DE1490698A1 - Installationsschalter fuer Unterputz - Google Patents

Description

• Installationssohalter für Unterputz An Installationsschaltern für Unterputz werden Hängebügel verwendet, die zur Auflage an einem Rand eines in das Mauerwerk einzulassenden Gehäuses dienen. Die Hängebügel haben bisher nur die Aufgabe ge- habt, den Gerätesockel in dem Gehäuse zu halten. Zu diesem Zweck haben sie abgebogene Stege, die mit dem Gerätesockel verbunden sind. An dem Gerätesockel selbst sind unabhängig von dem Hängebügel die für die Funktion des Schalters erforderlichen Teile aufgebaut. Hat der Schalter eine Achse zur Lagerung einen Bedienungsorganes, so ist diese Achse bisher in einem besonders am Gerätesockel befestigten Lagerkörper oder iri Ausnehmungen des Gehäusesockels unter Verwendung besonderer am Uerätesockel befestigter Haltekörper ge- lagert worden. Erfindungsgemäß bildet an Installationsschaltern für Unterputz der Hängebügel mit nach'inhen gerichteten Förtsützen zugleich einen Lagerkörper für den Schaltmechanismus. Nach der Erfindung'hat der Hängebügel außerder Aufgabe der Halterung des im Gehäuse noch die Aufgabe der Lagerung von Teilen des Schaltmech@ininmus Es erübrigt sich daher, das bisher gesondert am Gerätesockel ange- brachte biittel für die Lagerung des Schaltmechanismus. Die zur Lagerung des Schaltmechanismus dienenden Fortsütze, die mit dem Hänge- bügel aus einem Stück bestehen, lassen sich'zugleieh bei der Herstel- lung des Hängebügels fertigen. Hierdruch vermindert sich nicht nur. die Anzahl der Bauteile für den Schalter, sondern es wird zugleich auch die Montagezeit für den Schalter verringert. Hat der Installa- tionsschalter ein kippbares Bedienungsorgan, so besitzen zweckmäs- . .sig die Fortsütze des Hängebügels senkrecht zur Ebene des Hänge-. Bügels abgebogene Enden, in die eine Achse des Schaltmechanismus ein- gesetzt ist. Vorzugsweise haben die abgebogenen Enden der Fortniitze .r vom Rand ausgehende 'm1E .rw@i-terungen versehene Schlitze, in die die Achse eingerastet ist,' wobei insbesondere die Schlitze über die Erweiterungen hinausgehen. Diese besondere Ausbildung-des Instal- lationsschalters trägt weiter zu einem leichten Zusammenbau den Schalters bei, wodurch die Xontagezeitbesonders herabgesetzt wird. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der-Erfindung darpcv stellt. Die Piguren 1 und 2 geben den Inatallationeschalter gemäß der Erfindung in zwei Ansichten wieder. Die Figuren 3 bis 5 zeigen weitere Einzelheiten der Erfindung.
• Der in der Zeichnung dargestellte Installationsschalter für Unter-putz ist ein Kippschalter. Der Gerätesockel 1-trügt als Betätigungsorgan einen Kippgriff 2, der um die Achse 3 kippbar ist. 4 ist ein Hängebügel, der in an sich bekannter Weise im wesentlichen

  kreinförmig ist und Öffnungen 5 zur Befestigung am Rand eines Unter-

  putzgehäuses durch Schrauben hat. An dem Hüngebiigel 4 sitzen recht-

  winkelig abgebogene Stege 6, die in geeigneter Weise mit dem Ge-

  rätesockel 1 verbunden sind. -

  Nach der Erfindung bildet der Hängebügel 4 mit nach innen gerich-

  teten Fortsätzen 7 zugleich einen Lagerkörper 4 für den Schalt-

  mechanismus. Hei dem Ausführungsbeispiel haben die Fortsätze 7 vor-

  zugsweise senkrecht zur Ebene des Hängebügels abgebogene Enden A,

  in die die Achse 3 für den Kippgriff 2 eingesetzt ist. Eine vor-

  teilhafte Gestaltung des Lagerkörpers besteht darin, daß die abge-

  bogenen Enden 8 der Fortsätze 7 Schlitze 9 haben, die von dem Rand

  der Enden ausgehen und Erweiterungen 10 besitzen. In diese Schlitze

  ist die Achse 3 eingerastet. Um das Einschnappen der Achse in die

  Erweiterungen 10 der Enden 8 zu erleichtern, gehen vorteilhaft die

  Schlitze 9 über die Erweiterungen hinaus. Damit die@Achse sich

  nicht in Längsrichtung verschieben kann, besitzt sie an ihren Sitz-

  ;; tel l en im Lagerkörper Eindrehungen 110

  Die Erfindung gestattet nicht nur eine Verringerung der Einzelteile

  für den Inqtallationsschalter und eine Herabsetzung der Montage- .

  zeit, sondern auch eine besonders vorteilhafte Fertigung des Instal-

  lationsschalters auf automatischem.Wege.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE 1. Installationsschalter für Unterputz mit einem zur Auflage an einem Gehäuserand dienenden Hängebügel für den Gerätesockel, dadurch gekennzeichnet, daß der Hängebügel (4) mit nach innen gerichteten Fortsätzen (?) zugleich einen Lagerkörper für den Schaltmechanismus bildet. 2.# Installationsschalter mit einem kippbaren Bedienungsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Portsätze (?) senk- recht zur Ebene des Hängebügels (4) abgebogene Enden haben, in die eine Achse (3) des Schaltq1echanismus eingesetzt ist. 3. In Gtallationsschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Enden (8) der Fortsätze (?) ' vom Rand ausgehende, mit Erweiterungen (10) versehene Schlitze (9) habe:, in die die Achse (3) des Schaltmechanismus eingera-' stet .i st, wobei vorzugsweise die Schlitze (9) über die Erwei- terungen (10).hinausgehen. 4. Installationsschalter nach Anspruch 'l bis 3, dadurch gekenn-zeichnet, daß die Achse (3) des Schaltmechanismus an ihren Sitzstellen im Lagerkörper Eindrehungen*(11) hat, die eine Längaverschicbung der Achse verhindern.