DE1491385C3 - Magnetron mit eingebautem mag netischen Polschuhen - Google Patents
Magnetron mit eingebautem mag netischen PolschuhenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J25/00—Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
- H01J25/50—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
- H01J25/52—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
- H01J25/58—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having a number of resonators; having a composite resonator, e.g. a helix
- H01J25/587—Multi-cavity magnetrons
-
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J23/00—Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
- H01J23/02—Electrodes; Magnetic control means; Screens
- H01J23/10—Magnet systems for directing or deflecting the discharge along a desired path, e.g. a spiral path
Landscapes
- Microwave Tubes (AREA)
Description
25 dän. Platin oder Wolfram mit einer Dicke von min-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetron mit destens einigen zehntel Millimetern bestehen. Hierbei
eingebauten, im wesentlichen kegeligen durchbohrten können die Ränder der Polschuhe mit einer Schicht,
Polschuhen, in die sich die Enden einer Kathode, be- die durch Aufwalzen einer Folie erhalten ist. aus
stehend aus einem porösen Wolframkörper, der mit Molybdän oder der anderen Metalle bedeckt sein.
Barium aktiviert ist, erstrecken. 30 Auch kann eine Schicht aus Pulver aufgesintert sein
Derartige Magnetrons, sowohl für industrielle als oder das Metall kann aufgespritzt sein. Eine andere
auch für Radarzwecke, sind in dem Buch von Möglichkeit nach der Erfindung besteht darin, daß
K. Hinkel »Magnetrons« (1961), S. 70/71 beschrie- ein verhältnismäßig starker Metallring aufgelötet
ben. wird, der auf das gewünschte Maß bzw. Profil durch
Die sich bis in die Polschuhe erstreckenden Enden 35 Abdrehen gebracht wird.
der Kathode müssen durch Leitung und Strahlung Infolge der hohen Schmelztemperatur der PoI-
die Wärme von den Kathoden abführen, die dort schuhränder nach der Erfindung tritt euie geringere
beim Schwingbetrieb durch das Auftreffen von Elek- Zerstäubung auf, und es wird auch auf der Kathode
tronen entsteht. noch aufgestäubtes Material nicht mehr verdampft.
Obwohl durch Endringe auf der Kathode und 40 und wenn dies bei zufällig zu hoher Temperatur doch
durch emissionsfeindliche Schichten auf den Katho- geschehen sollte, würde es die elektrische Leitung in
denteilen außerhalb dieser Ringe die Emission der den Hohlräumen kaum beeinflussen.
Kathode möglichst auf den zwischen dem Resonator- Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
system im Anodenblock liegenden Teil der Kathode Zeichnung näher erläutert, in der
beschränkt wird, treten wegen der Form des elektri- 45 F i g. 1 einen teilweisen Schnitt durch die Kathoden-
schen Feldes Überschläge zwischen den Enden der achse eines Magnetrons nach der Erfindung darstellt,
Polschuhe und der Kathode auf. Dies geschieht be- und
sonders beim Einbrennen der Röhre, aber auch spä- F1 g. 2 einen Schnitt durch einen Polschuh nach
ter während des Betriebes. Infolge dieser Über- einer anderen Ausführungsform zeigt,
schlage werden insbesondere größere Teilchen von 50 In F i g. 1 bezeichnet 1 die kupferne Außenwand den Polschuhen in Richtung auf das Resonatorsy- eines Magnetrons, dessen Anodensegmente mit 2 bestem und die Kathode zerstäubt. zeichnet sind. Kupferne Begrenzungen der Endräume
schlage werden insbesondere größere Teilchen von 50 In F i g. 1 bezeichnet 1 die kupferne Außenwand den Polschuhen in Richtung auf das Resonatorsy- eines Magnetrons, dessen Anodensegmente mit 2 bestem und die Kathode zerstäubt. zeichnet sind. Kupferne Begrenzungen der Endräume
Das auf die Kathode gelangende Eisen der Pol- sind mit 3 und die einsernen Polcchuhe mit 4 beschuhe
verdampft teilweise wieder in Richtung auf zeichnet. Innerhalb der Polschuhe befindet sich die
das Resonatorsystem. 55 Kathode, die aus einem zentralen Molybdänkörper
Letztere Erscheinung tritt besonders dann auf, 5, 6 besteh*, in dessen Mitte ein mit Bariumaluminat
wenn die Kathode vom oben angedeuteten Typ ist. imprägnierter poröser Wolframkörper 7 eingeschlos-Bei
derartigen Kathoden tritt nämlich eine beträcht- sen ist. Der Molybkankörper ist mit Endringen 8 verlieh
höhere Betriebstemperatur als bei den sogenann- sehen, die wie die sich bis zwischen die Polschuhe erten
Oxydkathoden auf. Die Temperatur erreicht 60 streckenden Teile des Molybdänkörpers 5,6 mit
Werte bis 1350° C. einer gesinterten Zirkonschicht 9 überzogen sind. Die
Das über die Kathode in die Resonatoren gelan- gesinterte Zirkonscliicht 9 hat zwei Funktionen: thergende
und dort kondensierende Eisen verringert in mische Emission zu verhindern und die Wärmeerheblichem
Maße deren Gütefaktor, wodurch die abstrhlung der Kathodenenden zu verbessern. Die
Schwingbedingungen des Magnetrons verschlechtert 65 der Kathode zugekehrten Teile der Spitzen der Polwerden.
Die größe·, ^n Eisenteilchen, die unmittelbar schuhe 4 und die Innenseite der Bohrung sind mit
in die Resonatoren gelangen, führen meistens zu einem aufgewalzten Molybdänrohr 10 mit einer
Kurzschlüssen. Stärke von 0,3 mm versehen. Das Molybdän ist ge-
;cn den Einfluß von Überschlägen, die von der Kahode
in Richtung auf die Polschuhe auftreten, crieblich beständiger als das Eisen der Polschuhe
selbst.
In F i g. 2 bezeichnet 11 einen eisernen Polschuh mit einem Molybdänrand 12. Das Molybdän Form eines flachen Ringes auf dem noch ni lig auf Maß gebrachten Polschuh festgelötet Ganze durch Abdrehen auf das gewünschte P bracht.
In F i g. 2 bezeichnet 11 einen eisernen Polschuh mit einem Molybdänrand 12. Das Molybdän Form eines flachen Ringes auf dem noch ni lig auf Maß gebrachten Polschuh festgelötet Ganze durch Abdrehen auf das gewünschte P bracht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Magnetron mit eingebauten, im wesentlichen Schicht aus Kupfer, die mit Nickel bedeckt ist und
kegeligen durchbohrten Polschuhen, in die sich 5 diese Nickelschicht wiederum Kupfer mit einer Dicke
die Enden einer Kathode, deren Mittenbereich in Größenordnung von tausendstel Millimetern zu
aus einem porösen mit Barium aktivierten Wolf- bedecken. Das Kupfer verschwindet während des Deramkörpebesteht,
erstrecken, dadurch ge- triebes aber bald, so daß doch wieder Eisen oder
kennzeichnet, daß mindestens der Rand Nickel zerstäuben kann.
der der Kathode zugekehrten Enden der Pol- io Gleiche Schwierigkeiten sind bei der Konstruktion
schuhe an der Oberffäche aus Molybdän, Platin nach der USA.-Patentschrift 2 455 952 zu erwarten,
oder Wolfram mit einer Dicke von mindestens die angibt, die Polschuhe im Röhreninneren mit
einigen zehntel Millimetern besteht. Kupfer zur Verbesserung der elektrischen Leitung,
2. Magnetron nach Ansp uch 1, dadurch ge- siehe insbesondere die Figurenbeschreibung, zu bekennzeichnet,
daß die Oberfläche aus einer auf- 15 decken.
gewalzten Folie oder einer aufgewalzten oder Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, die
aufgespritzten Schicht besteht. oben geschilderten Nachteile zu vermeiden und eine
3. Magnetron nach Anspruch 1, dadurch ge- Bedeckung anzugeben, die auch bei den verhältniskennzeichnet,
daß die Oberfläche aus einem auf- mäßig hohen Temperaturen einen wirkungsvollen
gelöteten profilierten Ring besteht. ao Schutz bietet.
Bei einem Magnetron der eingangs genannten Art soll zur Lösung dieser Aufgabe nach der Erfindung
mindestens der Rand der der Kathode zugekehrten
En 'en der Polschuhe an der Oberfläche aus Molyb-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL63298079A NL140359B (nl) | 1963-09-18 | 1963-09-18 | Trilholtemagnetron met ingebouwde magnetische poolschoenen. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1491385A1 DE1491385A1 (de) | 1969-05-14 |
DE1491385B2 DE1491385B2 (de) | 1973-03-08 |
DE1491385C3 true DE1491385C3 (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=19755055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1491385A Expired DE1491385C3 (de) | 1963-09-18 | 1964-09-15 | Magnetron mit eingebautem mag netischen Polschuhen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3372299A (de) |
DE (1) | DE1491385C3 (de) |
GB (1) | GB1017045A (de) |
NL (2) | NL140359B (de) |
SE (1) | SE305490B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4395657A (en) * | 1979-12-21 | 1983-07-26 | Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha | Magnetron unit with a magnetic field compensating means |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2748067A (en) * | 1951-07-20 | 1956-05-29 | Sylvania Electric Prod | Processing plated parts |
-
0
- NL NL298079D patent/NL298079A/xx unknown
-
1963
- 1963-09-18 NL NL63298079A patent/NL140359B/xx unknown
-
1964
- 1964-09-15 SE SE11068/64A patent/SE305490B/xx unknown
- 1964-09-15 DE DE1491385A patent/DE1491385C3/de not_active Expired
- 1964-09-15 GB GB37635/64A patent/GB1017045A/en not_active Expired
- 1964-09-16 US US396883A patent/US3372299A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1491385B2 (de) | 1973-03-08 |
NL140359B (nl) | 1973-11-15 |
GB1017045A (en) | 1966-01-12 |
NL298079A (de) | |
SE305490B (de) | 1968-10-28 |
US3372299A (en) | 1968-03-05 |
DE1491385A1 (de) | 1969-05-14 |
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Legal Events
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