DIN 53 504 die'Zugfestigkeit und Bruchdehnung, das Kälteverhalten nach VDE 0472 und Schule u. Mehnert, die Shore-Härten und die Flüchtigkeit im Brabender bei 900 C nach 24, 48 und 72 Stunden bestimmt. Die erhaltenen Werte sind in Tabelle 5 zusammengefaßt.
  • Is werden zugesetzt: a) Kondensat aus Thiodiglykol und Diäthyle nglykolmonobutyläther (nach Beispiel 1) b) Dioctylphthalat c) Alkylsulfonsäureester des Phenols/Kresols Tabelle 1 Weichmacher @ D m a#10b# .cm Ro a a#10b# Bemerkungen a b a b a 1,2 7 4,2 6 b 8,0 7 4,7 7 c - - - - wandert sofort aus d 7,5 10 4,1 10 Tabelle 2 a 1,2 8 9,2 7 b 9,0 8 4,1 9 c 7,5 10 4,1 10 Tabelle 3 a 6,0 9 2,0 9 b 4,0 10 9,2 9 wandert etwas aus c - - - - wandert sofort aus D 1,0 11 1,6 10 Tabelle 4 Weichmacher #D = a#10b# #cm Ro = a#10b# Bemerkungen a b a b a 9,3 8 7,0 8 b 1,4 10 8,2 9 c - - - - wandert sofort aus d 2,0 11 2,5 10 Tabelle 5 Weichmacher Zug- Bruch- Kälteverhalten nach festigkeit dehnung VDE Schulz und Mehnert kp/cm2 % 0472 °C ° a 112 315 -40 -50 b 122 331 -35 -40 c 167 325 -30 -35 Weichmacher Shore-Härten Flüchtigkeit im Brabend er A D 24 48 72h a 63 22 0,8 0,9 1,0 b 70 25 0,4 0,6 0,8 c 72 27 0,6 0,9 1,3

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1) Verwendung von Polyätherthioäthern der allgemeinen Formel R1 (0CHR2-CHR3) m-(OCHR4-CHR5-S-CHR6-CHR7)n-7p (OCHR8-CHR9)qR10 in der R1 und R10 für Wasserstoff, Cycloalkyl-, Aryl- oder Acylreste, oder bevorzugt für Alkylreste mit 1 bis 22 C-Atomen stehen, in der R2 bis R9 für Wasserstoff, Alkyl-, Cycloalkyl-oder Arylreste stehen, in der m und q ganze Zahlen von 0 bis 50 und n und p ganze Zahlen von 1 bis 50 bedeuten, als Weichmacher in Thermoplasten.
  2. 2) Verwendung von Weichmachern gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Polyätherthioäther der Formel R1-O-(CHR2-CHR3O)m-(CHR4-CHR5-S-CHR6-CHR7O)n(CHR8-CHR9-O)pR10 verwendet werden, worin R1 und R10 ftir lineare oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 22, bevorzugt 3 - 18, C-Atome stehen und worin R2 bis R9 für Wasserstoff und/oder gleiche oder verschiedene lineare oder verzweigte niedere Alkylreste mit 1 bis 12 C-Atomen stehen, und worin m, n und p ganze Zahlen von 1 bis 10, bevorzugt 1 bis 5, bedeuten.
DE19611494012 1960-04-06 1961-01-28 Antistatisch wirkende Weichmacher in Thermoplasten Expired DE1494012C3 (de)

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DE1494012B2 DE1494012B2 (de) 1974-09-26
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