DE1490196B2 - Einstellbarer widerstand - Google Patents

Einstellbarer widerstand

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DE1490196B2
DE1490196B2 DE19641490196 DE1490196A DE1490196B2 DE 1490196 B2 DE1490196 B2 DE 1490196B2 DE 19641490196 DE19641490196 DE 19641490196 DE 1490196 A DE1490196 A DE 1490196A DE 1490196 B2 DE1490196 B2 DE 1490196B2
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resistance
adjustable
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resistance element
connection
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path
    • H01C10/34Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path the contact or the associated conducting structure riding on collector formed as a ring or portion thereof
    • HELECTRICITY
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Description

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Die Erfindung betrifft einen einstellbaren Widerstand mit zwei Schleifkontakten, die auf in einer Ebene angeordneten Widerstandselementen gleiten und der. Einstellung des Widerstandswertes dienen.
Derartige Widerstände als Drehwiderstände bestehen in der üblichen Bauweise aus einem etwa hufeisenförmigen mit zwei Anschlüssen versehenen Wider-Standselement, das von einem Schleifer in einem bestimmten Drehbereich befahren wird. In den beiden Grenzstellungen des Schleifers ergeben sich hierbei zwischen dem Schleifkontakt und dem jeweiligen An-Es sind verschiedene Wege bekanntgeworden, um die obengenannten Schwierigkeiten zu beseitigen. Beispielsweise hat man den Schleifer auf ein metallisches Endstück, das mit dem Anschlußkontakt in leitender Verbindung steht, auflaufen lassen. Das metallische Endstück besteht dabei häufig aus einer Metallschicht, die auf das Ende des Widerstandselementes in feiner Verteilung aufgebracht ist. Nachteil dieser Ausführung ist, daß bei den Fällen, bei denen das Stromabnahmeorgan aus Kohle besteht, eine schnelle Abnutzung der Metallschicht durch die verschiedenen Härteverhältnisse der miteinander in schleifende Berührung kommenden Stoffe eintritt. Hierdurch wird die Schleiffläche des Abtastorgans und schließlich auch das Widerstandselement mit Metallspuren verunreinigt. Außerdem muß die Metallschicht wegen der Einbrenntemperatur aus Edelmetall sein, was wiederum eine Verteuerung der Herstellung bedeutet.
Es sind weitere einstellbare Widerstände bekannt (deutsche Pateritschrift 760 210), bei welchen das Stromabnahmeorgan mit einer anderen als einer Abtastfläche gegen eine mit den Anschlußkpntakten leitend verbundene Kurzschlußfeder anläuft. Diese federt im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Stromabnahmeorgans. Es erfolgt hier ein Kurzschließen zwischen Stromabnahmeorgan und metallischem Anschlußkontakt, was ebenfalls durch eine federnde Auflage der Kurzschlußfeder auf dem Widerstandselement möglich wäre.
In der deutschen Patentschrift 714 916 ist ein Drehwiderstand beschrieben, bei dem auf eine Grundplatte zwei halbkreisförmige, mit je einem Anschlußkontakt versehene Widerstandsbahnen aufgebracht sind, die über einen Schleifer mit zwei Abtastorganen in leitender Verbindung stehend elektrisch hintereinander geschaltet sind.
Nachteil der bislang bekannten Ausführungsformen von einstellbaren Widerständen ist, daß der Anschlagwert den üblichen Streuungen bei der Fertigung unterliegt und nicht veränderbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einstellbare Widerstände so auszubilden, daß die Anfangs- bzw. Endanschlagwerte einregulierbar sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem einstellbaren Widerstand der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die beiden Schleifkontakte unabhängig voneinander verstellbar sind und mindestens ein Anschlußkontakt des Widerstandsele-
schlußkontakt kleine Restwiderstände, die nach der 50 ments mit dem zweiten Schleifer verbunden ist, der
deutschen Norm als Anfangsanschlagwert bzw. Endanschlagswert bezeichnet werden.,,Im allgemeinen kommt ihnen keine besondere Bedeutung zu; sie sollen lediglich möglichst klein gehalten werden, so daß in den entsprechenden Normvorschriften nur Höchstwerte angegeben sind.
Da ihr jeweiliger Wert sehr stark von der Lage und Entfernung des Schleifkontaktes von dem Anschlußkontakt bzw. von dem niederohmigen Ende des Widerstandselementes abhängt, ergeben sich selbst innerhalb einer Fertigungsserie sehr große Streuungen. In besonderen Anwendungsfällen z. B. in bestimmten Diodenschaltungen ist es jedoch erforderlich, daß der Anfangsanschlagwiderstand über die gesamte Serie gleich bleibt oder zumindest nur sehr kleine Abweichungen aufweist. Die Verringerung der mechanischen Abweichungen führt hierbei nicht zu dem gewünschten Ziel.
auf dem vom ersten Schleifer nicht befahrbaren Teil des Widerstandselements verstellbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung im vergrößeren Maßstabe für zwei Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Fig. 1 zeigt einen Knopfdrehwiderstand, die
Fig. 2 einen Schnitt I-II dieses Drehwiderstandes; die .
F i g. 3 zeigt ein Teilstück eines Drehwiderstandes mit veränderbarem Abgriff.
Der Knopfdrehwiderstand besteht aus der Trägerplatte 1, auf der das Widerstandselement 2 und der Mittelabgriff 3 befestigt sind. Den in der Trägerplatte drehbeweglich gelagerten, gestrichelt dargestellten Knopf 4 kann man sich vom Widerstand abgenommen vorstellen, um einen besseren Einblick in den in-
neren Aufbau zu gewinnen. Das Widerstandselement . dem Schleiferanschluß S gemessene Anfangsan-
und der Mittelabgriff werden von den im Schleifer S schlagwert kann hierbei durch Verschwenken des
eingesetzten Kohlekontakten 6 und 7 befahren. Der Schleifers 8 geändert bzw. auf einem vorgegebenen
Mittelabgriff ist mit dem Anschluß S und ein Ende Wert eingestellt werden.
des Widerstandselements mit dem Anschluß E ver- 5 Die Verbindung zwischen dem Widerstandselebunden. Neben dem anderen, in radialer Richtung ment und dem Anschluß A kann auch unterbrochen verlängerten Ende 2' des Widerstandselements ist in werden, indem der Kontakt 8' auf die isolierte Fläche der Trägerplatte 1 der Schleifer 8 schwenkbar mit 11 des Widerstandselements gestellt wird. Der BoI-Hilfe des Nietbolzens 9 unter Zwischenlage einer Di- zen 9 ist derart vernietet, daß der Schleifer 8 nur entstanzscheibe 10 gelagert, durch den er mit dem An- io gegen einem gewissen Reibungsmoment gedreht werschluß\i4 des Drehwiderstandes leitend verbunden den kann, so daß er auch bei Erschütterungen des wird. Der löffeiförmige Kontakt 8' des Schleifers 8 Drehwiderstandes in der eingestellten Lage bleibt,
wird mit einem in den Schlitz 9' des Nietbolzens ein- In der Fi g. 3 ist ein Teilstück eines offenen Drehgeführten ! Schraubendreher auf dem Bereich 2' des Widerstandes dargestellt, bei dem auf der Träger-Widerstandselements verstellt, wobei er auch unter- 15 platte 1 ein Widerstandselement 2 angebracht ist, das halb des Schleifers 5 bewegt werden kann, da durch auf der strichpunktierten Bahn vom Schleifer 5 beden Kohlekontakt 6 ein entsprechender Zwischen- fahren wird. An dem Anschluß Z ist ein zweiter raum zwischen dem Widerstandselement und dem Schleifer 8 schwenkbar befestigt, dessen Kontaktlöf-Schleifer S gebildet wird. Letzterer ist in der Fig. 1 fei 8' auf dem verbreiterten Bereich 12 des Widerin der Anfangsanschlagstellung dargestellt, da die ao Standselements verstellbar ist. Dadurch kann der AnNase 4"' des Drehknopfes am Anschlag 1' der Träger- zapfwert in gewissen Grenzen geändert bzw. auf platte anliegt. Der zwischen dem Anschluß A. und einen vorgegebenen Wert eingestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einstellbarer Widerstand mit zwei Schleifkontakten, die auf in einer Ebene angeordneten Widerstandselementen gleiten und der Einstellung des Widerstandswertes dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schleifkontakte (6, 8') unabhängig voneinander verstellbar sind und mindestens ein Anschlußkontakt (A) des Widerstandselementes (2) mit dem zweiten Schleifer (8) verbunden ist, der auf dem vom ersten Schleifer (5) nicht befahrbaren Teil (2\ 12) des Widerstandselementes (2) verstellbar ist.
2. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schleifer (8) in dem Anschlußkontakt (A) schwenkbar mit Selbsthemmung gelagert ist. -
3. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der An- so fangsanschlag- oder der Endanschlagwert oder beide durch Schleifer (8) einstellbar sind.
4. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen oder mehrere durch.zweite Schleifer veränderbare(n) Abgriff(e) besitzt.
5.'Einstellbarer Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der. zwei te Schleifer (8) so weit verschwenkbar ist, daß die Verbindung zwischen dem Anschlußkontakt (A) und dem Widerstandselement (2) unterbrochen werden kann.
DE19641490196 1964-12-03 1964-12-03 Einstellbarer Widerstand Expired DE1490196C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0035603 1964-12-03
DEP0035603 1964-12-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1490196A1 DE1490196A1 (de) 1968-12-05
DE1490196B2 true DE1490196B2 (de) 1972-07-13
DE1490196C DE1490196C (de) 1973-02-08

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Also Published As

Publication number Publication date
AT255575B (de) 1967-07-10
GB1121507A (en) 1968-07-31
DE1490196A1 (de) 1968-12-05

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